Diskussion:De gustibus non est disputandum

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Dr. Peter Schneider in Abschnitt Ähnlich oft hört man auch:
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die Übersetzung ist meines Erachtens falsch.[Quelltext bearbeiten]

die Übersetzung ist meines Erachtens falsch. "non est" plus Gerundivum sollte besser als "soll nicht" oder "darf nicht" den als "kann nicht" übersetzt werden.

Also: "Über Geschmäcker soll man nicht streiten",

oder, wörtlicher übersetzt (und im Deutschen sinngleich in der grammtikalischen Konstruktion einer Verneinung zusammen mit einer Infinitiv-Kontruktion):

"Über Geschmäcker ist nicht zu streiten"

Quelle: meine Lateinlehrerin Ilse Hasselkus am Gymnasium Nordhorn, ca. 1971.

Helmut Wunder

Deklination[Quelltext bearbeiten]

Laut Lexikon lautet das Wort für Geschmack gustus und gehört der O-Deklination an. Da ist aber der Ablativ Plural eigentlich gustīs heißen. Offenbar fand man gustibus' einfach schöner und hat sich über die Grammatik hinweggesetzt.--Slow Phil (Diskussion) 18:42, 2. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Welches Lexikon behauptet das? Das ist falsch. Sowohl im Stowasser als auch bei Georges gehört gustus der u-Deklination an: gustus in Georges. --Walkuer (Diskussion) 21:07, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten

man kann schon streiten aber man sollte es nicht[Quelltext bearbeiten]

Der Satz ist keine "objektive" ästhetische Aussage, sondern eine ethische Handlungsempfehlung. Man "kann" sehr wohl über Geschmacksfragen streiten (wie jeder weiss); aber der kultivierte Mensch "sollte" es eben nicht. 93.219.141.247 09:09, 22. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Ähnlich oft hört man auch:[Quelltext bearbeiten]

"Über Geschmack läßt sich streiten." Also ohne das nicht. --Doc Schneyder Disk. 08:38, 23. Aug. 2022 (CEST)Beantworten