Diskussion:DVB-S

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Übertragungsweg[Quelltext bearbeiten]

Wenn man DVB-S und Analog-Kabel-TV vergleicht (ich habe zwei entsprechende Karten, die ich gleichzeitig benutzen kann), merkt man, dass das Satelliten-TV etwa 3 Sekunden verspätet ist. Ich dachte aber eigentlich, dass die Sendeanlage von jedem TV-Sender direkt zum Satelliten sendet und manche TV-Sender (z.B. öffentlich-rechtliche) bezahlen die Kabelnetzbetreiber dafür, dass diese den Sender vom Satelliten empfangen und in ihr Kabelnetz leiten. Wie kann es dann sein, dass das was man mit einer eigenen Satellitenschüssel empfängt später dran ist, als das, was der Kabelnetzbetreiber empfängt und einem über Kabel schickt? --Philip Seeger 14:56, 29. Jul 2005 (CEST)

mm....
viele Wege führen nach Rom. Die Kabelnetzbetreiber speisen aus verschiedenen Quellen ein, DVB-S, Terrestisch und Sat/Analog. Jeder Weg hat unterschieliche Zeiten bis zum Kunden... Auch werden Signale von Sateliten (nicht ASTRA) genutzt, die die Öffentlich rechtlichen selbst zur Verbreitung (Bayern/Norddeutschland o.ä.) benutzen usw. Silvercork 17:12, 29. Jul 2005 (CEST)
Also heißt das jetzt, dass eine Übertragung z.B. so ablaufen kann?:
Direkt (DVB-S):
Sender -> Sendeanlage -> Astra -> Satellitenschüssel -> Fernseher
Und das ganze über Kabel/analog:
Sender -> Sendeanlage -> anderer Satellit (z.B. ?) -> Satellitenschüssel vom Kabelnetzbetreiber -> Kabelnetz -> Haus vom Kunden -> Fernseher
Ist jetzt der Grund, dass Kabel/analog etwas schneller als DVB-S ist, dass der andere Satellit die Daten schneller liefert (und wenn ja warum)?
Und ist das eigentlich immer so, dass Kabel/analog schneller ist? Ich benutze Kabeldeutschland als Kabel/analog und Astra für DVB-S, da ist der Zeitunterschied etwa 3 Sekunden.
--Philip Seeger 19:36, 29. Jul 2005 (CEST)
mm... also der WDR z.B. liefert sein Signal über einen Satelit zur ARD zentralen Bodenstation (weiß nicht wo) von da nach Astra/Luxenburg dann gehts rauf zum Astra und runter zu dir DVB-S.
Neben der Entfernung Satelit/Erde (ca.0.5 Sec.) entstehen auch noch zeitverzögerungen durch Wandlung Analog/Digital (1Sec.) oder das Bündeln/bzw. trennen (je1-2Sec.) mehrerer Sender auf/aus einen/m digitalen Transponder und das Wandeln (Digital/Analog)in deinem DVB-S Receiver (1-2 Sec.). Wo (wann) nun ein Kabelbetreiber sein Signal entnimmt weiß ich nicht, muß aber recht früh sein. :::Zeitverzögerungen sogar innerhalb eines Übertragungsweges gibt es z.B. vormittags zwischen ARD und ZDF, da übernimmt einer das Signal vom anderen nachdem es über Satelit und Digitale-Wandlungen ging.
Eindrucksvoll ist mir so eine Zeitverzögerung aufgefallen, als ich am 11.9.2001... (World Trade Center) das 2. Flugzeug über CNN ca. 6 Sec. früher einschlagen sah. Silvercork 08:37, 30. Jul 2005 (CEST)
Genau so ist es. Hauptanteil an der Verzögerung hat die Digitalisierung und das Multiplexen der Signale. Schön zu sehen ist das bei Livesendungen die man einmal analog vom Astra und zeitgleich digital vom Astra laufen lässt. Übrigends eine noch größere Verzögerung hat das neue DVB-S2 (HDTV): Wenn man PRO7 analog und PRO7 HD parallel vom SAT Astra laufen lässt. Das kommt sicher dadurch zustande daß die "HDTV" Signale vom PRO7 derzeit noch einfach aus dem SDTV/Mpeg2 Strom von PRO7 hochgerechnet werden und das braucht halt nochmal Zeit. (nicht signierter Beitrag von Camel133 (Diskussion | Beiträge) 19:15, 29. Mär. 2006 (CEST))[Beantworten]

