Diskussion:Der Gesang der Flusskrebse

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Wöcki in Abschnitt 400 Seiten Groschenroman
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400 Seiten Groschenroman[Quelltext bearbeiten]

Der Roman ist wirklich so übel kitschig, dass ich nicht verstehe, wie Literaturkritiker so etwas gut heissen können. Die Zeit ist zu schade um so etwas zu lesen. 46.114.111.141 10:57, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Herzlichen Dank für die Unterstützung für meine Kaufentscheidung. Noch besser wäre es, wenn wir eine entsprechende zitierfähige Kritik in dieser Art fänden. Es finden sich demgegenüber nur positive Kritiken bekannter Personen, zum Beispiel:
Elke Heidenreich am 30. September 2019: Ein ganz wundervolles Buch, eines der schönsten Bücher, die ich in diesem Jahr gelesen habe. Ein einzigartiges Buch.
Denis Scheck am 01. Nov. 2020: „Ein Buch für Menschen, die gern mit dem Kopf verreisen.“
...und am 15. Sep. 2019: „Ein Schmöker, aber einer mit literarischen DNA. Ein Debüt, das durch unvergessliche Naturschilderungen besticht.“
Insbesondere Denis Scheck ist sich ja ansonsten nicht zu schade für deftige Worte, daher kommt seine hier wiedergegebene, verhalten wohlwollende Diplomatie einem kleinen Lob gleich. Oder er hat es nur diagonal gelesen – aus oben genannten Gründen. Frau Heidenreich findet das Buch „wundervoll“ und „schön“ – ich kriege nach umseitigem Lesen des Inhaltes einen Schauer über den Rücken (wie können Mord, Untreue und Vergewaltigung schön sein?). Ist also anscheinend Geschmackssache. Marcus Müntefering vergleicht es mit Huckleberry Finn, das reicht mir dann zum Sparen des Geldes... Da bleibe ich einstweilen lieber bei Cornelia Funke, Robert Louis Stevenson und Daniel Defoe, nachdem ich mit der hochgelobten Catherine Ryan Hyde auch reingefallen bin.--Ulf 21:08, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Gemessen an den einschlägigen Kriterien der Literaturkritik hat der Roman deutliche Schwächen im Ungleichgewicht der Erzählzeiten, der Komposition aus Erzähltext, Gedichten und biologischen Sequenzen, Schwächen der Charakterisierungen, der Metaphorik usw. Die im Artikel zitierte Kritik ist da recht deutlich. Aber diese Kritik trägt nichts bei zum Verständnis des Umfangs der Rezeption dieses "Groschenromans" und der damit verbundenen Fragen nach den Gründen dieser Attraktivität; eine nur bornierte Kritik vom Standpunkt der Unterscheidung der U- und E-Literatur ist wenig mehr als irrelevant. Wichtiger sind Antworten auf die Frage nach dem Warum und dem Trotzdem. Wöcki (Diskussion) 15:43, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten