Diskussion:Danaide

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Stuermann in Abschnitt Deutungen
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Hm, im zweiten Abschnitt ist nun tatsächlich einiges auf meinem eigenen Mist gewachsen. Ein Fachmann für die grieschische Mythologie bzw. das "Große Jahr" und Regenkulte sollte das mal kritisch betrachten... -- Robodoc 18:36, 5. Jul 2004 (CEST)

Ich verstehe folgenden Satz nicht:

 Nach der Mordnacht veranstaltet Danaos einen Wettlauf für Freier, 
 die nach der Reihenfolge ihrer Ankunft unter seinen Töchtern wählen 
 dürfen Brautgeschenke bekamen.

Worauf bezieht sich hier "Brautgeschenke bekamen"? Lerad 14:28, 19. Feb 2006 (CET)

Ja stimmt, da sind zwei Fehler, schaue dir den letzten Edit an, dann wird es verständlicher und berichtige es (was ich hiermit dir vorweggenommen habe). Eigentlich auf die Freier, aber auf die Töchter würde es auch nicht verkehrt sein. --Ολλίμίνατορέ Ω 15:03, 19. Feb 2006 (CET)

Danaiden zur Bestimmung von Wasserströmen[Quelltext bearbeiten]

In der Geohydrologie werden sogenannte Dainaden genutzt um Wasserströme zu bestimmen. Dabei leitet man Wasser durch einen Eimer der im Boden ein Loch hat, bei stationären Fließverhältnissen bildet sich eine gleichbleibende Wasserspiegelhöhe aus die Proportionlal zum Durchfluss ist. Mit dieser Höhe im Eimer lässt sich über eine Eichkurve der Durchfluss bestimmen.

Wichtige Sache die eingebunden werden sollte--Kirekeri 15:27, 14. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Deutungen[Quelltext bearbeiten]

ZITAT: Dass Danaos mit fünfzig Töchtern flieht und trotz des Todes dreier Töchter wieder fünfzig verheiratet, erklärt sich folgendermaßen: Die Hälfte eines „Großen Jahres“ (entspricht acht Sonnenjahren) hatte fünfzig Monate. Mondpriesterinnen traten in der Regel in einer Gemeinschaft von fünfzig Jungfrauen auf – was auch immer geschah, daran änderte sich nichts. Sie hatten die Pflicht, durch ihre Rituale dem Land Regen zu bringen und – konkreter – Brunnen und Quellen zu erhalten. Mit Sieben oder durchlöcherten Töpfen wurden die Kulturen mit Wasser besprüht. Die Aufgabe der Danaiden, in der Unterwelt Wasser in eine durchlöchertes Fass zu schöpfen, kann also auch so verstanden werden, dass sie über den Tod hinaus – auf ewig – ihre Funktion als Mondpriesterinnen erfüllten.ZITATENDE

Leider erklärt dieser Absatz dies keineswegs. Wenn ein großes Jahr 16 Sonnenjahren entspricht, dann haben acht Sonnenjahre nicht fünfzig Monate, sondern 96. Wann und wie "Mondpriesterinnen" auftreten, ist in der Logikkette zunächst einmal irrelevant, die Frage ist doch: Wo stammen diese her, wenn 3 verstorben sind? Hat Danaos frische Töchter produziert und damit den Bestand wieder aufgepeppelt? Dann hätten aber zumindest 3 Bräutigame in spe mindestens 16 Jahre warten müssen, bis dieser "Nachwuchs" flügge und heiratsfähig war. Die restlichen 57 wären dann aber schon reichlich alte Jungfern gewesen. Tote Töchter mögen ja Mondpriesterinnen sein, Bräute für lebende Königsöhne sind sie selbst in der Mythologie nicht. Natürlich ist das ein Mythos, aber auch ein solcher muss zumindest in sich schlüssig sein. Irgend etwas fehlt hier in der Deutung.Stuermann (Diskussion) 12:05, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten