Diskussion:Das schwarze Schloß

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von 2003:ED:2735:8440:58BD:5924:6A28:1CC3 in Abschnitt Handlung
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Handlung[Quelltext bearbeiten]

Die ursprüngliche Schilderung war mit durch nichts gerechtfertigten Wertungen versehen und erging sich in einer Fülle von nebensächlichen Details, von denen einige auch noch falsch waren. Alleine schon der erste Satz ließ vermuten, dass der Film nicht wirklich gesehen wurde: Die gemachte Angabe zur Epoche, in welcher der Film spielt, lag knapp zweihundert Jahre zu spät. Wem schon die Kostüme keinen ausreichenden Hinweis gegeben hatten, der hätte spätestens bei der Nennung des Monarchen die korrekte Zuordnung vornehmen können. --2003:ED:2735:8440:58BD:5924:6A28:1CC3 17:03, 18. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Österreich in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts: Sir Ronald Burton verschafft sich eine Einladung auf das Schloss des Grafen Karl von Bruno, den er verdächtigt zwei seiner Freunde ermordet zu haben. Zu seinem eigenen Schutz reist er unter dem Pseudonym Sir Richard Beckett und erreicht das Anwesen am Vorabend einer Gesellschaftsjagd, für die der Graf einen Leoparden beschafft hat.

Auf der Jagd verliert Beckett sein Gewehr und will das Tier mit seinem Dolch erlegen, doch der Graf kommt ihm zuvor und erschiesst es. Ungehalten beklagt sich Beckett über die Vereitlung seines Jagderfolgs, weshalb der Graf ihn zum Sieger erklärt und mit einem Paar Pistolen beschenkt. Bei der Soiree nach der Jagd gewinnt Beckett die Zuneigung der Gräfin Elga und findet bei ihr einen Schmuckanhänger, der einem seiner Freunde gehört hat. Er nimmt ihn als Beweisstück an sich und entdeckt ihr seine wahre Identität.

Am nächsten Morgen reist er ab, um den kaiserlichen Hof zum Einschreiten zu veranlassen. Dr. Meissen, der Arzt des Grafen, eilt ihm nach und fleht ihn an zurückzukommen, um das Leben der Gräfin zu retten. Der Graf hat inzwischen von der Liebe seiner Frau zu Beckett und von dessen Nachforschungen erfahren. Als dieser wieder auf dem Schloss eintrifft und vorgibt, sein Geschenk vergessen zu haben, wirft er ihn zusammen mit Elga ins Verlies. Nachdem ein erster Fluchtversuch gescheitert ist, versetzt Dr. Meissen die beiden mit einer Droge in einen vorübergehenden Scheintod, der dem Grafen einen Suizid vorspiegeln soll. Der sieht sich um seine Rache gebracht und will im Affekt den Arzt töten, der ihm in seiner Not die Finte gesteht.

Der Graf verfällt nun auf die Idee, Beckett und Elga lebendig zu begraben. Dr. Meissen gelingt es noch, die beiden Pistolen in den Sarg von Beckett zu legen, bevor eine improvisierte Trauerfeier abgehalten wird. Als nach der Zeremonie die Särge verschlossen werden, läßt die Wirkung der Droge nach und die vermeintlichen Toten machen sich bemerkbar. Der herbeigeeilte Graf wird von Beckett mit seinem eigenen Geschenk erschossen. Zusammen mit Elga verläßt Beckett das Schloss unter dem Jubel der Dienerschaft. (nicht signierter Beitrag von 2003:ED:2735:8440:58BD:5924:6A28:1CC3 (Diskussion) 17:09, 18. Mär. 2024 (CET))Beantworten