Diskussion:Christliche Literatur-Verbreitung

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 202.165.207.226 in Abschnitt Publikationen
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Werbung[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel liest sich passagenweise wie ein besseres Werbepamphlet für den Verlag. so ist es m. E. zum Beispiel irrelevant, ob die Mitarbeiter ihre Arbeit als "Dienst für Gott" ansehen oder nicht. (nicht signierter Beitrag von 84.171.121.232 (Diskussion) 00:02, 17. Nov. 2006 (CET))Beantworten

Kritik[Quelltext bearbeiten]

Der Verlag wird seiner Missions-Beschreibung im eigens Verfassten Artikel leider nicht gerecht. Von einer non-profit Organisation, die darüber hinaus angeblich sogar für die Gute Sache kämpft und es sich zum Ziel gemacht hat die gute Botschaft besonders günstig in hoher Auflage zu verbreiten ist zumindest leider nicht viel zu sehen - dafür scheinen marktwirtschafltiche Interessen im Sinne der Gewinnmaximierung im Vordergrund zu stehen.

1. Der Verlag gehört offensichtlich zu den teuersten Verlagen im christlichen Sektor, die niedrige Preisbildung bei den Büchern einiger Autoren ist nicht auf eine exklusiv ethische Preispolitik des CLV-verlags zurückzuführen (einfacher Marktvergleich)

2. Keine explizite Angabe über die Verwendung des Gewinns, ausser dem Zweck der Expansion des eigenen Unternehmens, bzw. dessen Wirkungs -und Machtbereichs.

3. Der gesamt - werbliche Stil der Homepage bedient nur die rein marktwirtschaftliche Wahrnehmung, das reibt sich einfach mit dem Anspruch einer echten non-profit Organisation.

4. Sichtbares Konkurrenzverhalten (Sermon-Online darf auch die Schlachter2000 Bibel nicht mehr zum download anbieten, sie ist nun einzig vom CLV zu beziehen für relativ stolze 120€)

Folgerung:

Sollte der Verlag, der scheinbar nur aus den Gründern und 5 weiteren Angestellten besteht (bei über 100 Millionen deutschsprachigen EU-Bürgen mit ca. 65% Christen ein recht lukratives Geschäft) einst der skizzierten christlichen Philosophie im Auftrag des Herrn entsprochen haben tut er dies aus genannten Gründen wahrscheinlich nicht mehr, das hängt letztlich zu großen Teilen von der selbstlosen und sinnvollen Verwendung von Teilen des Gewinns ab.

Hier springt einem rein subjektiv aber eher der pure Eigennutz und eine gewisse Doppelmoral ins Auge, die aus rein kapitalistisch-marktwirtschaftlicher Sicht freilich zu rechtfertigen ist, der guten Sache im Dienst des Herrn aber durchaus widersprechen könnte. Dass sich mit scharfem Wettbewerb im religiösen Markt viel Umsatz machen lässt ist noch kein Beweis dafür, dass der biblische Gott sich zu einem derartigen Verhalten positiv bekennt (laut Verlagshomepage tut er dies nämlich). (nicht signierter Beitrag von Defunctus (Diskussion | Beiträge) 03:27, 25. Jan. 2011 (CET)) Beantworten


Die in der Kritik zum CLV-Artikel vorgebrachten Argumente halte ich nicht für korrekt; in Folgendem soll das begründet werden:

  1. Der CLV ist faktisch eine non-profit Organisation. Die Gesellschaftform eines gemeinnützigen Vereines verbietet die Anhäufung von Gewinnen; im Falle des CLV wird die Einhaltung dieser Vorschrift seitens des Finanzamtes überwacht und wurde im Rahmen von Betriebsprüfungen sorgsam überprüft.
  2. Die Behauptung, dass der CLV zu den »teuersten Verlagen im christlichen Sektor« zählt, hält selbst dem erwähnten einfachen Marktvergleich nicht stand. Über das gesamte offerierte Programm wird Literatur zum Teil erheblich günstiger angeboten als vergleichbare Produkte anderer Verlage im erwähnten Sektor. Das ist über die erwähnte Internetpräsenz www.clv.de von jedem zu überprüfen. Inwiefern der Autor der Kritik Einblick in die Motivation der Preispolitik des CLV genommen haben will, bleibt unklar.
  3. Die Verwendung des erzielten Gewinns wird in den Vereinssitzungen entschieden und im Jahresbericht aufgeschlüsselt. Die satzungsgemäße Verwendung – die Zuwendungen an Einzelpersonen ausschließt – wurde stets durch eine unabhängige Kassenprüfung bestätigt. Der kleinste Anteil am Gewinn dient der »Expansion des Unternehmens«; die letzte größere Investition in das Betriebsvermögen betraf die Errichtung eines Hochregallagers auf dem Betriebsgelände vor dreizehn Jahren. Sollten hinsichtlich der wirtschaftlichen Verwendung Zweifel bestehen, kann sicherlich ein Besuch in den spartanisch ausgestatteten Räumen des CLV Klarheit verschaffen.
  4. Auf der als »rein marktwirtschaftlich« bezeichneten Homepage des CLV werden schon seit mehreren Jahren alle Verlagswerke, bei denen das technisch und lizenzrechtlich möglich ist, in vollem Umfang zum kostenlosen und unregistrierten Download angeboten. Es handelt sich dabei nicht um Leseproben – es werden die kompletten Werke unentgeltlich zur freien Nutzung zur Verfügung gestellt.
  5. Das erwähnte Konkurrenzverhalten lässt sich zumindest an diesem Beispiel nicht belegen: die Rechte für die Schlachter2000-Übersetzung liegen nicht beim CLV – insofern kann der CLV auch nicht die Verbreitung außerhalb der lizensierten Produkte genehmigen oder untersagen; ebenso ist die Preisgestaltung bei Koproduktionen nicht allein Sache des CLV.
  6. Die Schlussfolgerung, dass der Verein seinem vermuteten Auftrag einst vielleicht, jetzt aber wahrscheinlich nicht mehr nachkomme, gründet auf die ebenso vermutete selbstsüchtige und sinnlose Verwendung von Teilen des Gewinnes. Die Verwendung des Gewinnes ist, wie oben bereits ausgeführt, streng reglementiert und muss gemeinnützig sein. Für Gegenteiliges führt der Autor keinerlei Beleg an. In Gegensatz dazu bietet der Verlag an, bei begründetem Interesse in die Jahresbilanz Einsicht zu nehmen.
  7. Gegen die Teilnahme am erwähnten »scharfen Wettbewerb im christlichen Markt« seitens des CLV spricht auch die Tatsache, dass sich der CLV – sollte sich ein anderer Verlag um die Veröffentlichung eines Werkes bemühen – stets zurückgestanden hat, weil satzungsgemäß eben die Verbreitung guter christlicher Literatur das Ziel ist, auch wenn sie durch andere Verlage geschieht.

Der Verlag ist um maximale Transparenz seiner Tätigkeit bemüht und bietet allen interessierten an, sich direkt und auch vor Ort über den Verlag und seine Arbeit zu informieren.

Alexis (nicht signierter Beitrag von 84.135.158.112 (Diskussion) 13:57, 18. Jul 2011 (CEST))

Publikationen[Quelltext bearbeiten]

In dem Artikel wurde folgende Aussage gemacht: "Einen Schwerpunkt der Publikationen bilden Bibelausgaben, nämlich die CSV-Edition der Elberfelder Bibel und die Schlachter-Bibel [...]" Hier sollte die Menge 2020 ergänzt werden[1]. Veröffentlicht der CLV tatsächlich eigene Bibelausgaben auf Basis der Elberfelder Bibel CSV-Edition oder vertreibt er einfach nur die Produkte der Christliche Schriftenverbreitung (CSV) über seinen seinen Online-Shop? --202.165.207.226 09:22, 2. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Ich habe die Einleitung angepasst. Mir scheint, dass der CLV zwar Bibelausgaben in seinem Online-Shop auf Basis der CSV-Elberfelder Bibel vertreibt aber nicht selber herausgibt. Falls ich mich täuschen sollte, bitte korrigieren. --202.165.207.226 08:56, 24. Mai 2020 (CEST)Beantworten
  1. Menge 2020