Diskussion:Cordierit

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Markus Bärlocher in Abschnitt Nutzung bei Pizzasteinen
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Sonnenstein der Wikinger[Quelltext bearbeiten]

Spiegel Online

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,404379-2,00.html

Reformstau im Drachenboot (2)

... Die altnordische Saga von Olaf dem Heiligen erzählt von einem leuchtenden Stein: "Das Wetter war trübe und es war Schneetreiben, wie es Sigurd gesagt hatte. ... Dann ließ der König Ausschau halten und sah nirgendwo unbezogenen Himmel. ... Da ließ der König einen Sonnenstein bringen, und er hielt ihn in die Luft empor und sah, wo es aus dem Steine strahlte, und es bezeichnete genau die Stelle, die Sigurd genannt hatte." Den Sonnenstein der Wikinger gibt es tatsächlich. Er heißt Cordierit und ist ein Mineral, das in Skandinavien häufig vorkommt. Cordierit hat die Eigenschaft, sich je nach Lichteinwirkung blau oder gelb zu färben. Die Farben zeigen die Lage der Polarisationsebene und damit den Stand der Sonne an - und das selbst dann, wenn die Sonne nicht zu sehen ist. Für die Seefahrer der Wikingerzeit verloren dank des Sonnensteins sogar die Nebelbänke des Nordatlantiks ihren Schrecken. ...

Michael Gericke m.gericke@snafu.de

Das ist ein Märchen, das von Spiegel-online weitergegeben wird. Fingalo 19:54, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Sonnenstein[Quelltext bearbeiten]

Sicherlich wurde der Sonnenstein nicht, wie in der Saga beschönigt umschrieben, bei schlechtem Wetter etc. benutz, allerdings ist Navigation mit ihm sehr wohl möglich: Wenn man Cordierit in polarisiertes Licht dreht, ändert der Kristall seine Farbe. Dadurch kann auch bei einer Polarnacht die Position der Sonne hinter dem Horizont bestimmt werden und damit die Himmelsrichtung.

Diese Verwendung von Cordierit wird als Beispiel im Kapitel über Polarisation (Kap. 34-6 Seite 983) verwendet im Halliday, Resnick, Walker: Physik; 2003 WILEY_VCH, Weinheim (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 212.125.101.114 (DiskussionBeiträge) 2:58, 15. Okt 2007) Ra'ike D C B 11:48, 15. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo, könntest Du dann nicht den Abschnitt "Etymologie und Geschichte" entsprechend korrigieren und Deine Quelle im Abschnitt "Literatur" entsprechend diesen Literatur-Formatvorlagen ergänzen? Gruß -- Ra'ike D C B 11:48, 15. Okt. 2007 (CEST) P.S.: Wenn Du Dir das nicht zutraust, kannst Du mir auch eine Kopie des Literaturabschnitts per Mail zusenden.Beantworten

Häufigkeit - Widerspruch?[Quelltext bearbeiten]

In der Einleitung heisst es, Cordierit sei ein "häufig vorkommendes Mineral", während im Abschnitt "Bildung und Fundorte" behauptet wird, es sei eine "eher seltene Mineralbildung". Was stimmt denn nun? Das sollte so nicht stehen bleiben. Gruss --Johnny M. (Diskussion) 00:23, 27. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Bildunterschrift[Quelltext bearbeiten]

Pleochroismus oder Pleochromismus? (nicht signierter Beitrag von 87.0.109.113 (Diskussion) 10:46, 16. Aug. 2015 (CEST))Beantworten

Es heißt natürlich Pleochroismus, hab's in der Bildunterschrift nochmal verlinkt. -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 19:22, 17. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Nutzung bei Pizzasteinen[Quelltext bearbeiten]

Zunehmend werden auch Pizzasteine mit "aus Cordierit" beworben. Weiß jemand, ob es sich um durchgängig das gleiche Material handelt? --213.178.78.90 09:37, 27. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Ja. Wie auch im Artikel Schamotte angegeben, wird aus diesem technischen Material (einem Aluminium-Silikat) bei Zugabe von Magnesiumoxid ein Magnesium-Aluminium-Silikat, das als synthetische Keramik chemisch Cordierit entspricht (vgl. auch Abschnitt "Verwendung" in diesem Artikel). -- Density Disk. 20:35, 27. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ist diese synthetische Keramik mit Hammer und Meissel für Bildhauerei bearbeitbar? Oder ist das Material spröde und reisst/zerbricht? Kann man es mit der Flex schneiden? Sägen? Schleifen? Etwas mehr Anwendungswissen wäre wünschenswert. Gruss, --Markus (Diskussion) 21:52, 31. Mär. 2021 (CEST)Beantworten