Diskussion:Départementrat

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Cabanero in Abschnitt Wahlergebnisse
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Verschieben nach Generalrat[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel sollte meines Erachtens nach Generalrat (mit Begriffsklärung unter Generalrat (Begriffsklärung)) verschoben werden. Ein Blick auf die Links auf die Seiten Generalrat, Generalrat (Frankreich) und Generalrat (Kirchenrecht) ergibt ein recht klares Bild: Das in Wikipedia:Begriffsklärung für das dort als „Modell II“ bezeichnete Schema (so wie ich es hier vorschlage) empfohlene Verhältnis von eins zu zehn wird bei weitem übertroffen (nicht zuletzt dadurch, dass auf Generalrat (Frankreich) naturgemäß aus jedem einzelnen der 100 Départements Frankreichs verwiesen wird). --Alib 12:12, 19. Apr 2005 (CEST)

Und genau da liegt der Fehler bei deiner Überlegung: Innerhalb der WP ist das ziemlich egal (von der technischen Seite her betrachtet) und die Überbetonung liegt natürlich an den hundert Departments und der Vielzahl von französichen Politikern im Gegensatz zu den Kirchenleuten --212.202.113.214 11:20, 16. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Aus meiner Sicht ist Conseil General ein feststehender Begriff aehnlich wie ein name und sollte daher nicht uebersetzt werden --64.208.49.22 19:07, 26. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Wahlergebnisse[Quelltext bearbeiten]

Sehe ich das eigentlich richtig, dass ich die Ergebnisse der letzten Kantonalwahlen in Frankreich nicht in der deutschsprachigen WP finde, wohl aber in der französischen und der englischen WP? Wenn ja, warum ist das so? --Dlugacz 18:53, 30. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Diese Frage, in meine Augen viel wichtiger als das weiter unten Erörterte, wird nicht beantowrtet und wird auch nie beantwortet werden. Es fehlen die Leute, die das Interesse aufbringen, solche Inhalte hier einzubringen, für Anderes hingegen hat man Zeit, Lust und Energie. Da nehme ich miuch nicht aus, ich wundere mich trotzdem. --Cabanero (Diskussion) 20:42, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Formulierung "Aus genderideologischen Gründen"[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Abschnitt "Wahlverfahren ab 2015" überarbeitet und dabei u.a. die Formulierung "Aus genderideologischen Gründen" durch die neutralere Formulierung "Zur weitergehenden Verwirklichung der Gleichstellung der Geschlechter" ersetzt. Dies habe ich getan, weil in meinen Augen der Begriff "(gender-)ideologisch" bzw. "(Gender-)Ideologie" negativ gefärbt ist und auch die Quelle zu den Departementwahlen, die im Artikel zitiert wird, auf eine solche Formulierung verzichtet und das neutrale Wort "Gleichstellung" verwendet, zu dem es auch einen Wikipedia-Artikel gibt, auf den ich in meiner Änderung verwiesen habe. Meines Erachtens tragen meine Änderungen darum durchaus zu dem Artikel bei.

Der User Zuviele Interessen hat meine Änderungen jedoch zweimal rückgängig gemacht, da es sich ihm zufolge um "keine Verbesserung des Artikels" handele. Dies sehe ich anders, wie ich oben erläutert habe, doch ich möchte nicht durch einen erneuten Revert einen Edit-War anzetteln oder mich an einem beteiligen. Darum möchte ich freundlich um konstruktive Meinungen in dieser Sache bitten. --Gemüsemädchen (Diskussion) 00:59, 3. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

