Diskussion:Das Flötenkonzert von Sans-souci
Die Handlung[Quelltext bearbeiten]
M. E. ist die Pointe des Filmes nicht richtig wiedergegeben. Die Gesandten bitten Friedrich um sofortige Audienz. Sie sollen hingehalten werden, da eine von dem Spion Lindeneck beschaffte Nachricht, die die Kriegsabsichten Österreichs und Rußlands beweisen soll, erst noch dechiffriert werden muß.
Um die Gesandten wegen der Verzögerung der Audienz nicht mißtrauisch zu machen, läßt Friedrich diesen ausrichten, er halte - seiner Gewohnheit entsprechend - gerade sein Konzert ab. Während dieses Konzertes in privatem Kreise wird Friedrich der dechiffrierte Text auf das Notenpult gelegt. Daraufhin befiehlt er Generäle zu sich und nutzt seine Spielpausen während der Orchestertutti zur Befehlsausgabe. Nachdem der Schlußton verklungen ist, verläßt er, ein erschüttertes Publikum zurücklassend, den Konzertsaal, verfügt Kriegserklärungen an die Feindmächte und gibt dieses seinen versammelten Generälen bekannt.
Der Film endet damit, daß der König eine Parade der ausrückenden preußischen Armee abnimmt. Hierbei reitet auch ein Kavallerieoffizier vorüber, der einen Reichswehr-Stahlhelm auf dem Kopf trägt - ein gezielter Anachronismus. (nicht signierter Beitrag von 91.5.33.142 (Diskussion) 21:26, 31. Aug. 2011 (CEST))