Diskussion:Das Kindermädchen (2012)
Historischer Fehler[Quelltext bearbeiten]
Muss diesen Film gerade (mit)sehen, da meine Frau sich nicht zum Umschalten bewegen lässt und ich nicht ausweichen kann. Deswegen zwei Anmerkungen zur dramaturgischen Konstruktion des Filmes. Der Drehbuchschreiber hat mehrfach bei wichtigen Begründungen für seinen Plot geschlampt. 1. Das Penicillin, für dessen Beschaffung das Kindermädchen zum Tode verurteilt wurde, gab es 1944 nicht in Berlin. 2. In den 30iger Jahren war Belgien nicht von der Wehrmacht besetzt (erst im Mai 1940), deswegen konnte da auch keine Kunst erbeutet werden. (sorry, nur OR) --Ogygia (Diskussion) 21:25, 14. Jul. 2014 (CEST)
Es ist ja nicht nur das: 1) Ein ukrainisches Kindermädchen bei einer deutschen Familie in den Jahren 1943/44 wäre damals äußerst unwahrscheinlich gewesen. 2) Des weiteren die in den hauseigenen Keller umgeleitete Teil-Gemäldesammlung von Reichsmarschall Hermann Göring War die Redaktion Zeitgeschichte des ZDF gerade geschlossen für Guido Knopps neue Doku "Hitlers Friseur" im Einsatz, so dass niemand dieses Drehbuch gegenlesen konnte?