Diskussion:Deflation

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 79.242.203.134 in Abschnitt Deflation in Deutschland heute
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Produktivitätssteigerungen[Quelltext bearbeiten]

Der von mir angeführte Aspekt der Deflation durch Produktivitätssteigerungen ist bei der Revision leider gelöscht worden! Geht man jedoch nach der Quantitätsgleichung M*V=P*Y vor, so bewirkt eine Steigerung der Produktivität, also von Y ein Absinken des Preisniveaus P, was in den Wirtschaftswissenschaften auch, meines Wissens nach, Common Sense ist. Wieso also dieser Aspekt hier völlig ausgeblendet wird, ist mir ein Rätsel. --Kowloon 21:38, 18. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Teil mit dem iPhone stimmt nicht, hier werden Äpfel mit Birnen verglichen, bzw. hier wird Apple-Marketing weitergegeben. $599 waren unsubventioniert $199 sind subventioniert = anderes Beispiel einfügen!

Scheindeflation[Quelltext bearbeiten]

In den achtziger Jahren kam es kurzzeitig (1985 ?) zu einer scheinbaren Deflation in der Bundesrepublik: Die reale Inflation war extrem niedrig, gleichzeitig sorgte die OPEC durch eine plötzliche Erhöhung der Fördermengen für stark fallende Energiepreise. Als Ergebnis sank der Preis des Warenkorbes, gleichbedeutend mit negativer Inflation=Deflation.

Es handelte sich jedoch um keine echte Deflation im Sinne des Begriffs, da es nicht zu einem durch Geldmangel bedingten Preisverfall kam. Dieses Beispiel sollte auch in den Artikel aufgenommen werden.


Klingt irgendwie wie ein Werbeartikel für Freigeld. "in den 1930er Jahren in den USA (große Depression) (die anschließende Hyperinflation steht wegen dem "Weltwährungsbonus" noch aus)" ist (unter anderem vermutlich) rein spekulativ und klingt für mich wie an den Haaren herbeigezogen. Immerhin ist das 70 Jahre her, die Technik (ich meine nichts wirtschaftliches wie Zentralbanken) hat sich weiterentwickelt usw. Vermutlich schwirren hier noch einige andere Artikel mit diesem Problem herum. --Vulture 16:47, 3. Nov 2002 (CET)


Meiner Ansicht nach ist "Rückgang der Preise" nicht genau genug. Das Preisniveau muss sinken.

Das Sinken der Löhne an sich ist doch noch keine Deflation sondern eher eine Inflation.


Es wäre gut, wenn jemand den Artikel etwas besser gliedern könnte.

  • Beschreibung des Phänomens
  • Geschichtlicher Abriss: Wann und wo gab es Phasen von Deflation?
  • Was sind die Folgen von Deflation?
  • Was meint die Theorie der Freiwirtschaft zur Deflation.

Der Artikel ist aus der Sicht eines Freiwirtschafters geschrieben, was zwar interessant ist, aber ein umfassendere Bild wäre doch wünscheswert. Viel Recherche nötig. Interessant wären auch Grafiken über Inflation und Deflation. --HHK 22:18, 8. Aug 2003 (CEST)


"Wider besseren Wissens glaubte man, durch massives Nachdrucken von Geld die Lage zu normalisieren. Dadurch sank der Geldwert rapide und die Menschen legten alles in Sachwerte an (Hyperinflation). Der Zusammenbruch der Wirtschaft und die weiterhin betehende Zinslast der Auslandsschulden führten zum Staatsbankrott." Dies aus dem Abschnitt über die Deflation in Weltwirtschaftskrise von 1929 bis 1932. Woher stammt eigentlich die Information, der Börsenkrach sei in einer Hyperinflation geendet? Eben doch nicht! - --Res-berlin 14:08, 31. Mär 2004 (CEST)

Gegenmaßnahmen[Quelltext bearbeiten]

Warum wurden denn die Gegenmaßnahmen so dramatisch "entschlackt"? Einiges hätte ich doch gerne im Artikel behalten... Hirschi


Dann tus rein. Die monetären Wirkungen sind nach Keynes ja irrelevant, um aus der Liquiditätsfalle zu kommen. In Europa und USA spielt Deflation eh keine Rolle, in Argentinien haben strukturelle Probleme zur Katastrophe geführt - bleibt Japan, wo ich mich mit den Besonderheiten der Finanzdienstleister zu wenig auskenne, wo da welche Blase geplatzt ist. Ich bezweifle allerdings, dass es ausgerechnet am monetären Sektor gehakt haben sollte.--Joerch 17:26, 14. Nov 2003 (CET)

