Diskussion:Christian Mergenthaler

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von WolfD59 in Abschnitt Ex-Ehrenbürger (fehlt)
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Da das erstere Amt aufgrund der Gleichschaltung der Länder gegenüber dem Gauleiter und Reichsstatthalter Murr erheblich an Bedeutung verlor, spielte die Funktion als Kultminister (d. h. Kultusminister) die wichtigere Rolle. In dieser setzte er eine Reihe einige auch heute noch als fortschrittlich bewerteter Maßnahmen durch, etwa die Abschaffung der konfessionellen Bekenntnisschulen, die Verbesserung der Volksschullehrerausbildung durch die Gründung einer Lehrerhochschule, die Einführung von Aufbauschulen für begabte Volksschüler auf dem Land sowie die Erweiterung des schulischen Angebots im Bereich der Berufsbildung.

Kommentar: Hierfür wäre ein Nachweis (wer bewertet die Maßnahmen als fortschrittlich?) doch angebracht. 8.3.2008

Völlig richtig, diesen Abschnitt emfpand ich auch als unpassend, und auch inhaltlich naiv. Ich habe das geändert. --AndreasPraefcke ¿! 14:13, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Höhe der Rentenzahlung der Bundesrepublik an Mergenthaler?[Quelltext bearbeiten]

Mergenthaler vs Bischof Sproll[Quelltext bearbeiten]

Über seine Gegenerschaft zu dem oberschwäbischen Bischof Joannes Baptista Sproll steht gar nichts in dem Text. Sturmtrupps des Herrn M. waren auch bei der Abfackelung der Synagogen aktiv?

Ex-Ehrenbürger (fehlt)[Quelltext bearbeiten]

  • Schwäbisch Hall
  • Kircheim unter Teck

--Bene16 05:30, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Außerdem war die heutige Abt-Hyller-Straße in Weingarten nach ihm in der Zeit des NS Mergenthalerstraße benannt. Also ausgerechnet die Ansicht, die die prachtvolle Aussicht auf die beherrschende Basilikafassade gewährt, nach einem Religionsverächter und Kirchenhasser. --WolfD59 (Diskussion) 16:02, 19. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Der arme Mergenthaler[Quelltext bearbeiten]

Hat diesen Artikel ein Neonazi oder ein Unwissender bearbeitet? Mergenthaler war vermutlich der umtriebigste, radikalste Nazi in Württemberg in Regierungsfunktion. Selbst dem Reichsstatthalter Murr, auch kein unbeschriebenes Blatt, gingen die Aktionen seines Ministerpräsidenten häufig zu weit. Der beste Gag war das Verbot für Frauen während des Krieges Männerhosen zu tragen. Der unsignierte Beitrag stammt von Walter Nachtmann, 20:09, 16. Jun. 2009

Dieser Artikel stammt nicht von mir, ich habe ihn aber auf meine Beobachtungsliste gesetzt. Die von Dir heute gestrichene Passage war bereits in der Erstversion des Artikels, verfasst von der IP 193.158.18.11 am 16:15, 23. Aug. 2004, enthalten (siehe hier). Dass es sich dabei um den Beitrag eines Neonazis handelte, halte ich für eher unwahrscheinlich. Der Artikel lehnt sich, wie ich gesehen habe, eng an die Vorlage von Rudolf Kieß: Mergenthaler, Christian Julius, Physik- und Mathematiklehrer an höheren Schulen, MdL, MdR - NSDAP, Württembergischer Ministerpräsident und Kultminister, in: Bernd Ottnad (Hrsg.): Baden-Württembergische Biographien, Bd. 2, Stuttgart 1999, S. 317-320, an. Insofern müsste Dein Vorwurf der Unwissenheit eigentlich an die Adresse von Rudolf Kieß gerichtet werden. Dass Mergenthaler angeblich von den Euthanasie-Aktionen nichts wusste, steht dort auf Seite 320, 1. Spalte oben. Ob Kieß da recht hat, ist natürlich eine andere Frage. Zumindest wird dies auch im Artikel von Michael Stolle: Der schwäbische Schulmeister Christian Mergenthaler, Württembergischer Ministerpräsident, Justiz- und Kulturminister, in: M. Kießener, J. Scholtyseck (Hrsg.): Die Führer der Provinz. NS-Biographien aus Baden und Württemberg, S. 445-477 auf Seite 471 in Zweifel gezogen. Deshalb verifiziere ich Deine Streichung. Der Rock-Erlass ging laut Paul Sauer: Wilhelm Murr. Hitlers Statthalter in Württemberg. Silberburg-Verlag, Tübingen 1998, ISBN 3-87407-282-7, Seite 118 übrigens von Murr und nicht von Megenthaler aus. Bekannt ist, dass Murr und Mergenthaler unüberbrückbar verfeindet waren und Murr schon aus Prinzip nicht viel Gutes an Mergenthalers Aktionen finden konnte. --Stolp 23:11, 16. Jun. 2009 (CEST)Beantworten