Diskussion:Der Schakal (1973)

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Kabat in Abschnitt Deckname
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Korrektur[Quelltext bearbeiten]

Der Schakal tötet nur den Fälscher, nicht aber den Waffenhersteller. Ich habe dies korrigiert. -- MvO 01:05, 14. Aug. 2008 (CEST) erledigtErledigtBeantworten

Heutige Kaufkraft[Quelltext bearbeiten]

Weiß jemand, wieviel 500 000 $ im Jahre 1963 heute ungefähr für einen Wert hätten? --Cropper 18:12, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten

500.000$ entsprachen damals etwa 2.000.000 DM also heute etwa 1.000.000 € bei einer Zinssteigerung von 3,5% pro Jahr entspräche das nach 47 Jahren einer Kaufkraft von ca. 5.000.000 €. So ungefähr. --Sukuru 13:50, 10. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Im Artikel wird die heutige Kaufkraft des Killerhonorars mit "etwa 3.910.000 US-Dollar" beziffert. Da sich dieser Wert aber von Jahr zu Jahr ändern dürfte, sollte man nicht von der "heutigen" Kaufkraft reden sondern von der Kaufkraft "im Jahre xy".--Balliballi (Diskussion) 14:21, 15. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Die Formulierung „nach heutiger Kaufkraft“ ist richtig, weil im Quelltext inzwischen die Vorlage:Inflation hinterlegt ist, die den Wert automatisch aktualisiert. --Lektor w (Diskussion) 07:52, 9. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Spitzenfilm mit zwei minimalen Schwächen[Quelltext bearbeiten]

1 - Als der Schakal sein spezialangefertigtes Präzionsgewehr in Empfang nimmt, fragt er den Waffenschmied, ob dieser ihm für Schussübungen einen unbeobachteten, ruhigen Ort nennen könne. Dieser antwortet "Etwa sechs Stunden von hier gibt es eine abgelegene...". - Ogottogott, s e c h s Autostunden muss man in Italien also erst fahren um irgendwo ungestört zu sein? - In dieser Zeit ist man doch mindestens von Mailand bis Messina und von Turin bis Tarent gekommen. Nach so einer Dauer wäre bei den Sirtakitänzern in Griechenland längst der Schafskäse am knattern.

2 - Am Ende der Verkehrsunfallszene in der Gegend des südfranzösischen Grasse, wird der Wagen des Schakals auf der Fahrbahn in eine Schleuderung versetzt, die fast zum Stillstand gekommen, in ein ausklingendes Ab- und Aufhüpfen des Fahrzeuges mündet; also in eine rein vertikale Bewegung. Dass der Wagen dann wieder in horizontaler Richtung dermaßen Schwung haben soll, dass er nicht mehr unter Kontrolle zu bringen ist und per Kollision mit einem Baum derart deformiert wird, ist nur im Film möglich.

-- 85.178.66.28 23:40, 25. Dez. 2011 (CET) Gnarzdolf Onassis KrawuttkeBeantworten

Es gibt noch mehr solche unrealistischen Details. Nur zwei Beispiele:
  • Als der Schakal die adelige Geliebte im Bett umbringt, legt er sanft die Hände an ihren Hals, und wenige Sekunden später liegt sie reglos da, vorgeblich tot, ohne daß sie sich gewehrt hätte. In Wirklichkeit ist Erwürgen mit einem exzessiven Todeskampf verbunden und würde viel länger dauern.
  • Am Ende wird der Schakal von der Salve aus der Maschinenpistole getroffen und dabei im hohen Bogen nach oben und nach hinten an die Wand geschleudert. Das ist natürlich Unsinn. In Wirklichkeit würde das Opfer einfach zusammenbrechen.
Die Frage wäre hier, ob so etwas im Artikel angesprochen werden sollte. Meine Meinung: nein, weil solche Verstöße gegen den Realismus mehr oder weniger üblich sind. Effekte und Dramaturgie oder auch Ästhetik sind in Spielfilmen wichtiger als Natürlichkeit.
Außerdem wäre bei diesem Film zu fragen, ob ein fragwürdiges Detail auf die Romanvorlage zurückgeht. Falls ja, kann man es dem Film nicht vorwerfen. Das trifft etwa bei der Szene mit der Salve aus der Maschinenpistole zu. Im Roman ist die Darstellung der angeblichen Wucht der Geschosse sogar noch toller. Es heißt da: „Eine halbe Magazinladung von 9-mm-Geschossen zerfetzte dem Schakal die Brust, warf ihn empor, drehte ihn in der Luft einmal um sich selbst und schmetterte seinen durchsiebten Körper in die gegenüberliegende Zimmerecke […]“ --Lektor w (Diskussion) 09:40, 9. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn man damit erst mal richtig anfängt, hat man viel zu tun. --82.212.49.217 13:40, 9. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Wirklich "Knapp"?[Quelltext bearbeiten]

"In einem Schlosshotel kann er sich knapp der Verhaftung entziehen..." "Kurz danach entkommt er erneut mit knapper Not mit dem Zug nach Paris." "Bei der Ankunft in Paris kann er der Polizei, die ihm nun unmittelbar auf der Spur ist, wiederum nur knapp entweichen."

Als ich finde, an den ersten beiden "knappen" Punkten übertreibt die Inhaltsbeschreibung ein bisschen. Im Schloßhotel ist der Schakal schon abgereist, ohne das bekannt wird, wie lange er schon weg ist. Vor dem Zug nach Paris wird er zwar kontrolliert - dank der neuen Identität aber ohne Probleme. Dass die Polizisten auf dem Bahnsteig dann zwar aufgeregt miteinander reden, hat nicht unbedingt etwas damit zu tun, dass sie hinter einem Zugreisenden den Mörder der Strohwitwe vermuten. Dazu musste erst die Kette "Ermordete Frau - könnte der Schakal gewesen sein - ist im Auto der Montpelier unterwegs - Auto wird vor dem Bahnhof gefunden - es waren nur 3 männliche Reisende im Zug" losgetreten werden... Erst in Paris wird es m.E. wirklich knapp. Oder? --Eh-dd (Diskussion) 11:16, 12. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Ja, ich würde Dir zustimmen. Den Autounfall könnte man außerdem auch noch einbauen. --Grip99 04:51, 31. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Umgesetzt. --Eh-dd (Diskussion) 10:07, 9. Jan. 2013 (CET) erledigtErledigtBeantworten

Gewehr[Quelltext bearbeiten]

Der Schakal benutzt einen Repetiergewehr (nachweislich einschüssig (Szene mit Melone ) im Kaliber .22 WinMagnum. Kurioserweise schiesst er halbautomatisch immer zweimal.

Laut Romanvorlage handelt es sich um eine Büchse mit 98er System und aufschraubbarer Schulterstütze. Im Jahr 1997 brachte die Firma Mauser tatsächlich ein Gewehr diser Art heraus, das unter der Bezeichnung R937 in Oberndorf gefertigt, aber anscheinend nicht so gut verkauft wurde. (Internationales Waffenmagazin 10/1998 Art. 10983347) (Frankonia Katalog Jagd- und Sportwaffen 1999)

Die Quecksilbermunition im Kaliber .22 WinMagnum taucht in der Produktion "Family War" auf. Als Mike Lee (andere Schreibweise Mike Lhee seine Leveraction Büchse lädt sagt er ebenfalls "Viel sauberer als Glycerin." (81Min 30-35 sek. ) (nicht signierter Beitrag von Joss1060 (Diskussion | Beiträge) 17:07, 15. Jul 2013 (CEST))

