Diskussion:Christoph Friedrich Reinhold Lisiewsky

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Erichsohn in Abschnitt Schreibweise
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Schreibweise[Quelltext bearbeiten]

Die Polen schreiben den Nachnamen mit „i“ nicht „y“ am Ende. Bei den Vornamen herrscht die allgemeine Verwirrung wegen der Änderung von „Christian“ in „Christoph“, unabhängig von dieser Frage wird er sonst meist mit allen drei Vornamen angeführt. Über diese Fragen sollte ein Konsens herbeigeführt werden.--Kresspahl 11:17, 30. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Die (neue) Hauptnamensform bei DNB/PND ist Christoph Friedrich Reinhold Lisiewski. Daher hat Benutzer:Erichsohn den Artikel auch auf diese Namensform verschoben. --Concord 14:35, 4. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Mehrere wissenschaftliche Bibliotheken haben auf der Internebene bei der PND-Redaktion bereits den begründete Anträge gestellt, den PND-Haupteintrag von L. auf "Lisiewski, Christoph Friedrich Reinhold" zu korrigieren (ein ansich übliches Verfahren). Ich gehe davon aus, daß diesen Anträgen seitens der Zentralredaktion demnächst entsprochen wird. Ganz offenbar erbrachten die Vorarbeiten zur diesjährigen Sonderausstellung zu neuen Erkenntnissen. Bauschmerzen habe ich eher mit der typisch slawisch-weiblichen Nachnamenform der Tochter auf -a statt auf -i; nach meinem Verständnis wäre diese Künstlerin mit einer rein deutschen Biographie in deutschen Nachschlagewerken auch nach deutschem Namensmodus (also wie der Vater als Lisiewski) anzusetzen. Vielleicht gibt es aber Gründe für die Abweichung, etwa Belege für eine selbstbenutzte Namensform der Künstlerin. Mit jeglichen Sekundärbelegen ist das so eine Sache; Papier war schon immer sehr geduldig (den deutschen Dichterfürsten Goethe schrieb man im 19. Jh. nicht selten Göthe). --STA 19:54, 4. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Beim Bild des Richters Viereck von 1820 ist ihre Signatur offenbar (vielleicht aber auch nur ein sekundärer Vermerk auf der Rückseite des Bildes) Friederike Julia von Liszewska (was dann auch wieder das Problem des angenommenen Adels berührt...) --Concord 21:44, 4. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Im Art. ist auch nicht sicher, was da tatsächlich steht. Aber es wird noch verrückter: nach anderen Quellen soll der alte LISIEWSKI zwei Töchter gehabt haben, die beide (wie wenigstens drei ihrer Tanten) als Kunstmalerinnen hervortraten: [1.] Julie, gen. die Jüngere (1767-1837) und [2.] Friederike Juliane (sic!) (1772-1856), d.i. die hier in Rede stehende. Ich kenne den neuen Katalog noch nicht; vielleicht bringt der ja weitere Details. --STA 22:43, 4. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Die GND-Redaktion hat jetzt seine Hauptnamensform geändert. WP-Lemma wurde entsprechend nachgezogen. --STA (Diskussion)). 12:09, 5. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Friedrich als „unrasierter, ein wenig verfetteter, verwahrloster alter Mann“[Quelltext bearbeiten]

Christoph Friedrich Reinhold Lisiewski - Bildnis Friedrich des Großen (1772) [mit falscher Datierung]

Die Information:
1782 malte Lisiewski Friedrich den Großen „als unrasierten, ein wenig verfetteten, verwahrlosten alten Mann. Dabei galt der preußische König schon zu Lebzeiten als strahlender Held.“
mit dem Nachweis
Helden sehen anders aus. In: „Tagesspiegel“, 18. Oktober 2010
wurde entfernt. Diese Information war der Phantasie eines Tagesspiegel-Journalisten entsprungen.
Gründe:

  • Das Bild hat Lisieski gemalt, ohne Friedrich irgendwann aus der Nähe gesehen zu haben, im Jahr 1782 war er wahrscheinlich überhaupt nicht in Berlin. Es ist eine freie Überarbeitung eines Portäts Friedrichs, das er und seine Schwester Dorothea Therbusch um 1775 gemalt hatten. Friedrich hat erwiesenermaßen weder der Therbusch noch Christoph Friedrich Reinhold Modell gesessen. Christoph Friedrich Reinhold werden auf diesem Vorgängerbild die Hände und der - „idealisierende“ - Kopf zugeschrieben. Friedrich hat sich über die schmeichelhafte Darstellung durch Therbusch lustig gemacht.
  • Friedrich ist in seinen letzten Jahren nirgends als „strahlender Held“ dargestellt worden, sondern als zwar majestätischer, aber vom Alter gezeichneter, eher besorgter Landesvater, als der Alte Fritz.

Informationen zu dem oben abgebildeten Porträt finden sich bei Helmut Börsch-Supan, Wolfgang Savelsberg (Hrsg.): Christoph Friedrich Reinhold Lisiewski (1724-1795), Deutscher Kunstverlag, Berlin, München 2010, ISBN 978-3-422-07036-3, bes. S. 184, 187 u. 206 sowie bei Arnold Hildebrandt: Das Bildnis Friedrichs des Großen. Zeitgenössische Darstellungen. Nibelungen, Berlin 1942², S. 132 f. (Erl. zur Tafel 57).--Gloser (Diskussion) 11:37, 5. Nov. 2017 (CET)Beantworten