Diskussion:Der Soldat James Ryan/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Imladros in Abschnitt Erster Absatz
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ältere Diskussion

Hier fehlt noch ne ganze Menge Text. Sonador 23:42, 7. Jan 2004 (CET)

Die Entscheidung des James Ryan und der Gruppe um den Captain, die Brücke gegen die heranrollende Übermacht der Deutschen zu verteidigen, erscheint jedoch wenig verständlich - zumal Captain Miller selbst von Generalfeldmarschall Rommel durchaus ehrfürchtig spricht und dessen Qualitäten zu kennen scheint. Der Satz "Vielleicht ist dies das einzig Anständige, was wir in diesem Krieg zu Wege gebracht haben" des Sergeants erscheint daher ebensowenig sinnvoll. Dies trübt den ansonsten exzellenten Gesamteindruck erheblich.

Das muß man nicht so sehen. Einer der wesentlichen Gründ, warum menschen im krieg bereit sind, zu töten, ist - insofern der Tötungsakt für nahezu alle unserer Sozialisation ein fast unüberwindliches Tabu darstellt - daß sie sich verantwortlich - zumindest - für ihre gruppe fühlen, diese also nicht imStich lassen wollen. Daraus folgt die Notwendigkeit, zu kämpfen. Es mag eher unwahrscheinlich sein, daß die Gruppe als Ganze und auf sich alleine gestellt die Entscheidung trifft, völlig abwegig ist es nicht. ´Das "heldenhafte" Verhalten Ryans hingegen ist nachvollziehbar - auch wenn anderes genauso denkbar wäre. Die Bindung soldatischer Kameraderie ist nicht zu unterschätzen.

Mohandas, 153.100.131.14 05:05, 26. Aug 2005 (CEST)

Ich hatte Millers Entscheidung, die Brücke zu verteidigen, so verstanden, daß er sie für wichtiger hält, als seinen Auftrag zu erfüllen und den sich mit Zähnen und Klauen dagegenden wehrenden Ryan am Kragen nach Hause zu schleifen. Den strategischen Wert der Brücke spricht er sogar vorher an, und die Verteidigung durch die paar Fallschirmjäger um Ryan ist sichtlich zu schwach. Daß Miller dazu bereit ist, "neben" seinem Auftrag noch Dinge zu tun, die er für wichtiger hält, wird am Ausheben des MG-Nests vorher demonstriert. Dein Punkt mit der Kameradschaft bringt in dem Zusammenhang nichts, finde ich. Das Rommel-Argument oben verstehe ich dagagen überhaupt nicht: Wenn die Brücke so wichtig ist, wird das auf deutscher Seite jedem Leutnant mit ein bisschen Erfahrung aufgefallen sein; Rommel mag den Befehl, die Brücke den Amis wieder abzunehmen, meinetwegen persönlich erteilt haben (das wird im Film aber nicht gesagt), vor Ort war er jedenfalls nicht, um Miller das Fürchten zu lehren. -- Clmeier

Fehlt in der Kritik nicht was?

Also, meiner Meinung, könnte man doch noch erwähnen, dass das Ende des Films viel zu überzogen ist! Selbst wenn Capt. Miller militärisches Geschick beweist, wie können ein paar "poplige" Infanteriesten sich gegen mehr als 50 Deutsche Infanteriesten, 4 Schwere Panzer etc. durchsetzen?(z.B 20 mm PAK)

Eindeutig Utopisch..*find*

greetz

Nun,zu dem Einlass dass ein "paar poplige Infanteristen" nicht in der Lage seien, sich gegen zahlenmässig überlegene Deutsche und Panzer zu wehren, möchte ich nur ein Wort sagen:Guerillataktiken.

Das hier ist ein Wiki! Versuche doch möglichst neutral diesen Kritikpunkt in den entsprechenden Abschnitt einfliessen zu lassen! Gruß, --NiTen (Discworld) 02:36, 8. Sep 2005 (CEST)
In dem ganzen Artikel fehlt was, siehe Sonadors Kommentar von vor anderthalb Jahren. Und wenn ich das gewusst hätte, hätte ich den Film aufmerksamer angesehen. -- Clmeier 23:49, 8. Sep 2005 (CEST)
  • klugscheissmoduseinschalt*

rofl, wollen wir hier nicht geschichtlich korrekt bleiben? Deutschen Truppen ist nicht ganz richtig! Lieber Deutsche Wehrmacht, weil deutsche Truppen sind heute auch in Afgahnistan stationiert.

  • klugscheissmodusausschalt*
Wenn ich mich recht erinnere war es aber an der Brücke nicht die deutsche Wehrmacht, sondern die SS. Da ich mir aber nicht hundertpro sicher bin, habe ich beides unter "deutsche Truppen" subsumiert. Ja, der Begriff enthält auch die Bundesspechte in Afganistan, und die Armee von Kluck von 1914 --- nund? Das Publikum wird an der zeitlichen Einordnung des Films mit Sicherheit entscheiden können, welche deutschen Truppen da gemeint sein sollen und welche nicht. "Wehrmacht" finde ich darüber hinaus überbestimmt. Für den Film macht es keinen großen Unterschied, ob es Wehrmacht oder SS oder beides ist, und wenn es um geschichtliche Korrektheit geht, wäre es vielleicht angemessen zu recherchieren, um welche Einheit der Wehrmacht oder SS es sich handeln soll, von wegen grüne Truppen oder Ostfronterfahrung. Außerdem bezeichnet "deutsche Wehrmacht" das ganze reguläre Heer (jaja) des dritten Reiches; sicher kann man den Ausdruck auch nur für die kleine Streitmacht verwenden, die im Film auftritt, aber es hört sich für mich erst einmal so an, als ob der Gröfaz mit all seinen Mannen dort aufgelaufen wäre. Und letztlich ist "überlegene deutsche Wehrmacht" schlicht falsch, zu dem Zeitpunkt war "die Wehrmacht" global alles andere als überlegen. Wenn Du Deine Hand für die Wehrmacht (und nicht SS) ins Feuer legst, können wir uns vielleicht auf "überlegenen Truppen der deutschen Wehrmacht" einigen, obwohl mir das Herumreiten auf der Wehrmacht da immernoch unnötig erscheint. -- Clmeier 09:01, 16. Sep 2005 (CEST)

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich meine mich zu erinnern, dass einige Soldaten Kragenspiegel der SS trugen. Es war damals ja nicht unüblich, alle verüfgbaren Einheiten in einer Kampfgruppe zusammenzuführen, auch Ryans Truppe wurde ja zusammengewürfelt(hat der taube Soldat am Sammelplatz erzählt). Also könnte man durchaus von "deutschen Truppen" sprechen. Was mir aber eher aufgefallen ist: Die Amerikaner haben kein Problem damit, einen der gefürchteten Tiger anzugreifen, aber als die Deutschen mit einem ungepanzerten 20-mm-Geschütz auftauchen, geraten plötzlich alle in Panik. Auch dass Jackson in seiner exponierten zunächst relativ ungestört die Deutschen niederschießen kann, bevor diese auf die Idee kommen, den Turm zu zerstören, ist schon merkwürdig. --IngmarHL 10:43, 19. Jul 2006 (CEST)

So Merkwürdig find ich das garnicht. Im endeffekt ist es ein Film, der zur unterhaltung von Publikum gedreht wurde, und keine historisch korrekte Dokumentation. Und in Unterhaltungsfilmen wird AFAIK immer der spannenste und dramatischste Szenenverlauf gewählt, und nicht der, der Historisch und Physikalisch am wahrscheinlichsten ist. Zudem: ein Panzer hat eine arg begrenztes Sichtfeld, als Infanterrist kann man in dicht bebauten gebiet gut Drumrumlaufen. Eine 20mm-PAK ist schnell, beweglich und druchschlägt auch manche Betonwand. Da würd ich Persönlich auch lieber langsam und geduckt neben einem Panzer herdackeln und darauf hoffen, das mich keiner dabei erwischt ;) --84.175.127.177 17:17, 15. Mär. 2007 (CET)

Kritik

Der Soldat James Ryan ist ein durchweg amerikanischer Film. Ein paar Leute können niemals gegen eine Übermacht von Infanteristen und einer Hand voll schwerer deutscher Panzer (die bekanntlicherweise wirklich die stärksten des WWII waren) gewinnen. Sowas ist amerikanische Beschränktheit. Der ganze Film ist viel zu sehr überzogen.

Das lässt sich meines Erachtens nicht entscheiden, weil der Film nur die amerikanische Seite zeigt. Millers Leute sind hochmotivierte Elitesoldaten — der ganze Film dient ja dazu, das zu untermauern — über die Deutschen wird nicht viel gesagt. Millers Leute haben einen Plan, die Deutschen scheinen blind vorzurücken. Und der Plan funktioniert ja: Die Panzer werden von der Begleitinfantrie getrennt und zwischen den zerschossenen Häusern eingeklemmt, so daß es keinen Unterschied macht, ob sie nun die stärksten oder schwächsten des Zweiten Weltkriegs sind. Wenigstens einer von ihnen wird mit diesen Sockenbomben zerstört und bildet eine weiteres Hindernis für die anderen. Schief geht die Sache erst, als der Plan zusammenbricht, weil die Deutschen plötzlich mit dem Zweizentimetergeschütz anrücken, das der Ausguck nicht gesehen hatte. Darüber hinaus sitzen die Amis in wohlausgewählten und vorbereiteten Verteidigungsstellungen, während die Deutschen von Haus zu Haus vorrücken müssen, ohne zu wissen, was sie erwartet. Wenigstens für Hollywoodverhältnisse finde ich den Film überhaupt nicht überzogen. Clmeier 09:29, 2. Feb 2006 (CET)
dito

Wo sind die Kritiken zu dem Film? In diesem "Meisterwerk" werden deutsche Soldaten als hirnlose Killer dargestellt, während amerikanische Soldaten jederzeit das moralische Recht haben, gefangen genommene Deutsche problemlos zu exekutieren! Technisch mag der Film auch jetzt noch auf der Höhe der Zeit liegen, aber moralisch nicht annäherend! Herrje, wir haben alle Opas, die gegen Amis und Russen gekämpft haben, aber die waren 1. nicht alle Nazis und 2. nicht alle gesichtslose Roboter. Also wo bleiben die Kritiken zu dem Film? (Zum obigen Thread: Einen Tiger-Panzer mit "Sockenbomben" auszuschalten ist fast so schlüssig, als wenn man einen Tresor mit einem Spuckrohr öffnet) --SGBasti 01:30, 13. Okt. 2006 (CEST)

Ich weiss nicht, ob es die Sockenbomben wirklich gab, aber ich habe in einmal gelesen, dass Panzerketten manchmal so festfressen bzw. festgefroren waren, dass man sie tatsächlich mit Handgranten aufsprengte, insofern halte ich das schon für schlüssig
--IngmarHL 22:59, 24. Apr. 2007 (CEST)

Erweiterung der Kritik

Servus,

Ich hätte da einige Ideen zur Erweiterung der Kritik an "Der Soldat James Ryan". Man sollte m.E. noch auf die Szenen, in denen die unterschiedliche Darstellung von deutschen und amerikanischen Soldaten besonders deutlich wird bzw. mit mehr oder weniger unfairen Tricks gearbeitet wird, im einzelnen eingehen. Beispiele hierfür wären:

