Diskussion:Criticón

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Gropaga in Abschnitt Angabe zu Thorsten Thaler
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Grosse Verwunderung über politische Einordnungen bei Wiki !!![Quelltext bearbeiten]

Wahrscheinlich dient die Thematik eher als MetaDiskussion. Ich bin immer wieder verwundert, wie bestimmte Inhalte bei Wiki politisch kategorisiert werden Die Zeit = eine Linksliberale Zeitung Criticon = rechtskonservativ. Wahrscheinlich macht hier irgendjemand Lummer und Franz Josef Strauß nch zum Linken Revolutionär !! Leute Die Zeit ist ein bürgerliches Liberales Massenmedium, tatsächlich greift Sie auch hin und wieder Thematiken, Darstellungen und/oder Inhalte auf, die von bzw. in der Linken Platz haben. Criticon ist ein Rechtsaußen Blatt und ganz und gar nicht konservativ. Criticon will nichts konservieren evtl. schon eher restaurieren. Eine Publikationen in der (auch hin und wieder), die die prinzipielle Anerkennung der Menschenrechte für alle Menschen weltweit in Frage gestellt wird steht ist nicht bürgerlich, kann von daher in einer bürgerlichen Gesellschaft auch nicht als konservativ bezeichnet werden. Die Maßgeblichen Autoren und Inhalte in dieser Zeitung zeichnen ein Weltbild, welches von einer systematischen Besserstellung (Überhöhung) der "Deutschen" ausgeht und alle anderen Menschen in einen Rang darunter einordnet. In Criticon bzw. die Macher und Autoren gehen nicht davon aus, dass alle Menschen von Geburt aus Frei und mit den gleichen Rechten ausgestattet sind sie gehen nicht davon aus, dass diese Recht unveräußerlich und unabkennbar sind ..... ICh würde mir stark wünschen, dass den Machern von Wiki auch mal ein Licht aufgeht und das hier mal als Grundlage für eine grundsätzliche Diskussion genommen wird!!!


Seit wann haben Linke darüber zu befinden, was konservativ ist und was nicht ?



Laut Website sitzen Redaktion und Verlag in Bonn, nicht in München. grüße, Hoch auf einem Baum 10:22, 28. Jun 2005 (CEST)

Ein Wolfram Zabel wird ebenfalls nicht mehr als verantwortlicher Redakteuer geführt, sondern Ansgar Lange. Außerdem ist die entsprechende Passage aus IDGR leider falsch abgeschrieben. Dort heißt es "inzwischen" sei die Zeitung bedeutungslos und nicht "seither". Dies ist im übrigen eine Tatsachenbehauptung, die sich nicht belegen lässt.

Gruß Jan-Jakob Tigges

Ich habe nochmals den link von der "intellektuellen Rechten" zum Lemma Neue Rechte entfernt, den Unscheinbar wieder eingefügt hat. Ein Link zur Neuen Rechten ist bereits weiter unten vorhanden. Dort paßt er auch besser hin. Ganz so pauschal läßt sich die "intellektuelle Rechte" auch nicht der Neuen Rechten zuordnen. Es gibt auch Intellektuelle bei der Alten Rechten und nicht alle, die sich der Neuen Rechten zuordnen lassen, sind Intellektuelle. -- Ceterum censeo 19:05, 14. Nov 2005 (CET)

Es stimmt, dass die intellektuelle Rechte mit der Neuen Rechten nicht zwingend deckungsgleich ist. Daher kann ich die Argumentation nachvollziehen. Wenn Link weiter unten folgt, ist der Zusammenhang ja auch gewahrt. --GS 19:08, 14. Nov 2005 (CET)

Die Zeit[Quelltext bearbeiten]

Ich halte das Folgende im Kontext des Historikerstreits 1986f für dringend überarbeitungswürdig: "Trotz der stets geringen Auflage galt Criticón als wichtiges Leitmedium. Unter anderem im Historikerstreit bezogen konservative Autoren, darunter auch Ernst Nolte selbst, Stellung. Damit kam der Zeitschrift in diesem akademischen Streit die rechte Gegenrolle zur liberalen Wochenzeitung Die Zeit zu." Zum Leitmedium wäre mindestens eine Fußnote wichtig, und die publizistischen Antipoden waren damals "Zeit" und "FAZ". "Criticon" kam damals allenfalls für Teile konservativer Interessierter eine Rolle zu. Um es zu verdeutlichen: Es ist, als würde man in dieser Debatte die linke "konkret" (mit einer geschätzt ähnlichen Relevanz und Auflage wie "Criticon") zum Antipoden der "FAZ" erklären. -- [Spin] 03.08.2013 (CET) (nicht signierter Beitrag von 77.12.228.208 (Diskussion) 16:26, 3. Aug. 2013 (CEST))Beantworten

Im Artikel Linksliberalismus wird die Wochenzeitung "Die Zeit" als linksliberale Zeitung aufgeführt. Ich halte also die Einordnung der Zeit als "(links-) liberal" in diesem Artikel für gerechtfertigt. Man könnte auch gleich "linksliberal" schreiben. KarlV hat den Zusatz (links-) gelöscht, weil er die ZEIT für liberal und nicht für linksliberal hält. Das widerspricht meines Erachtens der allgemeinen gesellschaftlichen Wahrnehmnung. -- Ceterum censeo 10:57, 15. Nov 2005 (CET)

Es tut doch aber hier nichts zur Sache, oder? Linksliberal ist auch nicht so verbreitet und zudem ein contradictio in adjecto. Wer liberal ist betont das Individuum, wer links ist betont das Kollektiv. Rein so vom gefühlten Sprachgebrauch her würde ich die ZEIT auch eher als linksliberal einordnen, das gilt aber auch für die Süddeutsche oder die Frankfurter Rundschau oder für den SPIEGEL, also alles doch recht unterschiedliche Blätter. Was soll uns das also sagen? Gruß --GS 11:01, 15. Nov 2005 (CET)

Ganz so einfach würde ich es mir nicht machen, da es auch auf der linken individualistische Bestrebungen gibt. Für (viele) Liberale ist das Eigentum und die unverbrüchlichkeit dessen wichtig. Insbesondere die Neoliberalen (Wirtschaftstheoretiker) fordern (und Praktizieren)deswegen den Rückzug des Staates. Hier gibt es oft überschneidungen und Verwirrungen, weil die Liberalen mit dem Linken Freiheitsbegriff operrieren - Ihnen ist jedoch nicht die Freiheit der Person wichtig, sondern die Ungezügeltheit des ökonomischen Wesens.

Wenn es nichts zur Sache tut, dann wundere ich mich, wenn häufig über konservativ oder rechtskonservativ gestritten wird. Allgemein wird "Die Zeit" eher als linksliberal und nicht nur als liberal wahrgenommen. Diese Wahrrnehmung bestätigst Du auch. Wenn Du linksliberal für widersprüchlich hältst, ist das Deine persönliche Meinung (die ich nicht teile). Soeben hat Platzeck über die Bedeutung von links gesprochen;

Toll Platzeck hat etwas über Links geäußert - bin mal gespannt was der Pabst über Sex sagt, wenn ich richtig informiert bin ist Platzeck Azt, sein Vater war wohl auch Arzt und seine politische Karriere hat er in der LDPD begonnen - verstehe nicht wie Platzeck als jemand herhalten kann, der eine Definition von Links abgeben darf !!! - Sind hier nur Idioten am Werk ?? Habt Ihr in der Schule mal Politik Unterricht gehabt oder wenigstens Geschichtsunterricht ?? ich glaube nicht, daß er Deinem Definitionsversuch zustimmen würde. ;-) -- Ceterum censeo 11:20, 15. Nov 2005 (CET)

Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Erstens ist "rechtskonservativ" eine Selbstzuschreibung und zweitens markiert diese Zuschreibung eine Verortung jenseits des konservativen Spektrums (das konservative Spektrum grenzt sich von dem rechtskonservativen deutlich ab). Die Fremdzuschreibung linkskonservativ dagegen bezeichnet keine Verortung jenseits des liberalen Spektrums. Der ZEIT wird niemand abstreiten, liberal zu sein, auch wenn sie sich teilweise linker Deutungsmuster bedient. Nochmal: was soll das in einem Artikel über Criticon bringen? --GS 11:25, 15. Nov 2005 (CET)


Ich verstehe den prinzipiellen Unterschied zu "rechtskonservativ" nicht. Auch linksliberal ist - für viele - eine Selbstzuschreibung. Daß rechtskonservativ jenseits des konservativen Spektrums sein soll, ist mir jedoch vollkommen neu. Warum nennen die sich dann rechtskonservativ, wenn sie nicht konservativ sind oder sein wollen? Rechtskonservativ nennen die sich doch deshalb, weil sie sich als rechts innerhalb des konservativen Spektrums sehen. Ideengeschichtlich können sich die Rechtskonservativen im übrigen mit wesentlich mehr Berechtigung auf den Konservatismus berufen, weil sie wie die Altkonservativen zumindest teilweise die Ideen der Aufklärung, die Idee der Menschenrechte und die Idee der Demokratie ablehnen. Wenn sich Konservative von Rechtskonservativen abgrenzen, bedeutet das nicht, daß die Rechtskonservativen keine Konservativen sind. Auch viele Liberale grenzen sich übrigens von Linksliberalen ab. -- Ceterum censeo 11:45, 15. Nov 2005 (CET)
Ich habe weniger gesamthistorisch, als konkret praktisch argumentiert. Was ist die Funktion des Begriffs "linksliberal" im Bezug auf die ZEIT in diesem Artikel? --GS 11:47, 15. Nov 2005 (CET)
Wenn die Zeit allgemein als linksliberal angesehen wird, sollte das dann auch zum Ausdruck kommen. -- Ceterum censeo 12:25, 15. Nov 2005 (CET)


Vor allem Scheinheilig. Erst hat er im Artikel Die Zeit aus POV-GRund liberal in linksliberal umgeschrieben und will das Gleiche jetzt hier auch vollziehen. Sehr durchsichtig mein Freund. --KarlV 12:12, 15. Nov 2005 (CET) PS: als linksliberal gelten heißt noch lange nicht, dass man es auch ist (oder sich gar selbst so bezeichnet). --KarlV 12:13, 15. Nov 2005 (CET)

Wenn Du die Zuschreibung "linksliberal" für POV hältst, solltest Du Dir auch den Artikel Linksliberalismus vornehmen. p.s.: Hat sich denn Criticon selber als rechtskonservativ bezeichnet, oder ist das eine Fremdzuschreibung (und POV)? -- Ceterum censeo 12:25, 15. Nov 2005 (CET)
Übrigens stimmt weder Karls Behauptung der Umschreibung von liberal in linksliberal, noch die Darstellung der Reihenfolge. -- Ceterum censeo 12:27, 15. Nov 2005 (CET)

So, so. Laut Deiner History war das ([1]) zuerst. Da war die Zeit noch liberal. Nachdem ich die Zeit beim Artikel Criticon wieder von linksliberal nach liberal geändert habe kommen in folgender Reiehnfolge zunächst die Krokodilstränen ([2]) und als nächste Aktion die Änderung im Artikel die Zeit ([3]). Und nicht umgekehrt! Leider erwischt! --KarlV 14:20, 15. Nov 2005 (CET)

Ist bei Dir diese Dreistigkeit eigentlich Methode? Um 12.13 Uhr behauptest Du, ich hätte zuerst in Die Zeit die Änderung vorgenommen, dann hier in Criticon. Nachdem ich dieser Behauptung widersprochen habe, behauptest Du nun 2 Stunden später das Gegenteil und unterstellst mir zu allem Überfluß auch noch, ich hätte die Reihenfolge falsch dargestellt. Wirklich dreist, wie Du hier Deine Lügen verbreitest!
Wie Dein dritter Beleg zeigt, stimmte auch nicht Deine Behauptung, die Du um 12.13 Uhr augestellt hast, ich hätte Artikel Die Zeit diese Zeitung von liberal zu linksliberal umgeschrieben. Ich habe liberal nur durch linksliberal ergänzt.
Ich versteh nicht, was an der Einordnung der Zeit als linksliberal so verwerflich ist. So wird diese Zeitung allgemein, zumindest von vielen wahrgenommen. Ich finde es auch gar nicht ehrenrührig, linksliberal zu sein. -- Ceterum censeo 16:06, 15. Nov 2005 (CET)

Das Mißverständnis scheint mit Dir einfach vorprogrammiert - eine Eigenschaft übrigens, die ich mit Deinem anderen Nick auch ständig hatte. Meine Äußerung um 12:13 Uhr bezog sich nicht auf Deine History konkret, sondern war ganz allgemeiner Natur. Aber jetzt begreife ich Deine Verwirrung und die Ursache aller Mißverständnise. Das rührt vom ewigen Erbsenzählen - mein Freund. Aber zurück zu linkliberal oder nicht liberal. Hat die ZEIT sich selbst als linksliberal bezeichnet? Nein - dann ist also linksliberal Deine Wahrnehmnung. Meine ist es nicht. Ich nehme die ZEIT als liberal, jedoch nicht als linksliberal wahr. Hat sich die ZEIT als liberal bezeichnet? Ich denke ja, dass ich soetwas mal gelesen bzw. es mal aus dem Munde der verstorbenen Herausgeberin gehört hätte. Deswegen war das bis heute ja lange Zeit auch so gestanden (in dem Artikel die ZEIT, bis Du das heute geändert hast). --KarlV 16:52, 15. Nov 2005 (CET)

da bewegen wir uns halt etwas auf dünnem Eis, weil Censeo sagen wird: hat sich Criticon als rechtskonservativ bezeichnet? Wenn nicht, dann ist das eure Wahrnehmung. Mein ist es nicht... usw. Darauf will er, glaube ich, hinaus... Gruß --GS 17:29, 15. Nov 2005 (CET)
Nein, darauf will ich nicht hinaus. Meine Ergänzung zur Einordnung der Zeit war nicht dadurch motiviert. Ich wollte den politischen Standort der Zeit nur päzisieren. Ich habe auch nichts dagegen, Criticon als rechtskonservativ zu bezeichnen. Aber es ist natürlich richtig, daß Karl widersprüchlich argumentiert. Für die Zeit will er nur eine Eigenbezeichnung gelten lassen (die angeblich liberal sein soll), für andere Publikationen wie Criticon reicht aber auch eine Fremdeinschätzung. Im Artikel zur Zeit ist übrigens davon die Rede, daß die Zeit als liberal gilt. Es geht also gar nicht darum, wie die Zeit sich selber sieht, sondern darum, wie sie wahrgenommen wird. -- Ceterum censeo 01:15, 16. Nov 2005 (CET)
@Karl: Du solltest mich jetzt nicht auch noch für DEIN Mißverständnis verantwortlich machen. Ich hatte keine falsche Reihenfolge behauptet. Für mich ist die Reihenfolge meiner Beiträge auch völlig unerheblich, solange Du nicht falsche Behauptungen aufstellst. Mit diesem Satz hast Du eine Reihenfolge behauptet; oder wie soll man das anders verstehen?
  • "Erst hat er im Artikel Die Zeit aus POV-GRund liberal in linksliberal umgeschrieben und will das Gleiche jetzt hier auch vollziehen."
Wenn Du nicht falsche Behauptungen aufstellst, brauchen wir auch nicht Erbsen zählen. In diese Kategorie des Erbsenzählens fällt auch Deine Ablehnung der Bezeichnung der Zeit als linksliberal. Immerhin ist diese Einschätzung sehr weit verbreitet. Sie ist auch nicht abwertend, solange man nicht besonders rechts ist. Meines Wissens bezeichnet sich die Zeit nicht offiziell als liberal. Liberal ist also auch nicht anders als linksliberal eine Fremdzuschreibung.
Deine Spekulationen über meine Identität und irgendwelche anderen Nicks sind wenig hilfreich, sondern schaffen nur Verwirrung. Wahrscheinlich ist darauf auch der sachlich unbegründete Löschfeldzug Unscheinbars zurückzuführen, weil er mich wegen Deiner Spekulationen (in Junge Freiheit) vermutlich mit Extremist, Cogito2 oder anderen Freunden der JF verwechselt. Seine Behauptung auf meiner Diskussionsseite, er hätte sich für mich verwendet, beruht sicher auf einer solchen Verwechslung. Anders kann ich mir das nicht erklären, denn ich weiß nicht, worauf er anspielt. Falls Du aber weiterhin über meine Identität spekulieren willst, solltest Du Dich mit Roswitha zusammentun, die auch allerlei Spekulationen anstellt. -- Ceterum censeo 19:29, 15. Nov 2005 (CET)

Oh jeh! Als Du bei Criticon die ZEIT von liberal in linksliberal geändert hast, war die ZEIT in dem Artikel Die ZEIT noch liberal. Deine Forderung ([4]) nach meinem Revert es bei Criticon gleich zu tun, da bei dem Artikel (die ZEIT) ja linksliberal steht, das habe ich bzw. diese Vorgehensweise kritisiere ich bei Dir. Von wegen Verwirrung. Ansonsten kann ich über Dine Schwierigkeiten mit anderen Nutzern nichts sagen. Aber zu Deinen Aussagen oben schon. Tu teilst mit einem anderen Benutzer "Seelenverwandschaft", die sich teileise in gleiche Argumentationsweisen und Sprache manifestieren. Ich spreche von einem bestimmten Gutdünken und einer bestimmten Gutsherrenart und einer bestimmten Art von Erbsenzählerei, die sich auch mit einem Schuss Verfolgungswahn paart (Das Motto ist dann KarlV ist an allem Schuld, das ich Ausgsperrt wurde, das ich Ärger mit anderen Admins habe, das ich Ärger mit Roswitha habe, etc., etc.). Mach ruhig weiter so, mich stört es nicht. In der Zwischenzeit könntes Du ja mal auf die Idee kommen inhaltlich zu arbeiten oder vielleicht mal einen Atikel anzulegen. --KarlV 08:46, 16. Nov 2005 (CET)

Du stellst schon wieder eine Falschbehauptung auf!
Diese Forderung habe ich nie gestellt: "Deine Forderung nach meinem Revert es bei Criticon gleich zu tun, da bei dem Artikel (die ZEIT) ja linksliberal steht".
Statt mir inhaltliche Arbeit nahezulegen, solltest Du besser einmal inhaltlich diskutieren. Statt einer Sachdiskussion spekulierst Du schon wieder über mein Vorgehen, über meine Eigenarten, meine Absichten etc. Ohne irgendwelche persönlichen Anmerkungen kannst Du offensichtlich nicht diskutieren. Gleich in Deinem ersten Diskussionsbeitrag hier war ich "scheinheilig" und mein Verhalten "durchsichtig", in Verbíndung mit Deiner ersten Falschbehauptung. Mich interessiert das alles nicht besonders, lasse mir von Dir aber nicht unwidersprochen ständig finstere Absichten unterstellen. -- Ceterum censeo 09:28, 16. Nov 2005 (CET)

Amen --KarlV 09:45, 16. Nov 2005 (CET)

Übrigens bestätigt Dein nachträglich eingefügter "Beleg" nicht das, was Du behauptet hast, womit auch Dein Manipulationsvorwurf hinfällig ist. Dein Beleg zeigt ganz im Gegenteil, daß Du neuerlich eine Falschbehauptung aufgestellt hast. -- Ceterum censeo 10:08, 17. Nov 2005 (CET)
  • Niemand stellt Dir einen Manipulationsvorwurf übrigens. --KarlV 10:12, 17. Nov 2005 (CET)

Ach ja - ich habe parallel zu unserer amüsanten Diskussion per E-Mail DIE ZEIT direkt kontaktiert und um eine Stellungnahme gebeten. Ich habe es jetzt sozusagen "amtlich" von Gero von Randow: Liberal (!) und nicht linksliberal. Gruß --KarlV 08:53, 17. Nov 2005 (CET)

Interessant. Kannst Du da mal mehr zitieren? Nur am Rande: liberal, im Sinne von Wirtschaftsliberal ist die Zeit eher nicht, dann schon eher sozialliberal oder eben linksliberal. Aber die Selbsteinschätzung würde mich sehr interessieren, ich urteile ja aus unmaßgeblicher Lesersicht. Gruß --GS 09:06, 17. Nov 2005 (CET)

Hallo GS, da gibt es nichts weiter zu zitieren. In meiner E-Mail Stand: "auf der On-Line Enzyklopädie Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Zeit) ist ein Streit ausgebrochen, ob man Ihre Zeitung nun als liberal (wie zurzeit dort steht) oder aber linksliberal einstuft. Was wäre Ihre offizielle Verlautbarung diesbezüglich?", und die Antwort war kurz und knapp gefasst "liberal, IMHO" Gero von Randow. Damit ist das Thema - denke ich - erledigt. Gruß --KarlV 09:20, 17. Nov 2005 (CET)

"Liberal, IMHO" ist gut ;-) Ich habe den Streit um die Frage eh nicht verstanden. Wikipedia beurteilt ja nicht. Würde die ZEIT von maßgeblichen Dritten als linksliberal eingeordnet, würden wir das einfach wiedergeben. Fertig. Unsere persönlichen Meinungen können wir auf der Diksussionsseite hinterlassen, aber nicht im Artikel selbst. --GS 09:37, 17. Nov 2005 (CET)

Karl sollte dann auch mal bei allen anderen genannten Zeitungen und Zeitschriften nachfragen, wie sie dargestellt werden wollen. In den Artikeln Linksliberalismus und Die Zeit geht es im übrigen ausdrücklich darum, wie die Zeit wahrgenommen wird (gilt als...). Es kommt zumindest dort nicht auf die Selbtsdeklaration an. - Ceterum censeo 09:45, 17. Nov 2005 (CET)

Das könntes Du doch übernehmen. Es ist leicht andere zu kritisieren, wenn man selbst nichts dafür tut, dass es besser wird. --KarlV 09:50, 17. Nov 2005 (CET)

