Diskussion:Cultural Criminology

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Jürgen Oetting in Abschnitt Anonymer Verbesserungsvorschlag ohne selbst zu verbessern
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Anonymer Verbesserungsvorschlag ohne selbst zu verbessern[Quelltext bearbeiten]

Bin eher per Zufall auf die Seite gestoßen, da ich eigentlich diesen Call for Papers zur "cultural criminology" versenden wollte: http://www1.uni-hamburg.de/kriminol/giwk/dateien/cultcrim_cfp.pdf

Ist es sinnvoll, sich vollkommen auf die Deutung von Andrea Kretschmann (2008) zu verlassen? Vielleicht wäre es interessant, diesen Beitrag von Fritz Sack zu berücksichtigen: Sack, Fritz (2003): Akteursmodelle in den Sozialwissenschaften, in: Kunz, Karl-Ludwig/Besozzi, Claudio (Hrsg.): Soziale Reflexivität und qualitative Methodik. Zum Selbstverständnis der Kriminologie in der Spätmoderne, Bern/Stuttgart/Wien, S. 73-118.

Das Probelm der Darstellung ist, dass sie weder die Kulturbegriffe der CC aufnimmt, noch aus meiner Sicht ernsthaft die zentrale Verbindung zu den Cultural Studies nachzeichnet.

Für mein Verständnis fehlen die Begriffe: Emotion/Intensität, Edgework, Alltag, Transgression

Auch soziale Kontrolle wird "kulturalistisch" gedeutet, nicht nur Devianz. Gerade der Karneval kann nach Presdee nur aus dem Zusammenspiel von beiden entstehen.

an zentraler Literatur fehlt definitiv:

Ferrell, Jeff (1998): Criminological Verstehen: Inside the Immediacy of Crime, in: Ferrell, Jeff/Hamm, Mark S. (Hrsg.): Ethnography at the Edge. Crime, Deviance and Field Research, Boston, S. 20-42. Hall, Stuart/Critcher, Chas/Jefferson, Tony/Roberts, Brian (1978): Policing the Crisis: Mugging, the state, and law and order, London. Hayward, Keith (2004): City Limits: Crime, Consumerism and the Urban Experience, London. Loader, Ian/ Mulcahy, Aogan (2003): Policinig and the Condition of England. Memory, Politics and Culture, Oxford. Lyng, Stephen (2005): Sociology at the Edge. Social Theory and Voluntary Risk Taking, in: Lyng, Stephen (Hrsg.): Edgework. The Sociology of Risk-Taking, New York/London, S. 17-50. Matza, David (1973): Abweichendes Verhalten. Untersuchungen der Genese abweichender Identität, Heidelberg. McRobbie, Angela/Thornton, Sarah L. (1995): Rethinking ´moral panic´ for multi-mediated social worlds, in: British Journal of Sociology 46, S. 559-574. Valverde, Mariana (2006): Law and Order. Images, Meanings, Myths, New Brunswick. Winlow, Simon/ Hall, Steven (2006): Violent Night. Urban Leisure and Contemporary Culture, Oxford/ New York. Young, Alison (2006): Judging the Image. Art, Value, Law, London/New York Young, Jock (2003): Merton with energy, Katz with structure. The sociology of vindictiveness and the criminology of transgression, in: Theoretical Criminology 7, S. 389-414. Young, Jock (2007): The Vertigo of Late Modernity, London.

  • Also los, rein damit. Das ist doch das Wikipedia-Prinzip, dass Leute die sich im Metier gut auskennen, die Arikelansätze von Leuten, die sich nur ein kleines bißchen (ein ganz kleines bißchen) mit dem Thema befasst haben, verbessern.-- Jürgen Oetting 11:09, 15. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ach so, Nachtrag: die Cultural Criminology war bereits auch auf der Cultural Studies Seite erwähnt.


Jetzt habe ich noch einmal nachgeschaut, mein kleiner Artikelansatz entspricht doch ganz weitgehend dem Artikel in der Krimpedia, dieses Portal müsste dir doch nahe sein. Da sollte man aber auch mal was dran arbeiten, beonders wenn die Betreiberfirma ;-) gerade eine Tagung zum Thema plant. Nochmal Gruß von-- Jürgen Oetting 11:18, 15. Sep. 2008 (CEST) Es erschwert die Diskussion aber ungemein, dass du anonym schreibst. Von daher war's das jetzt.Beantworten