Wenn man mit der Zeitgeschichte argumentiert, kann man sich eigentlich einen Großteil des Artikels sparen, da es sowieso nur einen Bruchteil der Staaten wirklich akut betrifft. Hirschi
Richtig. Da hätte ich auch nichts dagegen, aber wild löschen, um die Proportionen in puncto Praxisrelevanz wiederherzustellen (insbesondere im Vergleicht zu Inflation), kommt halt wikimäßig nicht so gut ;-) --Joerch 12:13, 16. Nov 2003 (CET)
Sei mutig ... aber auf die Diskussionen darfst du dich einlassen :-p
Im Ernst: Der aktuelle Zustand des Artikels passt mir eigentlich auch ganz gut, zumal die Wahrscheinlichkeit einer Deflation in Dtld relativ groß geworden ist. Hirschi




vorerst ausgelagert: "Anmerkungen"

Anmerkungen:

  • Die Zurückhaltung des Geldes muss nicht notwendigerweise in Form von Hortung von Bargeld geschehen. Auch das Belassen von Geld auf dem Konto kann eine Zurückhaltung bewirken: Banken müssen immer damit rechnen, dass alle Einlagen durch die Kunden abgezogen werden. Ist dies der Fall, müssen alle ausgereichten Kredite durch eigene Schuldtitel gedeckt werden, womit effektiv die Bank für den Kreditnehmer bürgt. Dies wird eine Bank nur machen, wenn sie vom Kreditnehmer gute Bonität erwartet. Dies ist aber gerade in Deflations-Zeiten nicht der Fall. Folglich wird sie vom Kreditnehmer einen entsprechenden Risikoaufschlag fordern, den dieser aber in Deflations-Zeiten nicht bezahlen kann, wenn er kostendeckend arbeiten will. Wenn ein Kreditnehmer dennoch einen Kredit bekommt, dann bezahlt er oft damit nur vorausgegangene Schulden, statt mit dem Geld zu investieren. Aus diesem Grund wirkt das Geld, was auf Konten der Banken liegt, in der Deflation kaum bis nicht nachfragend, die Umlaufgeschwindigkeit sinkt, selbst wenn keine Bargeld-Hortung stattfindet.
Für dieses Szenario gibt es aber noch zwei weitere Möglichkeiten:
    • Die Banken geben trotzdem Kredite aus ohne Risikozuschlag. Damit gehen sie aber das Risiko der eigenen Überschuldung ein, sobald einige Leute ihre Einlagen abheben. Dies kann bis zur Zahlungsunfähigkeit führen. (Siehe auch: DaNat-Bank). Ist erst eine Bank zahlungsunfähig, so werden über eine Kettenreaktion schlagartig fast alle Einlagen abgehoben werden, was weitere Banken zahlungsunfähig machen würde, das gesamte Bankensystem würde zusammenbrechen, somit auch das Kreditsystem. Dies würde erst recht eine Deflation auslösen.
    • Die Banken geben trotzdem Kredite ohne Risikozuschlag aus und verbürgen diese über Schuldtitel gegenüber der Zentralbank über das hinaus, was die Bank selbst wert ist. Nimmt die Zentralbank solche Schuldtitel an, dann sind diese weniger Wert als ihr Nennwert, da sie nicht ausrechend durch die Bank gedeckt sind. Da diese Schuldtitel ihrerseits als Deckung für Zentralbankgeld dienen, ist somit das Zentralbankgeld nicht ausrechend gedeckt. Es entsteht akute Inflationsgefahr. Denn sobald der Markt bemerkt, dass das Geld nicht so viel wert ist, wie es aussieht, wird er es abstoßen wollen, so lange dies noch geht. (Siehe Japan, wo zwar der Yen im Jahr 2002 der Deflation wegen vom Markt sehr hoch bewertet war, die Bank of Japan und ihre Schuldtitel (einschließlich dem Yen) aber von verschiedenen Rating-Agenturen als "trash" bewertet wurden.)

hierher kopiert aus dem Artikel:

Häufig wird versucht, die auf dem Markt fehlende Geldmenge durch neues Geld zu ersetzen, indem es einfach gedruckt wird (Fiat-Geld). Dies kann jedoch anschließend zur Hyperinflation führen, da kurz nach der Deflation die angehäuften Reserven neben dem zusätzliche gedruckten Geld ausgegeben werden können.

In jüngster Zeit gibt es weltweit mehr oder weniger erfolgreiche Experimente mit Regionalwährungen. Hier wird dem bestehenden offiziellen Notengeld eine "Komplementärwährung" hinzugefügt, die den stockenden Geldumlauf in einer deflationären Phase, wie wir sie momentan (2004) auch in Deutschland zunehmend erleben, ausgleichen soll. Regional werden diese Projekte deshalb durchgeführt, um zunächst die unmittelbar umliegenden Wirtschaftskreisläufe wiederzubeleben, bzw. zu stabilisieren. Eine Ausweitung bis auf Landes- und Staatsebene kann sinnvoll sein, um soziale Unruhen durch die oben erwähnten Folgen einer Deflations-Spirale abzuwenden.

Beispiele für bestehende Regionalwährungen

In Deutschland werden die Initiativen vom Regio-Netzwerk koordiniert.

Das hat nichts unmittelbar mit Deflation zu tun. Wers partout erwähnt haben will, soll das bitte unter dem Stichwort Regionalwährungen tun oder sonst auf einer freiwirtschaftlichen Spielwiese. - Joerch 16:45, 31. Mär 2004 (CEST)

hierher kopiert aus dem Artikel:

Wider besseren Wissens glaubte man, durch massives Nachdrucken von Geld die Lage zu normalisieren. Dadurch sank der Geldwert rapide und die Menschen legten alles in Sachwerte an (Hyperinflation). Der Zusammenbruch der Wirtschaft und die weiterhin betehende Zinslast der Auslandsschulden führten zum Staatsbankrott.
Diese Katastrophe ermöglichte den Aufstieg des Nationalsozialismus in Deutschland. Die Folgen sind bekannt.

Wo bitte gabs 1929ff. Hyperinflation? Und Hyperinflation ist ja das genaue Gegenteil von Deflation, hat also hier nichts zu suchen. Schließlich: Den Aufstieg der Nazis allein an der Geldpolitik festzumachen, halte ich - nun ja - für gewagt. - Joerch 16:49, 31. Mär 2004 (CEST)

Ich habe den Artikel aus meiner Sicht versucht objektiv zu überarbeiten - ich hoffe, ich trete damit niemand auf den Schlips.

aus dem Artikel:

Monetäre Ursachen Weitere Ursachen einer Deflation lassen sich auch in einer restriktiven Geldpolitik (Erhöhung der Mindestreserve, Steigerung des Zinssatzes) wie auch einer kontraktiven Finanzpolitik (Steuererhöhungen, staatliche Ausgabenkürzugen) finden,

Steuerpolitik als monetäre Ursache??? Ich habe das mal rausgenommen - zumal ja weiter oben Fiskalpolitik sowieso schon aufgegriffen wird.

Die EZB ist darauf verpflichtet, Geldwertstabilität anzustreben. Ein angemessenes Entwertungsniveau des Geldes wird zwischen 0,5 und 2,5 Prozent gesehen.

Wieso gerade zwischen 0,5 und 2,5 Prozent? Das ist ja willkürlich. Ich habe das mal durch die Zielsetzung der EZB ersetzt und den ganzen Absatz unter Gegenmaßnahmen ausgelagert. --Benutzer:Geisslr 15:57, 10. Nov 2004 (CET)

Komplementärgeld u. a.[Quelltext bearbeiten]

Ich habe zwei Eintragungen von Fgb geändert:

  • Ich halte den Neoliberalismus nicht für die (einzige) etablierte Wirtschaftswissenschaft.
  • Ich habe den Absatz "Komplementärgeld" gekürzt, da es imo nicht sinnvoll ist, dem Komplementärgeld im Rahmen der Maßnahmen gegen Deflation den größten Umfang zu gewähren - schließlich ist es unter den drei aufgelisteten Gegenmaßnahmen die allgemein am wenigsten akzeptierte.

Viele Grüße Kai (Benutzer:Geisslr) 4. Jul 2005 14:42 (CEST)

Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Die freiwirtschaftlichen Ausführungen nehmen unter "Ursachen" und "Gegenmassnahmen" einen breiteren Raum ein als als die wissenschaftlich relevanten Passagen. Das ist völlig überzogen angesichts der Tatsache, dass kaum jemand diese Theorie kennt, und unter denen, die sie kennen, sie kaum jemand ernst nimmt. Freiwirtschaft kommt in der Diskussion in den Medien (so gut wie) nicht vor, dem Brockhaus ist sie nicht mal einen Eintrag wert. Hier wird aber suggeriert, als würde sich die Wirtschaftswissenschaft ernsthaft mit freiwirtschaftlichen Konzepten beschäftigen. Es geht nicht an, dass die WP zur Popularisierung dieser Theorie instrumentalisiert wird, auf Kosten der Qualität des Artikels. -- Sava 4. Jul 2005 19:27 (CEST)

Siehe Wikipedia:Google-Argument. Dass die Volkswirtschaftlehre verschiedenen Ideologie-Trends unterliegt, dürfte dir, als studiertem Volkswirt, hoffentlich bekannt sein. Wenn eine VWL gerade mal wieder solchen Scheuklappen unterliegt, dann ist das eine Aussage über die Qualität der derzeitigen VWL, nicht über die Qualität der derzeitigen Freiwirtschaftslehre. Es würde einer offenen Wissenbasis wie der Wikipedia gut tun, eben nicht solche ideologischen Scheuklappen von Leuten wie dir, deren Gedankengebäude einstürzt, sobald die Widersprüche solcher Gedankengebäude aufgezeigt werden, aufgedrückt zu bekommen. Schönen Gruß an Hans-Werner Sinn. Fgb 5. Jul 2005 18:14 (CEST)
Man kann bei der Tatsache, dass die Freiwirtschaft keine Bedeutung hat, aber kaum von einem "Trend" sprechen. Das war so und ist immer noch so - das kann man doch nicht leugnen?! Was die nachfrage- und angebotsseitige Politik angeht, gebe ich dir Recht - da sollte man in einer Enzyklopädie nicht allzu sehr auf den "Trend" achten, auch wenn das die Arbeit deutlich erschwert. Kai (Benutzer:Geisslr) 5. Jul 2005 23:02 (CEST)
Zustimmung, Sava. Meiner Meinung nach gehören alle freiwirtschaftlichen Passgagen entfernt. Zollstock 5. Jul 2005 20:58 (CEST)

