Diskussion:DKW SS 250

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Markscheider in Abschnitt Einsatz im Geländesport - DKW SS 250 vs. DKW SB 250 GS
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im Gegensatz[Quelltext bearbeiten]

zur Darstellung im Artikel gibt Karl Reese in "Motorräder aus Sachsen" für das Modell "SS 250", baujahr 1938 - 1939 den Drehschiebermotor ULD 250 an. --46.82.175.167 22:14, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Mag sein. Ich habe mich an Siegfried Rauch gehalten. Rauch bringt in seinem Buch eine Zeichnung des ULD-250-Motors, der sehr viel anders aussieht als der Motor der SS 250. -- Lothar Spurzem 23:54, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

wundere mich[Quelltext bearbeiten]

In der Tabelle ist die Leistung 1939 niedriger als im Text 1936; stimmt das? Irritierend ohen zusatzerläuterung ist die Tabellenbechcriftung "Bohrung × Hub (2-mal)" . --46.82.167.164 16:06, 29. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Da sind sich die Quellen anscheinend nicht ganz einig. Die Frage ist auch, wie genau die Leistung gemessen wurde. Vielleicht wäre es am besten, in der Tabelle „20–22 PS zu schreiben; ich schaue gelegentlich noch mal nach. Was bei Bohrung und Hub irritierend sein soll, verstehe ich nicht. Am Anfang der Tabelle steht doch, dass das Motorrad einen Doppelkolbenmotor hat. -- Lothar Spurzem 17:39, 29. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ist das üblich - oder gar genormt -, bei Doppelkölblern "(2.mal)" hinzuschreiben? Grundsätzlich können ja die Bohrungen unterschiedlich sein und die Hübe auch geringfügig. --46.82.167.164 19:31, 29. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Weitere Fragen? -- Lothar Spurzem 19:44, 29. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Bussien , 16. Auflage von 1945[Quelltext bearbeiten]

Darin bringt Herbert Josef Venediger Fotos einer SS 350 und einer 350er Werksrennmaschieb mit Drehkolenladern und zwei Amal-TT-Vergasern, und behandelt die Entwicklung der Lader, Drehschieber statt Schlitzsteuerung und Schmierung. Weiter: Gewichtsvergleich gegenüber Viertaktern. Für die Werks-Rennmodelle gibt er 100 PS/L an. Die 500er "erscheint vorerst nicht mehr zuzm Start".- Das Vorwort dieser Auflage ist auf August 1944 datiert, diese Auflage ist gegenüber der 14. von 1941 "beträchtlich erweitert", die 15. von 1942 ist ein "verbesserter Neudruck". --46.82.167.164 18:30, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Kommentare[Quelltext bearbeiten]

Zitat: "Trapezgabel der DKW SB 500, wie sie auch die erste SS 250 hatte" Kommentar: ALLE SS 250 hatten eine Trapezgabel! (Man könnte hier für Klarheit sorgen, indem zwischen den Materialien Rohr oder Blech unterschieden wird!) Zitat: "DKW SS 250 von 1938 im museum mobile in Ingolstadt" Kommentar: Den Motor mit den Vergasern zwischen den zwei Abgas-Rohren gab es NUR 1939! (es gibt einen "Haufen Fehler" im Ingolstädter Museum....Beispiel: bei den Vorkriegs-Rennmotorrädern hängt ein schönes Foto an der Wand, mit dem 1939er Europameister Heiner Fleischmann auf einer UL 350. Die Bildunterschrift hält den Fahrer für Ewald Kluge. Der hat dieses Motorrad nie in einem Rennen gefahren.....) Gruß Bx (nicht signierter Beitrag von 2003:D0:DF12:1800:65BB:2E88:7558:8424 (Diskussion) 13:33, 3. Nov. 2020 (CET))Beantworten

Da gibt es nur eins: Sich mit dem Museum in Verbindung setzen und auf den oder die Fehler hinweisen, wie ich es seinerzeit auch gemacht habe. In meinem „Fall“ war das Ausstellungsstück, aber nicht die Tafel mit der Beschreibung ausgewechselt worden. Ansonsten: Was ist falsch, wenn hier im Artikel auf die Trapezgabel hingewiesen wird? Da spielt es doch keine Rolle, dass auch die übrigen SS 250 eine solche Gabel hatten. Zwischen den Materialien zu unterscheiden ist schwierig, wenn wir keine nachprüfbaren Quellen anführen können, die die Unterschiede bestätigen. Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 13:52, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Einsatz im Geländesport - DKW SS 250 vs. DKW SB 250 GS[Quelltext bearbeiten]

Bei der Internationalen Sechstagefahrt 1935 in Oberstdorf kamen umgerüstete DKW SS 250 Maschinen zum Einsatz. Im Buch "DKW Zschopau und der Motorradgeländesport 1920 bis 1941" sind auf Seite 122 die drei Fahrer Geiss, Kluge und Winkler zusammen mit der eingesetzten Maschine SS 250 zu sehen, die eindeutig eine Wasserkühlung (u.a. erkennbar am Sturzbügel) besitzt. Auch auf der Seite https://speedtracktales.com/index-of-isdt-events/isdt-1935-germany/ sind die drei Fahrer mit ihrer wassergekühlten Maschine zu sehen. Die DKW SB 250 war dagegen - auch in der GS-Ausführung - fahrtwindgekühlt.

Für den Einsatz der DKW SS 250 bei den ISDT 1935 (statt der DKW SB 250 GS) spricht außerdem, dass sie bei gleichem Hubraum mit 20 PS fast die dreifache Leistung gegenüber der SB 250 GS (7,5 PS) hatte. Eine DKW SB 250 GS wäre in diesem Wettbewerb gegenüber der starken internationalen Konkurrenz chanchenlos gewesen. (nicht signierter Beitrag von Schnurzelpurz (Diskussion | Beiträge) 14:51, 8. Mai 2022 (CEST))Beantworten

Auf der verlinkten Website finde ich keine DKW SS 250, die als Geländemaschine umgerüstet sein könnte. Ein Wasserkühler ist noch kein Zeichen für eine solche. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:01, 8. Mai 2022 (CEST)Beantworten
@Schnurzelpurz: Wie man sich täuschen kann: Du hast recht. Auch Siegfried Rauch schreibt in DKW – Geschichte einer Weltmarke: „1935 gewannen die Auto Union-Werksfahrer Walfried Winkler, Arthur Geiß und Ewald Kluge mit straßenmäßig zurechtgemachten SS 250 Ladepumpen-Rennmaschinen bei der Sechstagefahrt die Silbervase.“ Dass das Motorrad auf dem Foto eine SS 250 ist oder war, ist kaum zu glauben. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:14, 8. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Die DKW SS 250 war zu dieser Zeit das einzige DKW-Modell in der 250-ccm-Klasse mit Wasserkühlung (Thermosiphon),
alle anderen Modelle waren fahrtwindgekühlt. Einzige Ausnahmen waren die UL 250 und die URe 250, beides reine Straßenrennmaschinen. --Schnurzelpurz (Diskussion) 15:37, 8. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Und hier gibt es jetzt auch ein Bild eines Exemplars im Zschopauer Museum. --Ch ivk (Diskussion) 17:20, 17. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Man erkennt dieses Motorrad allerdings kaum als ursprüngliche SS 250. Vor allem scheint es keine Hinterradschwinge zu haben. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 20:03, 17. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Würde mit den Angaben im Artikel zum Rahmen passen. Bis Ende 1937 sollen es ja die Pressstahlprofilrahmen der SB gewesen sein. Und ab 1938 gab es ja die speziell für den Geländesport konstruierte ORS. --Ch ivk (Diskussion) 21:52, 17. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Das ist die erste Ausführung. --Glückauf! Markscheider Disk 07:47, 18. Mai 2022 (CEST)Beantworten