Ich habe durch den letzten Edit von Censeo erst seine Intention verstanden. Wen Criticon als "Gegengewicht" zur Zeit verstanden wurde, dann wird diese Funktion besser beschrieben, wenn man rechtskonservativ gegen linksliberal stellt. Ich bitte Dich, Censeo, aber zu berücksichtigen, dass wir hier nicht selbst Bewertungen vornehmen. Daher lass bitte "liberal" stehen. Gruß --GS 10:14, 17. Nov 2005 (CET)
Ich weiß zwar nicht, wie Du durch meinen letzten Edit meine Intention verstehen konntest. Aber es könnte sein, daß das tatsächlich meine Intention war. Die Funktion der Zeit ist im Historikerstreit m.E. tatsächlich besser beschrieben, wenn man sie als linksliberal einordnet (sie als Gegengewicht zu Criticon zu beschreiben, überschätzt ein bißchen die Rolle von Criticon). Eine eigene Bewertung ist das aber gar nicht, denn ich habe versucht, die allgemeine Einschätzung wiederzugeben. Liberal ist übrigens auch eine Bewertung. (Wenn die Eigensicht der Zeit gemeint ist, müßte das angegeben werden). Eine Lösung wäre, auf eine solche Einordnung ganz zu verzichten. Bei einer so bekannten Zeitung wie der Zeit ist das auch gar nicht notwendig. Wer die Zeit nicht kennt oder näheres von dieser Zeitung wissen will, kann ja unter Die Zeit nachlesen. Eine Deklaration der Zeit ist auch deshalb fragwürdig, weil der Eindruck entstehen könnte, die Zeit sei in diesem Streit die maßgebliche Stimme des Liberalismus gewesen. Das war sie aber sicher nicht. -- Ceterum censeo 10:46, 17. Nov 2005 (CET)
Der Satz von Dir, auf die ich mich beziehe, lautet: "Damit kam der Zeitschrift in diesem akademischen Streit die rechte Gegenrolle zur liberalen, von vielen als linksliberal wahrgenommene, Wochenzeitung Die Zeit zu." Ich finde den Vorschlag aber OK, auf eine Einordnung bei sehr bekannten Publikationen zu verzichten. Gruß --GS 10:53, 17. Nov 2005 (CET)

C. ist eine Zeitung der Neuen Rechten[Quelltext bearbeiten]

Deutscher Bundestag: Drucksache 13/5404: "Erinnert sei nur an die Duldung der Alt-Nazis in der DB, die Toleranz gegenüber dem Mitwirken bei den Südtiroler- Terroristen in den 60er Jahren, die Durchsetzung der DB durch die NPD und den NHB, den Aufbau der Burschenschaftlichen Gemeinschaft durch rechtsradikale Kreise um den Ring Freiheitlicher Studenten, die Zusammenarbeit mit Vertretern der Neuen Rechten und deren Zeitungen wie die "Junge Freiheit" und "Criticón" etc. Namhafte Rechtsextremisten wie Rolf Schlierer, Hans-Ulrich Kopp, Karl Richter etc. sind Mitglieder in Burschenschaften (vgl. das Buch von Elm, Heither und Schäfer, "Füxe, Burschen, Alte Herren", S. 262 ff., in dem die rechtsextreme Durchsetzung der DB materialreich belegt wird)." vgl. auch IDGR u.a. -- andrax 02:44, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Und zum Avantgarde-Charakter: Armin Pfahl-Traughber Die “Neue Rechte” in Frankreich und Deutschland: "Bedeutsamer für die Herausbildung einer deutschen ”Neuen Rechten” war die Zeitschrift Criticon." Vorgänge 31 Jg., Nr.116/1992, S.37-50, hier S.43f. -- andrax 02:51, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Mein Revert war offenbar etwas unbesehen. Was mich im wesentlichen gestört hat war das Wort "wegweisend". Das riecht nach POV. Geht das ohne? --He3nry Disk. 11:03, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten
"bedeutsam" wäre der 1:1 Begriff zur zitierten Feststellung Armin Pfahl-Traughbers. Aber da hat er sicher sein Copy drauf. Aber wir können es auch rauslassen. Zu Karl: "rechtskonservativ" ist nicht gleich "rechtskonservativ" - siehe aktuelle DS bei Neue Rechte. Die Unterscheidung zu werterhaltend rechtskonservativ und einem utopischen und organischen Nationsbegriff des "konservativ" der Neuen Rechten, beschreibt einen qualitativen Unterschied in den modernen Elementen der Neuen Rechten. Grüße, -- andrax 11:31, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Auch IDGR behauptet nicht, daß Criticon ein Organ der Neuen Rechten sei: "In der Zeitschrift Criticon kommt ein breites ideologisches Spektrum des Konservatismus zu Wort - vom rechten Rand der CDU über christliche Fundamentalisten bis hin zu Vertretern der Neuen Rechten." Diese Charakterisierung ist durchaus zutreffend. Es kamen also auch Vertreter der Neuen Rechten zu Wort, aber auch andere Autoren aus dem konservativen Spektrum. Nachzuweisen wäre hier zumindest, daß redaktionell die Neue Rechte propagiert wurde, um eine solche Klassifizierung als Zeitschrift der Neuen Rechten rechtfertigen zu können. Daß Criticon eine wichtige Funktion für die Herausbildung der Neuen Rechten hatte, wird im Artikel auch erwähnt. Aber das erlaubt keine Verkürzung auf "wegweisende deutsche Vierteljahres-Zeitschrift für die Neuen Rechten." -- Weiße Rose 11:54, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ließ doch einfach die Fachliteratur wie u.a. oben den zitierten Armin Pfahl-Traughber - um deiner Bequemlichkeit entgegenzukommen:

