Diskussion:Definierte Tagesdosis

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von 8ernd
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Titel: Es heißt Defined Daily Dose und nicht Daily Defined Dose

Korrekt. Da das hier schon ein halbes Jahr steht und keinen geschert hat, werde ich die Seite verschieben. Siehe z.B. hier. (nicht signierter Beitrag von DarkCounter (Diskussion | Beiträge) )

Tja, und nachdem ich den Beitrag leserlicher gemacht habe und noch etwas weiter google, finde ich den wortgleichen (ursprünglichen?) Beitrag hier... O.k., da ist die Wikipedia kopiert worden. Ich finde den Beitrag jetzt besser. -- Robodoc 20:47, 1. Mai 2010 (CEST)Beantworten

...habe aber auch nur gestern verstanden, um was es da eigentlich geht. Für viele Menschen mit Sicherheit immer noch unverständlich. Ein wohlmeinender Arzneimittelverbrauchsforscher muss da ran. -- Robodoc 19:17, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Falls jemand dazu in der Lage ist ein Beispiel zu liefern wäre das sicher dem Verständnis dienlich. Wie ist zum Beispiel diese Zeile aus dem Wiki Beitrag über Antidepressiva zu verstehen? "Mit über 1 Milliarde DDD (Definierte Tagesdosis) waren die Antidepressiva 2009 die mit Abstand am häufigsten ambulant verordnete Gruppe von Psychopharmaka in Deutschland." (nicht signierter Beitrag von 193.171.40.43 (Diskussion) 10:00, 17. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Der Satz ist auch nicht zu verstehen, da es sich um Unsinn handelt. Ob die Zahl 1 Milliarde definierte Tagesdosen stimmt, weiß ich nicht. Möglicherweise wurden von Antidepressiva tatsächlich umgerechnet so viele DDD wie von keiner anderen Psychopharmakagruppe verordnet. Zur Veranschauung: 1 Milliarde DDD ist eine Mengenangabe pro Zeiteinheit (z.b. mg pro Tag oder hier eher Tonnen pro Jahr) und sagt zunächst einmal nichts über die Häufigkeit der Verordnungen aus. Wenn ein Arzt 1000 DDD eines Medikamentes verordnet hat, so wäre denkbar, dass 10000 Patienten (= 10000 Verordnungen) jeweils eine 10tel DDD verordnet bekommen haben oder auch, dass 1 Patient diese Menge über ein Jahr als Dauermedikation verordnet bekommen hat. Lediglich unter der Annahme, dass die angenommene mittlere Tagesdosis auch der tatsächlichen mittleren Tagesdosis bei der Hauptindikation entspricht und Verordnungen bei Nebenindikationen vernachlässigbar sind, kann aus einer verordneten Gesamtmenge die Anzahl der Behandlungstage ermittelt werden. Die Anzahl der Verordnungen aber niemals. --Bernd 23:53, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten