Diskussion:Desmane

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eine Verbesserung?[Quelltext bearbeiten]

Bemerkung: Zu erwähnen sind noch die 'Funde aus den' Spaltenfüllungen von Petersbuch in der Fränkischen Alb, von wo mehrere Unterkiefer stammen. Wäre wohl besser oder? --Ulrichulrich (Diskussion) 17:42, 21. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis, habs mal umgesetzt. Grüße --DagdaMor (Diskussion) 18:08, 21. Mai 2023 (CEST)Beantworten

WP:KALP-Diskussion vom 18. Mai bis 8. Juni 2023 (Ergebnis: Exzellent)[Quelltext bearbeiten]

Pyrenäen-Desman (Galemys pyrenaicus)

Die Desmane (Desmanini), auch Bisamspitzmäuse genannt, sind eine Gattungsgruppe (Tribus) der Familie der Maulwürfe (Talpidae). Sie umfasst mit dem Russischen Desman und dem Pyrenäen-Desman zwei rezente Arten. Die Tiere sind von allen Maulwürfen am besten ans Wasserleben angepasst. Anzeichen dafür finden sich unter anderem in dem gedrungenen Körperbau mit langer Schnauze und verschließbaren Nasenlöchern, dem langen und teilweise oder vollständig abgeplatteten Schwanz, den gegenüber den Vorderfüßen sehr großen Hinterfüßen und den Schwimmhäuten zwischen den Zehen. Das dichte Fell hat eine überwiegend dunkle Färbung. Das Verbreitungsgebiet der Desmane ist zweigeteilt mit einem Bereich im östlichen Europa und einem weiteren in den Pyrenäen sowie im Norden der Iberischen Halbinsel. Die Lebensräume bestehen aus fließenden oder stehenden Gewässern mit reicher Wirbellosenfauna und dichter Ufervegetation. Die Desmane sind in der Regel nachtaktiv und verbringen ihre Zeit schwimmend im Wasser, wo sie auch ihre Nahrung suchen. Diese umfasst Wirbellose, mitunter auch Wirbeltiere und zum Teil auch Pflanzen. Zum Rückzug nutzen die Tiere selbst gegrabene Gänge oder natürliche Höhlen. Abweichend von anderen Maulwürfen sind die Desmane eher sozial und nicht aggressiv. Die Fortpflanzung kann ganzjährig erfolgen, konzentriert sich aber häufig auf das Frühjahr. Wissenschaftlich bekannt sind die Desmane seit wenigstens dem beginnenden 17. Jahrhundert. In der forschungsgeschichtlichen Vergangenheit waren sie weitgehend unter der Gattungsbezeichnung Mygale bekannt. Der heute gebräuchliche wissenschaftliche Name Desmanini für die Gattungsgruppe wurde im Jahr 1912 geprägt. Fossile Nachweise der Desmane reichen bis in das Oligozän zurück. Sie fanden sich, abweichend von der heutigen Verbreitung, über einen größere Bereich Eurasiens verteilt sowie in Nordamerika. Die Funde lassen sich mehreren ausgestorbenen Gattungen zuweisen. Der Bestand der beiden heutigen Arten gilt als gefährdet, was neben der Gewässerverschmutzung auch in der illegalen Jagd und in der Konkurrenz mit eingeschleppten Tierarten bründet ist.

Nach längerer Zeit wieder mal ein Vorschlag aus der Feder von Benutzer:DagdaMor. Der Autor ist über den Vorschlag informiert und einverstanden. Klar und gut beswchrieben und auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand. Eindeutig Exzellent --Josef Papi (Diskussion) 10:01, 18. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Dem kann ich mich nur anschließen. Natürlich Exzellent --Vive la France2 (Diskussion) 11:15, 21. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Schön Exzellent --Ulrichulrich (Diskussion) 17:42, 21. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Exzellent --Elfabso (Diskussion) 18:21, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Exzellent --JasN (Diskussion) 22:50, 4. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Der Artikel erhielt mit 5 x Exzellent und keiner Gegenstimme in dieser Version die notwendige Stimmenmehrheit für eine Auszeichnung als Exzellent. Es wurden keine Anmerkungen vorgebracht, die einer Auszeichnung entgegenstehen würden. Gratulation an den Autor! --Mister Pommeroy (Diskussion) 20:20, 8. Jun. 2023 (CEST)Beantworten