Diskussion:Der Augensammler

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Graf zu Pappenheim in Abschnitt Handlung
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Handlung[Quelltext bearbeiten]

Die Handlung ist nur fragmentarisch und vielleicht auch nicht richtig dargestellt. Kennt jemand das Buch und könnte dies richtigstellen. Gruss, --Graf zu Pappenheim (Diskussion) 07:01, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Wird der Täter Frank Lahmann in diesem Band entlarvt oder erst in Der Augenjäger?. Gruss, --Graf zu Pappenheim (Diskussion) 07:15, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Jetzt hab ich's: Der Augensammler offenbart sich in seiner letzten E-Mail an Thea Bergdorf namentlich als Frank Lahmann. Gruss, --Graf zu Pappenheim (Diskussion) 12:46, 16. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Die Figur des Frank Lahmann[Quelltext bearbeiten]

Wird die Figur des Frank Lahman plausibel dargestellt? Volontär des Journalisten Alexander Zorbach. Er wird beschrieben als „völlig besessen, arbeitswütig und dem Mentor gegenüber verdammt respektlos“. „Bei den Überstunden, die er anhäufte, lag sein Stundenlohn aktuell auf dem Niveau eines somalischen Feldarbeiters“. Mehr Deutungen von der „geisteskranken Sprache des Augensammlers“ und der „grausamsten Mordserie der Nachkriegszeit“. Wer hat den Charakter des Frank Lahmann besser verstanden? Gruss, --Graf zu Pappenheim (Diskussion) 09:07, 9. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

In einer Mail an Thea Bergdorf offenbart sich das Psychogramm des Augensammlers (S. 107 - 102):
Der Täter glaubt an Familienwerte. Er und sein Bruder leiden unter dem Liebesentzug durch den Vater. Sein Bruder verliert im Alter von fünf Jahren sein linkes Auge. Beide Kinder leiden unter der permanenten Abwesenheit des Vaters. Eines Tages verschwindet die Mutter mit Schmuck, Ausweis und Bargeld. Ihre Lieblingsbluse ist ihr wichtiger als die Kinder; die Mutter kehrt nie wieder zurück. Der Vater ist nicht über den Verlust der Ehefrau wütend, sondern nur dass sie die Kinder nicht mitgenommen hat. Die beiden Brüder machen einen Liebestest, der sich an den Vater richtet und seine Liebe für seine beiden Söhne beweisen soll. Er entstammt der depressiven Phantasie einer einsamen Kindheit. Einer von den beiden Brüdern muss in einer Prüfung auf Leben und Tod sterben. Sie finden im Wald eine uralte Gefriertruhe, die sich nur von außen öffnen lässt und legen sich hinein. Die Gefriertruhe liegt in der Nähe des Joggingpfades und hoffen, dass ihr Vater sie möglichst bald findet. Der Vater macht sich jedoch nicht einmal auf die Suche nach seinen Kindern, sondern zieht daraus den Schluss, dass sie die Mutter während seiner Abwesenheit endlich doch mitgenommen hat und „zieht mit seinen Freunden um die Häuser“. Der jüngere Bruder erstickt, nur der Ältere wird gerettet. Dieses traumatische Erlebnis wird zum Schicksal des Frank Lahmann. Das Jugendamt übergibt den Jungen, der später der Augensammler werden soll, der Obhut der Großeltern. Der Großvater ein Dorftierarzt weiht den Heranwachsenden in die Geheimnisse der Narkose ein, welche bei seinen späteren Straftaten noch eine Rolle spielen sollte. Die Tatsache, dass der Augensammler in seiner Jugend Tierquäler und Bettnässer war, wird übersehen. Kommentar des Großvaters: „Das ist doch kein Wunder bei alldem, was der Junge alles durchmachen musste.“ :Gruss, --Graf zu Pappenheim (Diskussion) 10:12, 15. Okt. 2021 (CEST)Beantworten