Ich denke, Wikipedia:Neutraler_Standpunkt gibt die Richtung vor.:

"In welchem Umfang soll man Minderheitenmeinungen überhaupt erwähnen? Eine Faustregel besagt: Wenn eine wissenschaftliche Theorie von der ganzen Fachwelt bis auf einen Professor und seine drei Assistenten anerkannt wird, sollte die Darstellung dieser abweichenden Haltung auf keinen Fall länger als der restliche Artikel sein. Oft ist es am besten, den Kritikpunkten unseres Professors einen eigenen Artikel zu spendieren .. und im Hauptartikel nur darauf zu verlinken."

Ergo: Einen Satz mit einem Link auf den Artikel Freiwirtschaftslehre halte ich für angemessen (und das ist immer noch mehr, als der Brockhaus dem ganzen zubilligt). -- Sava 5. Jul 2005 21:17 (CEST)

Das ist eine sehr gute Idee. Es reicht zu schreiben, dass auch die Freiwirtschaftslehre Ansätze zur Lösung des Problems hat, die jedoch von der wirtschaftswissenschaftlichen Elite abgelehnt werden. Insofern sollten nun wirklich die Absätze entfernt werden. Zollstock 5. Jul 2005 22:00 (CEST)

Die Freiwirtschaftslehre beschäftigt sich ausschließlich mit den monetären Ursachen der Wirtschaftsentwicklung. Sie muss im Zusammenhang mit konkurrierenden Konzepten (Keynesianismus, Monetarismus und Neoklassik) betrachtet werden. Wenn die freiwirtschaftliche Position überrepräsentiert dargestellt wird, dann könnte der Verdacht der mangelnden Neutralität entstehen. --84.137.95.194 5. Jul 2005 23:42 (CEST)

Hallo, meld dich am besten mal bei Wikipedia an. Dann kannst du besser Änderungen vornehmen, denn du wirst eher akzeptiert als eine IP Adresse. Zollstock 5. Jul 2005 23:46 (CEST)
@ Sava; so macht der Artikel schon mehr Sinn. Wir müssen nur aufpassen, dass die Freiwirtschaftler das nicht reverten. Zollstock 6. Jul 2005 00:26 (CEST)
Nun, die vorgenommenen Änderungen sind mit dem WP-Neutralitätsprinzip wohl begründet und spiegeln die Meinung der Mehrheit der Diskussionsteilnehmer wider. Für einen Revert bedürfte es also schon guter Argumente. -- Sava 6. Jul 2005 01:11 (CEST)
Ich halte die jetzige Länge gemessen an der Bedeutung der Theorie auch für angemessen. Wer sich tatsächlich für Tauschringe oder Komplementärgeld als Lösungsvorschlag interessiert, kann doch in den jeweiligen Artikeln weiterlesen. Kai (Benutzer:Geisslr) 6. Jul 2005 08:32 (CEST)

Freiwirtschaft und Geldangebot[Quelltext bearbeiten]

Die Instrumente der Freiwirtschaft sollen das verfügbare GELDANGEBOT auf dem Kapitalmarkt steigern ("die Pferde zum Fressen zwingen") und nicht die Geldnachfrage. Diese Verwechslung von Angebot und Nachfrage habe ich soeben korrigiert. --84.137.122.94 11:36, 9. Sep 2005 (CEST)

keine Deflation in Japan[Quelltext bearbeiten]

Ich bezweifle, dass es sich in Japan überhaupt um eine Deflation gehandelt hat. Die Preise, die gesenkt wurden, sind die Aktienkurse und Immobilienpreise. Diese Preise misst man bei der Inflationsrate nicht, folglich darf man sie auch nicht bei einer Deflationsrate messen. Die Kosten der Lebenshaltung sind in Japan kaum gesunken. Es gab ohne Zweifel eine Rezession in Japan. Aber nicht jede Rezession ist oder wird zu einer Deflation.

Freiwirtschaft und Geldumlaufgeschwindigkeit[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wird bezweifelt, dass eine sinkende Geldumlaufgeschwindigkeit die Ursache einer Deflation wären. Weiter oben wird jedoch Konsumzurückhaltung als Ursache angegeben. Widerspricht sich das nicht irgendwie? Wenn weniger konsumiert wird, läuft das Geld doch langsamer um.

Mittelalter fehlt[Quelltext bearbeiten]

Das Mittelalter war eine von Deflation charakterisierte Wirtschaft. Es konnte - bis zur Entdeckung der neuen Welt - nicht genut Silber und Gold herbeigeschafft werden, um die stets wachsende Arbeitsleistung monetär mit Kurantmünzen zu bezahlen. Als Folge stieg der Wert der Silbermünzen und auch der Goldmünzen permanent. Dieser Sachverhalt fehlt derzeit völlig im Geschichtsteil. Dukat 10:14, 23. Jan 2006 (CET)

Deflation in Deutschland heute[Quelltext bearbeiten]

Ich konnte die Deflation vor allem aus Berlin sehr gut beschreiben, weil ich es als Berliner hautnah miterlebe. In den neuen Bundesländern ist es wohl noch viel schlimmer. Besonders an der polnischen Grenze. Dort wandern vor allem junge Menschen ab, weil es dort kaum mehr Perspektiven gibt. Übrig bleiben dann vor allem Alte und Schwache. Es wäre also sehr hilfreich, wenn Betroffene die Deflation dort beschreiben würden.

In den alten Bundesländern wirkt sich die Deflation noch nicht so stark aus. Die Menschen dort freuen sich höchstens über die billiger werdende Waren und Luxusgüter. Allerdings steigt dort auch langsam die Arbeitslosigkeit. Neue Jobs gibt's dann auch nur für weniger Geld.

In Luxemburg wirkt sich die Deflation noch gar nicht aus. Dort steigt nur die Arbeitslosigkeit auf 10.000, weil es dort den Mindestlohn von 9,50 Euro gibt.

In der Schweiz gibt es überhaupt keine Auswirkungen, da die Schweiz nicht zur EU gehört. __Dissident 06:25, 25. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Was ist hier mit Deflation gemeint? Doch wohl kaum ein wirkliches Sinken des Preisniveaus; das findet weder im Gefühl der Teuro-Fraktion noch in den realen Preisindices statt. Im Übrigen ist doch gerade die Schweiz für eine geringe Inflationsrate bekannt.__Jasper78 02:33, 16. Jun 2006 (CEST)

Die in den Wirtschaftswissenschaften allgemein anerkannte Ursache für Deflation ist eine Überproduktion an Waren und Dienstleistungen. Trotzdem ist aber nichts darüber bekannt, daß in den neuen Ländern so unglaublich viel und in der Schweiz so furchtbar wenig produziert würde. Wir fassen zusammen: Der Dissident will uns also im Grunde erzählen, daß die Ossis bekanntermaßen so fleißig und wirtschaftsmächtig und die Schweizer so furchtbar faul und arm wären, und an beidem wäre ohnehin nur die EU schuld, bloß weil er nicht begriffen hat, daß Deflation eben nicht dasselbe wie Armut und Armutslosigkeit aufgrund der mafiösen Ausplünderung der 1990 hinzugewonnenen deutschen Ostkolonie durch die Treuhand ist (ähnliches gilt für den Rest des ehem. Ostblocks); was sich der Westen ab 1990 mit der Treuhand nach Aufstellung von Bundesbank und Bundesverwaltungsgericht aus den mittleren 90ern zum Spottpreis unter den Nagel gerissen hat, hat selbst Gesamtdeutschland (ja, Ossis und Wessis zahlen beide den Soli!) bis heute über den Soli und den Länderfinanzausgleich nicht ansatzweise zurückgezahlt. --79.242.203.134 23:05, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Frage[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht: "Die sinkende Nachfrage wiederum bewirkte eine niedrigere Auslastung der Produktionskapazitäten und damit weiter sinkende Preise." Wenn ich weniger produzierte, wieso sinken da die Preise? Die Preise müssten doch steigen. Wenn ich viel Ware produziere kann ich sie preiswert verkaufen und trotzdem noch Gewinn machen. Weil die Stückkosten dann niedriger sind. oder täusch ich mich da? Glaube nicht. Naja vielen dank für ne Antwort.

Verstehe ich auch nicht so ganz. Bei sub-optimaler Auslastung der Produktion ist diese pro Stück teurer als wenn sie optimal wäre. Schließlich bleiben ja die hohen Fixkosten. Der Preis geht doch eher wegen der nachlassenden Nachfrage zurück - weil sonst eben keiner mehr kauft.

Kleiner Hinweis: Kosten!=Preise. Die Preise sinken weil die Nachfrage nicht da ist, mit den Kosten hat das erstmal nichts zu tun. --AT talk 10:22, 10. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Dennoch ist hier ein Widerspruch: Die geringere Auslastung der Produktionskapazitäten ist eine Reaktion auf sinkende Nachfrage (Preise) und hat in der Tat das Potential dieser durch Verknappung des Angebotes entgegen zu wirken und sie nicht etwa zu verstärken, sofern nur einige Branchen betroffen sind. Nur geht das volkswirtschaftlich meistens mit Entlassungen einher und damit mit sinkenden Einkommen in der Bevölkerung und weiterer Unsicherheit, also Kaufzurückhaltung. Der Artikel glich hier dem des Bundesfinanzministeriums http://www.bundesfinanzministerium.de/nn_39818/DE/BMF__Startseite/Service/Glossar/D/002__Deflation.html aufs Haar. Diese reine Begründung, dass sinkende Preise zu weiter sinkenden Preisen führen ohne über Entlassungen und Insolvenzen sowie deren Auswirkungen auf die Kreditwirtschaft zu reden scheint mir zweifelhaft, daher meine Änderungen. Wir könnten die beiden Absätze auch ganz weglassen, das mit der Kaufkraft ist auch krumm, eigentlich ist unter Ursachen alles besser erklärt. -- Rischmueller 00:35, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Stagdeflation[Quelltext bearbeiten]

Ob Stagdeflation tatsächlich ein eigenes Phänomen ist (siehe diese Artikel) oder nur eine neue Bezeichnung für einen gewissen Aspekt der Deflation (siehe dieser Kommentar), sollen die Fachleute entscheiden, aber erklärt werden sollte es schon in Wikipedia! Vielleicht können ja die allgemeinen Teile zur Deflation in diesen Artikel und die Beschreibung der Stagnation und Rezension aufgrund von Deflation in den Artikel "Stagdeflation", also letzteres ein Unterbegriff von Deflation?

Unter Siehe auch ergibt ein roter Link wenig Sinn, ich habe daher zurückgesetzt. Davon abgesehen handelt es sich zumindest nicht um einen etablierten Begriff mit substantiell brauchbarer Literatur. --AT talk 18:34, 5. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Definition[Quelltext bearbeiten]

Nachdem immer mehr Journalisten Teile des Artikels hier abschreiben, möchte ich mal die Definition infrage stellen. Mich würde interessieren, woher die Formulierung "Unter Deflation versteht man den volkswirtschaftlichen Zustand eines allgemeinen und anhaltenden Rückgangs des Preisniveaus für Waren und Dienstleistungen." stammt. Insbesondere die Verwendung des Begriffs Zustand ist IMHO grob falsch, denn Deflation kann niemals ein Zustand sein (siehe Definition von Zustand, dies ist immer etwas statisches, kann also auch nicht etwas sein, bei dem irgendetwas sinkt. Ebenso wie Inflation kein Zustand ist, ist Deflation kein solcher. Ein "Zustand" ist bestenfalls dieser schlechte Versuch einer Definition. -- ~ğħŵ 08:31, 13. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Den Begriff Zustand find ich auch schlecht gewählt. --X-rate 02:38, 15. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Ist geändert, aber noch nicht gesichtet. --Fsiggi 01:01, 25. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Irland[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ist es gesichert das Irland sich bereits ofiziell in einer Deflation befindet? Keine der angegebenen Quellen benutzt das Wort "Deflation". Es gibt sicherlich eine deflationäre Entwicklung, aber ich denke nicht, dass ein Monat ausreicht eine Deflation in der Definition als "anhaltend" für Irland zu bescheinigen. Auch in anderen Ländern können die Preise monatsweise sinken, ohne dass es eine Deflation ist. Das Risiko ist sehr hoch für Irland, aber es gibt doch keine Quellen derzeit für die Behauptung!/? Gruß --X-rate 02:38, 15. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Jede der Quellen benutzt den Begriff Deflation, Nr. 13 sogar in der Überschrift. --Fsiggi 21:04, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Stimmt einer der Quellen nutz im ersten Absatz den Begriff "deflation", die anderen Quellen benutzen aber alle "Rezession" und nicht Deflation, ist ja auch nicht das selbe. Bei Nr. 13 wird zudem in der pdf Datei nicht "deflation" benutzt zumindest habe ich das nicht gelesen. Zum Absatz wo die Quelle "deflation" nutzt steht "negative inflation" mit Rückgang um 0,1% der Preise, welcher Preise, aus welchem Korb ist nicht angegeben. Zudem kann bei 0,1% doch erst nach genauerer Auswertung der Preisentwicklung eine Aussage gemacht ob sich das Land wirklich in einer Deflation befindet. Oder nicht? Es ist ja sogar möglich, dass die Schätzung einer Inflation erst positiv bedacht wird und mehrere Monate später erst festgestellt wird, dass es eine Deflation gab, oder? Besten Gruß --X-rate 20:44, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Lies einfach die Definition von Deflation. Die 0,1% beziehen sich auf den Vorjahresmonat und sind natürlich offiziell von der irischen Statisikbehörde erfasst worden. Im Vergleich zum Vormonat sind es sogar 1,7 Prozent Deflation. Auch eine Inflationsrate von 0,1 Prozent gilt noch als Inflation, -0,1% sind eben auch Deflation. Eine negative Inflationsrate ist einfach eine (positive) Deflationsrate. In Irland fällt das Preisniveau eben seit einem Jahr in fast jedem Monat. Alle Quellen erwähnen "Rückgang der Preise", damit ist natürlich das allgemeine Preisniveau gemeint, wie es die Statistikbehörde ausgewiesen hat. --Fsiggi 23:32, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Beispiele: USA[Quelltext bearbeiten]

Auch die USA befinden sich nach offiziellen Angaben in einer Deflation. In den kommenden Monaten werden noch viele Länder dazukommen. Klar kann nicht jedes Land unter den Beispielen genannt werden, aber die USA sind das Land mit der Leitwährung. Außerdem kommt ein Großteil der genannten Literatur aus den USA, auch der von Ben Bernanke: Deflation: Making Sure "It" Doesn't happen here. Deshalb sind die USA in diesem Zusammenhang relevant. Dafür können andere Beispiele entfernt werden. --Fsiggi 00:04, 25. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Flassbeck[Quelltext bearbeiten]

Ich bin der Meinung, dass der Ökonom Heiner Flassbeck hier eindeutig zu dominant im Artikel auftaucht. Er wird alleine dreimal im Text erwähnt (plus zwei Fußnoten), andere Ökonomen (außer Keynes/Krugman) werden dagegen überhaupt nicht genannt. Wegen der Nähe zu Flassbeck und seinen Deutungen ist der Text für meinen Geschmack auch viel zu tendenziös ("Sparen ist schlecht" = Merkels Politik falsch). Fände es gut, wenn der werte Herr Flassbeck zumindest an einer oder zwei Stellen rausfliegt/ersetzt wird. (nicht signierter Beitrag von Roschmit (Diskussion | Beiträge) 11:07, 8. Jan. 2013 (CET))Beantworten

Folgen[Quelltext bearbeiten]

"Die, die aufgrund von weitflächigen Einsparungen (staatlichen wie privaten) ihren Arbeitsplatz verlieren oder bereits vorher von staatlichen (sinkenden) Zuwendungen profitierten (auch Rentner), können die gestiegene Kraufkraft der deflationären Währung nicht für sich nützen." Den Satz sollte man vielleicht weiter erklären. --178.2.193.82 17:46, 11. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Wann steigt wessen Kaufkraft?
Vollkommen richtig - ein später Hinweis, hoffentlich nicht zu spät: „Deflation senkt die Löhne nicht »automatisch«. Sie senkt sie durch die Verursachung von Arbeitslosigkeit.“ (J. M. Keynes: »The Economic Consequences of Mr. Churchill« In: Essays in Persuasion. (1925) P. 259.)
Die derzeitige Aussage „Die Kaufkraft der Konsumenten steigt, was somit zunächst allen zugutekommt.“ mutet da (auf mich) insofern fast zynisch an, oder? --Carlbrandner (Diskussion) 16:51, 21. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Obwohl im Artikel bereits eine Auflistung steht, habe ich euch mal ein paar (evtl. ergänzbare) Stationen zu Deflationsspirale hier aufgelistet (ohne Anspruch auf Vollständigkeit und ohne Anspruch auf unbedingt so ablaufende Reihenfolge):
  • Sinkende Nettokreditaufnahme öffentlicher Haushalte (Ökonomie erhält daraus weniger Einnahmen).
  • Ausgabenzurückhaltung der privaten Haushalte (Schuldner) und Erhöhung des Sparaufkommens (Erhöhung der Sparquote: Erhöhung der Transaktions- sowie der Vorsichtskasse) an liquiden Mitteln.
  • Rückzug der Privaten aus weniger liquiden Veranlagungsformen, typischerweise auch aus Unternehmensanleihen (Konsolidierungsprobleme der Unternehmen).
  • Investitionsrückstellungen der Unternehmen (bemerktes und weiterhin erwartetes Nachlassen der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage sowie vorsichtshalber Ausgabenzurückhaltung und Personalabbau, sinkende Produktion, vorsichtshalber Bemühungen der Unternehmen um Erhöhung ihrer Liquidität - erhöhte Kreditrückleistungsbemühungen – sinkende Nettokreditaufnahme des Unternehmenssektors).
  • Manche Unternehmen können trotzdem offene Kreditschulden nicht ausreichend bedienen (Aktiva-Entwertungen in den Bankbilanzen).
  • Liquiditätsprobleme der Kreditinstitute (Kreditklemme).
  • Kredite werden kaum noch vergeben und wenn, wird Bonität rigide geprüft – private Investitionen auch dadurch weiter rückläufig – sinkendes Einkommen anderer Bankschuldner aufgrund der sinkenden Investitionen.
  • Sinkende liquide Mittel innerhalb der Gesamtwirtschaft, sinkendes Geldangebot, sinkende Geldnachfrage (bei steigendem [Real-]Zins keine Investitionsankurbelung (Investitionsfalle).
  • Sinkendes Produktionspotenzial, steigende Arbeitslosigkeit, Nachlassen der gesamtwirtschaftlichen Kaufkraft.
  • Staatliche Sozialleistungen werden gesenkt, weiterhin sinkende Staatseinnahmen.
  • Unfreiwilliges Entsparen der Privaten. Gerettete Geldvermögen werden möglichst nicht ausgegeben, notwendige Ausgaben werden so lange wie möglich vermieden, da Tendenz (weil im Wirtschaftskreislauf liquide Mittel knapp) sinkender Preise (die Allgemeinheit kann sich lebensnotwendiges kaum noch oder gerade noch leisten).
  • Die Abnahme von Angeboten der Unternehmen sinkt generell – deren Lager bleiben gefüllt – nachbestellt wird nicht mehr oder wenn, nur selten (eine Vielzahl der Branchen, wo nur noch reduziert nachgefragt wird, schließt).
  • Staaten und Unternehmen in Staaten, die eine passive Leistungs- und Zahlungsbilanz aufweisen, weisen grundsätzlich eine verminderte Möglichkeit zu Kreditfinanzierungen auf und während einer globalen Deflationsphase sinkt die Bereitschaft und/oder Möglichkeit ausländischer Gläubiger zu diesbezüglichen Kapitalbereitstellungen (bzw. wirkt typischerweise [Devisen-]Kapitalflucht ungünstig auf die Liquidität und Solvenz inländischer Kreditinstitute - insofern alleine deshalb gesamtwirtschaftlich sinkende Kreditvergabe).
Vielleicht ist das ja hilfreich, würde mich freuen. LG --Carlbrandner (Diskussion) 19:16, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