Frequenzbänder[Quelltext bearbeiten]

Eigentlich sind es 2 Frequenzbänder und 2 Polarisationsebenen, sollte man nicht vielleicht von "4 Empfangsebenen" sprechen? Achim (Batchman)

Man sollte auch lieber von "Orbitalpositionen" als von "Satelliten" sprechen. Auf einer Orbitalposition sind oftmals mehrere Satelliten ko-positioniert, diese teilen sich das zur Verfügung stehende Spektrum.
(Grmnt) (falsch signierter Beitrag von 84.184.232.195 (Diskussion) 08:13, 20. Jun. 2006 (CEST))[Beantworten]
Für im Ku-Band operierende Satelliten stehen pro Orbitalposition auch nicht 8GHz, sondern nur 4GHz zur Verfügung (genau: 4,1GHz) --> jeweils 2,05GHz pro Polarisationsebene. (Grmnt) (falsch signierter Beitrag von 84.184.232.195 (Diskussion) 08:23, 20. Jun. 2006 (CEST))[Beantworten]

Komprimierungsverfahren DVB-S und DVB-S.2[Quelltext bearbeiten]

Ich fände es sinnvoll, wenn im Artikel stehen würde, welche Komprimierungsverfahren verwendet werden. Ich habe neulich mal gehört das zur höheren Effizienz von DVB-S.2 auch MPEG-4 beitragen soll (DVB-S nutzt bisher MPEG-2). --Trainspotter 11:14, 22. Sep 2005 (CEST)

Im Gegensatz zu DVB-S kann DVB-S2 auch HDTV übertragen. Dies stellte, ein leider unbekannter, ein. Meines Wissens ist es nur eine Frage der Datenmenge/Übertrgungskapazität und nicht des Übertragungsstandarts?! Möglich ist jedoch das HDTV aufgrund der höheren Effizienz von DVB-S2 so übertragen wird.... Wer weiß da genauer bescheid?? --Silvercork 09:13, 31. Okt 2005 (CET)

HDTV über DVB-S ist problemlos möglich. Gibt es auch schon längst: Euro1080 auf Astra 19,2 zum Beispiel. Der Sendet in MPEG2. Wenn man stattdessen h264 und DVB-S2 nimmt wird es halt deutlich kostengünstiger für den Sender, weil wesentlich weniger Bandbreite benötigt wird.84.182.187.126 18:16, 1. Nov 2005 (CET)
DVB-S2 und HDTV
DVB-S2 kann bis zu 30% mehr Daten übertragen als DVB-S, stellt also mehr Bandbreite zur Verfügung.
-4 (auch H.264 genannt) benötigt eine geringere Datenrate/Bandbreite als MPEG-2
Allerdings ist das mit live Übertragungen nicht so einfach, diese in Echtzeit in MPEG-4 zu codieren.
HDTV ist über MPEG-2 und DVB-S möglich, belegt dann allerdings fast einen kompletten Transponder. Mit MPEG-4 dagegen können mehrere pro Transponder gesendet werden (z.B. von Premiere).
Dahingegen kann DVB-S2 noch weitere Reserven rausholen und nähert sich der theoretisch maximalen Datenübertragungsrate (Shannon-Hartley Gesetz). Daher bietet es sich für HDTV an als Übertragungsprotokoll DVB-S2 zu wählen und die Daten im MPEG-4 Standard zu codieren.
Ein DVB-S2 Empfänger kann theoretisch auch DVB-S Signale empfangen. Ich habe bisher noch keinen mit DVB-S2 gesehen.
Die Euro 1080 (HDx) ist von Astra 19.2 auf Astra 23.5 gewechselt.
Ausserdem gibt es mittlerweile einige weitere HD Sender. (nicht signierter Beitrag von 217.226.80.12 (Diskussion) 19:47, 8. Jul. 2006 (CEST))[Beantworten]

