Diskussion:Der Mann, den es nie gab

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Nervousenergy in Abschnitt Stilblüte
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Bitte den Passus zur Identität updaten, siehe Artikelh ttp://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Mincemeat Punkt 5.1

Die Verbindung zur HMS Dasher [Bearbeiten]

In ihrem Buch The Secrets of HMS Dasher behaupten die Autoren John und Noreen Steele jedoch, dass der verwendete Leichnam nicht der von Glyndwr war, sondern der eines der Opfer beim Untergang des Flugzeugträgers HMS Dasher am 27. März 1943. Als Begründung führen sie Belege dafür an, dass der Leichnam des Landstreichers bereits im Januar 1943 beschafft worden war und selbst im eingefrorenen Zustand in der Zwischenzeit bereits die Verwesung eingesetzt hätte. Außerdem stellen sie die Frage, warum sonst das U-Boot HMS Seraph erst die Ostküste Schottlands hinauf, dann um die Nordspitze und anschließend nach Süden zum Firth of Clyde beordert wurde, wo die HMS Dasher gesunken war. Ihrer Meinung nach wäre es für Montagu sinnvoller gewesen, direkt nach Blyth zu fahren, wo die Seraph zuvor im Hafen lag. Die beiden Autoren gehen deswegen davon aus, dass für die Durchführung der Operation ein neuer Leichnam benötigt wurde, da der ursprüngliche bereits zu stark verwest war und Montagu nur den leeren Stahlzylinder nach Holy Loch brachte.

Daher folgern sie, dass es sich bei dem Leichnam, der letzten Endes für die Operation Mincemeat verwendet wurde, um den von John "Jack" Melville handelte, einem 37-jährigen Seemann, der ums Leben kam, als die Dasher in der Mündung des Clyde explodierte. Seine Identität als der fiktive Major Martin wurde von der Royal Navy offiziell anerkannt, indem man am 8. Oktober 2004 eine Gedenkfeier zu seinen Ehren an Bord des Patrouillenboots HMS Dasher in den Gewässern des Stützpunkts der Royal Air Force auf Zypern abhielt. Mit den Worten von Lt. Commander Mark Hill, dem kommandierenden Offizier des Marinegeschwaders auf Zypern:

   “In his incarnation as Major Martin, John Melville’s memory lives on in the film, The Man Who Never Was. But we are gathered here today to remember John Melville as a man who most certainly was.[11]”
   „In seiner Inkarnation als Major Martin lebt die Erinnerung an John Melville in dem Film Der Mann, den es nie gab weiter. Aber wir sind heute hier zusammengekommen, um uns an John Melville als den Mann zu erinnern, den es sehr wohl gab.“

--85.124.37.254 10:00, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Stilblüte[Quelltext bearbeiten]

Laut seinem Totenschein verstarb er an Leberversagen aufgrund von Rattengift, das er geschluckt hatte, da er nicht für den Kriegsdienst zugelassen worden war. Der Kausalzusammenhang ist wirr & verkehrt, mir fällt aber gerade keine bessere Formulierung ein. --Roxedl (Diskussion) 09:55, 14. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Das passt auch nur bedingt zu den Angaben aus anderen Quellen. In den Berichten, die ich kenne, wird ein Lugenödem bzw. eine Lugenentzündung ausgelöst durch Rattengift als Todesursache angegeben. Warum Glyndwr Michael das Rattengift geschluckt hatte, ist auch nicht eindeutig geklärt, wie es scheint. Da der ganze Sachverhalt den Spielfilm nur am Rande berührt, habe ich den Satz auf das wesentliche reduziert. Das Thema wird schon im Artikel zur Operation Mincemeat an geeigneterer Stelle behandelt. --xGCU NervousEnergy ±12:07, 14. Nov. 2012 (CET)Beantworten