3M: Die Ersetzung des Kampfbegriffs "Aus genderideologischen Gründen" durch "Zur weitergehenden Verwirklichung der Gleichstellung der Geschlechter" ist eine deutliche Verbesserung des Artikels, da es POV durch NPOV ersetzt. Ich verstehe die Rücksetzung nicht mal ansatzweise, zumindest nicht aus enzyklopädischen Gründen, mir fällt nur POV-Pushing ein. ♫ Sänger - (Diskussion), superputsch muss weg 07:51, 3. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Falsch, damit würde NPOV durch POV ersetzt. Die angebliche "Gleichstellung" durch "Binome" ist undemokratisch und beruht eben auf bloßer Ideologie, die zudem unethisch ist.--Zuviele Interessen (Diskussion) 12:43, 3. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
3M: "Aus genderideologischen Gründen" ist POV pur und geht gar nicht. "Zur weitergehenden Verwirklichung der Gleichstellung der Geschlechter" ist POV pur und geht gar nicht. Für eine neutrale Darstellung müssen wir das Ziel neutral benennen und die Folgen nennen. Das Ziel ist eine 50%tige Frauenquote in den Generalräten. Das muss genannt werden. Warum die Nationalversammlung das beschlossen hat (aus genderideologischen Gründen, in der Hoffnung, dass es kleinen und nicht-linken Partein schwerer fallen wird, geeignete Kandidaten zu finden, weil sie glauben, dass die Arbeit der Generalräte sich durch den höheren Frauenanteil verbessert oder warum auch immer) hat uns nicht zu interessieren. Was ist die Wirkung? Die Wirkung ist zum einen die Erhöhung des Frauenanteils in den Generalräten. Und zum andern die Einschränkung des passiven Wahlrechtes (weil eben reine Männerkandidaturen nicht möglich sind), des aktiven Wahlrechtes (weil ich nicht den Kandidaten meines Vertrauens sondern zwangsweise zusätzlich einen zweiten wählen muss) und einer Einschränkung der Innerparteiliche Demokratie (weil der Parteitag nicht die Kandidaten seines Vertrauens alleine wählen kann). Das gilt es zu benennen und nicht zu bewerten.--Karsten11 (Diskussion) 20:59, 3. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
3M:Statt der wp-internen Debatte würde mich die kompakte Darstellung der tatsächlichen politischen Kontroverse um die Einführung interessieren, Quellen zuhauf:[1] --Eloquenzministerium (Diskussion) 17:48, 4. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Ich habe - im Zuge der Namensänderung - die Formulierung zu den Binoms so angepasst, dass sie einfach beschreibt was ist (es werden Paare beiderlei Geschlechts gewählt) ohne sich auf die Bewertung des Hintergrund einzulassen. Leider editiert Zuviele Interessen auch daran rum. Ich setze jetzt auf meine Version zurück, die enzyklopädischen Standards genügt. --Phd (Diskussion) 03:27, 3. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Wie ich bereits schrieb, genügt diese Formulierung enzyklopädischen Standards; Phds Formulierung verfehlt sie allerdings, weil sie wichtige Fakten unterschlägt. Außerdem ist das nicht "deine Version", weil der Abschnitt im Wesentlichen von mir ist. Ich muss sie daher wieder zurücksetzen. Phd, schreib doch mal was Neues dazu..--Zuviele Interessen (Diskussion) 04:09, 3. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Dein POV ist hier recht einsam,. der K0nsens anders. Lass bitte den EW um Deine povige Formulierung. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 06:25, 3. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
+1 zu den von Phd und Sänger heute gemachten Änderungen (und weitere 3M, falls das hilft), die ursprüngliche Formulierung „aus genderideologischen Gründen“ verletzte NPOV. Eloquenzministerium hat ebenfalls recht, dass die Zeit besser in eine neutrale Darstellung der Kontroverse als in diese Debatte gesteckt werden kann. Abschließend möchte ich noch anmerken, dass der jetzige Verschieberest Generalrat (Frankreich) durchaus eine Existenzberechtigung als eigenständiges Lemma mitsamt Dokumentation der historischen Situation und Vorgänge hat, da viele der vor 2015 geschriebenen Artikel, darunter vor allem jene der im Zuge der Reform aufgelösten Kantone, mit Fug und Recht auf Generalrat statt Departementsrat verweisen. Gruß --WolfgangLiebig • Disk. 08:55, 3. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Ich habe jetzt an den Abschnitt dem Vorschlag von Eloquenzministerium folgend einen Absatz angefügt, der die Diskussion um die Einführung der bînomes nachzeichnet. Damit - und mit sicherlich noch sinnvollen Ergänzungen dieses Absatzes - lässt sich die Debatte hier hoffentlich beenden.
Kurz noch zur Verschiebung vs. zwei Artikel: Es handelt sich ja beim Namen tatsächlich um eine Umbenennung, die Aufgaben des Gremiums z.B. sind nicht verändert. Daher hielte ich zwei Artikel für nicht sinnvoll. Auch die französische Wikipedia kennt nur einen gemeinsamen Artikel. Die Links aus den einzelnen Départements werden mit der Zeit geändert werden. --Phd (Diskussion) 13:59, 3. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Na damit nähern wir uns der Sache ja schon sehr an. Abgesehen von ein paar Kleinigkeiten kann es so bleiben..--Zuviele Interessen (Diskussion) 21:42, 3. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Nein, Zuviele Interessen, Deine nochmalige Einfügung von genderiedologischen Phrasen wird rückgängig gemacht. Versuch bitte nie mehr, unnötig solchen Mist à la „Ideologie des Gender Mainstreamings“ mit Gewalt irgendwo in einen harmlosen Verwaltungsartikel reinzupushen. Das Ergebnis ist außerdem nicht eine „vermeintliche“ (lt. Deinem Text) Gleichstellung, sondern eine harte 50:50 Quote. Die von Phd dargestellte und auch von mir so rezipierte Kontroverse in F betraf den Weg zu dieser Quotenregelung und den möglichen Mißbrauch einer Quotenregelung für Parteiinteressen, aber nicht eine mögliche Ideologie dahinter. Gruß --WolfgangLiebig • Disk. 22:12, 3. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Vor allem auch, Zuviele Interessen: Man kann nicht einfach jemandem etwas in den Mund legen, was der nicht gesagt hat. Und zumindest in der bisher bei dem von dir veränderten Satz als Quelle angegebenen Artikel fällt eben von keinem Oppositionspolitiker (und auch von sonst niemandem) die Formulierung, es gehe um eine "vermeintliche" Gleichstellung, noch wird von einer "Ideologie des Gender Mainstreamings" gesprochen. Ich habe auch mal die Kombinationen "bînome, Gender Mainstreaming, départementales" sowie "bînome, idéologie, départementales" gegoogelt und auf den vorderen Plätzen keine Quelle gefunden, die so eine Formulierung wie von dir geschrieben belegen würde. Wenn es eine Quelle dafür gibt, dann ließe sich die Formulierung auch aufnehmen (das wird aber wahrscheinlich auch deshalb schwer, weil es den Begriff "Gender Mainstreaming" im französischen Sprachgebrauch nicht wirklich gibt).--Phd (Diskussion) 23:42, 3. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Phd, da hast du inswoweit recht. Die Formulierung sollte, soweit sie unterlegt wird, natürlich mit der Quelle übereinstimmen.. Wobei die Kritik auch nicht ohne war: «Mais, de grâce, pas d'obsession sexuelle collective!».
Wolfgang Liebig, Deine Ausführungen sind allerdings völlig verfehlt. 1. Soll mit dieser "harten 50:50 Quote" eine (nur vermeintliche) "Gleichstellung" erreicht werden, indem ggflls bessere Bewerber qua Geschlecht diskriminiert werden. Schon, weil sie nur für die Hälfte der (theoretisch) verfügbaren Mandate kandidieren können. Von der wahlrechtlichen und verfassungsrechtlichen Fragwürdigkeit dieser Regelung ganz zu schweigen. 2. Beruht diese vermeintliche Gleichstellung eben auf Gender Mainstreaming - und Gender Mainstreaming ist nun mal eine Ideologie. 3. Handelt es sich nicht um einen "harmlosen Verwaltungsartikel", sondern um einen solchen über eine Regelung, in die diese Ideologie hineingedrückt wurde.--Zuviele Interessen (Diskussion) 01:47, 4. Sep. 2015 (CEST)Beantworten