  • Die Scharfschützen- Szene, in der das erste Mitglied von Millers Truppe erschossen wird, enthält neben der bereits genannten Verschlagenheit des deutschen Scharfschützen auch gleichzeitig eine sehr deutliche Darstellung der Überlegenheit des amerikanischen "Sniper" (Jackson). Dieser trifft nicht nur auf die große Entfernung das Fenster im nebelverhangenen Turm, er schafft es auch dem deutschen Soldaten durch das Zielfernrohr dessen Scharfschützengewehrs, direkt durch das Auge zu schießen. Durch diesen "Meisterschuss" wird die Präzision von Jackson und seine absolute Überlegenheit offensichtlich; ferner wird der Zuschauer davor emotional von der Notwendigkeit einer solchen überzeugt: Der Soldat, der das Kind retten wollte (und daher zwar dumm, aber dennoch Sypathieträger ist) stirbt qualvoll in der Nahaufnahme. Die verdiente Rache wird vollstreckt durch Jackson. Darüber hinaus feuert er neun Schüsse ununterbrochen aus dem Glockenturm ab. Eine M1903 Springfield fast nur fünf Kugeln...
  • Der Sanitäter des Teams wird ebenfalls bereits in dieser Szene zum Helden hochstilisiert, als er wie verzweifelt versucht, etwas über den Zustand seines angeschossenen Kameraden zu erfahren. Wenig später folgt eine Szene, in der Miller selbst und drei seiner Soldaten anhand einer Menge von "Hundemarken" überprüfen wollen, ob James Ryan bereits gefallen ist. Der Sanitäter verbindet verletzte Soldaten in der Kompanie, von deren Kommandant die Marken ausgehändigt wurden und macht Miller und die drei anderen darauf aufmerksam, dass man auch mit den Leben von Kameraden respektvoll umzugehen hat, wenn es nur Namen auf kleinen Metallschildchen sind. Beim Versuch, eine (defekte) Radaranlage zu stürmen, kommt eben dieser Sanitäter, der im wahrsten Sinne des Wortes für Heldenmut, Aufopferung und Integrität steht, in einer der eindringlichsten Szenen des Films insgesamt auf grausame Art und Weise zu Tode. Durch mehrere Einschüsse in seinem Bauch stirbt er nicht sofort, sondern erst nachdem sämtliche Kameraden verzweifelt versucht haben, die mit einer Menge Filmblut dargestellten Verletzungen zu behandeln (was, realistisch gesehen, vollkommen nutzlos sein dürfte), und seine letzten Worte "Mama, Mama" aus dem blutverschmierten Mund verstummt sind.
  • Angesichts dieser furchtbaren Ereignisse erscheint die Behandlung des überlebenden deutschen Soldaten - Millers Soldaten dreschen wild auf ihn ein und wollen ihn erschießen - mehr als verständlich, wenn nicht gerechtfertigt. Miller beschwichtigt jedoch seine Leute und bringt sie zuerst dazu, noch zu warten, bis der Soldat Gräber für die Gefallenen ausgehoben hat. Als es schließlich soweit ist, lässt er ihn trotz des Protests seiner Soldaten laufen, da er sich ergeben hat und somit als Kriegsgefangener zu behandeln ist; Miller gilt somit als edel. Die Vorstellung des deutschen Soldaten, der jämmerlich um sein Leben fleht, muss vom Zuschauer jedoch in Anbetracht dessen, was später passiert, als erbärmlich wahrgenommen werden: Er versucht mit ein paar Brocken Englisch ("Fuck Hitler!"), seinen Beteuerungen er habe nicht am MG geschossen ("Ich habe nur nachgeladen") und es tue ihm leid um den Mann, den Millers Trupp verloren hat, die amerikanischen Soldaten dazu zu bewegen, ihn am Leben zu lassen. Da es jedoch genau dieser Mann ist, der später im "Finale" des Films den edlen Captain Miller, der nach einer Explosion taub und benommen aufrecht aus der Deckung taumelt, erschießt, lässt deutlich werden, dass sein Flehen zum Teil vermutlich nur gespielt war.
  • Corporal Upham überwindet urplötzlich während der Schlacht um die Brücke seine Feigheit, stellt allein eine Gruppe von mehreren deutschen Soldaten, die allesamt ebenso plötzlich ihre Waffen fallenlassen und sich ergeben, was äußert merkwürdig erscheint, schließlich ist mindestens einer der Soldaten Ritterkreuträger, welches er wohl auch nicht für richtiges Essen mit Messer und Gabel bekommen hat. Nachdem Upham den Deutschen von der Radarstation erschossen hat (was wieder eine berechtigte Exekution darstellt) schickt er den Rest mit den Worten "verschwindet" fort und verschont sie. Erneut wird hier ein "Held" geschaffen.

Im gesamten Film wird der Tod von amerikanischen Soldaten bis ins kleinste blutige Detail nach allen Regeln der Kunst, sei es durch herausquellende Gedärme, abgerissene Gliedmaßen, qualvolles Verrecken nach einem Schuss in den Kehlkopf oder durchdringende Schmerzensschreie und exzessiven Einsatz von Filmblut dargestellt. Der Tod ihrer Gegner jedoch scheint mit seiner Darstellung in den allermeisten Fällen nur eine Demonstration ihrer Souveränität und eine Befriedigung der beim Zuschauer vorher evozierten Racheemotionen zum Ziel zu haben.

Darüberhinaus werden mehrmals im Film Soldaten (insbesondere der präzise und überlegene Scharfschütze Jackson, der beim Anvisieren des Gegners wiederholt Psalmen zitiert) gezeigt, die offenbar nur Dank ihres Glaubens die schrecklichen Wirren des Krieges überstehen und über ihren Gegner triumphieren. Sie beten, küssen das um ihren Hals hängende Kreuz oder harren im Gemetzel von Omaha Beach mit einem Rosenkranz in der Hand aus. Selbst wenn dies auch in Wirklichkeit so gewesen sein mag, wird die Offensive der USA, die sich gegen Faschismus und den Terror eines unmenschlichen Regime richtete, im Film in gewisser Weise zu einem Glaubenskrieg hochstilisiert - vernichtet werden die gottlosen Deutschen - was mit der historischen Gegebenheit wirklich nichts, aber auch gar nichts zu tun hat.

Tja - was meint ihr? Könnte man davon etwas in den Artikel aufnehmen? Vielleicht gekürzt, vielleicht ergänzt... ich bitte um Meinungen

-- Summit 18:32, 18. Mär 2006 (CET)

Ich halte die im Artikel formulierte Kritik für überzogen und letztlich haltlos. Eine Glorifizierung des Krieges oder von Soldaten vermag ich nicht zu erkennen. In meinen Augen wird gerade das "Ensemble" der amerikanischen Protagonisten vergleichsweise differenziert als abgestumpfte Soldaten portraitiert, die die Grenze zum Kriegsverbrechen mehr als einmal überschreiten.
--Radbert Grimmig 20:22, 24. Mär 2006 (CET)

-- Sniper-- Also dass mit dem Sniepr hat mich schon imemr irritiert Jackson sagte ja selbst: "Das ist kein Amatteur, der weiss was der tut" Dennoch kann er ungesehen über den ganzen Platz laufen hat noch genug Zeit die Bibel zu zitieren und anzuvisieren, bis ihn der Deutsche ERST SIEHT!!! Und dann schießt er dem deutschen durchs Visier was ein Mythos ist und n9cht funktionier also die deutschen werden als volle Idioten dargestellt obwohl ne Minute vorher noch gesagt wurde :" Dass sind Profis" also davon abgesehen ist der Film aber ganz gut gelungen!! Rockaazz 20:12, 21. Sep. 2008 (CEST)RockaazzRockaazz 20:12, 21. Sep. 2008 (CEST)

das ist ein spielfilm, eine künstlerische auseinandersetzung mit dem thema krieg und keine dokumentation. deswegen sind solche kritiken nicht angebracht. in er wirklichleit sitzen z.b. auch nicht 500 zuschauer mit cola und chips am ort des geschehens, die alle das geschehen verstehen und verarbeiten sollen. deswegen wird in spielfilmen die wirklichkeit zeitlich komprimiert oder gedehnt, bestimmte aspekte werden fokussiert und andere vernachlässigt, je nachdem, welche aussage der film machen soll. das heiß dann "kunst".
einen glaubeskriegsfilm kann ich überhaupt nicht sehen. der film bewertet den glauben der soldaten nicht, sondern stellt ihn nur dar. wenn man mal richtig angst im leben hatte (und die wird z.b. dort am strand jeder gehabt haben, wie spielberg es auch hervorragend darstellt), dann weiß man auch, was es in solchen situationen bedeutet, auf einen gott zu hoffen.)
ansonsten stellt der film auch negative aktionen der amerikaner unverblümt dar, wenn z.b. mehrmals gefangene erschossen werden oder tote soldaten ausgeraubt werden.
ich halte diese art kritik oben haltlos. equa 14:56, 22. Sep. 2008 (CEST)

@Summit:

Ich finde Ihre Kommentare sehr gut und klar. Daher habe ich bereits einige ihrer Kommentare (nur einige wegen der Kuerze der Zeit, weiteres spaeter) zur Kritik hinzugefuegt. Viele Gruesse,

--Emmerich (der Autor der Kritik).

@R. Grimmig:

Die sehr zahlreichen (nicht nur von mir genannten) Beispiele machen ganz klar deutlich, dass der Film offensichtlich keine differenzierte, oder genauer, neutrale Position vertritt. Denn auch wenn es nicht an Kritik an der US-Seite fehlt, werden doch letztlich die Protagonisten dennoch zu Helden stilisiert, deren Handlungen -wenn sie mal nicht ganz dem Kriegsrecht entsprechen- sofort moralische Absolution erhalten durch die zuvor begangenen Brutalitaeten/unmoralischen Handlungen der Gegenseite und somit gerechtfertig erscheinen. (Nur ein Beispiel: Die oben genannte 'berechtigte Exekution' durch Corporal Upham). Keine Kriegsverherrlichung ? Hm, dann empfehle ich doch einfach mal die Film Reviews auf von US-Autoren bzgl. der Wirkung des Filmes zu lesen: (z. B. http://www.rottentomatoes.com/m/saving_private_ryan/?beg=0&int=74&creamcrop_limit=18&page=all ) Hier nur ein Auszug:

"...Half the audience I saw the film with got as desensitized as Miller and his men -- they were so caught up in the realism that they cheered at American troops shooting surrendering German soldiers. Saving Private Ryan is one of the most brilliant pieces of film ever created." (Quelle http://www.flickfilosopher.com/flickfilos/archive/3q98/privateryan.html)

Mit freundlichen Gruessen,

--Emmerich (der Autor der Kritik)

Sers!

Erstens muss ich fragen, wie es Mr Spielberg bitte schön hätte hinbekommen sollen, die Nazis menschlich darzustellen? Selbst wenn es ihm gelungen wäre, würde hier auf der Diskussionsseite etwas stehen, wie "Warum stellt der Film die Nazis so sympatisch dar, ich bin enttäuscht,..." Spielberg musste sich entscheiden: Heldenhafte Alliierte und böse Deutsche, oder tapfere, aber kaltblütige Alliierte und menschlich- sympatische Nazis. Ich persönlich bin froh über seine Entscheidung, denn sonst könnte ich mir bei einem Fernsehabend genausogut Herrn Riefenstahl ansehen.

Ausserdem wird hier in der Diskussion nicht so wirklich stichhaltig agiert. Auf der einen Seite wird kritisiert, dass der Deutsche "feige" sei, weil er verzweifelt versucht, dem Tod zu entkommen, andererseits wird der schluchzende Sanitäter mit seinen letzten weinerlichen Worten: Ich will nicht sterben, Mama, Mama,... als Held bezeichnet. Meiner Meinung nach werden beide Charaktere ähnlich dargestellt, nämlich in Todesangst, was ja ein sehr menschliches Gefühl ist. Und zu sagen, dass jemand, der von acht schwer bewaffneten Todfeinden umgeben ist, und sich selbst ein Grab schaufeln muss, feige ist, wenn er um sein Leben fleht, finde ich nicht korrekt.

Zu dem Kampf am Ende, wo die 50 amis gegen die Panzer, etc bestehen müssen: Die Deutschen mussten immerhin quasi im "Gänsemarsch" über die Brücke drüber und wurden dann in einen Hinterhalt gelockt, den der Typ (Captain Miller) vorbereitet hat, der die Bresche in den "Dog-Green Sector" am Omaha Beach geschlagen hat, und selbst bei diesem Hinterhalt wären die Deutschen fast rausgekommen.

Meiner Meinung nach ist der Film einer der wenigen neutralen Kriegsfilme, allein dass er (verständlicherweise) aus der Sicht der Amis gezeigt wird, lässt eine leicht einseitige Stimmung aufkommen.

Ganz einfach: Er hätte die unterschiedlichen Kriegsparteien einfach so zeigen können wie sie waren. der Untergang ist ein gutes Beispiel dafür. Was dort mit übelsten Nazis gelingt, nämlich sie genau so zu zeigen, wie wirklich waren, wäre sicher erst recht bei normalen Wehrmachtssoldaten möglich gewesen. Die Gleichsetzung Wehrmachtssoldat=Nazi klingt mir in dem zusammenhang doch etwas sehr unüberlegt. Und noch unschärfer scheint mir die angebliche Alternative, die Soldaten 'menschlich-sympathisch darzustellen'.

Bei einigen Details stimme ich der Kritik am Vorwurf der negativen Stereotypisierung der deutschen Soldaten und der heroischen Verklärung der amerikanischen Truppen allerdings schon zu. Die Art wie der deutsche Soldat allerdings um sein Leben fleht und dabei ausgerechnet seinen 'Führer verleugnet', hat dabei allerdings schon etwas Würdeloses. In der schlacht am ende sind die amerikaner die helden, die eine im Krieg durchaus nicht verwerfliche taktik verfolgen und mit äußerst geringen mitteln dem Feind außerordentlich mutig und erfolgreich die stirn bieten. --Mick149 23:13, 22. Apr 2006 (CEST)

jeder, der "normale" wehrmachtssoldaten mit nazis gleichsetzt, hat meiner meinung nach ein nur sehr beschränktes historisches wissen (und auch menschenverstand). tut mir leid.. mfg

Tja, willkommen bei Wikipedia! Hier dürfen auch einmal Leute, die sich etwas aufspielen wollen so tun als hätten sie recht. Die Kritik wurde komplett aus dem Artikel entfernt - armselig. Die Kritikpunkte stimmen doch im wesentlichen - wo ist also das Problem? Müssen wir unseren amerikanischen Freunden so dermaßen schmeicheln? Der Film ist nicht neutral - die deutschen Soldaten werden immer wieder als "Roboter" dargestellt, die Befehle ausführen, ohne zu denken, blind in einen Hinterhalt rennen (Ich erinnere an die Szene, als sie die Haubitze / das Geschütz schieben und alle erschossen werden...es ist lächerlich, dass der Artikel hier ohne eine Kritik existiert - scheinbar meinen einige Leute bei Wikipedia, sich hier etwas aufzuspielen, weil ihnen manches im wahren Leben fehlt. Anders kann ich mir dieses seitenlange Geschreie hier nicht erklären...

Dodo, 10.11.2006

Uebertriebene darstellung der darstellung der deutschen (kann man das so sagen?)

Es wird gesagt, dass die deutschen als total unsymphatisch dargestellt werden, als skrupellos etc etc, doch sollte man auch andere szenen des filmes betrachten, z.b. waehrend der landung, bei der mit einem flammenwerfer in einen bunker geschossen wird sagt ein amerikanischer offizier "nicht schiessen, lasst sie verbrennen!" nicht lange danach werden 2 deutsche soldaten, die sich ergeben einfach erschossen. ausserdem wird der deutsche soldat, der vom trupp gefangen, dann aber begnadigt wird, nicht undbedingt als unsymphatisch dargestellt. er unterhaelt sich mit einem der amerikaner (hab grad den namen vergessen) und ganz zum schluss sagt er, als dieser in den deutschen reihen auftaucht "nicht schiessen, ich kenne den mann". eben dieser mann wird auch als feige dargestellt, als er seinem freund, der in einen nahkampf mit einem deutschen verwickelt wird, nicht hilft. ich denke, in diesem film sind zwar die deutschen klar und deutlich die boesen, aber das liegt daran, dass sie hitler unterstanden und viele in der zeit wirklich fanatisch waren. die amerikaner werden nicht unbedingt immer als besser dargestellt, waere der film aus einer anderen perspektive gedreht worden, haette man sagen koennen "die deutschen sind die guten und die amerikaner sind alle doof!" in einem (anti)kriegsfilm MUSS es nun mal boese geben. die amys sind in diesem film perfekt, und die deutschen sind nicht alle total boese. ich finde, hier sollte man vorsichtiger kritisieren! ..

1. Die Aktion mit dem Flammenwerfer ist doch völlig nachvollziehbar. Sollten se etwa noch mehr Kollegen/Kameraden verlieren? > Ausräuchern völlig legitim, dass ist/war nun mal Krieg. 2. Die Soldaten die sich ergeben, sind keine deutsche Soldaten! Wahrscheinlich Franzosen aus dem Elsass die wohl oder übel "mitmachen" mussten. Aber klar, die Amis sind keinen Dolt besser, als sie die 2 Franzosen einfach so abknalln, mit der Begründung sie würden diese net verstehen und machen sich im nachhinein noch drüber lustig.. 3.Zusammendfassend, kurz und bündig: Viel zu Patriorisch, viel zu überzogen, einfach Amerikanisch! Btw: Be********* Ende! > Brücke hätte in deutsche Hände fallen müssen..im Abspann dann vll. noch vermerken können, dass meinetwegen, die Brücke 3 Tage von den Deutschen gehalten werden konnte aber letztendlich doch den Amerikanern in die Hände fiel! Somit wird wieder die Sinnlosigkeit des Krieges unterstrichen..

des zu dem ^^ (Wer Rechtschreibfehler findet, darf se behalten)

Kommentar dazu: Dann wäre es jedoch weiterhin historisch inkorrekt gewesen, da die Deutschen die Brücke gesprengt hätten! Was ihre Absicht gewesen war! (nicht signierter Beitrag von SGBasti (Diskussion | Beiträge) )

Weiterer Kommentar dazu: Es handelt sich da nicht um elsässische Franzosen, sondern um Tschechen, oder Russen, die als Hilfstruppen an der Normandie eingesetzt waren (Osttruppen). (nicht signierter Beitrag von SGBasti (Diskussion | Beiträge) )

das waren tschechen.

Neuer Ansatz

Nach erneutem Ansehen des Films fiel mir eine passendere Formulierung ein: Der Krieg der US-amerikanischen Soldaten wird nicht dargestellt als ein Kampf gegen Menschen, die für eine böse Sache kämpften, sondern als ein Kampf gegen böse Menschen. Ersteres käme der damaligen Realität deutlich näher (selbstverständlich gab es auch böse Menschen in der Wehrmacht, das war jedoch nicht das eigentliche Problem). Durch die grausamen Handlungen (Darstellung wurde bereits eingehend diskutiert) besagter böser Menschen wird das Überschreiten der Grenze zum Kriegsverbrechen bei den US-Soldaten moralisch gerechtfertigt, denn das hätte ja "jeder normale Mensch so gemacht".

--Summit 20:15, 1. Jun 2006 (CEST)

Überzogene Kritik

Die Kritiker des Films sollten dann aber langsam mal einen Punkt machen. Mittlerweile besteht der Artikel zu knapp 2/3 aus (negativer) Kritik. Das ist weder üblich, noch ist der Artikel damit neutral. Im Übrigen ist die Kritik z.T. an den Haaren herbeigezogen. Es bleibt ein Hollywood-Film und ist bei aller Realitätsnähe keine Dokumentation. Ein Beispiel für die übertriebene Kritik: erschießen die Amerikaner sich ergebende Deutsche, wird das kritisiert. Lassen sie wie Upham und Miller dagegen Deutsche laufen, werden sie dadurch zu Edlen, was wiederrum als „fragwürdig“ kritisiert wird. Die Kritik sollte deutlich zurechtgestutzt werden und auf überprüfbare Fakten gekürzt werden. Sinn und Zweck dieses Wikipedia-Artikels ist es jedenfalls nicht, den Film in Grund und Boden zu kritisieren und jede noch so unwichtige historische Ungenauigkeit als „fragwürdig“ darzustellen. Mal bitte wieder die Relationen wahren! --NiTen (Discworld) 20:03, 20. Jun 2006 (CEST)

Ich finde die Kritik auch vollends überzogen. Zumal viele Aussagen, so nicht haltbar sind. Als Beispiel führe ich den Sniper an. In der Kritik wird er als unfehlbar dargestellt, weil ihm der besagte "Meisterschuss" gelingt. Dies ist eine absolut einseitige ansicht des Vorfalls. Da der Sniper nur einmal schiessen kann, ist es ein filmisches Mittel, ihn zum Meisterschützen dieser Szene zu machen. Dass der Sniper nicht, der durchweg überlegene Schütze ist, für den die Kritik ihn hochstilisieren will, beweise ich mit der letzten Schlacht: In ihr feuert der Sniper, diverse Salven auf Deutsche ab und kann nur einige male, direkt beim ersten Schuss, einen Deutschen treffen (und das teilweise noch nichtmal tötlich). Ich entferne die Kritik über den Sniper da sie nicht haltbar ist. --Mortimer Neuss 15:54, 22. Jul 2006 (CEST)

Ich stimme euch beiden zu. Die Kritik ist in der Form nicht haltbar und sollte unbedingt aufs Nötige gekürzt werden. Ich habe deswegen erstmal den Neutralitäts-Baustein reingesetzt. Vielleicht schaff ich es ja, mich da mal ranzusetzen. --Igge (Disk.) 00:35, 28. Aug 2006 (CEST)

Für einen film der international recht gute bewertungen gekriegt hat nimmt mir die negative Kritik hier auch viel zu viel platz ein. Andererseits: wenn es in der wikipedia steht wird es wohl stimmen... --Mariachi 01:29, 28. Aug 2006 (CEST)
Mit Southpark war jetzt endlich mal jemand mutig und hat das getan, wozu ich mich bislang nicht durchringen konnte: Den ganzen mittlerweile abstrusen Kritik-Abschnitt zu löschen. Der oder die Autoren des Abschnitts haben wohl noch nicht verinnerlich, dass hier nur die Meinung anderer (anerkannter) Kritiker oder Filmzeitschriften wiedergegeben werden sollte und keine eigene Kritik verfasst werden darf. --NiTen (Discworld) 20:38, 28. Aug 2006 (CEST)
Southparks Löschung unterstützte ich ebenfalls. - Allerdings möchte ich die schon oben angesprochene Frage Anti-Kriegsfilm nochmal aufgreifen. Ein Anti-Kriegsfilm ist das nicht. --Logo 13:50, 29. Aug 2006 (CEST)

Die "negativen" Kritiken an diesem Film sind in keinster Weise überzogen oder falsch; der Film is nur ein Paradebeispiel für die Darstellung von Geschichte a là Amerika, wozu das mitunter führen kann, kann man mit dem suchen nach Gründen für den Irak-Krieg und der dort momentan stattfindenden Katastrophe live und in Farbe täglich im TV erleben.

Fehler in der Filmbeschreibung

In der Szene mit der einfallenden Mauer erschießen nicht Millers Leute die Deutschen, sondern die anderen Amerikaner die oben auf dem Balkon stehen. Millers Leute lassen sich nur auf Kommando von hinten fallen.

Ein Film nach dem Motto schieß die bösen Deutschen ab. Viele amerikanische Weltkriegsfilme sind ähnlich gemacht ( z.B. Die Brücke von Arnheim, die Brücke von Remagen usw.)

Man die Deutschen (zumindest die meisten) waren böse oder feige, da sie nix dagegen unternommen haben. Von daher sollten sie gestoppt werden. Das geschah ihnen recht.


Handlungsort für die Szene am Anfang (und am Ende war) nicht die Normandie sondern mit Sicherheit der Helden-Friedhof von Arlington.

hätte ich auch gedacht, aber scheint nicht so zu sein. Der Artikel in der englischsprachigen Wikipedia http://en.wikipedia.org/wiki/Saving_Private_Ryan spricht von "Normandy American Cemetery and Memorial" http://en.wikipedia.org/wiki/Normandy_American_Cemetery_and_Memorial. Also, Vorsicht. Dreadn 09:18, 13. Mai 2008 (CEST)

Die Anfangs- und Endszene wurde tatsächlich auf dem Soldatenfriedhof in der Normandie abgedreht, er liegt bei Colleville sur mer, direkt über dem Strandabschnitt Omaha. Dies ist auch ohne Zweifel wieder zu erkennen. -- ein Fan 12:20, 8. Okt. 2008 (CEST)

gelöschter Artikelabschnitt

Warum wurde folgender Artikelabschnitt gelöscht? Die Informationen scheinen doch recht schlüssig zu sein.

Tatsächlich vergreift sich der Film jedoch an den historischen Tatsachen. Die Landung am Omaha Beach war keine Frage von Minuten oder Stunden, sondern wäre nach einem Tage und unter schwersten Verlusten auf amerikanischer Seite fast gescheitert.

Kritiker werfen Spielberg überdies vor, das amerikanische Filmklischee des bösen Nazi-Deutschen bedienen zu wollen. Den zumeist außergewöhnlich gut aussehenden und cool auftretenden US-Soldaten, die durch Einspielung von Gesprächen aus ihrem persönlichen Berufs-, Familien- und Gefühlsleben immer wieder das Bild des Jungen von nebenan, in dem sich jeder wiederfinden kann, widerspiegeln würden, stünden ausnahmslos hinterhältige, hässliche, großmäulige und kaltblütig erscheinende Deutsche gegenüber, die sich bei drohender Gefahr schnell den neuen Mächten unterwerfen (Opportunismus) und sich dabei in plumpe, nach Gnade winselnde Feiglinge verwandeln. Spielberg vermittele damit den Eindruck, die deutschen Gegner der US-Boys wären in sich böse Menschen gewesen - nicht aber Menschen, die lediglich für ein böses Regime kämpften und teilweise durch die repressive Gewalt des Nationalsozialismus zum Kämpfen gezwungen wurden. Gleichzeitig würden jedoch die im Film von Amerikanern begangenen Kriegsverbrechen

  • Wehrmachtssoldaten einer Bunkeranlage, die sich entwaffnet und ergeben haben, werden veralbert und erschossen;
  • ein entwaffneter, ergebener Wehrmachtssoldat wird gezwungen, ein für seine eigene Hinrichtung bestimmtes Grab zu schaufeln;
  • Corporal Upham ergeben sich einige deutsche Soldaten, worauf er einen von ihnen aus persönlichen Rachegefühlen tötet;
verharmlost, indem sie in einen Gefühlskontext gestellt würden, innerhalb dessen sie einem unkritischen Publikum als durchaus verständlich erscheinen, obwohl ein Kriegsverbrechen, unabhängig von Qualität und Umfang, nie verständlich sein kann, zumal es immer ein Kriegsverbrechen bleibt. Im Film würden die dort gezeigten Kriegsverbrechen der Amerikaner jedoch nicht nur verharmlost - vielmehr solle das Publikum gereizt werden, derartigen Verbrechen der heroisierten US-Soldaten auch noch Verständnis entgegen zu bringen. Verschiedene Stimmen vertreten daher die Ansicht, Spielberg wäre nicht daran gelegen gewesen, eine historisch korrekte und politisch kritische Darstellung in seinem Film zu verarbeiten, womit der Film nicht als Antikriegsfilm zu bewerten sei, sondern als historisch fehlerhaft und unkritisch verfilmter Kriegspatriotimus.

--87.189.87.131 06:50, 2. Mai 2007 (CEST)

"Verschiedene Stimmen vertreten die Ansicht" etc. ist ohne Quellenangaben nicht akzeptabel. Gruß, Stefan64 06:57, 2. Mai 2007 (CEST)

Letzte Schalcht und weitere gravierende Fehler im Film

Da ich Geschichte studieren werde, vor allem die Zeit des zweiten Weltkriegs, sind mir vor allem bei der letzten Schlacht ÄUßERST viele Fehler sofort ins Auge gestochen, welche ich nun Versuche einmal klarzustellen. Zu Beginn einmal möchte ich anbringen, dass der Film ZWEIFELLOS Amerika-verherrlichend dargestellt ist und die Deutschen als die 'bösen und feigen Nazis' dargsestellt, die der absolut Übermächtigen Amerikanischen Armee und der ihrer Kriegsmaschienerie in jeder hinsicht unterlegen sind, was historisch natürlich nicht ganz der Wahrheit entspricht. Der Film ist natürlich ein Meisterwerk in der Hinsicht, dass er Versucht die Kämpfe bestmöglich umzusetzen, jedoch kann ich ihn nicht als 'idealen' Kriegsfilm anpreisen. Als kleinen Beisatz: Der Grund für die teilweise sadistische Darstellung der Deutschen und das indirekte 'Rechtfertigen' für die Erschießung der deutschen Soldaten ist auch vielleicht auch darauf zurückzuführen, dass Steven Spielberg im Zweiten Weltkrieg viele jüdische Familienangehörige verloren hat und an sich eine starke, und teilwise auch berechtigte, Antipathie gegen die Nazis zeigt (siehe auch Indiana Jones Teile, Deutsche sind IMMER die dummen bösen). Nun aber zum Film^^. Also am D-Day zu Beginn des Filmes ist natürlich schon die erste Szene absolut gut umgesetzt, der betrachter des Films kann sich sofort in die Soldaten versetzen (liegt auch an der Kameraführung) und spürt die Greuel des Krieges sozusagen 'am eigenen Leib'. Einer der ersten Fehler habe ich darin erkannt, dass es der Scharfschütze Jackson tatsächlich fast alleine schafft das deutsche MG-Nest auszuschalten. Es ist noch nachvollziehbar, dass er es bis zu der Stellung schafft von wo aus er die Deutschen gut überblicken kann, jedoch ist es zum einen utopisch, dass ein schwer befestigter deutscher Sandsackbunker durch einen GEWEHRSCHUSS aus dem Lauf der Spriengfield '03 ihn zum Einsturz zu bringen, da sich kein normaler Deutscher mit seinem gesamten Körpergewicht dagegenlehnen würde. Auch waren Scharfschützen bei den MG Schützen beider Seiten hoch gefürchtet, Soldaten verlassen augenblicklich die Stellung wenn meist schon der erste Schütze durch eine Kugel getroffen wurde die offensichtlich von einem Scharfschützen abgefeuert wurde, da sie im Film guten überblick über das Schlachtfeld hatten. Auch lag Jackson viel zu nah an der Stellung, die Deutschen hätten ihn mit Leichtigkeit abschießen könne, sie besaßen ja ein MG 42, sowie einen MP 40-Schützen, welcher gut zu sehen ist. Jackson wäre so genommen leichte Beute auf diese Entfernung gewesen, da Scharfschützen aufgrund ihrer tötlichen Präzision gejagdte Gegner waren und im normalfall zuerst Ausgeschaltet wurden. Kurz danach zeigt sich auch für den Laien eine höchst unwahrscheinliche Szene, da eine normale Truppe von ca. 10-12 deutschen Soldaten als Nachschub für die Verteidigenden Truppen, OHNE Gegenwehr zusammengeschossen wurden, sie rennen einfach nur geradeaus, den Lauf der Waffe sogar nach unten zeigend!!! Während der Invasion, als die Lage wie im Film schon für die Verteidiger aussichtslos war, wurden die Deutschen Nachschubtruppen von ihren Offizieren zur Verteidigung des Hinterlandes abgezogen und nicht als Kanonenfutter auf freies Feld vor zum Strand geschickt! Auch den zum Boden zeigenden Lauf kann ich nicht nachvollziehen, jeder normale Mensch läuft mit dem Lauf in richtung der Gegnerrischen Truppen zeigend vorran und Beobachtet die Anrückenden feindlichen Truppen sehr genau und Vorsichtig. Aufgrund der hohen Anspannung würde die Truppe bei Sichtkontakt augenblicklich das feuer eröffnen, bzw beim ersten Schuss heftige Gegenwehr leisten, ABER DOCH NICHT STARR UND DUMM GERADEAUSLAUFEN, WENN FEINDKONTAKT OFFENSICHTLICH IST!!!! Auch die Szene mit dem deutschen Scharfschützen in dem Turm erscheint mir nicht Realitätsnah. Ein gut ausgebildeter Scharfschütze wie der im Turm, welcher den Amerikanischen Soldaten auf diese Entfernung (geschätzt ca. 800-900m, wenn ich mich nicht irre) trifft (normale Kampfentfernung der Scharfschützen liegt bei 600-700m und das nur bei guter Wetterlage, also nicht wie im Film), würde zum ersten ein Vorrücken von Jackson sofort bemerken, da er sein Ziel und dessen umgebung meist sehr genau betrachtet und einen gegnerischen Sniper auf der Stelle versucht auszuschalten, und zum 2. wechselt ein guter Scharfschütze wie der Deutsche (was Jackson sogar zugibt "...der Junge ist kein Anfänger!") nach dem ersten Schuss abrupt die Stellung um ein Bemerken auszuschließen und durch die so verliehene 'Unsichtbarkeit vor der feindlichen Truppe' einen psychischen Effekt zu erzielen, da die deutschen Sniper im 2.Weltkrieg die meisten Abschüsse zu Verbuchen hatten. Nun aber zu meinem Hauptanliegen, der letzten Schlacht in der kleinen franz. Stadt. Ein Sieg der Amerikanischen Truppen war für mich eigentlich eine absolut Hollywood-durchtränktes Schauspiel, deutsche Panzergrenadiere und Waffen-SS Einheiten (welche größtenteils den Angriff ausführen) waren fast schon Eliteeinheiten und durch die hohe Kampferfahrung, auch im Guerillia-Kamp, aufgrund der Partisanenbekämpfungen während dem II.WK, absolut spezialisiert. Im Krieg wurden bei Einnahmen feindlicher Städte meist eine Art 'Vorhut' losgeschickt um Gefährliche Stellungen und PAKs zu lokalisieren und entweder durch direkten Beschuss der Anrückenden Panzereinheiten sofort zu zerstören, oder durch eigene Truppen gleich zu Beginn zu infiltrieren und Kampfunfähig zu machen. Da es offensichtlich war, dass der Turm einen idealen Ausguckspunkt für amerikanische Auklärungseinheiten bildet, wäre dieser von deutschen Fernspäher besonders Beobachtet worden und Jackson wäre erkannt worden. Das hätte die sofortige Zerstörung des Turms bedeutet. Auch gingen die deutschen Truppen äuérst vorsichtig und NICHT geballt in der Masse vor, im Häuserkampf wurden Gruppen gebildet, die dann langsam die Häuser mustern und dann besetzen. Diese Taktik wurde vor allem von der Waffen-SS häufig eingesetzt, da sie große Erfahrung im Kampf um Stalingrad sammelte und so sehr Vorsichtig in diesem Gelände vorging.auch kamen Tigerpanzer nur selten während Häuserkämpfen zum Einsatz, da diese zu langsam, zu schwer, zu wertvoll und natürlich auch viel zu groß für das unwegsame Gelände waren. hier wurde entweder auf kleiner Schützenpanzer gesetzt, bzw wenn feindliche Panzereinheiten in der Stadt lokalisiert waren auch Panzer IV bzw Panther zur bekämpfung dieser. und selbst wenn ein Tieger in den Häuserkampf eintrat, war er meistens von Truppen begleitet, welche unmittelbar am Panzer Kämpfen, sowie Truppen, die genau die umliegenden Häuser betrachteten und ihm Schutz für die Flanke gaben, sowie PAKs und Bazooka-Einheiten ausschalteten. Wie man zu Beginn der Schlacht erkennen kann, laufen die deutschen Truppen einfach an den Häusern vorbei, als wäre es ein spaziergang (siehe die Szene, wo der ameerikaner mit dem Sprengzünder im Haus sitzt und deutsche Truppen draußen vorbeiziehen), was auch höchst unwahrscheinlich gewesen wäre, auch schon die deutschen Truppen, die nach der Explosion der sprengsätze wie wild ins feindliche MG-Feuer rennen ist ausgeschlossen, da sich diese dann meist hinter die schützenden Panzer zurückzogen , bzw sofort in Deckung gingen und als aller erst die MGs ausschalteten. Aufgrund der Schussrichtung des im Turm stationierten MGs (kann man durch die Einschusslöcher ermitteln), wäre dieser, obwohl er ja eigentlich schon kaputt sein müsste^^, sofort ins Feuer der Deutsche geraten. Auch finde ich es merkwürdig, dass der Tiger, welcher ja nun unmittelbar vor den kämpfenden amerikanischen Truppen (d.h. Miller und Ryan usw) stand, keinen schuss aus seiner 8,8 abgab, oder wenigstens die beiden MGs, also das eine im Bug, sowie des 2. im koxialen Bereich neben der Kanone, nutzte, 1 Schuss hätte vollkommen gereicht um alle zu töten! Dass der Amerikaner mit seinem Sprengsatz (der danach in die Luft fliegt) so nahe an den Tiger konnte ist mir auch zwifelhaft, die Begleitenden Truppen hatten ja freies Schussfeld. Als der Tiger dann doch auf das MG-Nest schießt, sind die 2 schützen in etwa 5 Meter davon entfernt und bleiben komplett unverletzt, nicht einmal Splitterwirkung ist zu erkennen^^. Die fliehenden Soldaten wären außerdem eine leichte Beute für die MGs im Tiger gewesen. Auch als das MG-Trupp mit Upham in das Haus flieht, fallen 2 Handgranaten hinein, welche jedoch gar nicht detonieren, der Amerikaner kann sie sogar noch zurückwerfen, so dass sie bei den Deutschen explodiert, Beschuss des Hauses findet gar nicht statt, die Deutsche laufen daran vorbei als ob nichts wäre.Mehrmal entkommen die Amerikaner dem deutschen Feuer, was auch bei dieser deutschen Übermacht total undenkbar ist, der kaputte und hilflose Tigerpanzer wird sogar ohne Schutz ganz im stich gelassen, Die Häuser hätten einen idealen Platz für die Deutschen gebildet, ein Trommelfeuer aus einem der Gebäude mit guter Übersicht wäre für die Amerikaner absolut tödlich gewesen! Noch utopischer ist, dass der Tigerpanzer ja einfach witergefahren ist, obwohl er genau die Amerikanischen Truppen im Graben gesehen hat und was hat bitte ein Marder (der Jagdpanzer, der Halboffen ist und vom Molotov Cocktail getroffen wird) im Häuserkampf zu suchen, er ist doch in jeder Hinsicht ungeeignet für einen Kampf dort, er besitzt weder einen Drehbaren Turm, müsste sich also in dem schon unwegsamen gelände noch direkt ind die Richtung des Zieles drehen und ist doch für Infranterie aufgrund seines Halboffenen Verdecks absolut leichet Beute, einen so Taktischen Fehler hätte kein Führungsstab zugelassen!!!!! Auch dass Upham dem Feuer eines MG 34 (das im Tigerpanzer, als er aus dem Haus über die Straße rennt) ist undenkbar. Und eine 20mm PAK schießt selten ohne Infanteriebegleitung auf feindliche Truppen, es waren immer Begleitende Truppen dabei, da sie ja doch eher gegen gepanzerte Fahrzeuge wirken sollte. Auch auf diese kurze entfernung (als Ryan und weitere etwa 30m von der PAK entfernt sind und sie trotz freiem Schussfeld nicht trifft ist unlogisch, Als die ganze Truppe erneut über die Straße rennt kommen Einschüsse HINTER ihnen auf ohne sie zu treffen. Wo Reiben alleine über die Straße läuft, wird er sogar von zahlreichen Deutschen Truppen gar nicht beschossen, obwohl er feuert. Die Aktion mit den Mörsern ist auch nicht logisch, da der Panzerschreck zum einen sofort geschossen hätte,, bzw in Decknung gegangen wäre und nicht in freie Schussfeld!!! an sich würde kein Deutscher vor 2 Amerikanern, welche lediglich Mörsermunition besitzen, weglaufen, sondern sie unter beschuss nehmen! Alleine schon die gesamte Munitionsaufteilung bei den Amerikanern spricht für Hollywood, sie haben ja immer genug Munition am Mann, trotz des stetigen Feuers. Als die Deutschen dann das Haus stürmen, kann ich nicht nachvollziehen, warum erst durch die Wand geschossen wird und erst als gegenwehr kommt wird zurückgeschossen. Da die deutschen Truppen ja nun wussten dass in dem Haus ein MG-Trupp ist, hätten sie entweder eine Handgranate hineingeworfen, was ja auch zuvor schon oft passiert ist, jedoch trotz des Zeitzünders in den deutschen Stielhandgranaten 24 keine Explosion entsteht, oder eben durch das Loch wo die MG steht hineingeschossen. Warum laufen überhaupt deutsche 10m vor den Amerikanischen Truppen einfach weiter? Sie waren in der Überzahl und schwer bewaffnet, das wären doch leichte Ziele gewesen, ein verfehlen durch beschuss auch ausgeschlossen. Horvart schießt mit seiner Bazooka auf einen Panzer, die deutschen Truppen laufen jedoch ohne reaktion weiter, wo er dann angeschossen wird, sieht man im Hintergrund auch zahlreiche Deutsche, die jedoch auch nicht reagieren. Als dann alle wegrennen und wieder DEutsche über den Hügel kommen, werden ausnahmslos alle trotz der sehr kurzen Kampfentfernung verfehlt.Als der angeschossene Hovart sogar trotz seiner Verletzungen die schwere Bazooka trägt wird er wiederholt mehrmals getroffen (MG beschuss durch den Panzer und K98 beschuss durch die Deutschen) kann aber immer wieder aufstehen, was auch wieder viel zu Hollywoodartig gestaltet ist. Nach der Brücke werden auch die Amerikaner extrem oft trotz ihrer teilweise offenen Deckung verfehlt, als sogar noch ein Tigerpanzer in das Haus schießt werden auch keine Leute verletzt, und auch ist keine Splitterwirkung zu sehen. Insgesamt kann ich nur sagen, dass der Film zwar gut gestaltet ist, jedoch auch auf historische Korrektheit mehr geachtet werden sollte, eine so große Truppe von Deutschen hätte das kleine Amerikanerregiment doch mit leichtigkeit und absolut geringen Velusten ausgeschaltet, bzw gefangen genommen, die Brücke hätten sie mit allen Mitteln versucht zu zerstören, als die Verstärkung der Amerikaner eintraf. Schade eigentlich, bei dem guten Film!

Edited by Hoffi (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 78.52.209.122 (DiskussionBeiträge) 16:35, 21. Okt 2007) Tafkas Disk. +/- Mentor 16:36, 21. Okt. 2007 (CEST)

Sorry, Die Waffen-SS hat nie in Stalingrad gekämpft , es war ausschliesslich die 6.Armee , welche aus Wehrmachtseinheiten bestand

Editiert von --217.7.233.146 19:24, 1. Jul. 2008 (CEST)

in der englischen Originalfassung meint der amerikanische Scharfschütze :,, two clicks, left wind", als er sein Zielferngohr einstellt. Daher sind es nicht 900 meter.

Editiert von --217.7.233.146 18:00, 2. Jul. 2008 (CEST)

ich muss mich entschuldigen, es könnten anstatt 2 Kilometer auch 2 Bogenminuten sein.(sie Wikipedia-artikel : http://de.wikipedia.org/wiki/Klick_%28Militär%29 ) Mea culpa, Asche auf mein Haupt

Bitte keine weiteren Ausführungen bzgl. Realismus!

Hallo zusammen. Ich bin der Meinung dass anhand der Ausführungen diverser "Experten" mittlerweile ausreichend klargestellt ist dass der Film "unrealistisch" ist. ("historisch inkorrekt" ist etwas anderes). Allein der Übersicht halber möchte ich bitten, von weiteren Stellungnahmen hierzu Abstand zu nehmen.

Zu meiner Kritik: Ich wusste in der Tat nicht, dass man keine eigenen Reviews (mehr?) schreiben darf. Das zitierte Nachschlagewerk jedoch wird m.E. den Anforderungen nicht gerecht. Das widerum hängt aber eben zusammen mit meiner Meinung über diesen Film, die beileibe keine positive ist. ;-) --Liebe Grüße, Winni 00:02, 22. Okt. 2007 (CEST)

Ja-wird endlich mal zeit das SCHLUSS ist mit der ewigen kritik so wie es aussieht gibt es hier sogar leute die den film "studieren" und sich wahrscheinlich nebn dem fernseher alles aufschreibn was sie nicht für richtig halten--das is ein FILM und hat mit dem wahren LEBEN nix zu tun-der film soll in erster linie spannend, unterhaltend und kriegerisch sein und keine zurschaustellung historisch-genauer detailgetreuer Kampfpraktiken und Vorgehensweisen. Der film ist überzogen und etwas unreal (da brauchn wir echt nicht drüber diskutiern denn das is offensichtlich)deshalb ist es ja ein FILM. und das ein AMERIKANER die AMERIKANISCHEN soldaten gut darstellt is ja wohl logisch--währ das vor 60 jahren anders ausgegangen währens eben die DEUTSCHEN die von einem DEUTSCHEN gut dargestellt werden. würde am filmanfang oda -ende stehen "der film beruht auf historischen Tatsachen-genau so wie gezeigt hat sich alles zugetragen" wäre die kritik berechtigt. also versteh ich net wie sich sooooo viele leute sooooo aufregn können über einen Hollywoodfilm!?!?!?!?!? -dann möcht ich gar nicht erst die kritik-diskussionen bei RAMBO oder TERMINATOR sehen :-) denn die müssten dann hunderte seiten lang sein- WEM DER FILM GEFÄLLT SOLL IHN SCHAUEN-WEM NICHT DER SOLL ES LASSEN! --MoserB 20:14, 29. Okt. 2007 (CET)

Man darf nicht vergessen, dass derartige Filme propagandistisch und meinungsbildend sind und ein völlig verzerrtes un falsches Geschichtsbild erzeugen. Da im Moment Hollywood den Irak als Thema entdeckt und in den neuen Filmen genau die gleiche Wahrheitsverfälschung stattfindet; hoffnungslos unterlegene Amerikaner kämpfen heroisch gegen eine Übermacht von Monstern - wie die Realität auschaut, ist tagtäglich in den Nachrichten zu sehen. Alleine aus diesen Gründen sind Kritiken wie zu "Der Soldat James Ryan" absolut legitim.


Hallo erstmal,

Meiner Meinung nach ist es sehr wohl gerechtfertigt, weiterhin Kritik an diesem Machwerk Spielbergs zu üben. Natürlich, sollte das Publikum des Filmes ausreichend über Kenntnisse von Geschichte und Militärtaktik verfügen, wird es sich an "Der Soldat James Ryan" höchstens belustigen - das Problem ist, dass ist, dass dies wohl in mehr als 90% der Fälle nicht zutrifft. Und da sich der Film zusätzlich, im Gegensatz zu "Rambo" oder "Terminator", mit den Federn einer "Dokumtentation" schmückt, entsteht so der Eindruck dass es "damals" genau so gewesen sein muss, ergo-> Amerikaner - heldenhafte, superschlaue Patrioten mit Zahnweiss-Lächeln; Deutsche - kahlrasierte, inkompetente Dummköpfe, die man besser heute als morgen unter die Erde bugsieren sollte. Beispiele für diese "Moral" würden wohl bis dato ausreichend zitiert, denke ich. Und gerade darin liegt doch das Problem - der Film ist in seiner Lächerlichkeit trotzdem kaum als Unterhaltungsfilm erkennbar, sondern manipuliert den Zuschauer auf subtile Art und Weise.

Was mich vor allem wundert ist die Entfernung (!) von Kritik auf dem Wikipedia-Artikel. Wieso sollte an diesem Film keine Kritik geübt werden? Wieso wird es von einigen Usern als "muig" bezeichnet die Kritik zu löschen? Sollte man nicht, wenigstens auf der "neutralen" Seite Wikipedia halbwegs über die Ungereimtheiten in diesem, ich wiederhole, als "dokumentarisch" angepriesenen Film, informieren können? Stattdessen wird hier abermals der dokumentarische Ansatz hervorgehoben, z.B.

"Spielberg legte bei den Dreharbeiten viel Wert auf eine wirklichkeitsgetreue Darstellung. Um das Ganze realistischer wirken zu lassen,..."

oder

" Kritiken

   „[…] Steven Spielbergs Film entwirft ein gnadenloses Bild des Kampfgeschehens und beeindruckt durch seine strikte Weigerung,
Krieg als Stätte menschlicher Bewährung darzustellen. Abgesehen von einer unnötigen pathetischen Rahmenhandlung hat Spielberg das
große Können aller Beteiligten dazu eingesetzt, ein realistisches Umfeld zu schaffen, das fast dokumentarischen Charakter annimmt."

Ich weiß zwar nicht wie renommiert der Filmkritker, der dieses geistreiche Resumée verfasst hat, ist, über eine militärische/geschichtliche Ausbildung verfügt er aber offensichtlich nicht. Hier wäre eine neutralere Kritik angebracht- man wird ja wohl auch nicht das Review eines Revisionisten über Leni Riefenstahls "Triumph des Willens" in selbigen Wikipedia-Artikel einfließen lassen, oder. Und vor allem deshalb, weil der Film ja mehrere Male Anspruch auf dokumentarische Korrektheit erhoben hat.

Es muss ja nicht gleich ein fanatisch-deutschnationaler Artikel als Kritik eingefügt werden - einen Lobgesang als einzige "Kritik" hier anzuführen liegt aber dennoch wohl unter dem Anspruch dieser Seite auf Neutralität.

>Kleine Änderungen wegen Lesbarkeit durchgeführt

--NaturalBornFreak 21:56, 17. Nov. 2007 (CET)

Fehler

Diesen Fehler wollte ich beheben, wurde aber recht unfreundlich darauf hingewiesen, dass der Fehler bleiben soll. Eine Erklärung habe noch ich nicht erhalten. --84.57.99.21 18:16, 10. Jan. 2009 (CET)

Mit den Unfreundlichkeiten und einer absurden Begründung geht es hier weiter: [1]. Abstraktion ist ungleich Verfälschung. Durch die jetzige Version wird die Handlung aber verfälscht, denn das Entscheidende an der Handlung ist hier ja gerade das Plötzliche Auftauchen und die Rückendeckung durch den zweiten amerik. Trupp. --84.57.99.21 18:27, 10. Jan. 2009 (CET)
Hat sich damit hoffentlich erledigt. --84.57.99.21 18:53, 10. Jan. 2009 (CET)

Meinung

(Vorabbemerkung: Die Mechanismen von wikipedia sind mir noch unbekannt, wenn auch die Idee an sich brillant ist!) Habe soeben den Film über eBay erworben (Wartezeitüberbrückung: wiki-eintrag; 3,2,1,meins) und muss mich zur überharten Kritik äußern. 1) Die Landung in der Normandie hat größtenteils problemlos durch Bombardements ihre Vorbereitung gefunden. Ausnahme: Omaha Beach. 2) Vollkommen ausgelassen: Die Vorbereitung der Invasion: Umgedrehte Nazi-Spione, Panzerattrappen, Täuschung noch und nöcher. 3) Ein deutscher Soldat (muss eben googeln) namens Severloh (http://service.spiegel.de/digas/servlet/find/DID=31031436)(50 EuroCent) wurde bekannt als die "Bestie von Omaha". --> wer 04 diesen Artikel gelesen hat "entweder die oder ich" erlebte die Invasion aus deutscher Sicht. 4) Ein Vergleich mit Remarques´ "Im Westen nichts Neues" ist unzulässig (persönliche Meinung: Autobiographisches contra Erzähltes!!). Bei allem Respekt dem brillanten Filmemacher Spielberg gegenüber (man vergesse nicht Meisterwerke wie "Außergewöhnliche Begegnung der dritten Art" oder gar "E.T."), sollte man Autoren wie Remarque, Buchheim, oder auch Szpilman ("Der Pianist", bekannt geworden durch die Polanski-Verfilmung), als Zeitzeugen nicht durchmengen mit Angehörigen von Zeitzeugen. 5) Meine persönliche Erfahrung: Geburtsjahr 1981. Nach dem Kinobesuch diskutierten meine Freunde und ich über Sinn und Unsinn der Darstellung amerikanischen Heldentums (man bedenke: zwei Jahre vor 9/11!!), manche wagten sogar Scherze im Angesichte des für unsere Generation unvorstellbaren (Gott sei es gedankt.) Grauens. Diese Debatte wurde jäh unterbrochen durch einen weinenden alten Mann, der von den Kartenverkäufern herausgetragen wurde (und in ein Taxi gesetzt, und diese Begebenheit hat mich nachhahltig beeindruckt.), der uns gerade erwachsen gewordenen zurief: (ich werde es niemals vergessen): "Ich war dabei, ich war dabei!" Meine Schlussfolgerung also: Dieser Film mag ungerechtfertigermaßen die Schändlichkeit deutscher Verteidiger ob ihrer Feigheit dem tapferen Invasoren darstellen. --> Der Spiegel 23/04 Dieser Film mag sich Klischees bedienen, gerade die Abschlussszene: "Sag mir..." --> Ich habe einmal in der Nähe von Florenz einen GI-Friedhof besucht. Diese unfassbare Menge weißer Kreuze verschlägt einem den Atem.

Bei aller Kritik sollte man nicht vergessen, dass die US-Amerikaner, bei aller heutzutage angebrachter Kritik, bei allem wirtschaftlichem Vorteil seit 45, bei aller aus dem WW2 entstandenen Politik ganz Europa von der Ideologie Hitlers befreit haben. Und dann noch die CARE-Initiative zu gründen...

Betrachte ich also mein spontan reflektiertes Wissen, kann ich nur sagen: "saving private ryan" ist ein Versuch, den zweiten Weltkrieg darzustellen. Sicherlich nur ein paar Tage. Sicherlich nur ein paar Schicksale von -zig Millionen. Sicherlich kinematographisch ver"schönert". Mir gereichte dieser Film im zarten Alter von 18 Jahren dazu, mich mit dem Thema der Vergangenheit meiner Vorfahren auseinanderzusetzen... Heroismus? "Die Brücke von Remagen".

DER FILM IST ÜBERZOGEN (was aber typisch für einen AMI-film ist) 10 unterbewaffnete amis gegen 50 ss-soldaten(erkennbar an den uniformen und kragenspiegeln) mit tiger panzern und 20mm flak- die währen in 5 minuten überrannt. Selbst mit den gurillia-taktiken hätten sie keine chance gehabt- denn bei solch einer übermacht tut es auch nichts mehr zur sache ob jetzt einer in nem haus oder auf nem kirchturm sitzt---umgekehrt hätten auch 10 deutsche soldaten gegen 50 amis mit sherman panzern keine chance. aber der film muss ja die "heldenhaften" allierten hochschaukeln und dabei eben etwas überzogene kampferfolge präsentieren. (was wirklich in allen us kriegsfilmen der fall ist) und wie sie die schweren ketten und laufräder des tigers mit solch lächerlichen "sockenbomben" zerstören sorgte bei mir nur für schmunzeln. auserdem rollen die panzer im dichten stadtgebiet voraus (von infantrie keine spur!) in wirklichkeit sah die erstürmung einer stadt so aus- das die infantrie vorausgeht und die panzer nur feuerunterstützung geben und in der stadt(die angeblich gesäubert ist) wo sich dutzende us soldaten herumtreiben stößt ein holzbalken gegen ne mauer und sie da- dahinter spielen deutsche soldaten karten!?!?! entweder die amis können keine häuser durchsuchen oder die deutschen sind alle gewaltig schwerhörig--ODER?

Dass sich feindliche Truppen in urbanen Gebieten teilweise in den selben Häusern verschanzt hielten, ist nicht ungewöhnlich, siehe Stalingrad und Arnheim. Und dass die Deutschen sich in einem von Amerikanern kontrollierten Gebiet ruhig verhalten, ist ja wohl selbstverständlich. Btw.: Die Stadt ist nicht gesäubert, das sieht man in der Szene, in der der amerikanische Melder an der nächsten Straßenecke von einer offensichtlich recht starken Einheit erschossen wird --IngmarHL 10:54, 19. Jul 2006 (CEST)


Am 15.3.2007 habe ich folgende Kitik eingestellt (s.u.). Warum ist Sie gelöscht worden?? Ist hier etwa keine Kritik erlaubt? Sind wir schon soweit? Und diesen Film als Antikriegsfilm zu bezeichen, bedeutet nicht zu verstehen was das bedeutet.

Viele Grüsse, F. Emmerich

"Der Film ist zweifelsfrei einer der spannendsten und technisch besten Umsetzungen eines Themas zum 2. Weltkrieg. Der Film zeigt mit eindringlichen, realistischen Aufnahmen den Krieg in seiner Brutalität und Unmenschlichkeit. Dennoch ist der Film nur vordergründig ein Antikriegsfilm. Warum ?

Man kann es verstehen, wenn man sich in einem Gedankenexperiment den gleichen Film mit vertauschten deutschen und amerikanischen Seiten vorstellt:

Gutaussehende, tapfere, durch lange Gespräche mit persönlichen Anekdoten menschlich wirkende deutsche Soldaten , die hässliche, mit "Skinhead-Frisuren" ausgestattete US-Soldaten auf clevere Art und Weise besiegen? Ein amerikanischer Scharfschütze, der deutsche Soldaten erst verwundet, damit er seine Kameraden, die Ihm helfen wollen, auch töten kann? Massen von US-Soldaten mit schweren Panzern, die auf eine kleine, tapfere Schar deutscher Verteidiger losstürmt? Ein amerikanischer Jude, der ganz langsam einem deutschen Soldaten das Bajonett ins Herz sticht, während er auf ihn einredet? Ein um Gnade flehender US-Soldat (an der Radaranlage) wird verschont, kämpft aber später trotzdem weiter? Es gibt noch mehr Beispiele, aber alleine diese Szenen würden für einen Aufschrei der Entrüstung sorgen.

Um jedoch den Anschein von Fairness ("Balanced view") zu wecken, werden die US-Soldaten auch nicht als absolute Helden dargestellt. So wird auch einmal die Erschiessung von deutschen Soldaten, die sich ergeben hatten gezeigt (wenn auch nicht von den Helden des Films). Dieses Handeln erscheint im Film jedoch durch die vorangegangene Erleidung der brutalen Kampfhandlungen aufgrund des Rachemotivs relativiert, gerechtfertigt, und ist jedem verständlich. Durch dieses STILISTISCHE MITTEL DER SELBSTKRITIK erscheint der Film noch realistischer und fair.

Da dies eine fiktive Geschichte ist, erscheint der Anspruch nach einer historisch richtigen Darstellung der Kampfhandlungen (am Omaha Beach sassen die angreifenden US-Soldaten fast den ganzen 6.Juni 1944 fest, im Film überwinden die US-Soldaten aber innerhalb von 10 Min. die deutsche Verteidigung) fast zu hoch gegriffen. Allerdings sollte der pädagogische Effekt eines Filmes auch nicht ausser Acht gelassen werden, da viele Leute Ihr Geschichtswissen aus Filmen beziehen, und eben nicht aus Geschichtsbüchern. Die Produktion des Filmes wurde durch die US- Army unterstützt.

Tatsächlich werden gerade durch die sehr brutale, harte Darstellung auf sehr subtile Art und Weise eine militaristisch-(US-)patriotische Grundeinstellung propagiert. "Der Soldat James Ryan" ist ein Film mit zweifelsfrei US-patriotischen Untertönen.

Technisch und dramaturgisch hervorragend gemacht, ist "Der Soldat James Ryan" eben KEIN ANTIKRIEGSFILM, da diese sich gerade dadurch auszeichnen, eben gerade NICHT eine der beiden Parteien als "böse" darzustellen, sondern gerade beide Seiten als menschlich und den KRIEG AN SICH ALS GRAUSAM, umnmenschlich, und somit "böse" und verwerflich zu zeigen. In diese Hinsicht sind "Im Westen nichts Neues" und "Wege zum Ruhm" wesentlich aussagekräftiger. "

Dr. F. Emmerich


Falsche Technik

Bei Kritik an dem Film fällt mir noch die Technik ein. Die sogenannten Panzer waren noch nicht einmal welche sondern wenn ich mich nicht irre teils oben offene Selbstfahrlafetten (Wespe und Sturmhaubitze 42) Bei dem sogenannten Tiger hielt ich es erst für einen Scherz. Ein umgebauter T - 34, der ehemalige Erzfeind des Tigers. Wieso wird bei der Kritik nicht auf die falsche Bezeichnung eingegangen?

ZUM THEMA KRITIK/REALISMUS

Sämtliche hier aufgeführten Pro- und Contra-Positionen zum Thema "Soll man den Film kritisieren oder nicht?" sind (zumindest größtenteils) völlig gegenstandslos. Aufgabe von uns Wikipediaautoren ist es - basierend auf Quellenmaterial - sachliche Informationen in Artikel einzuarbeiten. Es ist NICHT unsere Aufgabe, subjektive und unbelegte (! Achtung, "unbelegt" ist hier das Zauberwort !) Kritiken in einen Artikel zu basteln, nur weil der eine oder andere glaubt, seine persönliche Ansicht unbedingt als Ultima Ratio verkaufen zu müssen. Wir können und sollen hier nicht mehr tun, als professionelle, veröffentlichte Kritiken zum Film als Grundlage unserer Arbeit zu verwenden. Ob die zur Verfügung stehenden Kritiken nun militärfachlich korrekt sind, spielt dabei keine Rolle. Alles andere ist überflüssig und verfehlt seinen Zweck. Mit bestem Gruß (und in der festen Hoffnung, dass diese leidige Diskutiererei endlich ein verdientes Ende finden möge), Ogb 21:40, 14. Jun. 2009 (CEST)

Niemand hat etwas anderes behauptet. Lass dich von den Trollen auf dieser Seite doch nicht provozieren. Aber sicherheitshalber habe ich den Disk-Baustein nach oben verschoben. Wird vielleicht wirklich Zeit, dass wir einige Disk-Abschnitte ins Archiv entsorgen. --Times 22:05, 14. Jun. 2009 (CEST)
Ich danke Dir! Endlich ein vernünftiger Mensch auf dieser Diskussionsseite!;-) Generell lasse ich Trolle schon links liegen, aber sowas wie hier ist mir echt noch nie untergekommen... Wenn du möchtest, könntest Du mir gerne helfen, ein Archiv anzulegen, da bin ich nämlich nicht so fit, dann könnte hier mal Kahlschlag gemacht werden;-) Gruß Ogb 07:42, 15. Jun. 2009 (CEST)
Ich habe mal ein Archiv angelegt. Bisher werden Beiträge nur archiviert, wenn sie mit {{Erledigt|2=~~~~~|~~~}} markiert werden -- Benzen C6H6 16:15, 15. Jun. 2009 (CEST)

Partei II kommt durchaus schlechter weg

Allo, allo,

isch bin Franzose, wie Sie vielleicht aus meiner IP-Adresse entnehmen können. Isch abe diese Film gesehen, kenne mich aber nicht besonders gut aus in Geschichte. Mir ist aufgefallen, dass die zweite Partei (Homo Unsympaticus, oder auch: die Sadisten mit Glatze) durchaus schlechter wegkommen als die coolen Helden. Wieso wird das im Artikel nicht erwähnt? 89.54.201.179 23:28, 7. Apr. 2009 (CEST)

Ganz einfach: Weil kein zitierfähiger Filmkritiker bisher eine derartige Kritik verfasst hat. Alles andere ist subjektive Meinung und nicht zitier- bzw. wikipediatauglich. Grüße nach Frankreich, Ogb 16:54, 17. Jun. 2009 (CEST)

Rückkehr in die Normandie

Woraus soll hervor gehen, dass das Grab von Captain Miller in der Normandie liegt? Er wird vermutlich wie alle amerikanischen Soldaten in Arlington liegen und die letzte Szene würde ich auch genau dort lokalisieren.

--88.70.180.18 16:46, 13. Jun. 2009 (CEST)

Es handelt sich mit größter Wahrscheinlichkeit um den amerikanischen Soldatenfriedhof bei Colleville-sur-Mer, was sich durch die Einblendung der französischen Fahne und der gezeigten Lage am Meer im Spielfilm ergibt. Arlington ist es definitiv nicht. Der ist durch eine starke Hanglage geprägt und ist ca. 250 km vom Meer entfernt am Potomac River gelegen. Dass sämtliche amerikanischen GIs dort bestattet wurden ist ziemlich vermessen und ist schon logistisch unmöglich ;-) --Times 17:18, 13. Jun. 2009 (CEST)
Dem kann ich nur beipflichten. Wenn Du glauben solltest, gefallene amerikanische Soldaten würden immer und ausschließlich in Arlington beigesetzt, bist Du einem Irrtum aufgesessen. Schau Dir nur mal Soldatenfriedhöfe aus dem 2. WK in Deutschland an, auch dort liegen Amerikaner begraben. Gruß Ogb 14:37, 15. Jun. 2009 (CEST)
Durch die Aussage "mit großer Wahrscheinlichkeit" habt ihr aber damit selber schon bewiesen, dass dieser Punkt definitv NICHT in die Handlung gehört!! Eine Handlung soll nur eindeutige Dinge beschreiben, die jeder "normale Mensch" mitbekommt, wenn er den Film sieht. Wenn ihr jetzt damit anfangt, eine INTERPRETATION in die Handlung zu bauen, die ihr aufgrund von der Hanglage oder der Farbe des Rasens ableitet, kommen wir mit der Handlung im wahrsten Sinne des Worten in den Wald hinein! Die Handlung soll eine Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte sein, der angesprochene Punkt (wo der Friedhof liegt) ist für den Film und die Handlung völlig nebensächlich. Und wenn dieser Punkt dann auch noch nichtmal eindeutig ist, sondern erst von selbsternannten "Soldatenfriedhofsexperten" interpretiert werden muß, gibt es wirklich nur eine sinnvolle Lösung: Weglassen!!! Die Handlung kommt auch bestens ohne die Nennung des Ortes der Grabstätte aus! --93.133.214.174 03:50, 23. Jun. 2009 (CEST)
1. Dein Tonfall ist mehr als unangemessen. 2. Captain Miller liegt defintiv auf dem französischen Soldatenfriedhof in Colleville, das soll die französische Fahne, die gezeigt wird, verdeutlichen. 3. wurde eine hier gestellte artikelrelevante Frage korrekt beantwortet. 4. Ja, es hat keinen Einfluss auf die Handlung. Aber man muss kein Spezialist sein, um die Trikolore als Trikolore zu erkennen, damit ist die Sache eindeutig. Gruß Ogb 23:27, 23. Jun. 2009 (CEST)

Aufräumen der mittlerweile völlig unstrukturierten Diskussion und Eindämmung der persönlichen Meinungen

Zu derartigen "Diskussionsbeiträgen" wie den obigen kann man nur noch den Kopf schütteln... Zunächst einmal scheint es mir sehr angebracht, deutlich darauf hinzuweisen, dass eine Wikipedia-Diskussionsseite den Sinn hat, die enzyklopädische Qualität des Artikels zu diskutieren. Meterlange, kaum mehr les- und nachvollziehbare Detailergüsse von Hobbyfeldherren, die glauben, nur weil sie die oft ach so seriösen Sachbücher zum Thema WWII gleich im Dutzend verschlungen haben, hier jeden einzelnen Platzpatronenfurz des Films in Frage stellen zu müssen, haben hier nichts - und das sage ich noch einmal - absolut gar nichts verloren! Zu diesem Fall hier ganz im Speziellen: Ich denke, falls der betreffende Anonymus seine Ankündigung wahrgemacht hat und tatsächlich ein Geschichtsstudium begonnen hat, dürfte er mittlerweile erkannt haben, was "Geschichte" tatsächlich bedeutet. Ich hoffe es jedenfalls sehr für ihn! Und dass man sich im Nachhinein aus der sicheren Stellung einer Wohnzimmercouch natürlich bestens jeden einzelnen "Fehler" zusammensammeln kann, den die Soldaten im Film gemacht haben, ist ja auch kein Problem... Krieg ist grausam, unberechenbar und unmenschlich. Wer nicht begreift, welcher irrsinnige Druck auf jedem einzelnen Soldaten gelastet haben muss, der ein Gefecht erlebt hat, und der ihn sicher auch einmal sein Gewehr in die nach Dienstvorschrift oder Logik falsche Richtung hat halten oder nicht korrekt hinter dem Panzer in Deckung hat gehen lassen, sollte zu solchen Themen lieber schweigen.

Generell hallte ich diese Diskussionsseite mittlerweile für katastrophal und ein großer Teil der hier veröffentlichten Beiträge verstößt gegen die Wikipedia:Diskussionsseiten. Wenn keine Einsprüche erfolgen, würde ich diese Seite gerne einmal aufräumen und den entsprechenden Button einbauen. Gruß Ogb 00:11, 14. Jun. 2009 (CEST)

Und mit deinem Beitrag beteiligst du dich an der Diskussion, die deiner Meinung nach hier nichts verloren hat - sehr clever! Vielleicht sollte die "Aufräumaktion" dann doch von jemanden mit etwas objektiverer Einstellung vorgenommen werden... --217.18.181.18 15:13, 6. Okt. 2009 (CEST)
Ja, das tue ich! Denn ich beteilige mich damit nicht an der Diskussion, sondern belege, dass sie für die Wikipedia in dieser Form unsinnig und wenig sinnvoll ist, und außerdem ist diese Seite - in Abstimmung mit anderen Wikipedianern - nach den Regeln der Wikipedia:Diskussionsseiten bereits aufgeräumt worden und der Beitrag, auf den sich meine Eintragung bezog, längst entfernt. Ich habe hier lediglich festgestellt, dass die Seite nicht so genutzt wird, wie das nach den Regeln der Wikipedia vorgesehen ist, und dies entsprechend begründet. Ich halte mich aufgrund meiner langjährigen Mitarbeit hier - ich weiß nicht, ob du als IP über die Funktionsweise der Wikipedia und ihre Regeln informiert bist - auch dazu erfahren und kompetent genug. Wenn dir Kahlschläge ohne Begründung lieber sind - nur zu! So funktioniert das hier aber nicht! Gruß Ogb 16:05, 6. Okt. 2009 (CEST)

ANTI-kriegsfilm oder kriegsfilm?

meiner meinung nach zeichnet es einen ANTI-kriegsfilm aus, dass "das böse" nicht von einer beteiligten partei verkörpert wird, die von einer anderen "guten" vernichtet wird. vielmehr stellt der krieg an sich "das böse", oder genauer den wahnsinn, den schrecken, sinnlosigkeit, dar, jedoch fehlt eine "gute" seite, da der krieg dem menschen entspringt und dieser sich somit selbst vernichtet, für sein fatales schicksal verantwortlich ist und das kollektiv menschheit nicht "gut" sein kann, wenn es so viel grausamkeit hervorbringt. der mensch ist also nicht fähig, sich vor sich selbst zu schützen und es wird in einem ANTI-kriegsfilm die sinnlosigkeit und der übermäßige schrecken für alle beteiligten verdeutlicht, auf dass die zuschauer sich bewusst werden, dass krieg niemandem nutzt und er ein dreckiges geschäft ist, aus dem keiner sauber herauskommt. in einem ANTIkriegsfilm sollte es, alles in allem (vom eindruck und der intention her gesehen), gegen den krieg gehen und nicht gegen eine armee. ich denke nicht, dass man sagen kann, dass sich der film "der soldat james ryan" gegen den krieg wendet. in ihm werden eher die deutschen, hier auf etwas blöde nazi-stereotypen reduziert, bekämpft und der krieg gegen sie und die amis an sich als tolle und heldenhafte sachen/kerle glorifiziert, auch wenn sie sich nciht immer mustergültig verhalten. persönlich halte ich den film daher für ein nichtmal sehr subtiles weiteres propagandawerk aus der patriotismus-schmiede hollywood. in amerikanischen KRIEGSfilmen gängige aspekte zur selbsterhöhung amerikas und seiner soldaten, sind auch hier zu hauf zu finden (großeinstellung auf nationalflagge, überlegenheit der eigenen truppen (5-6 deutsche soldaten, die am ende vor dem feigling-ami (name vergessen) kapitulieren), patriotischer militarismus (salutieren vor millers grab),...) . der moralische wert dieses films geht für mich insgesamt deshalb gegen 0, wenngleich ich auch zugeben muss, dass ich ihn aufgrund seinen unterhaltungswertes ziemlich gerne mag.

der feigling hieß upham.

Es ging Spielberg auch nicht so sehr darum den Krieg zu verteufeln. In einem Interview (Bonusmaterial der DVD) sagt er, er nimmt die Wissen um die Grausamkeit des Krieges bei seinen Zuschauern als vorhanden, und es sei ihm wichtig den Kampf um die Bewahrung der Anständigkeit im Krieg zu thematisieren. Allerdings werden tatsächlich patriotische Clichés bedient, vermutlich um den Film in den USA massentauglich zu machen...--MacX85 02:17, 13. Jul. 2008 (CEST)
Ich erkenne nicht, dass dort jemand um die Bewahrung des eigenen Anstands bemüht wäre. Es wird ein Kriegsverbrechen nach dem anderen begangen, und der zum Helden stilisierte Vorgesetzte schreitet sich daran überhaupt nicht zu stören. Als die Soldaten am Bunker erschossen werden, schaut er weg, scheint das als normal zu empfinden. Der einzelne Deutsche wird - so wirkt es auf mich - nur ausnahmsweise freigelassen. Hätte sich nicht ein Dritter eingemischt, hätte er den Rachemord zugelassen oder sich sogar daran beteiligt. Um die von Spielberg angeblich beabsichtigte Aussage zu treffen, hätte z.B. eine Szene eingefügt werden müssen, in der der Captain sagt, dass er hinsichtlich moralischer Standards vor der grausamen Realität kapituliert hat. Er hätte mal laut darüber nachdenken können, das alles hinterfragen, oder was auch immer. Aber da eine solche Szene fehlt, wird im Ergebnis jemand als sympathischer Held dargestellt, der es als Vorgesetzter zulässt, dass Kriegsgefangene einfach so abgeknallt werden. -- 89.247.3.232 16:35, 18. Apr. 2010 (CEST)
es ist nun auch wieder kein lehrfilm für den unterricht in der hauptschule, so dass er alles idiotensicher aufschlüsseln müsste. außerdem wäre es nicht authentisch, soldaten des zweiten weltkrieges, die a) das gemetzel des "längsten tag" überlebt haben und b) sowieso einer anderen epoche angehörten als unsrere fettgefressenen kinozuschauer, solch moralische überlegungen haben zu lassen - das wäre ziemlich dümmliche propaganda. es zeichnete diesen film gerade aus, dass er schonungslos die verbrechen der amerikaner zeigt - die nun wahrlich nicht für den deutschen schlachthof verantwortlich waren. equa 18:27, 18. Apr. 2010 (CEST)

Warum nur Kritik?

Der Artikel ist keine Information zum Film! Vielmehr ist es die recht einseitige Darstellung des Autors über bestimmte Szenen in denen Darstellung und Dialoge mit eigenen ideologischen Kommentaren versehen werden. Welchen Zweck verfolgt dieser Artikel?--FL-F31 21:38, 20. Jul 2006 (CEST)

Erweiterung der Kritik (2)

Hallo zusammen. Mir fiel noch mehr ein. Bezüglich der vordergründigen "Objektivität des Films" als solches sollte man sich zuerst die Frage stellen, ob es nicht irrational ist anzunehmen dass es überhaupt möglich ist einen objektiven Film über Ereignisse, speziell Kriege zu drehen, da es bekanntlich über historische Gegebenheiten immer Streitigkeiten gibt - irgender sagte einmal nicht mit Unrecht "es gibt keine Fakten , nur Interpretationen". Was man jedoch von S.P.R. auf jeden Fall sagen kann ist dass der Film den Krieg auf eine emotionale Ebene zieht und auf dieser "Helden" schafft. Völlig unabhängig davon, ob es jetzt die Deutschen oder die Amerikaner sind, wird doch ein klassisches Gut-Böse Schema aufgezogen, und dies sehe ich nicht als tragfähiges Konzept für einen Anti-Kriegsfilm an; bzw. ein Film der mit einem solchen arbeitet ist letzten Endes kein Antikriegsfilm, unabhängig von der darin dargestellten Brutalität - dass im Krieg gestorben wird und dass das schrecklich ist, weiß man auch so.

Eben jene gezeigte Brutalität (die nebenbei auch wie oben besprochen wohldosiert und -platziert eingesetzt wird) wird jedoch verwechselt mit einem "Statement gegen den Krieg". Ebenso werden die allermeisten Kampfszenen mit nicht oder nur andeutungsweise mit Musik unterlegt, die herkömmlichen Mittel zur emotionalen Beeinflussung des Zuschauers bleiben somit unbenutzt - und dieser hält den Film somit für "objektiv", nicht zu vergessen dass auch bereits in der im Artikel befindlichen Kritik die sonstige Authentizität des Films erwähnt wurde (Uniformen, etc) - nicht aber die subtilen, und das ist es, was S.P.R. als Antikriegsfilm entscheidend disqualifiziert. Obwohl das ziemlich gut kaschiert ist, erkennt man auch recht deutlich an der oben angeführten Rezension und der Reaktion des Publikums ("they cheered at American Troops") worauf der Film abzielt. M.E. sollte die von Emmerich zitierte Kritik ebenfalls mit aufgenommen werden - sie ist aussagekräftig wie kaum etwas anderes. Man könnte vielleicht einen Unterpunkt "Pressestimmen" o.ä. einbauen. Ich werde über weitere Anmerkungen plus evtl. Neustrukturierungen nachdenken.

--Summit 19:48, 11. Mai 2006 (CEST)

Fragen zum Computerspiel

Mit ist die Existenz des Absatz zum Computerspiel Medal of Honor nicht klar. Ok, es ist unter Mithilfe von Spielberg entstanden, dass ist einen Hinweis wert. Aber was haben in diesem Kontext die Einwände der Medienwirkungsforscherin zu suchen? Welche Ergebnisse oder Erkenntnisse liefern sie? Keine, denn die Empathie bei Film- oder Gamekonsum ist weder Thema dieses Beitrags noch werden dazu relevante Ergebnisse geliefert. Darum meine Meinung: streichen.

Den letzten Beitrag habe ich nun gelöscht, ist wirklich nicht wichtig. Danke für den Hinweis ;-) --Gabbahead. 15:57, 13. Sep 2006 (CEST)

Auch mir will der Sinn des Absatzes noch nicht ganz einleuchten. Wozu braucht es die Erkenntnis der Wissenschaftlerin, um aus den öffentlichen Unterlagen des Herstellers zu zitieren? Das gibt diesem Absatz imho weder stärkere Glaubwürdigkeit noch verdeutlicht es den Sachverhalt.

Kritik an der Kritik

Gut, das klingt ein bißchen blöd, aber einige Grundaussagen in den Kritiken sollten ma richtiggestellt werden: - der "böse" Deutsche, der an der Radaranlage sich ergeben hatte, war nicht derselbe, der später einen anderen Amerikaner sadistisch langsam "erdolchte". - Ausserdem war diese Erdolchung nicht deswegen langsam, weil der Deutsche ein Sadist war, sondern - so kommt es mir jedenfalls vor - weil sich der Gegner auch krampfhaft weigert, erstochen zu werden. - bei dem Deutschen von der Radaranlage mutmaßten schon einige der GIs, dass, wenn er von Deutschen aufgegriffen würde, er wieder gegen die Amerikaner kämpfen würde - dies wäre ja auch logisch, da gerade die Deutschen Deserteure auufhängten oder erschossen. Er hätte sich also in einem solchen Fall gar nicht damit herausreden können, dass er sich schon anderen Aermikanern ergeben hätte und er nicht mehr für die Deutschen kämpfen könnte. - dass Captain Miller sich entschliesst, die Brücke mit zu verteidigen, liegt darin, das Private Ryan seine Kameraden, die jetzt seine Familie sind, nicht verlassen will. Die Verteidigung der Brücke dient indirekt dem eigentlichen Auftrag und ist für einen Captain sicher eher einen Grund, ein paar Männer zu riskieren, als einen einzelnen Mann zu retten. - die Deutschen, die direkt nach der Landung erschossen werden obwohl sie sich ergeben wollten, sprechen selbst für amerikanische Filme ein merkwürdiges Deutsch. Ich hatte daher zuerst vermutet, dass sie Soldaten darstellen sollten, die evt. aus Osteuropa stammen und -aus welchen Gründen auch immer - als sogenannte Beutegermanen in der deutschen Armee dienen mussten. Aber vielleicht wurde hier falsch synchronisiert (???).

Des weiteren muss man Spielberg eingestehen, dass auch amerikanische Filme sich rechnen müssen und zunächst einmal für den amerikanischen Markt produziert werden; ergo werden Drehbücher zunächst einmal aus amerikanischer Perpektive geschrieben, und für die amerikanische Öffentlichkeit steht zunächst einmal die verlustreiche Landung im Abschnitt "Omaha" im Vordergrund (Briten und Kanadier hatten an ihren Abschnitten wohl weniger Schwierigkeiten). Es wäre daher schwieriger gewesen - auch im Zusammenhang mit der Story im Film - die Landung historisch genau darzustellen, denn dann hätte Spielberg auch auf die Beschießung der deutschen Stellungen durch die mehrere Tausend zählenden Schiffe eingehen müssen, durch deren Granaten die deutschen Soldaten in ihren Bunkern zerfetzt oder unter den schweren Zementblöcken ihrer Bunker zermalmt wurden. Des weiteren würde ich sagen, dass Hollywood-Filme selten historisch genau sind; wer sich wirklich bilden möchte muss sich hier nun mal an die bessere Literatur halten. Nach "Troy" (oder Troja) habe ich z.B. mich wenigstens mal in Wikipedia nach den Figuren in der Aeneas oder Odysse erkundigt. Auch über "Braveheart" oder "Rob Roy" habe mich erst nach Sehen der Filme erkundigt, was es denn genauer mit ihnen auf sich hat. Wer sich vor dem Film nicht für die Historie interessiert, wird sich auch nachher nicht für die Historie interessieren. 14.05.2007 Vincent(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 139.6.1.17 (DiskussionBeiträge) 13:18, 14. Mai 2007) -- PvQ Portal - Mentor? 13:18, 14. Mai 2007 (CEST)

Einarbeiten von "richtigem" Filmbeginn?

ich habe bemerkt, dass die Inhaltsangabe des Films nicht den eigentlich Filmbeginn beinhaltet. Ich denke dies sollte eingearbeitet werden, sodass auch der Bezug mit dem Soldatenfriedhof in der Normandie gegen Ende des Films hergestellt werden kann. -- Raincp 13:40, 14. Jun. 2009 (CEST)

Altersfreigabe

Als Altersfreigabe wurde für eine ungekürzte Fassung keine Jugendfreigabe angegeben. Ich habe das jetzt geändert, da mir nicht bekannt ist, dass es solch eine Fassung gibt. Zumindest sind bei IMDB und OFDB nur FSK-16-Fassungen verzeichnet. 87.139.62.229 08:54, 3. Jan. 2007 (CET)

Sorry ist ewig her, aber so eine Version gibts. (nicht signierter Beitrag von JimmieJohnson (Diskussion | Beiträge) 17:13, 22. Jun. 2010 (CEST))

Frage T-Medic Wade

Könnte diese Formulierung ma jemand aus dem Text nehmen? Was soll ein T-Medic sein? Wade ist ein "Technician 4th grade". Das kommt daher, dass die US Army vor dem Krieg (1938 glaube ich) die "Specialists" und die damit verbundene Vielzahl an Dienstbezeichnungen abschaffte. Stattdessen wurden gängigen Unteroffiziersdienstgradabzeichen mit einem T versehen. Das bedeutet nichts weiter, als dass der Träger über eine spezielle Ausbildung verfügt (Sani, Funker, etc.). Upham, der Dolmetscher ist übrigens, nicht wie im Film behauptet, Corporal, sondern Technician 5th grade. (Er hat auch ein T) Wäre Wade ein T-Medic, wäre Upham ein T-Interpreter. Alle Medics waren "T". Ging gar nicht anders ;-) (nicht signierter Beitrag von 88.73.231.76 (Diskussion) )

Harrison Young

Das war der alte James Ryan, zu Beginn und Ende des Filmes. Hier kann man den Text dazu einsehen, in englisch. Aber man kann ihn sich auch gleich übersetzen. Könnt Ihr den irgendwie verlinken. Ich glaube nicht, dass man sich die Seite einfach so aus dem englischen ins deutsche Wiki kopieren darf. http://en.wikipedia.org/wiki/Harrison_Young

Gruss RaSlaMa 17:03, 23. Okt. 2009 (CEST)

Der Begriff "Invasion" ist falsch

Ich verstehe nicht, warum der Nazi-Begriff »Invasion« als Bezeichnung für die Landung der Alliierten in den von zuvor von den Nazis bereits »invadierten« Ländern wie Frankreich, den Niederlanden oder Belgien, immer noch benutzt werden darf.

Ich wehre mich vehement gegen diese Art der Geschichtsfälschung.

Die tatsächliche Invasion war der Überfall der Nazis auf Polen, die Besatzung Frankreichs, die Annexion Österreichs, der Feldzug gegen Rußland und und und...

Dagegen war die Landung der Alliierten in der Normandie keine »Invasion«, weil die Normandie eh nie zum Deutschen Reich gehörte.

Das mag unter (deutschen) Historikern so sein. Es ist aber nie und nimmer eine Invasion gewesen, sondern eine Landung antinazistischen Truppen zur Befreiung Frankreichs und Europas vom Nazijoch.

Das Wort Invasion im Bezug auf dem D-Day ist und wird immer falsch bleiben, und mag es noch so lange im Sprachgebrauch mancher Deutsche erhalten bleiben.

Patrick, Franzose (nicht signierter Beitrag von 217.87.114.240 (Diskussion) 01:26, 6. Feb. 2011 (CET))

Wenn Du mal einen Blick auf amerikanische oder britische Internetseiten wirfst wirst Du sehen, dass dort überall für die Landung in der Normandie 1944 der Begriff "Invasion" verwendet wird - soviel zum Thema "deutscher Sprachgebrauch"! (nicht signierter Beitrag von 91.47.40.216 (Diskussion) 22:26, 15. Jun. 2011 (CEST))

Wir gehen mal davon aus dass keiner der, geschätzt, 250 Franzosen die der deutschen Sprache mächtig sind Formulierungen wie "eh" oder "nie und nimmer" benützen würde und dieser Betrag daher wohl aus einer ganz anderen Ecke stammt, ganz abgesehen davon daß die IP auf einen t-Online Nutzer in Dtld. hinweist. Das nur um weiteren Diskussionen vorzubeugen. --84.187.82.228 03:27, 12. Nov. 2011 (CET)

Kritiken

Von den beiden Zitaten von Björn Vosgerau und Erich Follath sollte eines gelöscht werden. Eins genügt. Aus dem Aufsatz von Jan Süselbeck „Heimliche Drehbücher“ lässt sich leider nicht ohne weiteres ein Zitat als Gegengewicht gegen solche nur scheinbar kritischen, in Wirklichkeit aber doch wohl naiv revisionistischen Äußerungen ausheben. -- Peter Hammer 13:39, 11. Mär. 2011 (CET)

WP:Sei mutig :-) --OecherAlemanne 13:44, 11. Mär. 2011 (CET)

Also noch einmal deutlich an die Herren Prinzipienreiter: Ich halte das Herumdoktern an meinen Diskussionsbeiträgen für eine Form von Schikane und die Wiederholung dieses Eingriffs für eine gezielte Unhöflichkeit mir gegenüber, für die ich keinen rechten Anlass sehe, außer dem unbedingten Willen ein nicht sehr erhebliches Prinzip in einem mich betreffenden Einzelfall auch gegen meinen erklärten Willen durchzusetzen. Ich bitte die Benutzer OecherAlemanne, KevinKwxwx und alle weiteren, denen es womöglich in den Fingern juckt, davon absehen zu wollen. -- Peter Hammer 21:42, 12. Mär. 2011 (CET)

Es ist im Gegenteil äußerst unhöflich, seine Diskussionsbeiträge nicht deutlich zu signieren. So muss man umständlich in die Versionshistorie einsteigen, um zu sehen, wer was wann tatsächlich geschrieben hat. Das hat auch nichts mit "Prinzipienreiterei" zu tun, sondern sollte im Umgang miteinander eigentlich selbstverständlich sein. Wenn du mit der praktischen Umsetzung Probleme hast, dann hilft dir vielleicht Hilfe:Signatur. Ansonsten übernimmt das regulär ein Bot (den du regelmäßig wieder zurückgesetzt hast). Solltest du aber auf eine etwas schräge Vorgehensweise deine Anonymität pflegen wollen, dann empfiehlt es sich, die Diskussionsseiten einfach zu meiden. So ist das nur albern und fördert die notwendige Kommunikation in einem Gemeinschaftsprojekt nicht sonderlich. --Times 21:58, 12. Mär. 2011 (CET)
Meine Diskussionsbeiträge sind deutlich genug signiert. Und Belehrungen bitte ich mir zu ersparen (noch dazu, wenn sie falsch sind). -- Peter Hammer 22:06, 12. Mär. 2011 (CET)
Nimm einfach in deinen Einstellungen/Benutzerdaten/Signatur den Haken aus dem Kasten "Individuell gestaltete Signatur". Das kann doch nicht so schwer sein. Ich könnte mir auch einen beliebigen Namen zum Signieren aussuchen, um den Kollegen hier etwas Arbeit zu machen. Einfach den Ball etwas flacher halten. Bei derartigen Problemen kannst du auch jeden anderen Benutzer fragen, wie man das lösen kann. Da muss man keine Reverts fabrizieren und Textwände über die Schlechtigkeit der Welt formulieren. --Times 22:19, 12. Mär. 2011 (CET)
Ach, lassen wir das. Deinen heftigen Ton ("albern" usw.) finde ich immerhin seltsam unmotiviert. -- Peter Hammer 22:26, 12. Mär. 2011 (CET)
Es ist halt schade, wenn sich der betreffende Benutzer einer diesbezüglichen Kritik auf seiner Diskussionsseite mit dem Hinweis entzieht, er sei inaktiv und gleichzeitig derzeit beachtlich tätig ist.--OecherAlemanne 05:14, 13. Mär. 2011 (CET)
Das kann sich schnell ändern. Und warum ich mit solchen Individuen, wie du eines bist, nicht mehr kommuniziere als unbedingt nötig, kannst du dir ja denken. -- Peter Hammer 16:41, 13. Mär. 2011 (CET)
Hat dir hier irgendjemand etwas getan? Oder wieso musst du dich unbedingt gegen die Regeln wenden und dein eigenes Ding machen? Die Signatur dient nur zur Hilfe für andere und so muss man wenn man mit dir kommunizieren möchte dich erst suchen so würdest du anderen eine Schritt ersparen und ausserdem netter wirken. Gruß--KevinKwxwx Disk bewerte mich 23:29, 13. Mär. 2011 (CET)

Ich bitte Oecher Alemanne für meinen Ausfall um Entschuldigung. Außerdem würde ich diese für Diskussion jetzt gerne beendet sehen. -- Peter Hammer 00:22, 15. Mär. 2011 (CET)

Gliederung der Handlungsbeschreibung

Moinsen! Ich finde die Unterteilung der Handlungsbeschreibung in ihrer jetzigen Form ein wenig seltsam; zu unterteilen, mag ja sinnvoll sein, aber die Bezeichnungen "1. Teil" und "2. Teil" finde ich arg willkürlich und sie werden im Film auch nicht so deutlich abgesetzt oder gar angegeben. Ferner spielt der ganze Film in nur einer Woche Realzeit, das könnte mancher alles noch zur "Landung" rechnen; außerdem müsste man dann konsequenterweise noch (mindestens) einen dritten Teil abtrennen, der die Verteidigung der Brücke enthält. Wenn also keiner etwas dagegen hat, würde ich die Gliederung in ihrer jetzigen Form gerne entfernen oder wenigstens überarbeiten. Grüße, --Jonesey 13:32, 10. Feb. 2012 (CET)

Ich hab's jetzt mal etwas umgebogen. Bei Nichtgefallen Geld zurück. --Jonesey 18:41, 13. Feb. 2012 (CET)

Fernsehserien

The Pacific ist nicht die Fortsetzung von Band of Brothers, sondern eine gänzliche andere und unabhängige Miniserie. 77.8.103.42 21:20, 30. Mai 2012 (CEST)

Habe die Passage mal umformuliert und ein paar mehr Infos eingebaut. Fortsetzung gilt hier weniger inhaltlich als vielmehr für Produktionshintergrund und dem thematischen Hintergrund des zweiten Weltkrieges. -- SJPaine (Diskussion) 16:04, 31. Mai 2012 (CEST)

Tod der Brüder

Zwei der Brüder sind bei der Invasion gestorben? Habe in Erinnerung, dass der eine bei Monte Cassino gefallen ist, das ist ja nun mal in Italien und hat nix mit der Invasion in der Normandie zu tun... kann jemand helfen? --HC Pete (Diskussion) 21:49, 5. Jun. 2014 (CEST)


Das ist schon richtig so, Sean Ryan ist am Omaha Beach, Peter Ryan ist am Utah Beach gefallen und Daniel Ryan wurde ( im Film) eine Woche vorher getötet/ vermisst und zwar auf Neuguinea. Nachzusehen bei 00:30:30 bis 00:31:10, je nach Version des Films. (PS. ich bin zwar kein User, wollte aber gerade mal helfen, da ich mich im Rahmen einer Hausarbeit mit dem Film beschäftige)[ 04.09.2016 19:23 CET/MEZ] (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.191.34.245 (Diskussion))

Den wahren Kern erwähnen?

Die Geschichte ist von einer wahren Begebenheit inspiriert. (link) Mir erscheint dies als erwähnenswert. Gibt es Vorschläge, ob diese Information in eine bestimmte bestehende Kategorie eingefügt werden soll. Wenn nicht, wie soll die neue Kategorie heißen (z. B. "Trivia"?) und an welcher Stelle sollte sie eingefügt werden?

--Abzo (Diskussion) 11:28, 11. Aug. 2016 (CEST)

Erster Absatz

Ich verstehe den ersten Absatz nicht. Wieso wird dort direkt eine Inhaltsangabe über die Landung wiedergegeben? --217.232.174.131 17:02, 27. Jul. 2017 (CEST)

Geht mir ähnlich, hier hat sich offenbar mal wieder jemand ausgetobt, der nicht verstanden hat, worum es in einem Filmartikel gehen sollte. Auch die Inhaltsangabe ist unnötig detailliert, der englische Artikel beschreibt die gleiche Handlung in kaum mehr als halb so vielen Worten. -- Imladros (Diskussion) 21:12, 6. Mai 2020 (CEST)