Ich glaube, da geht was durcheinander. Die 8 GHz Bandbreite enthält man z. B. beim durchaus üblichen Multifeed-Empfang von Astra (19,2 ° Ost) und Eutelsat/HotBird (13° Ost). Das Low-Band ist der Bereich von 10,7 GHz bis 11,7 GHz, das High-Band der von 11,7 GHz bis 12,75 GHz, wobei man letzteren nochmal aufteilt (siehe Artikel Frequenzband (FSS/BSS/SMS)). Bei zwei Polarisationsebenen sind das etwa 4 GHz pro Satellit (genauer: pro Satellitenposition, da meist mehrere Satelliten kopositioniert werden). Bei Astra waren ursprünglich im Low-Band die analogen Sender und im High-Band die digitalen. 84.166.106.140 16:23, 8. Jun 2006 (CEST)

Ja hätte ich auch so gesehen. War beim ersten durchlesen über die 8GHz auch verwirrt. Sind wohl nur 4 GHz. Soweit ich weiss sind bei Astra 19,2 derzeit 72 Transponder aktiv und der dürfte schon ziemlich voll sein. Also sind wohl 100 Transponder und nicht die im Artikel genannten 200 Transponder das theoretische obere Maximum. (nicht signierter Beitrag von 194.237.142.11 (Diskussion) 13:48, 21. Aug. 2006 (CEST))[Beantworten]

Zahlen: Empfänger[Quelltext bearbeiten]

wieviele Satellitenempfänger gibt es in Europa? (nicht signierter Beitrag von 85.178.5.174 (Diskussion) 14:24, 4. Nov. 2006 (CET))[Beantworten]

Thematische Abgrenzung[Quelltext bearbeiten]

Es wurde eine Redundanzdiskussion geführt, die sich für eine bessere Abgrenzung der Artikel DVB-S, Satellitenfernsehen und Fernsehsatellit ausspricht. Der Artikel DVB-S sollte sich auf den Übertragungsstandard DVB-S im Speziellen konzentrieren, allgemeines zum Satellitenfernsehen sollte in den Überblicksartikel Satellitenfernsehen ausgelagert werden. --ISBN 23:37, 9. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Einkabel DiSEqC (Cenelec EN50594)[Quelltext bearbeiten]

Ist das evtl. 'n Zahlendreher? In einschlägigen Prospekten (z.B. "Einkabel-System für Satelliten-Empfangsanlagen" der Firma Kathrein) wird die EN50494 angezogen --[Spezial:Beiträge/79.214.96.83|79.214.96.83] 23:53, 29. Nov. 2009 (CET)

Programmvielfalts-Rechnung[Quelltext bearbeiten]

Die Programmvielfalts-Rechnung müsste nach Beachtung des ersten Absatzes des Abschnittes (Polarisierung), den Informationen im Artikel Frequenzband und der Tatsache, dass bei ASTRA die Transponder derselben Polarisierung etwa 30 MHz auseinander liegen (offenbar nicht einheitlich für die Polarisationen, denn der Versatz zwischen H und V ändert sich im Laufe des Bandes von 15 zu 7 MHz), doch eigentlich 2 * 20 GHz / 30 MHz sein, oder? Dann kommt man auf etwa 133 Transponder. Die Anzahl der wirklich existenten digitalen Transponder dürfte derzeit irgendwo so um die gut 90 sein. --Яedeemer 15:07, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Toller Artikel, aber völlig unverständlich[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist fü einen technisch mittelprächtig Begabten völlig unverständlich! Wikipedia ist doch kein Technikerkurs! Bitte um verständliche Interpretationen der Angaben! --86.32.172.165 13:39, 25. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Imho fehlen im umseitigen enzyklopädischen Artikel ein paar Jahreszahlen, die helfen, die Entwicklung des digitalen Sat-Rundfunks nachzuschlagen und dereinst (geschichtlich) einzuordnen. --Judäische Volksfront (Diskussion) 18:21, 6. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

2022 kein Signal mehr[Quelltext bearbeiten]

Seit ein paar Tagen bekomme ich viele Sender nicht mehr: 3Sat, Sat1, RTL, Sport1, ... Unter Anderem kommt Erstes und ZDF. Suchlauf findet 3Sat usw., zeigt aber immer "kein Signal" an. Auf einem älteren Gerät im Nebenraum kommt alles noch. Hatte gehofft, hier irgendeinen Hinweis auf eine mögliche Ursache zu finden. (nicht signierter Beitrag von 2A03:7846:2906:101:CC15:A1D2:EE9D:23EC (Diskussion) 11:18, 16. Jan. 2022 (CET))[Beantworten]