Diskussion:Congonhas

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Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel enthielt bisher eine Reihe von wertenden Aussagen, deren kunsthistorischen Gehalt ich nicht einschätzen kann:

  • Diese zwölf großen, mit scheinbar dramatischer Bewegung ausgestatteten Figuren, verkörpern eines der feinsten Kunstwerke der damaligen Epoche und gehören zu den weltbesten Kunstwerken überhaupt. (Apostelstatuen)
  • Diese fast lebendig wirkenden Szenen zeigen ihn auch als Meister der Karikatur: (Passionsszenen)

Der folgende Absatz befasste sich nur mit dem Künstler und enthält nichts, was nicht in dessen Hauptartikel besser formuliert wird:

Aleijadinho (das Krüppelchen)dessen Name heute mit fast allen kolonialen Städtchen in Minas Gerais in Verbindung gebracht wird, weil sich in ihnen Exponate seiner Arbeiten befinden war der bedeutendste Künstler seiner Zeit (1730 bis 1814). Dieser Michelangelo Brasiliens verlor die Kraft seiner Arme und Beine bereits im Alter von 37 Jahren durch Lepra eine unheilbare Krankheit zu dieser Zeit, die auch seine Gesichtszüge dermaßen entstellte, dass er sich nur mit einem Sack über dem Kopf auf die Straße traute. Der vom Schicksal geschlagene geniale Künstler fand Trost und Bestimmung in seinem kreativen Schaffen: Mit Hammer und Meißel, die an seinen Armstümpfen festgebunden waren, schuf er seine bedeutendsten Werke erst im fortgeschrittenen Stadium seiner Krankheit unterstützt wurde er dabei durch eine Gruppe seiner Schüler. Wenn man seine Werke aufmerksam betrachtet, dann entdeckt man in ihnen die Qual und das Leid ihres Schöpfers, aber auch eine fast sprechende Beseeltheit jeder einzelnen Figur. Reminiszenz eines Meisters, dessen entstellende Krankheit ihm die Menschheit erst nach seinem Tod vergeben hat.

--Hk kng 17:19, 30. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

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