Ist das wirklich ein Repetiergewehr? Er stirbt doch am Schluss, weil er nach 2 Schuss nachladen muss. Und die sonstigen Ladevorgänge sind vielleicht nur rausgeschnitten. --Grip99 01:18, 21. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Oh- glaub mir- das Ding ist ein Repetierer- ich hab das Ding als Ursprungsversion mit zwei Schuß. Ähnlich dem AR7. --2003:63:2561:E911:D573:F006:64E5:B355 22:54, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Im Film lädt der Schakal nach dem ersten Schuss auf de Gaulle schnell nach (siehe Video ab 2:15). Mit dieser zweiten Patrone erschießt er den Polizisten, der gerade mit Lebel ins Zimmer stürmt. Für einen weiteren Schuss auf Lebel versucht er wiederum nachzuladen (wenige Sekunden später) und wird dann erschossen. – Die Behauptung im ersten Beitrag (der Schakal schieße „halbautomatisch immer zweimal“) und im zweiten Beitrag (er müsse „nach 2 Schuss nachladen“) trifft also nicht zu. --Lektor w (Diskussion) 08:46, 9. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Film "Fehler" Im Vorspann ist ein Düsseldorfer Modell zusehen. dass erst ab 1967 gebaut wurde- (nicht signierter Beitrag von 79.247.250.99 (Diskussion) 18:10, 26. Okt. 2013 (CEST))Beantworten

Schauspieler fehlt[Quelltext bearbeiten]

In der Besetzungsliste fehlt Alan Badel in der Rolle des Ministers. --Darkstar1970 (Diskussion) 15:31, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Wurde ergänzt. --Lektor w (Diskussion) 07:58, 9. Jul. 2018 (CEST) erledigtErledigtBeantworten

Drehorte[Quelltext bearbeiten]

Es gibt mindestens 71 verschiedene Drehorte, aber Tulle ist keiner davon, siehe [1]. Es wurde der Bahnhof von Veynes benutzt und dort wo nötig das Schild "Tulle" drangeklebt. Die Shepperton Studios tauchen bei IMDb nicht auf. Dort heißt es, die englischen Studioaufnahmen hätten in den Pinewood Studios, Iver Heath, Buckinghamshire stattgefunden. Im Filmlexikon stehen zwar die Shepperton Studios. Aber es ist unklar, was jetzt richtig ist. Vielleicht wurde ja auch in beiden englischen Studios gedreht. Die Shepperton Studios liegen übrigens auch nicht in London, sondern in Spelthorne, Surrey. Paris dürfte auch falsch sein, die französischen Studios stehen in Boulogne-Billancourt. Und ich verstehe ohnehin nicht, warum die Drehorte in die Einleitung plaziert wurden. So wichtig sind sie jetzt auch wieder nicht, zumal ja vieles außerhalb der Studios aufgenommen wurde. Kurzum, ich schlage vor, den Satz mit den Drehorten aus der Einleitung zu streichen. --82.212.49.217 10:49, 9. Jul. 2018 (CEST) Eigenen Unsinn nachträglich durchgestrichen. --82.212.49.217 13:26, 9. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Zustimmung, ich habe den Satz in der Einleitung gelöscht. Der erste Link im oberen Beitrag (Filming Locations bei IMDb) reicht als Begründung aus. Wenn, dann müsste man es so ähnlich machen wie der englische Artikel, der unter „Production“ mehr als 30 Drehorte auflistet. --Lektor w (Diskussion) 11:10, 9. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
PS: Von Drehorten war auch in einem unteren Abschnitt kurz die Rede. Ich habe dort diese zusammenfassende Angabe zu den Drehorten eingebaut, mit IMDb als Referenz. Und dann die wichtigsten Orte erwähnt. --Lektor w (Diskussion) 14:16, 9. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Deckname[Quelltext bearbeiten]

So wie ich den Film in Erinnerung habe, wählt der Auftragskiller den Decknamen "Schakal" erst gegen Ende des Treffens in Wien. Eventuell ist das in der Romanvorlage anders. --Kabat (Diskussion) 19:08, 25. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Ja, im Film ist es wie von dir beschrieben. Wobei der Wikipedia-Artikel in diesem Punkt mehrdeutig ist, also weder ganz falsch noch eindeutig richtig. --95.222.51.235 18:30, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe das präzisiert. --Kabat (Diskussion) 11:28, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten