Diskussion:Curt Hotzel

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Xocolatl in Abschnitt Lücken und Fragen
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Lücken und Fragen[Quelltext bearbeiten]

@ Hyperdieter: Das war keine Benutzerrezension, sondern ein Text, den die Herrschaften bei Amazon entweder selbst geschrieben oder vom Verlag oder einem offiziellen Kritiker übernommen haben. Natürlich nix Dolles, aber als Nachweis, dass Hotzel auch nach dem Dritten Reich erfolgreich war bzw. geschätzt wurde, würde ich's lieber drinlassen, jedenfalls, bis wir einen besseren Ersatz dafür finden. Die z. T. recht häufigen Neuauflagen der Bücher in der DDR sprechen ja auch dafür, dass er da noch einmal ganz nett Karriere gemacht hat. Wozu ich bislang wirklich überhaupt nichts gefunden habe, das ist die Zeit zwischen 1944 und 1952 - da werden wir vorläufig wohl mit dem Lückenhaft-Bapperl leben müssen. Was mich, angesichts des doch offenbar in der DDR verbrachten letzten Lebensabschnitts, auch etwas irritiert, ist die Angabe des Ersteinstellers, Hotzel sei in Berlin-West gestorben. --Xocolatl 22:41, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten

O.k., keine Benutzerrezension (hätte ich eher nachsehen müssen), sondern gar keine Rezension: Das ist der Klappentext des Verlages. (Bei Rezensionmen der Amazon-Redaktion steht's dran. Aber lass es meinetwegen drin. Das mit dem Sterbeort ist aber spannend. --HyDi Sag's mir! 22:52, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Hm, Widmungen scheint er eher im Westen in seine Bücher geschrieben zu haben. Ob der im Westen gelebt und im Osten publiziert hat? Oder eben gependelt ist? --Xocolatl 23:17, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Paar Anmerkungen: Im Rahmen des Bamberger Dichterkreis scheint H. - mit aller Vorsicht - zu den eher "Minderbelasteten" zu gehören. Die Zahl derer, die nach Kriegsende auch nur in Andeutungen über eigene Schuld redeten, ist gering; insofern ist das Zitat von 1956 bemerkenswert. Die Angaben zu DDR/Berlin-W bestätigen sich bei Gerdes; es ist daran zu denken, dass die Grenze bis 1961 offen war. Beide Punkte nehme ich mal bei Lückenhaft raus. Hozro 16:09, 28. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Mir wurde heute eine Auskunft über die Akte der Schillerstiftung weitergeleitet, leider war sie nur sehr rudimentär. Die einzigen Informationen, die da kamen, waren eine Bestätigung des Sterbeorts Berlin (West) und die Höhe der Unterstützungssumme durch die Stiftung. Die Akte könnte man nach Voranmeldung einsehen (ist zufällig ein Interessierter in der Umgebung von Weimar ansässig oder kommt da in absehbarer Zeit hin?), allerdings wurde gleich darauf hingewiesen, dass vor eventuellen Veröffentlichungen nach Angehörigen Hotzels zu fahnden sei, die das gestatten müssten. Und ich dachte, Hotzel sei eine Person des öffentlichen Interesses... --Xocolatl 17:36, 28. Mai 2008 (CEST)Beantworten