Diskussion:Cournotscher Punkt

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von UKoch in Abschnitt 2. Ableitung < 0
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Sicher, dass „cournotscher Punkt“ klein geschrieben wird und kein Eigenname ist? Falls ja bitte folgende Vorlage an den Anfang des Artikels setzen: {{Korrekter Titel|cournotscher Punkt}} --M.A. (Marc-André Aßbrock) 13:00, 17. Mär 2006 (CET)

stimmt. Ich habs eingebaut. Geisslr 13:41, 17. Mär 2006 (CET)

1. Grafik[Quelltext bearbeiten]

Die erste Grafik bedarf der Überarbeitung: 1) Es werden zwei vertikale Achsen (Geldeinheit bzw. Geldeinheit/Mengeneinheit) verwendet, ohne es zu erwähnen. Selbst mit Erwähnung ist das eher verwirrend als klärend. Und wieso heißt die Achse "y"? Warum wurde der Maßstab für die Preisachse so klein gewählt? 2) Die Funktionen werden für negative Mengen und Preise gezeichnet. (Für Fortgeschrittene: welche Kurven dürfen welche Achsen schneiden, ohne dort zu enden?) (nicht signierter Beitrag von 91.97.13.249 (Diskussion) 21:42, 5. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

Beispiel, Sättigungsmenge[Quelltext bearbeiten]

Das Beispiel der Sättigungsmenge ist etwas verwirrend. Man könnte meinen die "100 Gebinde" ließen sich direkt aus der PAF, also p = p(x) = 10.000 − 100x entnehmen. Meines Wissens ist die Sättigungsmenge aber a/b, also 10.000/100 = 100. (nicht signierter Beitrag von 78.54.14.168 (Diskussion) 12:32, 20. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Cournot und die Software[Quelltext bearbeiten]

Es fehlt die Erwähnung dass das Cournot-Gesetz bei Software nicht zutrifft. Das Gewinn-Maximum entspricht dort immer dem Umsatz-Maximum. Zudem bin ich überzeugt, dass dies auch bei vielen "handfesten" Produkten der Fall ist. Von einem "gewinnoptimierenden" Salesmen habe ich jedenfalls noch nie gehört...tatsächlich maximieren die immer den Umsatz! Der Monopolpreis wird somit auch gemäss dem Cobweb-Theorem ermittelt - wie in Nichtmonopolmärkten. Von daher erstaunt es auch nicht, dass das Cournot-Modell nicht mal einen englischen Wiki-Eintrag hat... --178.197.236.212 00:42, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Sehr verspäteter Einwurf: dass Du noch nicht von Gewinnmaximum gehört hast, liegt eher an Dir. Wir haben beim Vertrieb zwar aus Sicht des einzelnen Verkäufers in der Regel Umsatz- und keine Gewinnprämien, aus Sicht des Gesamtunternehmens ist dort aber die Zielsetzung eine andere, weswegen auch reine Umsatzmaximierung einigen Rahmenbedingungen unterliegt. Die These, dass im Monopol Gewinn- und Umsatzmaximum identisch seien ist auch nur bei im Verhältnis zum Preis vernachlässigbaren Kosten im Wesentlichen richtig. Was es natürlich auch bei "handfesten" Produkten gibt, speziell wenn Entwicklung wesentlich teurer ist als Produktion (Pharma als Beispiel, Bücher, CDs). Speziell in der "klassischen" Industrie ist das aber tendenziell nicht der Fall. --Ulkomaalainen (Diskussion) 14:33, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Noch ein Nachtrag: selbst wenn Gewinn- und Umsatzmaximum identisch sein sollten, ändert das nichts an der Definition des Cournotschen Punktes. --Ulkomaalainen (Diskussion) 23:23, 24. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es handelt sich um kein Modell, sondern um eine Bezeichnung für den Monopolwettbewerb. Das Gewinnmaximum kann auf einem solchen Markt nicht dem Umsatzmaximum entsprechen, weil in Abwesenheit von Preisdiskriminierung die gewählte Menge den Preis für alle Einheiten beeinflusst. Hier wird nicht behauptet, dass das auf Güter im Allgemeinen zutrifft. — Pajz (Kontakt) 21:04, 5. Nov. 2013 (CET)Beantworten

"ist eine besonders im deutschsprachigen Raum bekannte Bezeichnung"[Quelltext bearbeiten]

faszinierend. Sollte dieses wirtschaftswissenschaftliche Theorem tatsächlich nur im "deutschsprachigen Raum" anwendbar sein, und wenn ja, warum? Fragt sich: --Edith Wahr (Diskussion) 22:16, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Hallo Edith Wahr, gemeint ist das wörtlich: die Bezeichnung dieses Puntes nach Cournot ist jedenfalls im englischen Sprachraum ungebräuchlich, mithin bleibt der Punkt eben unbezeichnet, so wie alle möglichen anderen wichtigen „Punkte“ auch. Man kann vielleicht streiten, ob die Aussage ein bisschen zu mutig ist (erstaunlicherweise hätte ich jetzt übrigens steif und fest behauptet, dass ich das eingefügt habe, aber es war WissensDürster, insofern kenne ich seine Quellenbasis nicht – ich habe nur den Vergleich DE/EN, aber wie gesagt, ich hätte wohl auch so etwas in der Art geschrieben). Grüße, — Pajz (Kontakt) 22:28, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ich finde nicht, dass es einer Quelle bedarf. Jeder der sich damit beschäftigt, erkennt, wie das im englischsprachigen Raum formuliert wird. Leider weiß ich nicht mehr genau, wo ich was dazu gelesen hab. Ist schon länger her. Man wird sicher was finden... aber wie gesagt, daran muss man sich eigentlich nicht aufhängen. Gruß, --WissensDürster (Diskussion) 18:03, 13. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ich meinte mit Quellenbasis deine persönliche Quellenbasis, m.a.W. du musst es ja auch aus irgendeinem Grund beurteilen können. — Pajz (Kontakt) 18:09, 13. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Eindeutiger Gewinn[Quelltext bearbeiten]

Den Satz „Im Mengen-Preis-Diagramm erfasst der Punkt also die zwei Koordinaten Menge und Preis; aus diesen lässt sich der Gewinn eindeutig bestimmen.“ halte ich für irreführend/falsch. Aus Preis und Menge lässt sich der Erlös bestimmen, für den Gewinn benötigten wir noch zusätzlich die Kostenfunktion. Die muss zwar gegeben sein, um das Gewinnmaximum bestimmen zu können, aber es geht eben nicht mit Preis und Menge alleine. --Ulkomaalainen (Diskussion) 14:33, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

2. Ableitung < 0[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht:

Die Nullstelle, bei der diese zweite Ableitung negativ ist, ist die gewinnmaximale Ausbringungsmenge

Wie auf Diskussion:Gewinnmaximierung erklärt, braucht die zweite Ableitung nicht negativ zu sein, damit eine Maximalstelle vorliegt: Gegenbeispiel . -- UKoch (Diskussion) 00:34, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten