Diskussion:Deizisau

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von Imbarock in Abschnitt Viktor Seifried, Deizisau-Lied
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Bitte nicht einfach die Sätze anderer als Unsinn bezeichnen. (Bearbeitungskommentar von Benutzer 129.187.244.28, 6.7.2007), sondern auf den Diskussionsseiten ansprechen. Wir machen alle Fehler, aber gerade deshalb gehen wir höflich miteinander um. Sirnau wurde aber tatsächlich 1927 von Deizisau an Esslingen verkauft. Jedenfalls erhielt Deizisau dafür jährlich 14.000 Goldmark. 1961 wurde diese Rente gegen eine Einmalzahlung von DM 500.000 abgelöst. Also sind die Kriterien für einen Verkauf wohl erfüllt. Dass es im Jahr ohne Sommer (1816) tatsächlich 75 Tage lang in Deizisau regnete, wird in der Ortschronik von 1931 berichtet. Dort ist sogar von ununterbrochenem Regen verbunden mit fast täglichem Hagel die Rede. Die damalige weltweite Klimakatastrophe, ausgelöst durch den Ausbruch des Vulkans Tambora kann man sich heute wohl kaum vorstellen. -- Taliaferro 00:38, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Zoller[Quelltext bearbeiten]

Karl August von Zoller ist eine gesetzte Persönlichkeit in der württembergischen Geschichtsschreibung. Ein erweitertes kulturwissenschaftliches Geschichtsverständnis kann jedoch unter dem Schutt vergangener Prioritäten vergessene Persönlichkeiten entdecken, die es wert sind, erinnert zu werden. Einer davon ist der am 18. August 1804 in Deizisau geborene Christian August Zoller, ältester Sohn des "großen" Zollers, mit dem er häufig verwechselt wurde. Siehe dazu die Diskussionsseite unter August Zoller. Es gibt nur wenige Quellen über ihn und Deizisau weiss gar nicht, was diesen "Eingeborenen" so bedeutsam macht. Er war um 1830 ein liberaldemokratischer, europäisch weitgereister und vielsprachiger Journalist und Schriftsteller, der zunächst in Stuttgart, München und Augsburg wirkte. Wenig später wurde er zu einem der bedeutendsten deutschen Übersetzer unzähliger französischer und englischer Romane, insbesondere jener von Alexandre Dumas der Ältere. Seine Übersetzung der Drei Musketiere in der Neubearbeitung von Michaela Meßner wird noch heute von dtv vertrieben, siehe auch Die drei Musketiere (2011). Aber das ist nur die Spitze des Eisbergs, so arbeitete er u.a. mit August Lewald zusammen, mit dem Franckh-Verlag sowieso und promovierte als über 40-Jähriger im November 1845 in Gießen. Zoller war nie verheiratet, während seine Schwester Elisabeth Pauline (1813 - 1884) am 10. Oktober 1837 in Stuttgart Ludwig Hetsch heiratete. Stimmt das denn, dass Hetsch in Deizisau geheiratet hat und das Bürgerrecht dahier verliehen bekam? Irgendwie nebulös. --Imbarock 23:18, 20. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Viktor Seifried, Deizisau-Lied[Quelltext bearbeiten]

Was Kulturgeschichtliches, auch wenn darüber nichts im Artikel steht: Wer war der Deizisauer Viktor Seifried (Lebensdaten, Beruf)? In der medialen Berichterstattung wird er seit Jahren als Autor des sog. „Deizisauer-Lieds“ genannt. Mehr erfährt man über Seifried und das Lied nicht, aus dem stets nur der eine Spruch/Vers zitiert wird: In Deizisau, da ist der Himmel blau, da tanzt der Ziegenbock mit seiner Frau im Unterrock. Hier die künstlerische Umsetzung im dortigen Kreisverkehr: [1] Im Mitteilungsblatt der Gemeinde Deizisau vom 28.02.2020 berichtet ein Gemeinderat, dass die bekannte lokale Tradition, nämlich unser Deizisauer Lied, 1877 von Viktor Seifried geschrieben wurde. Das aber ist ausgeschlossen. In der „Esslinger Ztg“ heißt es im Juli 2023: Deutschlandweit bekannt gemacht hat das Lied übrigens der Deizisauer Gotthilf Fischer, der wohl bekannteste Chorleiter der Nation. Soll das nun wieder bedeuten, Fischer habe das Original-Lied gesungen? Bringt jemand aus Deizisau mal endlich Klarheit in diese „Überlieferung“? --Imbarock (Diskussion) 17:32, 29. Jul. 2023 (CEST)Beantworten