"Bedeutsamer für die Herausbildung einer deutschen "Neuen Rechten" war die Zeitschrift Criticon.(11) Das von dem Publizisten Caspar von Schrenck-Notzing 1970 gegründete und herausgegebene zweimonatlich (ab 1994 viermonatlich) erscheinende Publikationsorgan entstand zu einer Zeit, in der innerhalb des gesamten deutschen Konservatismus verstärkt die Notwendigkeit der Theoriearbeit postuliert wurde. Nur mit dieser, so erkannte man bereits damals, sei es möglich, die verloren geglaubte politische Meinungsführerschaft wiederzugewinnen. Von daher sollte Criticon auch keine Zeitschrift für ein größeres Publikum sein, sondern ein Theorieorgan, das von Intellektuellen für theoretisch Interessierte gemacht wurde. In diesem Sinne veröffentlicht die Zeitschrift Beiträge zu tagespolitischen Fragen mit stark theoretischem Hintergrund, Aufsätze zum konservativen Selbstverständinis und "Bausteine" für eine entsprechende Theorie, kulturell-historische Texte mit indirekter politischer Botschaft und Artikel zu politischen Klassikern, die die theoretische Arbeit befruchten sollen.

Hinsichtlich der strategischen Option erweist man sich in Criticon als Schüler der GRECE und ihres Gramscismus von rechts: Unter der Überschrift "Über die Kulturrevolution zur politischen Revolution" bemerkt Schrenck-Notzing als Critilo: Die Zeitschrift "war mit Gramsci stets der Meinung, daß die ideologische Mehrheit wichtiger ist als die parlamentarische" (12). Insofern bildet die gesellschaftliche Elite und hier wieder besonders die Multiplikatoren die primäre Zielgruppe der Zeitschrift, also Journalisten, die akademische Jugend, Intellektuelle, Universitätsangehörige, Unternehmer etc. Bei diesen soll durch die Arbeit von Criticon ein geistiger und damit letztendlich auch ein politischer Wandel eingeleitet werden.

In den siebziger und achtziger Jahren war Criticon eine Art publizitisches Sammlungsorgan für die intellektuelle Rechte; hier schrieben Alt- und Neo-Konservative, Unionsrechte und Vertreter der Neuen Rechten, Nationalrevolutionäre und Nationalisten unterschiedlichster Couleur. Auffassungen im Sinne der "Konservativen Revolution" der Weimarer Republik wurden insbesondere von einem der Mit-Redakteure vertreten, dem Politikwissenschaftler und Publizisten Armin Mohler. Dieser hatte zum Thema jener geistigen Strömung promoviert und mit seiner weithin beachteten, auch veröffentlichten Arbeit (13) dazu auch den Begriff "Konservative Revolution" als Sammelbezeichnung für die gemeinten Intellektuellen geprägt. Später wurde er Sekretär von Ernst Jünger, betätigte sich als Frankreich-Korrespondent für verschiedene deutsche Tages- und Wochenzeitungen und nahm auch Kontakt zu Benoist und anderen Anhängern der französischen "Neuen Rechten" auf." [5]

