Diskussion:Der Mann mit dem Fagott

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Handlung[Quelltext bearbeiten]

Woher kommt die Statue ursprünglich? Das fehlt in der Handlung, ich kann mich auch nicht mehr erinnern. War die nicht vom Altwarengeschäft des "Mann mit dem Fagott" in Moskau? Zudem fehlt, wie der Mann dann nach England kam.--Abutoum (Diskussion) 14:48, 25. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Statue: wurde von mir eruiert und eingefügt. Wie der Mann nach England kam weiß ich auch nicht. --Sioux (Diskussion) 01:13, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Danke für die Ergänzung Sioux. Ich schaue mir die DVD bei Gelegenheit noch einmal daraufhin durch, ob erzählt wird, wie der Mann nach England kam. --Josy24 Diskussion 01:26, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Wie der Fagottspieler nach England fliehen konnte, wo er u.a. dank des für ihn durch H. Bockelmann deponierten Geldbetrages überleben und wieder Fuss fassen konnte, wird im Film nicht gezeigt. Der Ueberraschungseffekt ist natürlich umso grösser - man erfährt erst ganz kurz vor Schluss das Happy-End: Der Fagottspieler hat überlebt, und der Kreis schliesst sich in der Melodie, die vom selben Musiker 54 Jahre später erneut gespielt wird, am Grab von H. Bockelmann, in Meran. - Die Statue selber ist mehrdeutig, ich denke aber die Provenienz spielt nicht die Hauptrolle, vielmehr die Funktion: Sie gleicht einem Amulett, das für Schutz vor Gefahren und Glaube an Erlösung vom Bösen steht.--Sarita98 (Diskussion) 12:21, 25. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Gibt es einen Beleg dafür, dass der Fagottspieler auf dem Bremer Weihnachtsmarkt "Kalinka" spielt? Ich habe mir die Passage auf der Blue-Ray zweimal angeschaut und keinen Takt des Liedes hören können. Im wesentlichen erklingt das Fagottspieler-Motiv, das den ganzen Film durchzieht und (wenn ich den Abspann richtig in Erinnerung habe) von Udo Jürgens komponiert wurde. --Tikimuck (Diskussion) 22:48, 10. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Liegen zwischen 1891 und 1955 nicht 64 statt 54 Jahre, oder habe ich mich verrechnet? --H.A. (Diskussion) 18:46, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Kritische Auseinandersetzung mit der Romanvorlage[Quelltext bearbeiten]

Udo Jürgens, Michaela Moritz: "Der Mann mit dem Fagott" - Schlagersänger differenzieren nicht auf sandammeer.at --Ochrid (Diskussion) 19:13, 26. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Link zu "Fagott" hinzufügen?[Quelltext bearbeiten]

Sollte nicht auch ein Link zu "Fagott", für alle die nicht wissen was ein Fagott ist, hinzufügt werden? -- --2003:4B:EF28:776F:987B:1DC:6E26:24FB 01:40, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Fagott ist gleich im ersten Absatz unter Handlung Heinrich und Anna Bockelmann verlinkt, „der mit seinem Fagott das Lied Kalinka spielt ...“. * --Josy24 Diskussion 03:08, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Alternative Fakten ? Stürmung der deutschen Botschaft in St. Petersburg 1914 vor Kriegsbeginn[Quelltext bearbeiten]

Der Super-Film erzielt seine Wirkung auch durch die Verwicklung der Familie Bockelmann in die Weltgeschichte.

Um so mehr fällt es auf und sollte vielleicht kritisch erwähnt werden (ähnlich wie dort: Gladiator_(Film)#Geschichte), wenn ein konkretes Ereignis im Film zeitlich anders als in den sonst zugänglichen Quellen eingeordnet wird, und sogar die weitere Handlung als Argument beeinflusst. (die Stimmung wird aufgeheizt - verständlich, wenn wahr ; unsinnig, wenn nicht wahr)

Im 1. Teil ( ab 19:06 min , bis 7. April dort: https://www.ardmediathek.de/video/filme-im-mdr/der-mann-mit-dem-fagott-1-2/mdr-fernsehen/Y3JpZDovL21kci5kZS9zZW5kdW5nLzI4MjA0MC80NDEzNDctNDIxNzM5 ) wird auf einer Sitzung, die explizit am 1. August 1914 stattfindet, behauptet, die Deutsche Botschaft in St. Petersburg wurde schon „vor wenigen Tagen“ (also vor Kriegsbeginn) gestürmt.

Dort: Deutsche Botschaft (Sankt Petersburg) steht:

„Wenige Tage nach Kriegsbeginn, am 4. August 1914 erlitt das Gebäude während der Streiks und Unruhen in St. Petersburg schwere Schäden ...“

Dort: https://en.wikipedia.org/wiki/Embassy_of_Germany,_Saint_Petersburg

„... on 1–2 August 1914, after Germany declared war on Russia, crowds stormed the building ...“

Und dort - wohl am besten dokumentiert:

Wenn Versicherungen sich auf die Kriegsklausel berufen https://www.lto.de/recht/feuilleton/f/haftpflichtschaden-ersatz-kriegsklausel-versicherung-
„Der Beginn des Ersten Weltkriegs, im Jahr nach Eröffnung des neuen Gebäudes, brachte auch ein Fanal in Sachen Kunstsinn: In der Nacht zum 5. August 1914 stürmten Menschen die Botschaft "meist aus den untersten Schichten und allerlei dunkle Elemente", wie die deutschsprachige "St. Petersburger Zeitung" – die seit 1727 bestehende, 1915 eingestellte zweitälteste Zeitung Russlands – berichtete. Unter dem Jubel der Menge wurden nicht nur die markanten Pferde- und Muskelmann-Figuren vom Gebäude gestürzt, auch die Möbel sowie die Gemälde- und Skulpturensammlung des deutschen Botschafters fanden ihren Weg auf die Straße, um dort verbrannt zu werden.“

Ist es so gewesen, wie im Film dargestellt, wäre es für die Chronologie der Julikrise 1914 relevant (vielleicht gab es zwei Erstürmungen ?).

Ist es nach der deutschen (!) Kriegserklärung geschehen, ist es ein starker Kritikpunkt am Film (Aussagen, die man nachprüfen kann, sind falsch ; wie sind dann erst die anderen einzuordnen ?)

Ich meine, dass Udo Jürgens sein Leben so schön wie möglich darstellt, ist nachvollziehbar und eine gelungene Krönung seiner Sicht auf die Welt (ich habe noch Leute kennengelernt, die anders dachten und ihn trotz seines Musiktalents nicht mochten), aber bei einem mit öffentlichem Geld finanzierten Film sollte man mehr auf historische Genauigkeit achten und Wikipedia zumindest auf Fehler hinweisen. Die staatlich geförderte Nutzung der modernen Technik zur Verdummung statt zur Bildung wird vielleicht bald wieder zeigen, dass wir nichts gelernt haben ( siehe z. B. Schicksal des Gustav Neuring ( diese mir als Dresdner bisher unbekannte Barbarei scheint heute nicht vorstellbar ; war sie aber 1913 auch nicht ). --Palitzsch250 (Diskussion) 14:58, 1. Apr. 2024 (CEST)Beantworten