Diskussion:DFC Germania Prag

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Ich schreibe zwar nicht mehr für Wikipedia, aber unter dem Stichwort DFC Germania Prag steht ein solcher Unfug, dass ich – allein zum Schutz von mglw. Interessierten an der Fußballgeschichte – Euch wenigstens die Kral-Übersetzung zukommen lassen möchte. Daraus kann irgendwer dann etwas Vernünftiges machen. (Wenn nicht, ist Euch auch nicht mehr zu helfen.)

DFC Germania Prag Gründung am 22. Juni 1899 als DFC Germania Prag (Antrag auf Erlaubnis der Tätigkeit wurde am 9. Juni 1899 gestellt) Auflösung des Clubs: 15. März 1903 Vereinsfarben: schwarz-weiß Sportplatz: Vinohrady – so genannte „Kanálka“ Die Germania entstand aus zwei „wilden“, amtlich nicht registrierten Studentenclubs namens Unitas und Urania. Der Club existierte nur kurz, so wie auch dessen Sportplatz, auf dem die Stadt bauen wollte. Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts existierte in Prag auf Královske Vinohrady der so genannte „Kanalische Garten“ (kurz: „Kanalka“). Der Garten erstreckte sich auf wunderschöne Rasenflächen (heute Riegrovy sady). Terrassenförmig angelegte große Flächen ermöglichten vielen Jungen Fußball zu spielen. Schon hier wurde nach Klassen gespielt: auf der höchsten Terrasse spielte die erste Klasse, ein paar Meter tiefer die zweite Klasse usw. … Wenn ein Team aus der „1. Klasse“ in die „2. Klasse“ abstieg, wurde von einem „Gastspiel“ gesprochen. Auf einer dieser Terrassen wurde der Club DFC Germania Prag gegründet. Das Clublokal war das Café Weinberg auf Královské Vinohrady. Nach der Auflösung des Clubs traten viele gute Spieler in den DFC Prag und andere Prager deutschen Clubs ein, wo sie willkommen waren. Von allen Spielern ist Ladislav Kurpiel zu erwähnen, später ein Nationalspieler Österreichs. Germania war ein großer Gegner des DFC Prag, was auch folgende Ergebnisse zeigen: 10. März 1899: Germania – DFC 1:1 21. April 1900: Germania – DFC 0:4 4. Juni 1900: Germania – DFC 0:5 14. Oktober 1900: Germania – DFC 3:4 Zu den Gründern des Clubs gehören Josef Sedliak und Heinrich Nonner, der erste Vorsitzende war der Oberpostkommissar Dr. Stephan Streit. Nach seiner Versetzung nach Wien war es Ing. Hermann Schmidt, später Franz Gregoriades und Richard Auer. Zu berühmten Namen dieses Clubs gehören: der Torwart Adolf Burmann, die Verteidiger Toms und Kurpiel, Läufer Burmann, Möller, Jarolimek, Stürmer Toms, Josef Sedlak, Kapitän Georg Nonner, Franz Sedlak und Heinrich Nonner.

Quelle: Lubomír Král: Historie německé kopané v Čechách. Prag 2

Wml 13:10, 25. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]


Da sich niemand darum kümmert, mache ich es - ausnahmsweise - eben selbst (ohne irgendwelche Urheberansprüche). Ich verknüpfe damit die Hoffnung, dass es auf diese Weise nicht ganz so leicht sein wird, das Stichwort irgendwelchen obskuren Relevanzansprüchen zum Opfer fallen zu lassen.

Wml 11:42, 3. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Einen Hinweis noch fuer alle, die nicht beim DFB/Archiv nachfragenwollen, schaut mal bei wikipedia nach https://en.wikipedia.org/wiki/NTSG_Graslitz

Nonner 22:50, 9. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Löschantrag/Zweifelhafte Inhalte[Quelltext bearbeiten]

Wieso stellst Du hier wortwörtlich den gleiche LA rein wie bei Nonner? Das ist ja wohl völliger Unsinn - -- ωωσσI - talk with me 12:32, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Weil sich der Artikel auf den gleichen Artikel in der Rems-Zeitung stützen will wie bei Heinrich Nonner, der nicht prüfbar angegeben ist und nicht zu seinem 90ten Geburtstag erschienen sein kann. Vielleicht schaust Du freundlicherweise mal den ersten Edit von Benutzer:Nonner im Artikel DFC Germania Prag an.--Muesse 12:34, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na und, bloß weil er in der esten Zusammenfassungszeile dies angegeben hat, zweifelst du den ganzen Artikel zu einem bekannten Verein, zu dem es reichlich Quellen gibt an? Und dann noch mit einem völlig unpassenden LA? - -- ωωσσI - talk with me 12:44, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Verwechselst Du das vielleicht mit DFC Prag? Wo gibt es gedruckte Fachliteratur zum DFC Germania Prag?--Muesse 12:46, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
nein, werwechsele ich nicht, denn es gab beide Clubs damals und beide gehörten zu DFB-Gründern. Siehe auch die Quelle aus der Sudetenpost. Und googeln liefert noch weitere - -- ωωσσI - talk with me 12:59, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich bestreite weder die frühere Existenz von DFC Germania Prag noch die von Heinrich Nonner. Die Inhalte der Artikel sind aber nicht prüfbar und beruhen auf einem angeblichen Artikel der Rems-Zeitung aus dem Jahr 1970 ohne Datumsangabe, der angeblich zum 90ten Geburtstag Heinrich Nonners erschienen sein soll, der damals aber schon 93 oder zumindest 92 war.--Muesse 13:18, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zwischenzeitlich wurden bereits zwei „familiengeschichtliche Artikel“ von Benutzer:Nonner gelöscht, nämlich Heinrich Nonner, vgl. Löschdiskussion und Conrad Rudolf von Hohenlocher, vgl. Löschdiskussion. Mit Heinrich Nonner hatte ein offensichtlich falscher, selbstwidersprüchlicher und ohne nachprüfbare Quellen belegter Artikel über zwei Jahr Bestand in Wikipedia, obwohl selbst das Geburtsdatum im Artikel eindeutig falsch war. Auf der gleichen falschen und unprüfbaren Quelle, nämlich einem ominösen Artikel der Remszeitung 1970 ohne Datum zum falschen 90ten Geburtstag Heinrich Nonners beruht weitgehend der Artikel zum DFC Germania Prag. Auch dieser stammt maßgeblich aus der Feder von Benutzer:Nonner. Ich meine, dass es ein Fehler war, meinen Löschantrag zu revertieren und als Unfug zu bezeichnen. Die Qualität des Artikels ist mehr als zweifelhaft, die Inhalte sind weitgehend unbelegt und womöglich ebenfalls weitgehend falsch und frei erfunden. Ich selbst habe jedenfalls weder die Zeit noch die Lust, das Falsche vom Richtigen zu trennen - zumal es anscheinend nicht einmal deutschsprachige Fachliteratur zum Lemma gibt.--Muesse 08:43, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Du erzählst immer noch Unsinn, den Artikel komplett anzuzweifeln, nur weil der Ersteintrag vor 2 Jahren aus einer Lokalzeitung stammt. Wenn Du in dieser Disk ein paar Absätze nach oben schaust, und die History betrachtest, dann siehst Du, dass er auf einer anderen Quelle basierend, komplett neugeschrieben wurde! Oder was zweifeelst Du konkret noch an. Dann bitte konkrete Tatsachen und nicht "Der Artikel ist scheiße, weil er aus der Remszeitung stammt!" - -- ωωσσI - talk with me 12:51, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nur zwei Beispiele: „Mindestens einmal, nämlich 1901, sicherte sich Germania den Titel der Moldaustadt“ Wo steht das in der Fachliteratur? Die einzige Quelle dafür ist wohl ein WP-Edit eines Benutzers:Peet51 ohne Angabe von Fachliteratur aus dem Jahr 2006 in einem anderen Artikel. Benutzer:Peet51 war nur von September bis Dezember 2006 bei WP aktiv, zumindest unter dieser Bezeichnung, naja. Über Google-Buchsuche läßt sich dazu jedenfalls nichts finden. Mag sein, dass es stimmt, oder eben nicht. Und wo steht, dass Heinrich Nonner Reichsbahnbeamter war? Auch dazu findet man mit Google-Buchsuche nichts. Und so weiter und so fort, es macht einfach keinen Sinn, jeden Satz zu untersuchen. Übrigens hast Du die Problematik mit der Remszeitung offensichtlich noch nicht ganz verstanden: Grundsätzlich habe ich nichts gegen eine Lokalzeitung als Quelle, wenn die Quellenangabe der Wahrheit entspricht und nachprüfbar angegeben ist. Dein Verständnis von Fachliteratur teile ich übrigens nicht, der von Dir eingefügten Sudetendeutschen Zeitung ist inhaltlich zum Lemma praktisch gar nichts zu entnehmen. Dies hier als Fachliteratur einzufügen, ist meines Erachtens ebenfalls ein Fehler. Die einzig seriöse Fachliteratur zum Thema mag das oben angegebene Werk von Kral sein; für mich leider nicht prüfbar, da es keine deutsche Übersetzung zu geben scheint. Aber wie gesagt, ich habe weder die Zeit noch die Lust, das Falsche vom Richtigen zu trennen. Deine Umgangsformen gegenüber mir als Mitautor finde ich übrigens nicht in Ordnung, das aber nur so am Rande. Alles Gute!--Muesse 15:51, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bauplatz Georgskirche unwahrscheinlich[Quelltext bearbeiten]

In Prag findet sich eine Georgskirche, die Basilika im Kloster St. Georg (Prag). Das Kloster auf dem Gelände im Prager Zentrum ist über tausend Jahre alt. Dass eine zweite Kirche in unmittelbarer Nähe ebenfalls Georgskirche genannt wird, ist wenig wahrscheinlich, aber nicht von vorneherein unmöglich. Der für den Sportplatz angegebene Ort Vinohrady wurde erst 1922 nach Prag eingemeindet. Im Wikipedia-Eintrag des Ortes gibt es aber keinerlei Hinweis auf eine Kirche dieses Namens, auch nicht in der tchechischsprachigen Wikipedia, auch nicht überhaupt eine Kirche ähnlichen Baujahres. Keine angegebene Quelle, keine Belege, gegenteilige Hinweise bei erster Recherche -> nach den Wikipedia-Regeln klare Streichung, bis eine Quelle beigebracht wird. --2003:EB:F30:B100:441E:C339:21F:58F 13:00, 31. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]