-- andrax 12:27, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Armin Pfahl-Traughber ist erstens eine Stimme unter vielen und zweitens belegt auch dieser Text nicht Deine Verkürzung auf "wegweisende deutsche Vierteljahres-Zeitschrift für die Neuen Rechten. So schreibt Pfahl-Traughber: "In den siebziger und achtziger Jahren war Criticon eine Art publizitisches Sammlungsorgan für die intellektuelle Rechte; hier schrieben Alt- und Neo-Konservative, Unionsrechte und Vertreter der Neuen Rechten, Nationalrevolutionäre und Nationalisten unterschiedlichster Couleur." Es heißt also "publizitisches Sammlungsorgan für die intellektuelle Rechte" nicht etwa "Neue Rechte" und P-T weist auch auf andere konservative Strömungen hin. Zu diesen gehörten u.a. auch - aber nicht ausschließlich - Vertreter der Neuen Rechten - insbesonder armin Mohler: "Auffassungen im Sinne der "Konservativen Revolution" der Weimarer Republik wurden insbesondere von einem der Mit-Redakteure vertreten, dem Politikwissenschaftler und Publizisten Armin Mohler." -- Weiße Rose 12:36, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten
apt schreibt sehr wohl: "Bedeutsamer für die Herausbildung einer deutschen "Neuen Rechten" war die Zeitschrift Criticon." - Dein Zitat belegt die Schanierfunktion. Sollten wir mit aufnehmen. Danke. -- andrax 12:41, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Das ist nicht das gleiche wie "wegweisende deutsche Vierteljahres-Zeitschrift für die Neuen Rechten". Das Zitat belegt übrigens nicht die Scharnierfunktion der Neuen Rechten, zumal Pfahl-Traughber bei der Neuen Rechten nicht von Scharnier spricht. -- Weiße Rose 12:47, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten
  • Hallo Andrax, rechtskonservativ geht IMHO in Ordnung, weil es auch eine Eigenbeschreibung ist, die so stehen gelassen werden kann, auch wenn man - so wie ich - der Meinung ist, dass die Neue Rechte Teilmenge bzw. eine Strömung des Rechtsextremismus ist. Die Bedeutsamkeit der Zeitschrift für die Herausbildung der Neuen Rechten ist nicht nur bei Pfahl-Traughber beschrieben, sondern schon frühzeitig in den 80er Jahren (z.B. bei Feit). Ich habe das im Artikel an anderer Stelle untergebracht. Weiße Rose hat insofern recht, dass Pfahl-Traughber nicht die Scharnierfunktion-These, sondern die Teilmengen-These vertritt. Gruß--KarlV 14:32, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Criticon besitzt nicht allein Scharnierfunktion. Sie wird von Kritikern als Teil eines einflußreichen Netzes neofaschistischer bis neokonservativer Publikationen bewertet: "Es waren die nationalkonservativen, an der `Konservativen Revolution´ der Weimarer Republik orientierten Kreise, die es schafften, ein einflußreiches publizistisches Netz um die Zeitschriften Nation Europa, Mut, Criticon und vor allem Junge Freiheit zu errichten. Es gelang, ein Kommunikationsnetz aufzubauen, das vom rechtsextremen bis ins konservative Lager reicht. Allerdings sind die Grenzen zwischen den ideologischen Konzepten des nationalrevolutionären wie des nationalkonservativen Flügels der Neuen Rechten fließend." [6] Die Zeitschrift vertritt dabei die kapitalistische Linie dieser Bläter am offensten, unverblümtesten. --Produktionsmittel2 01:02, 6. Jun 2006 (CEST)

Kategorie Kategorie:Konservatismus und Kategorie:Neue Rechte[Quelltext bearbeiten]

Manche haben es noch nicht bemerkt: Die Kategorie:Neue Rechte ist eine Unterkategorie der Kategorie:Rechtsextremismus und der Kategorie:Konservatismus. Wenn der Artikel in der genauer beschreibenden Kategorie:Neue Rechte bereits aufgenommen ist, ist eine Einordnung in die übergeordnete Kategorie überflüssig und deshalb zu entfernen. -- Risa 02:11, 11. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Printausgabe?[Quelltext bearbeiten]

Gibt es die Printausgabe von "Neue Nachricht" überhaupt noch? Finde auf der Website keinen Hinweis darauf. --Bernardoni 16:32, 27. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Wie man an diesem Artikel mal wieder wunderbar sehen kann, ist die Wikipedia für politische Meinungsbildung völlig ungeeignet.

Ansgar Lange[Quelltext bearbeiten]

„Neuer Chefredakteur wurde der Bonner Politikwissenschaftler Ansgar Lange.“

Hat jemand dazu eine genaue Quellenangabe? Das sollte dann nämlich auch in den Ansgar Lange-Artikel. --Anti68er 16:08, 12. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Lebensdaten von Hellmut Diwald[Quelltext bearbeiten]

In der Autorenliste steht zu Hellmut Diwald: »(1929–1993), deutscher Historiker und Publizist [...]«. Diese Angabe ist verkehrt. Dieses verkehrte Geburtsjahr findet sich zwar im Klappentext von Diwalds Buch »Mut zur Geschichte«, die Homepage: [7] nennt jedoch 1924 als Geburtsjahr (wie auch der WP-Artikel 1924 nennt). Korrigiere ich jetzt. - Bibliomaniac (Diskussion) 16:05, 6. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Angabe zu Thorsten Thaler[Quelltext bearbeiten]

Ich bitte doch darum, das im zeitlichen Kontext zu sehen. Stellv. Chefred. der JF ist Thaler noch nicht allzulange, und ich bezweifle sehr stark, daß seine Criticón-Mitarbeit überhaupt in die Zeit seiner Redaktionsmitgliedschaft bei der JF fiel. Von wann sind seine Beiträge denn? Nicht eher aus der DLVH-Zeit? --gropaga (Diskussion) 20:30, 5. Sep. 2014 (CEST)Beantworten