Diskussion:Der schweigende Stern

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Anmerkung 2005[Quelltext bearbeiten]

Der Film lief vorgestern auf Vox unter dem Titel Der schweigende Stern. - Der seltsame Raumschiff Venus antwortet nicht war offenbar der Verleihtitel in der BRD, Der schweigende Stern der ostdeutsche Originaltitel. Da der Film aber jetzt, s.o., offenbar für Gesamtdeutschland unter diesem Titel läuft, und da nebenbei dieser Titel einfach schöner und besser ist, wäre ich für Verschiebung auf das Lemma Der schweigende Stern. Gibt es andere Meinungen? Sonst mache ich das gelegentlich. (POV: Übrigens ein erstaunlich ansehnlicher Film, wenn man sich die unvermeidliche, aber auch nur selten auftretende Klassenkampf-Rhetorik wegdenkt.)--Pangloss Diskussion 17:05, 3. Dez 2005 (CET)

POVonPOV: Hab ich auch gesehen und über die sozialistischer-Gutmensch-Propanda gelächelt. Hier heute gelesen, was die West-Schere-im-Kopf damit gemacht hat. Das relativiert die Angelegenheit doch erheblich. Wikipedia bildet. Manchmal. --79.209.30.114 18:01, 14. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich habe den Film vor etwa einem Jahr gesehen und jetzt erst diesen Artikel hier gelesen. Irgendwie habe ich andere Erinnerungen an die Handlung als die Beschreibung hier. So kann ich mich nicht an „Strahlenkanonen“ erinnern, sondern nur an eine Art Lava-Schleim-Masse. In der aktuellen Beschreibung fehlt auch vollkommen der eigentliche Knackpunkt der Story, nämlich dass sich die Venusbewohner selbst vernichtet haben, wie ja auch in „Die Astronauten“. Kann es sein, dass das alles in der westdeutschen Fassung geändert wurde (obwohl das mit den Kanonen immer noch fehlen würde) und wenn ja, müsste man das dann nicht ausdrücklich erwähnen?--Cardinal Ximinez 16:32, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Der „Gläserne Wald“ war selbst so eine Art Strahlenkanone. Und das Planetarium wurde von der Besatzung als Zielvorichtung identifiziert.
Übrigens ist die Besatzung im Film zu dem Schluss gekommen, dass sich die Aggressoren/Venusbewohner beim Versuch (bzw. den Vorbereitungen) die Erde zu verstrahlen versehentlich selbst vernichtet haben und nicht, wie im Artikel beschrieben, durch einem venerischen atomaren Konflikt.
Ein weiterer Fehler im Artikel: Dr. Ogimura ist nicht direkt unfruchtbar, ihr wurde nur prognostiziert, dass sie eine „Missgeburt“, ein „Monster“ zur Welt bringen würde, würde sie jemals gebären.
Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass das gefundene Artefakt im Film direkt mit dem Tunguska-Ereignis in Zusammenhang gebracht wird. Und die Besatzung wegen der langen Zeitspanne, in der es keinen Angriff seitens der Venusianer gab, einigermaßen zuversichtlich war. — Falk  Palaver … 02:02, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da ich heute über den Artikel "gestolpert" bin und selbst überrascht war, dass manche Handlungsteile falsch dargestellt werden, bestätige ich: Ja, Omigura ist laut Filmhandlung fruchtbar, ihr wurde aber prognostiziert, dass sie missgebildete Kinder gebären würde. Das Tunguska-Ereignis wird als Absturz eines Venusraumschiffs beschrieben, nicht als Strahlenangriff. Die Wissenschaftler vermuten, dass die in der Wüste Gobi gefundene Datenspule vor dem Absturz abgeworfen wurde, um sie so zu retten. In der entschlüsselten Nachricht ist überhaupt nicht von einem nuklearen Angriff durch die Venusianer die Rede, sondern nur davon, dass die Bewohner der Erde vernichtet werden sollen. Die menschlichen Besucher werden in der Venusstadt auch nicht von automatischen Abwehranlagen beschossen, sondern durch einen versehentlich in Gang gesetzten Prozess, bei dem eine schlammige Substanz ihre Masse vergrößert, nur scheinbar angegriffen. Quelle für all dies ist der Film selbst. --Quadratur (Diskussion) 20:48, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Bearbeitungen dieses Filmes für den amerikanischen und westeuropäischen Markt können als Beispiel für Zensur und Manipulation in Zeiten des kalten Krieges gesehen werden. Es ist klar, dass in der Zeit des Kalten Krieges die im Film an mehreren Stellen enthaltenen Aussagen zur Überlegenheit des sowjetischen Systems von der westlichen Zensur entfernt wurden. (nicht signierter Beitrag)

Es ist vor allem klar, dass es sich nicht um Zensur handelt, sondern höchstens um Marketingerwägungen der Verleihe. Außerdem lernen wir in der Wikipedia, dass die Dinge generell nicht "klar" sind, sondern bitte belegt sein wollen. --Syzygy 14:38, 4. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

http://lem2011.com/index.php/lem-y/cine/estrella-silenciosa/ – GiftBot (Diskussion) 03:55, 23. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Entfernt, da nicht als Beleg angeführt und evtl. neue Adresse mit den vorhanden gewesenen Angaben nicht zu ermitteln. Ebenfalls entfernt die Youtube-Links: Die deutsche Fassung ist nicht (mehr) öffentlich abrufbar (Links zu privaten Videos dürften hier in jedem Fall deplaziert sein), die polnische Fassung wurde ganz entfernt. --2003:45:4552:F429:41DC:E545:5E5F:C137 23:53, 27. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Weiß jemand, mit welchen Optiken der Film gedreht wurde? Ich habe schon auf der Erde öfters das Gefühl einer ungleichmäßigen Kissenverzeichnung: Zum Rand hin werden die Objekte unnatürlich in der Höhe gestaucht und in der Breite gestreckt, so daß es besonders, wenn Gesichter mit mehr oder weniger deutlichem Abstand von der Bildmitte auftauchen, so aussieht, als wenn das Seitenverhältnis eigentlich garnicht 1:2,35, sondern 1:1,88 wäre. Eine solche Verzeichnung kenne ich aus dem Westen eigentlich nur von minderwertigen Anamorphoten. --79.242.222.168 02:26, 6. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Hm, lese gerade in en:Anamorphic format was über CinemaScope-Mumps, der besonders bei Nahaufnahmen von Gesichtern extrem gewesen sein soll und beim Nachfolger Panavision offenbar behoben wurde. Könnte das Ursache des Problems sein? --79.242.222.168 02:32, 6. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Soweit man auf archive.org dem dort auf 4:3 beschnittenen (!!) englischen Verschnitt entnehmen kann: Ja, es sind sicher die typischen Probleme des anamorphotischen Verfahrens, die da besonders auffielen. Deren Korrektur durch spätere Objektivkonstruktionen ist übrigens mit wieder neuen Nebenwirkungen verbunden; „behoben“ ist da insofern eine zu optimistische Fomulierung. --2003:45:4552:F429:41DC:E545:5E5F:C137 23:53, 27. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Naja, nach der Korrektur war das einzige Problem, was dann noch übrigblieb, eine charakteristische Form von Blendenflecken bei einfallenden direkten Lichtquellen, die weitaus weniger störend waren bzw. sind und wie sie u. a. Kubrick sogar als gekonntes Stilmittel einzusetzen gewußt hat. Von daher war das schon ein großer Fortschritt, als der CinemaScope-Mumps, wie er in Der schweigende Stern noch auftritt, behoben wurde. --2003:EF:170E:A434:A1:5521:B6F6:D64B 21:40, 16. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]