Diskussion:Christoph Meiners

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Kyber
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[1] "Er betrachtet Tradition, Religion, handwerkliche Fähigkeiten, Regeln und Gesetze als naturgegebene Unterschiede zwischen den "Völkern". Aus diesen, Überlegungen entwickelte Meiners die Theorie, dass die unterschiedlichen körperlichen und geistigen Fähigkeiten der „Rassen" das Ergebnis der „naturgeschichtlichen" Entwicklung waren. Daraus folgerte er, dass man den angestammten Platz eines „Volkes" in der Menschheitshierarchie aus der Geschichte ableiten könne. Meiners erhob den bisher seit Bernier klassifikatorisch genutzten Begriff „Rasse" zum Schlüsselbegriff der Menschheitsentwicklung."

Da er mit seiner "wirren Lehre" vehement Kritik erntete, wurde es in seinen letzten Lebensjahren still um ihn. Seine Lehre fand Resonanz beim französischen Antropologen Louis-François Jauffret (Gründer der Gesellschaft der Observateurs de l'homme), der sich mit Meiners physischer Geschichtsphilosophie beschäftigte. Auch Arthur de Gobineau zitierte ihn. Über Frankreich "gewann sein Denken wiederum an Einfluß auf die deutsche Rassenkunde." Karl Ludwig Schemann (antisemitische Rassenkundler und Übersetzer Gobineaus) bezeichnete Meiners 1931 als Stammvater einer anthropologisch fundierten Kulturgeschichte. [2] -- Kyber 17:45, 4. Mai 2007 (CEST)Beantworten

"Seit 1803 war Meiners als Berufungsagent des Kurators der Moskauer Universität, Michail Murawjow tätig."

Unter dem Namen gibt es aber mehrere. Ob es dieser http://en.wikipedia.org/wiki/Mikhail_Nikolayevich_Muravyov-Vilensky http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Murawjow.jpg ist?

Knygnešiai weis auch was dazu.

Und dann liest man noch: General M. Murawjow hatte den Aufstand in Polen, das aus dem Bestand des Russischen Reichs austreten und unabhängig werden wollte, 1863-1864 blutig niedergeschlagen. Dieser mutvolle Mann, den Alexander II. den Retter des Vaterlandes nannte, hat sich dafür im polnischen Volksmund den Spitznamen „Der Henker Polens“ eingehandelt. Am 20. November 1898 wurde in Wilna (Vilnius) ein Standbild von Michail Murawjow enthüllt, dem Henker des aufständischen Polen von 1863.

Aktuell ist wohl: Die Straße, an der die polnische Botschaft in Moskau liegt, soll den Namen des russischen Generals Michail Murawjow erhalten.