Diskussion:Continuous Flow Analysis

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von WalterWallner in Abschnitt Bezüglich "Überarbeitung"
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Bezüglich "Überarbeitung"[Quelltext bearbeiten]

1. Hier steht definitiv nicht geschrieben, dass die Geschwindigkeit des Probendurchlaufes nicht konstant sei, auch nicht bei phantasievoller Interpretation. Es steht hier, dass der zeitliche Ablauf einer Methode durch die Hardware fixiert aufgebaut ist. Konkret heißt das, nach dem Zusammenführen von Probe und Reagenz 1 wird in einer Mischspirale 5turns/10T/20T gemischt. Abhängig von der zugepumpten Menge und dem Volumen der Misch/Reaktionsspirale erfolgt die Zugabe von Reagenz 2 nach einer fixen Zeit. Wenn jetzt nach Zugabe des weiteren Reagenzes die Reaktionslösung natürlich schneller durch den gleichen Innendurchmesser fließt, ist die Geschwindigkeit egal, weil die Verweildauer durch die Länge des weiteren Weges festgelegt ist (Anzahl Spiralen), und so weiter. Einen Zielkonflikt, wie auch immer, kann ich nicht erkennen.

Auch im zweiten herausgestellten Satz wird in keiner Weise impliziert, dass ein konstanter Strom zugeführt wird. Vielmehr sagt dieser Satz leicht erkennbar aus, dass ...CFA Systeme auch bei komplizierten Methoden 30-40 Proben pro Stunde Probendurchsatz schaffen... Das hat nun aus Sicht der CFA Technik überhaupt nichts mit einem konstant oder nicht konstant zugeführten Strom zu tun. Vielmehr beschreibt dieser Satz, dass man eine gewisse Geschwindigkeit in der Abfolge von Proben nacheinander erzielen kann, ohne dass eine Probe die Folgende beeinflusst (Verschleppung).

Leider, ich finde die Frage am Ziel vorbei.

2. Das 'Analytic-Manifold', in der deutschen Übersetzung ist Methoden-Manifold sicher präziser, ist ein stehender Begriff schon aus der Zeit der Fa. Technicon, welche CFA erfunden und weltweit etabliert hat. Ich kann dazu gerne eine Kopie aus den Technicon Black Catalogue für AutoanalyzerII zusenden. Das Methoden-Manifold umfasst im Wesentlichen alles zwischen Peristaltikpumpe und Messzelle, was für den Methodenaufbau erforderlich ist. das kann ein Manifold mit nur Injektoren und Mischspiralen sein, kann aber auch einen Dialysator Modul umfassen, eine Destillationseinheit oder einen UV-Aufschlussmodul. Den von Clovek angeregten Begriff Modul finde ich weniger aussagekräftig, auch ist ein Modul immer nur ein Teil von etwas (Kurs-Modul) und eher mit Einheit zu übersetzen. Bei Manifold als Anglizismus weis jeder der mir bekannten CFA Leute weltweit was gemeint ist. Über alle Jahre werden weltweit manifold tubes als Verbindungsschläuche angeboten. Selbst FIA Anbieter sprechen von einem Manifold, auf welchem die wichtigen Bauteile für eine Methode aufgebaut sind, andere bieten flexible Analysegeräte mit austauschbarem Manifold an. DIN EN ISO 14402 Phenolindex in Wasser, englische Version, spricht Seite 5 bei der Beschreibung der Gerätschaft von einem Manifold.

3. Es ist richtig verstanden, dass die CFA Technik zum Aufbau aller drei genannten Varianten verwendet werden kann. 95% der CFA Installationen betreffen jedoch ein Proben Behandlungs- und Reaktionssystem mit abschließendem photometrischen Detektor. Der Rest an Sonderlösungen sollte für die Beschreibung von CFA in Wikipedia nicht wirklich interessant sein und ist deshalb auch nur unter weitere Anwendungen kurz erwähnt.

-- WalterWallner 14:16, 12. Jul. 2009 (CEST)Beantworten


1. Die Geschwindigkeit des Probendurchlaufes ist in einzelnen Abschnitten immer gleich, aber die Bearbeitungszeiten der einzelnen Messparameter sind unterschiedlich, z.B. gesamt Phosphat wird länger im Analysator bearbeitet als Nitrit.

2. Ein Methoden-Manifold ist speziel für ein Messparameter, z.B. für Nitrat, zusammengebauter Einsatz, auf dem alle notwendige Bearbeitungschritte durchgeführt werden. Es wäre jedoch empfehlenswert den Ausdruck Methoden-Manifold durch das Modul zu ersetzen. Ein Manifold bezeichnet gleichzeitig die kleinen Bausteine (Konektoren, Verteiler, Übergangsstücke ...).

3. CFA ist ein komplexes automatisiertes Analysenverfahren, das meistens für photometrische Bestimmungen eingesetzt wird. Wenn man statt dessen z.B. einen Flammenfotometer benutzt, kann sich die ganze Probenbearbeitung praktisch auf den Transport der Proben vom Probennehmer zum Detektor reduzieren. Auch hier bekommt die Probe meistens noch etwas dazu, sei es Verdünnungswasser, interne Referenzlösung oder ein Puffer. Über ein Trasportsystem zu sprechen ist eine (zulässige) Vereinfachung.

--Clovek 19:32, 23. Mär. 2009 (CET) 149.148.252.249 17:12, 24. Mär. 2009 (CET)Beantworten


1. Inhaltskonflikt: Hier steht geschrieben, die Geschwindigkeit des Probendurchlaufes sei nicht konstant:

Eine solche 'Analysenmethode' und deren zeitlicher Ablauf ist in der Regel auf einem 'Methoden-Manifold' hardwaremäßig aufgebaut, abgestimmt auf den zu messenden Konzentrationsbereich und auf die Art der Probe.

Aber weiter unten wird impliziert, dass ein kont. Strom zugeführt wird:

Moderne 'Microflow' CFA Systeme erzielen auch bei komplizierten Methoden einen Probendurchsatz von 30 bis 40 Proben pro Stunde [...].

2. Was ist ein "Methoden-Manifold"? Auch als Insider kann ich mir dabei nichts vorstellen.

3. Ich bin nach durchlesen nicht sicher: Ist die CFA jetzt nur das Transportsys., oder das Transportsys. + einem photometrisch analysierendem Detektor, oder das Transportsys. + irgend ein Detektor?

Anmerkung: Eine Fließbild wäre gut (nebensächlich). --Valentim 19:49, 9. Aug. 2008 (CEST)Beantworten