Diskussion:Das Gespenst von Canterville (Erzählung)

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 79.194.231.197 in Abschnitt Interpretation des Schlussgespräches zwischen Virginia und Cecil
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Nur mal eine Frage: Hat der Autor des Artikels das Werk überhaupt gelesen? Virginia Otis begegnet dem Gespenst im Gobelinzimmer und nicht in einem Verschlag! Das Gespenst sitzt am Fenster wo es die fallenden Blätter im Herbst beobachtet und Virginia beginnt mit ihm ein Gespräch. In Verlauf dieses Gesprächs wird das bewusste Gedicht zitiert - erwähnt wird es bereits beim Einzug der Familie Otis auf Schloss Canterville, also ziemlich am Anfang der Erzählung - und Virginia beschließt, den schuldbeladenen Geist von Sir Simon de Canterville zu erlösen. --- HePO 1. Dez. 2008

Stil[Quelltext bearbeiten]

Es ist richtig, was mein Vorgänger geschrieben hat. Ich finde es auch schade, dass der Stil der Inhaltsbeschreibung etwas zu wünschen übrig lässt; die Erzählung hätte Besseres verdient! Wenn ich Zeit habe, werde ich versuchen, den Artikel zu verbessern. Schnobby 18:28, 4. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Fehlende Hörspielfassung[Quelltext bearbeiten]

In den 1980ern gab es eine Hörspielproduktion von "Schumm-Sprechende Bücher" (Heute Steinbach). Wenn jemand das genaue Jahr kennt sollte er es noch einfügen. (nicht signierter Beitrag von 80.226.24.7 (Diskussion) 22:30, 5. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Interpretation des Schlussgespräches zwischen Virginia und Cecil[Quelltext bearbeiten]

Kann mir jemand das Schlussgespräch zwischen Virginia und Cecil erklären?

Ich zitiere:

"Doch", antwortete er lächelnd, "Du hast mir nie erzählt, was Dir begegnete, als Du mit dem Gespenst eingeschlossen warst." "Das habe ich niemandem erzählt, Cecil", sagte Virginia ernst.

"Ich weiß, aber mir könntest Du es sagen."

"Verlang es bitte nicht von mir, Cecil, ich kann es Dir nicht sagen. Der arme Sir Simon! Ich verdanke ihm so viel. ja, lach nicht, Cecil, es ist wirklich so. Er hat mich erkennen lassen, was das Leben ist und was der Tod bedeutet und warum die Liebe stärker ist als beide."

Der Herzog stand auf und küsste liebevoll seine Frau. "Du kannst Dein Geheimnis so lange behalten, wie mir Dein Herz gehört", sagte er leise.

"Das hat Dir schon immer gehört, Cecil."

"Und eines Tages wirst Du 's unsern Kindern erzählen, nicht wahr?"

Virginia errötete.''

Lese nur ich da die Andeutung einer körperlichen Annäherung an den Geist? Hat Virginia evtl. hier sogar ihre Jungfräulichkeit verloren (der Name ist ja nicht umsonst "Virginia")? Oder geht da meine Phantasie mit mir durch?

Es sprengt wahrscheinlich den Wiki-Artikel, dennoch würde mich die Interpretation dieser Schlussszene interessieren.

Definitiv: NEIN. Man mass sich nur in die Zeit von Oscar Wilde versetzen um das zu verstehen. Punkt 1: Die Interpretation passt nicht zu Leben und Werk von Wilde - und deshalb würde auch kein Literaturkenner auf den Trichter kommen. Punkt 2: Es wird ziemlich deutlich dass Sir Simon und seine Frau eben keine Liebesheirat hatten und keine gute Ehe führten - und es passt andersherum sehr gut zu Wilde (der in dieser Zeit unter seiner Homosexualität zu leiden hatte) anzudeuten dass zwei Menschen die durch eine Liebesheirat verbunden sind ein solches Schicksal erspart bleiben dürfte. Und nach damaligem Verständnis war die Geschichte von Sir Simon und seiner Frau zu hart um sie dem zarten Gemüt des jungen Herzogs zuzumuten. (nicht signierter Beitrag von 79.194.231.197 (Diskussion) 00:08, 30. Mär. 2020 (CEST))Beantworten

Fernsehoper "Das Gespenst von Canterville"[Quelltext bearbeiten]

In den 60ern wurde im deutschen Fernsehen eine Opernverfilmung (also kein Bühnenwerk) von Heinrich Sutermeister ausgestrahlt:

Das Gespenst von Canterville, Spiel mit Musik für das Fernsehen nach Oscar Wilde, 1962–63

Excalibolg 79.213.155.85 09:40, 13. Jul. 2018 (CEST)Beantworten