Diskussion:Deutscher Oktober

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Mir ist aufgefallen, dass zu den Ereignissen in Thüringen und Sachsen 1923 kein eigener Eintrag zu finden ist. Ich habe daher hiermit ersteinmal eine sehr grobe Überischt gemacht. Ich bitte historisch geschulte Personen diesen Eintrag mit ein paar Details zu versehen. :) Auch war es in der mir zur Verfügung stehenden quelle nicht ganz klar, ob die Regierung durch Wahl oder Waffengewalt an die Macht kam und habe dies daher auch nicht näher beschrieben.

Diskussion aus QS-Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Diskussion aus der QS-Geschichte, 15.–23. Juni 2008 (Permalink).

Roter Oktober (Thüringen)[Quelltext bearbeiten]

Wikifizierung und Ausbau notwendig, auch hat der Autor einen Hinweis auf der Diskseite hinterlassen. -- Rolf H. 22:09, 15. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das sieht mir weniger, wie ein Artikel aus, als vielmehr wie ein Artikelwunsch. Genauso liest sich auch die Bemerkung des "Autors" auf der Diskussionsseite ... --Мемнон335дон.э. Disk. 01:20, 16. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
In der Tat. Der Artikel braucht einen fachkundigen Autor.--Bildung 21:32, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das ist kein Anfang, keine Literatur und ... eigentlich überhaupt nichts. Also, wie ich schon sagte, wir sind ja hier nicht bei Wünsch-Dir-Nen-Artikel. Ich würde den Artikel hier gern zu den Löschkandidaten verschieben. Das Lemma könnte man dann ggf. bei den Artikelwünschen eintragen. Meinungen? --Мемнон335дон.э. Disk. 01:25, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Seh ich genauso. Ich wollte zwar den Artikelwunsch schon erfüllen, bin aber gerade technisch gehandicapt. PS. das Lemma ist Blödsinn, es handelt sich laut Text um Sachsen und Thüringen - müsste also mindestens Roter Oktober (Mitteldeutschland) oder sogar (Deutschland) heißen. Machahn 18:50, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Naja mal unterstellt die angegebene Sachinformation ist korrekt, so kann man ja die formalen Probleme beheben und es zumindest in einen Stub umwandeln, d.h. der Leser kann zumindestens ein Kurzinfo bekommen, was der rote Oktober ist. Deswegen wuerde ich es nicht loeschen. Ich werde mich nach Quellen umschauen und die schlimmsten formalen Fehler beheben.--Kmhkmh 10:51, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Ok nach einem kurzen Blick in die Literatur und einer Recherche mit Google (web,books,scholar) habe ich den Eindruck, das eventuell eine TF im Sinne einer Begriffsbildung vorliegt, jedenfalls sind ist die einzige Quelle die ich fuer den Begriff gefunden habe eine obskure "marxistische" Webseite. Die im Inhalt beschrieben Ereignisse scheinen korrekt, aber sind eben nicht unter diesen Namen in der Literatur zu finden. Ich kann mir zwar vorstellen das damalige Zeitungen das Ereignis so titulierten und vielleicht auch das ein oder andere Geschichtsbuch, aber ohne konkrete Quellenangaben ist das nichts. Wenn niemand verlaessliche Quellen angibt, dann loeschen.--Kmhkmh 11:11, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wen ich mich nicht völlig täusche, gibt es den Begriff deutscher "Roter Oktober" so oder ähnlich schon, ich meine bei meiner Kurzrecherche zum Thema etwa bei Winkler drauf gestossen zu sein. Machahn 19:06, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Habs mal ein wenig ausgebaut. Machahn 20:45, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
das erklärt manches zu dem Stichwort deutscher Oktober gibt es jede Menge, aber eben wohl oder nichts (?) unter roter Oktober. Wenn niemand einen konkreten Quellenachweis hat, würde ich vorschlagen das redirect für "roter Oktober" vielleicht doch zu löschen und nur das Lemma "deutscher Oktober" bestehen zu lassen.--Kmhkmh 23:00, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hab' ihn wieder hochgeholt. Nachdem sich Machahn die Mühe gemacht hat, hat er wohl eine Existenzberechtigung verdient :-) Wenn Machi meint, dass er mit der Überarbeitung fertig ist, dann kann er m.E. als erledigt hier raus. --Мемнон335дон.э. Disk. 00:58, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ganz offensichtlich ist das, was da ist, deutlich mehr als Nichts. Daher sind die diesbezüglichen Äußerungen einiger Anwesenden mehr als unverständlich. Der Artikel darf und soll weiter verbessert werden. Nur! An einem gelöschter Artikel lässt sich schwer arbeiten! In diesrm Sinne...
Dazu noch, dass der Begriff im Netz nur spärlich vorkommt: die heutige Welt wird nun mal nicht von den Sozialisten und erst recht nicht von den Kommunisten dominiert.--Vvj 01:16, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Da es schon spät am Abend ist, hast du wahrscheinlich übersehen, dass die Löschoption besprochen wurde, als der Artikel noch aus 5 Zeilen bestand und er danach erst auf den derzeitigen Stand ausgebaut wurde. Jetzt ist es für dich hoffentlich weniger unverständlich. --Мемнон335дон.э. Disk. 01:25, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ziemlich genau 2 Jahre ist es her, dass ich "diese" Seite erstellt habe. Dabei handelte es sich nicht um einen Artikelwunsch, sondern um eine sehr knappe Darstellung, die immer noch besser wie nichts war. Dass ich dabei auf der Diskussionsseite darauf hinweise und versuche andere Leute dazu zu bringen hier ihr Wissen einzubrigen, sehe ich nicht als so schlimm an, wie es in der Diskussion dargestellt wurde. Meine lange Abwesenheit wiederum begründet sich darin, als dass ich zu diesem Artikel fachlich nichts mehr beitragen hätte können. Als Quelle habe ich dazu ein Geschichtsbuch der gymnasialen Oberstufe angegeben, was man in meinen Augen als zuverlässige Quelle betrachten kann und nur weil sie nicht digital nachlesbar ist, ist sie meines Wissens nach nicht gleich nicht zulässig. In dieser Quelle wird dieses Ereignis "Roter Oktober" genannt, daher auch der ehemalige Titel. Das alles schreibe ich deswegen, da ich beim Lesen der Diskussion den Eindruck erhalten habe, dass lieber nichts als wenigstens eine knappe Zusammenfassen erwünscht ist. Hauptgrund ist jedoch, weil ich meinen besonderer Dank an die Autoren des jetzigen Artikels übermitteln möchte, finde ihn gelungen. --Constantin90 00:47, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wurde durch "Maßnahmen" der Reichsregierung vereitelt ?[Quelltext bearbeiten]

Waren die wirklich ausschlaggebend, diese Maßnahmen ? Oder lags nicht eher daran, dass die Voraussetzungen für eine kommunistische Revolution ganz einfach nicht vorlagen ? Dass faktisch, entgegen den Annahmen in der KPD, keine revolutionäre Situation gegeben war ? --Oenie 16:09, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

"...sollten gegen die Faschisten aus Bayern verteidigt werden"[Quelltext bearbeiten]

Das müsste doch etwas präzisiert werden. wer ist damit genau gemeint? Der Begriff "Faschisten" wird häufig sehr summarisch und unscharf gebraucht, in diesem Fall scheint er wohl nicht angemessen. --Furfur (Diskussion) 14:27, 23. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Gute Frage, im November 1923 war der Hitler-Ludendorff-Putsch in München, aber die beiden konnten die Kommunisten in Moskau nicht gemeint haben bei ihren Planungen ein paar Wochen davor. Vielleicht meinten sie Gustav Ritter von Kahr, den damaligen Generalstaatskommissar mit diktatorischen Vollmachten, der quasi als Diktator in Bayern installiert werden sollte. Oder sie meinten ganz allgemein die rechten Kreise, die sich in Bayern seit der Freikorps-Zeit tummelten. --El bes (Diskussion) 22:33, 23. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Jetzt sehe ich, dass im Artikel steht „... sollten gegen die Nationalsozialisten aus Bayern verteidigt werden“. Das kommt mir eher noch falscher vor. Das steht ja dort nicht als Zitat, es ist unkar, ob das die Meinung und Formulierung des Autors oder die Ausdrucksweise der Planer des Aufstandes ist, ich vermute, eher das Erstere. Mir gefällt auch wie gesagt die summarische Benutzung des Begriffs "Faschisten" auch an anderer Stelle im Artikel nicht. "Faschisten" waren in allererster Linie die Anhänger Mussolinis. In Deutschland war es etwas anderes, das muss man auch anders benennen, auch wenn die Nazis vieles vom Faschismus übernommen haben. --Furfur (Diskussion) 10:52, 24. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Inhaber der vollziehenden Gewalt[Quelltext bearbeiten]

Ohne auszuführen wer Müller diese Kompetenz übertragen hat bleibt in unklar, ob Müller zu seinem Handeln legitimiert war oder ob des sich um Willkür handelte. D.h. eine wesentliche Information im Absatz fehlt. Mir liegt sie nicht vor. Vielleicht kann das jemand ergänzen. (nicht signierter Beitrag von 95.91.94.86 (Diskussion) 14:15, 18. Jan. 2020 (CET))[Beantworten]

Rechtsgrundlage war die Verordnung des Reichspräsidenten auf Grund des Artikel 48, Abs. 2 der Reichsverfassung, betreffend die zur Wiederherstellung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung für das Reichsgebiet nötigen Maßnahmen vom 26. September 1923 (online). Damit wurde die vollziehende Gewalt auf den Reichswehrminister übertragen, der sie wiederum gemäß Artikel 2 dieser Verordnung auf Militärbefehlshaber übertragen konnte. Davon machte der Reichswehrminister Otto Geßler am 27. September 1923 Gebrauch. Für Sachsen ernannte er General Müller (siehe die jetzt im Artikel angegebene Quelle). --Koschi73 (Diskussion) 15:50, 18. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Stimmt. Inhaber der vollziehenden Gewalt. Keine Willkür. Allerdings kennt man erst seit ein paar Jahren die Moskauer Geheimprotokole der Troika. Danach waren die deutschen Kommunisten, sieht man mal von der Rolle Thälmanns in Hamburg ab, fast schon Opfer der Weisungen aus Moskau. Im Grunde war es ein Baustein für Stalin auf dem Weg zur Alleinherrschaft. --Guido Radig (Diskussion) 18:54, 18. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Opfer, nun ja – das ist eine Frage der Bewertung und damit nichts für Wikipedia ... --Koschi73 (Diskussion) 18:59, 18. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]