"The costs of deflations: a historical perspective"[Quelltext bearbeiten]

veröffentlicht im jüngsten Quartalsbericht der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ).

Autoren: Claudio Borio, Magdalena Erdem, Andrew Filardo, Boris Hofmann

http://www.bis.org/publ/qtrpdf/r_qt1503e.htm

Gruß --Neun-x (Diskussion) 12:46, 30. Mär. 2015 (CEST)Beantworten

Einleitung: Satz 3 (von 3)[Quelltext bearbeiten]

Die Einleitung lautet: Unter Deflation versteht man in der Volkswirtschaftslehre einen allgemeinen, signifikanten und anhaltenden Rückgang des Preisniveaus für Waren und Dienstleistungen. Deflation entsteht, wenn die gesamtwirtschaftliche Nachfrage geringer ist als das gesamtwirtschaftliche Angebot (Absatzkrise). Deflation tritt üblicherweise zusammen mit einer Depression auf.[1]

Beleg für den 3. Satz ist dies hier (ganze 8 Sätze, Duden Wirtschaft von A bis Z, 5. Aufl. 2013). In diesem Buch steht Eine Deflation tritt meist zusammen mit einer wirtschaftlichen Depression auf (NB: meist) ; in der Einleitung steht 'üblicherweise' - was imo Glaskugelei implziert : die These, es werde in der Zukunft auch so sein. Imo sollte der Satz so nicht stehen bleiben. --Neun-x (Diskussion) 20:40, 30. Mär. 2015 (CEST)Beantworten

Der Unterschied zwischen meist und üblicherweise, den du machst, ist nicht nachvollziehbar. Selbstverständlich ist eine Deflation eng korreliert mit ernsten Konjunkturschwierigkeiten; ich verweise fürs erste nur mal auf Heinz Langen, Wörterbuch der Wirtschaft (=Kröners Taschenausgabe, Band 114), Stuttgart 1967, S. 119. bei Bedarf liefere ich gerne mehr Belege.
Es geht nicht, einen belegten Satz zu löschen, nur weil er dir persönlich nicht einleuchtet. --Φ (Diskussion) 21:39, 30. Mär. 2015 (CEST)Beantworten
Phi, du sprichst dich doch sonst öfters für erstklassige Belege aus - nun soll ein 8-sätziges Lemma in einer Veröffentlichung des Duden-Verlags oder ein 'Wörterbuch der Wirtschaft' von 1967 (sic) reputabel sein ?? tssss..... --Neun-x (Diskussion) 21:54, 30. Mär. 2015 (CEST)Beantworten
Das ist Basiswissen. Du hast dagegen überhaupt keinen Beleg und traust dich trotzdem, im Artikel herumzueditieren. Ziemlich mutig, finde ich. --Φ (Diskussion) 22:01, 30. Mär. 2015 (CEST)Beantworten
WP: sei mutig. "herumzueditieren" ? Ich habe 1 (in Worten: einen) Satz geändert und einen Beleg rausgetan.
ad rem: du schreibst ist eine Deflation eng korreliert. Wir können nur Aussagen über die Vergangenheit treffen. Prognosen sind im Kern Glaskugelei - erst recht in der Sonder-Sonder-Situation, die wir seit Jahren haben : Japan macht Deficit spending in ganz großem Stil ("Abenomics"); die USA drucken offenbar Geld in großem Stil; Draghi hat dieses obskure Anleihen-Kaufprogramm vorgeblich gegen deflationäre Tendenzen gestartet. --Neun-x (Diskussion) 22:10, 30. Mär. 2015 (CEST)Beantworten
Du hast eine belegte Angabe (!) entfernt, du spekulierst über Zukunftsaussagen, die so nirgends gemacht wurden, du selber hast überhaupt keinen Beleg. Da kann man sich nun wirklich jede Erwiderung sparen. --Φ (Diskussion) 22:16, 30. Mär. 2015 (CEST)Beantworten