Diskussion:Christian Detlev von Reventlow (1671–1738)

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 80.71.142.166 in Abschnitt Sophie Amalie Moth
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Es ist Krieg. Ein Kriegsherr kommt an und sagt: 50000 oder ich brenne Eure Stadt nieder. Die Stadt hat das Geld nicht. Der Kriegsherr sagt: Ich stelle Euch jetzt ein Ultimatum und warte so lange in der Nachbarstadt. Die Nachbarstadt, i.e. Hamburg, gewährt dem Kriegsherren das Gastrecht und freut sich, dass die Altonaer das Geld nicht haben. Kann man da schreiben: 'Die Altonaer haben die Verhandlungen mit dem herzengsguten Kriegsherren in die Länge gezogen.' ? Ich finde das sehr zynisch und meine, man solle diese wertende Passage neutraler formulieren. Grüße -kri.

Ich finde die inkriminierte Passage weder zynisch noch wertend, zumal darin ja, anders als du es (um)formulierst, weder vom "herzensguten Kriegsherrn" noch von "den" Altonaern die Rede ist, sondern es vielmehr heißt (Hervorhebungen nur hier) "...der schwedische General Magnus Stenbock die unbefestigte Stadt planmäßig niederbrennen ließ, nachdem ihre Stadtväter Verhandlungen über die von ihm geforderte Summe (50.000 Reichstaler) immer wieder in die Länge zogen." Dass die vorreventlowschen Stadtväter keineswegs um der Altonaer Armen willen die Verhandlungen hinausgezögert haben, weist insbesondere Piper (1913) an den Quellen nach; und dass meine (Wiki-)Texte Hamburgs Rolle gegenüber Altona in Vergangenheit und Gegenwart in irgendeiner Weise beschönigten, hat mir nun wirklich noch niemand ernsthaft vorgeworfen (weil das auch nicht hinkommt). --Wahrerwattwurm Mien Klönschnack 18:50, 27. Feb 2006 (CET)

Sophie Amalie Moth[Quelltext bearbeiten]

Was hat es mit der dort erwähnten Heirat von Reventlows auf sich? 80.71.142.166 23:04, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten