Diskussion:Codemultiplexverfahren

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Moritzgedig in Abschnitt bit, Chip, Codefolge
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Überarbeiten: CDMA[Quelltext bearbeiten]

Wunderschöner Artikel, geradezu Vorbildlich. Leider fehlt jeder Hinweis auf CDMA als 2G-Handystandard. Typischer disambiguity-Fall ohne konkurrierenden Artikel. Wär' aber dennoch besser. --84.58.212.183 21:59, 3. Dez. 2007 (CET)Beantworten


Also meiner Meinung nach gibt es in dem Artikel einen kleinen Fehler. Erstmal die Beschreibung aus dem Artikel: "Zur Übertragung des Bitwerts 0 wird der Spreizcode selbst, für den Bitwert 1 der inverse Spreizcode übertragen. Die Signale unterschiedlicher Sender, die auf der gleichen Frequenz ausstrahlen, unterscheiden sich im Spreizcode."

Machen wir das mal an einem Beispiel: – Code CA = (+1,+1,+1,+1) – Code CB = (+1,+1,-1,-1) – Code CC = (+1,-1,+1,-1)

A sendet 0, B sendet 1, C nichts:

– V = C1 + (-C2) = (0,0,2,2)

Decodieren von A: V • C1 = (0,0,2,2) • (+1,+1,+1,+1) = 4/4 = 1 = Bit 0

Decodieren von B: V • C2 = (0,0,2,2) • (+1,+1,-1,-1) = -4/4 = -1 = Bit 1

Decodieren von C: V • C3 = (0,0,2,2) • (+1,-1,+1,-1) = 0 = kein Signal

Also nicht wie hier steht: "Der Empfänger filtert das Signal eines bestimmten Senders aus dem Signalgemisch heraus, indem er die Korrelation zwischen dem ihm bekannten Codemuster des Senders und dem Signalgemisch berechnet. Die Korrelationsfunktion liefert den Wert 1 für das Datenbit 1 und -1 für das Datenbit 0. Wenn der Sender gar nicht sendet, liefert die Korrelation den Wert 0."

Sondern 1 = Bit 1 und -1 = Bit 0


Anschauung[Quelltext bearbeiten]

Die Beispielbilder beschreiben meiner Meinung nach nicht das CDMA-Verfahren sondern lediglich eine Autokorrelation (Bzw. Korrelation) von verschiedenen Bildern (=Signalen). Und vielleicht, das als Spreizcode ein Rauschen am geeignetsten ist.


Die Beispiele sind leider nur schwer nachvollziehbar

Finde auch, dass die Bilder nicht viel zum Verständnis beitragen. Ein gutes anschauliches Beispiel wäre, wenn man 3 Bilder(von mir aus die 3 aus dem 1. Bild mit jeweils einem Spreizcode in ein Bild mischt und dann wieder erneut per Spreizcode aus dem Mischbild extrahiert. Damit könnte man auch das Verhältniss der Größe des Spreizcodes zum orginal Code verdeutlichen. (Wenn ich mal Zeit hab werde ich so ein Beispiel erstellen)

--77.180.145.203 15:53, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten


LENPR: danke für diesen artikel, ich empfand ihn als _sehr_ hilfreich (ja es wird ein wenig grundwissen vorausgesetzt - aber die leute die nach diesem thema suchen haben dies ja wohl meistens auch). sprachlich direkt ohne zuviel overhead aber dennoch klar. die beispiele sind ebenfalls sehr anschaulich... auch wenn eine bitfolge und ein kleiner hinweis auf verwendete verfahren wie BPSK sicherlich nicht schaden würden.

Feedback[Quelltext bearbeiten]

Hallo, mit Verlaub möchte ein kleines allgemeines Feedback zum Artikel hinterlassen: Ich finde den Artikel leider nicht umfassend genug und schwer verständlich. Ein Laie kann mit dem Artikel wenig bis gar nichts anfangen.Es fehlt die Einleitung, eine allgemeine Darstellung des Begriffes 'CDMA'. Die müsste noch rein, dann kann man übergehen auf die technischen Details und, wie in diesem Fall, die Erläuterung der Datenübertragung.

Hier einige Beispiele:

CDMA ist eine digitale Technologie zur Übertragung von Voice und Data. CDMA ist jedoch ungleich GSM und WCDMA (UMTS 3G Standard). ... eine Methode zur Kapazitätserweiterung zellular aufgebauter Funknetze (4 bis 5 mal stärker als GSM.) Um CDMA nutzen zu können, werden spezielle Endgeräte (Handys) benötigt, die den CDMA Standard unterstützen. CDMA ist weder zeit- noch frequenzabhängig. Im Gegensatz zu GMS, wird den einzelen Usern keine spezifische Frequenz zugewiesen, sondern es werden mittels unterschiedlicher Codierung mehrere Bitströme über ein und dieselbe Frequenz gesendet. CDMA wurde von den Engländern im 2. Weltkrieg entwickelt und eingesetzt. Mit dieser Technik, konnten es die Engländer verhindern, dass die Deutschen ihre Signale über eine bestimmte Frequenz abhören konnten. etc.

Sie werfen hier alles mögliche durcheinander. CDMA ist eine allgemeine Technik/Verfahren die/das nichts mit Mobilfunktelefonen im speziellen zu tun hat. Es gibt jedoch Mobiltelefonstandards/verfahren wie UMTS und CDMA2000 die CDMA benutzen. Viele die diesen Artikel besuchen und editieren scheinen da einiges durcheinander zu werfen. Für Leihen geht das Thema eh zu tief. Ihre Fehler: "Technologie zur Übertragung von Voice und Data", "Methode zur Kapazitätserweiterung zellular aufgebauter Funknetze", "CDMA Standard". CDMA mit GSM zu vergleichen ist nicht einmal so gut wie Äpfel mit Birnen, die wären wenigstens beides Obst. Offenbar muss eine Begriff-Kiste oben auf die Seite. --Moritzgedig (Diskussion) 15:16, 28. Okt. 2012 (CET)Beantworten

IDMA[Quelltext bearbeiten]

Moin, weiß schon jemand was von IDMA - Interleaving Division Multiple Access? Angeblich soll das ja wohl der UMTS-Nachfolger werden. Habe dazu mal ein Seminar gehört aber nichts verstanden. --217.85.202.83 20:22, 7. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

So weit ich weiss, ist das hier kein Informationsforum für neue Kommunikationsstandards. Dein Beitrag trägt in keinster Weise zur Verbesserung des Artikels bei. Wenn du etwas daüber erfahren solltest, teile dein Wissen mit uns. Aber so bringt das niemanden weiter....
--Kohralt 03:04, 21. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Artikelüberarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Im Rahmen der Überabreitung hab ich versucht, etwas mehr das eigentliche Thema dieses Artikels zu verfolgen: CDMA. Das ist per se noch kein Mobilfunkstandard (im speziellen) auch wenn es in diesem Bereich viele Anwendungen gibt. Alles was CDMA2000 spezifisch ist (der US-Mobilfunkstandard welcher CDMA verwendet) sollte in den eigenen/neuen Artikel CDMA2000 - und alles andere zu 3G. Auch die Beispiele aus der Bildverarbeitung sind bzgl. CDMA unpassend, da hier offensichtlich Verfahren für digitale Wasserzeichen mit dem Codemultiplex verwechselt wurden. Es liegen nur ähnliche/idente mathematische Verfahren zugrunde, aber nicht mehr.

Wie auch immer, hab mal versucht neben der allgemeinen Darstellung noch Kernpunkte wie synchrones vs. asnychrones CDMA oder Abgrenzung zu DSSS und Umfeld so grob einzubringen. Spezielle Themen wie "Nutzererkennung", eventuell CDMA in Kombination mit Mehrträgerverfahren (OFDM) und vielleicht noch Brücke zu MIMO-Systemen bleiben mal offen. Ebenso Randpunkte wie Near-Far-Probleme und Umfeld. Mal schauen.--wdwd 15:33, 18. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

"synchrones vs. asnychrones CDMA oder Abgrenzung zu DSSS und Umfeld" Sehr schön! (Ich liebe Abgrenzung, denn in der Wikipedia geht öfters mal so einiges durcheinander.)
Bei DSSS kommen auch andere Codes wie Barker-Code zum Einsatz. Als Beispiel für einen asynchronen orthogonalen Code könnte man den 5 stelligen {00101}{00011} nehmen. Bei einem Spreizfaktor von 5 gibt es nur 2 orthogonale Codes, also keine dolle Sache. Die genaue Synchronisation ist also wichtig für die Technik. < --Moritzgedig (Diskussion) 15:30, 28. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Logischer Widerspruch oder zumindest Ungenauigkeit[Quelltext bearbeiten]

Laut Artikel wird "synchrones CDMA" u.a. bei GPS eingesetzt. Das aber bereits seit Mitte der 1980er Jahre. Wie kann CDMA dann erst in den 1990ern "bei Qualcomm" entwickelt worden sein? --85.183.206.162 21:42, 17. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Hi, offensichtliche Vermischung von CDMA2000 (Standard) mit CDMA (Vefahren), hab's daher entfernt. Viterbi war wesentlich am Aufbau von Qualcomm beteiligt, welche CDMA2000 (nicht CDMA) festgelegt haben.--wdwd 21:55, 17. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

bit, Chip, Codefolge[Quelltext bearbeiten]

Hier ließt es sich so, als ob bit und Codefolge gleich lang (Zeit) sein müssen. Muss nicht nur die bitdauer ein ganzes Vielfaches der Chipdauer sein? Was natürlich nicht geht ist N Nutzer mit S Spreizfaktor bei (Chips/bit = S) < N.

"Generell gilt der Zusammenhang, dass je länger die Codefolge ist, umso geringer ist die Nutzdatenrate. Dafür erhöht sich die Anzahl möglicher Nutzer, bzw. verringert sich die Sendeleistung." Wäre nicht ...
Generell gelten folgende Zusammenhänge:

  • Je länger die Codefolge ist, desto höher ist die Anzahl möglicher Nutzer.
  • Je höher der Spreizfaktor (Chips/bit), desto geringer die nötige Sendeleistung und umso geringer ist die Nutzdatenrate.

... besser formuliert ? --Moritzgedig (Diskussion) 19:51, 8. Feb. 2015 (CET)Beantworten