Diskussion:Detzelbach (Usa)

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Ballapete in Abschnitt Ausbaus des Artikels
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Ausbaus des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Bevor, nach meiner Meinung, der Artikel als fertig bezeichnet werden kann, bedarf es mehrerlei:

  • Quellschüttung – bisher ist die Quelle an der entzerrten Wegekreuzung trocken
  • Ausnahmegenehmigung, um das NSG betreten zu dürfen, denn es ist unklar
 ** ob und wenn ja welcher "feuchte Fleck" zum Bachwasser beiträgt
 ** wo die Teichanlage ihr Wasser herbekommt
 ** was das für ein Wasserlauf unterhalb der Teichanlage ist, den Google Earth zeigt, denn der letzte Teich entwässert offenbar in den westlich vorbei fließenden Detzelbach
 ** was das für eine Landmarke in Rundbalkenform ist, die oberhalb der Teichanlage aus dem Boden ragt
  • Auskunft vom Hochtaunuskreis über die Befestigung des Bachbetts (Gründe, Zeitpunkt, Pflege?) im früher freien Wiesenrand
  • Auskunft vom Hochtaunuskreis über die Teichanlage (wozu dient sie, wie wird sie betreten, wie groß ist sie?)
  • Auskunft vom Hochtaunuskreis, ob das untere Ende der Wiese in einem Pflegeplan enthalten ist, und wenn ja, welchem (das Gras ist kurz bis ganz entfernt/weggefressen)

Es gibt noch einen Graben, der von Westen/rechts zufließt. Die Länge der Ausbaustrecke müsste exakter bestimmt werden (ich habe leider kein brauchbares GPS). Die Untersuchung außerhalb des NSG müsste müsste noch etwas aufwändiger vorgenommen (Bilder von Ein- und Auslass unter B 275). Sieht mensch sich Karte 1:4.000 im Anhang zur Verordnung an, dann gehört der Wald zwischen Bach und Weg auf der rechten/östlichen Seite noch zum NSG.

Und wenn ich mich nicht täusche, dann erfolgten Grabenräumung und Wegeausbau außerhalb des genehmigten Zeitrahmens vom 1. September bis 31. Januar … Und Beweidung mit Schafen und Ziegen verbotener Weise auch?

--Pete (Diskussion) 17:30, 2. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Woher der untere größere Teich sein Wasser bekommt, ist geklärt: Es gibt einen Auslauf im Detzelbach, etwa da, wo der kleinere und höhere Teich beginnt. Der kleinere und nicht nur in Bezug auf die Fließrichtung des Baches höher liegende sondern einen wirklich auch deutlich höher liegenden Wasserspiegel habende Teich bezieht sein Wasser aus einer unbekannten Quelle. Falls überhaupt. Ich konnte nämlich nicht erkennen, ob aus seinem Ablauf wirklich Wasser in den tieferen Teich wechselt. Dieser Ablauf, ein hell rotbraunes Plastikrohr, scheint (derzeit) höher zu liegen als der Wasserspiegel. Oder ob er einen Zulauf hat.
In der Wiese unterhalb der Teichanlage und weiter unten am westlichen Waldrand existiert tatsächlich ein offenbar alter, ehemaliger Lauf des Detzelbachs, der eher dem entspricht, der in der historischen LAGIS-Karte vom Großherzugtum Hessen (1823–1850) dargestellt ist, der den Seitenwechsel jedoch (noch?) nicht enthält. Es muss wohl so gewesen sein, dass für die Errichtung der Teichanlage der Bach in sein künstlich gebautes Bett am Waldrand verlegt wurde, dass durch die Teiche eine geregelte Menge Wasser fließen konnte, dann wurde der Bach sich selbst überlassen oder in einem dazu gegrabenen Graben zum anderen Waldrand in den alten Lauf geletet, und schließlich diese Teichanlage errichtet und mit Wasser gefüllt. Der alte Bachlauf in der Wiese ist von einigen Stellen des westlichen und kürzlich mit einer frischen Decke aus zerkleinertem Schieferquarzit versehenen Waldweg durch Lücken in der Vegetation zu erkennen, der Abschnitt am "Prallhang" unten zu Füßen dieses Weges sogar vollständig.
Die Landmarke ist ein keine 10 cm durchmessender Baumstumpf mitsamt Rinde, der durch Kanthölzer ergänzend gestützt wird und oben eine Blechdose stehen hat. Feldstecher oder Tele wären hier fein … Sinn? Mit Jagd zusammenhängeng? Am West- und Nordrand des NSG stehen "jagdliche Einrichtungen."
Wie hat diese Kreuzmühle eigentlich gearbeitet? Die paar Liter Wasser, die der Detzelbach sekündlich führen könnte, können kaum zum Betrieb der Mühle ausgereicht haben, selbst wenn vom Ende des Tals bis zum Niveau der B 275 mehrere Meter Höhenunterschied bestehen und früher auch bestanden haben. Es muss wohl ein Stausee existiert haben, der für Stunden ausreichende Mengen Wasser zum Mahlen von Saaten lieferte. Das könnte auch den ebenen Boden des Tales erklären – und die Existenz der Seggen, die der Grund für die Unterschutzstellung sind. Vielleicht markiert eine flache und vom Detzelbach breitflächig durchflossene Stelle am östlichen Waldrand den Beginn des ehemaligen Stausees, weil sich hier die mitgebrachten, durch den Ausbau oberhalb (er reicht exakt bis zum befestigten Auslauf des unteren Teichs) wenigen, Sedimente absetzten. Wenige Meter unterhalb dieser Stelle beginnt auch der Detzelbach zur anderen Talseite zu wechseln. --Pete (Diskussion) 23:37, 22. Sep. 2018 (CEST)Beantworten