Diskussion:Deutscher Rat für Public Relations

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Schubbiaschwilli in Abschnitt Ein anderer Fall: Ritter Sport
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Deutsche Rat für Public Relations rügt Wikipedia Deutschland[Quelltext bearbeiten]

Die Einträge in der Online-Enzyklopädie ließen häufig Transparenz über die Autorenschaft vermissen.

Nach eigenen Angaben ist der Rat ein Organ zur freiwilligen Selbstkontrolle der in Deutschland tätigen PR-Fachleute.

Offensichtlich wurde Wikipedia schon 2019 vonseiten des PR-Rats auf einen Mangel bei der Angabe der Autoren hingewiesen.

Es sei nicht klar erkennbar, welche Artikel gegen Bezhalung von Dienstleistern verfasst wurden.

Der DRPR verlangt eine Absendertransparenz im direkten Kontext und a priori.

Daher wurde am beschlossen zunächst eine Rüge in Richtung Wikipedia Deutschland auszustellen. Die Praxis von Wikipedia widerspricht laut des PR-Rates insbesondere dem Transparenzgebot des Deutschen Kommunikationskodexes als auch dem Gebot zur Absendertransparenz der Online-Richtlinie des DRPR.


Transparenz müsse demnach immer in unmittelbarer Nähe eines Beitrags im Internet, idealerweise auf den ersten Blick erkennbar, hergestellt sein. (nicht signierter Beitrag von 95.90.198.117 (Diskussion) 22:57, 19. Apr. 2020 (CEST))Beantworten

WP:Quelle dafür? --Logo 09:38, 20. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Die (Primär-)Quelle hierfür findet sich hier. Allein schon, dass „Wikipedia Deutschland“ gerügt wird, zeigt, wie wenig Sachkenntnis bei diesem PR-Rat vorhanden ist. Oder ist das die Umsetzung von WP:OMA (ohne mindesteste Ahnung)? --Holder (Diskussion) 09:41, 20. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

 Info: Quelle. — Raymond Disk. 09:58, 20. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Ich finde, das kann man durchaus in den Artikel aufnehmen. Das wäre mal ein Anfang, denn bisher wird ja noch keine konkrete Aktion seit 1987 erwähnt. --Logo 10:34, 20. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Und hier eine Einschätzung eines "Wikipedia-Experten"[Quelltext bearbeiten]

https://pr-journal.de/fragen-und-meinungen/leserkommentare/24873-leserkommentar-zur-drpr-ruege-wikipedia-experte-erkennt-handwerkliche-fehler.html (nicht signierter Beitrag von Schubbiaschwilli (Diskussion | Beiträge) 01:54, 22. Apr. 2020 (CEST))Beantworten


Der Leserbrief ist an einigen Stellen recht oberflächlich:

1. Der Autor verweist darauf, dass an Schulen unterrichtet würde, dass bei Wikipedia Artikeln immer die Versionsgeschichte unetrennbar zum Inhalt gehört. Zwar ist das richtig, in der Praxis werden die Versionegeschichten aber trotzdem nur äußerst selten im Verhältnis zu den Artikeln aufgerufen. Eine deutlichere Kennzeichnung von Paid-Editing würde also einem Großteil der Wikipedia-Leser deutlich machen, ob jemand für die Erstellung des gerade gelesenen Artikels bezahlt hat, oder nicht.

2. Herr Franz bemängelt, dass der PR-Rat sich nur an Wikimedia Deutschland gewandt hat, statt mit "einem repräsentativen Kreis der Wikipedia-Community" zu sprechen. Das ist eine wiederum recht oberflächliche Kritik, wenn man betrachtet, dass Wikipedia Deutschland regelmäßig in Rechtsstreitgkeiten die rechtliche Vertretung der deutschen Wikipedia übernimmt. Da kann man als Außenstehender auch erwarten, dass Wikipedia Deutschland in einer solchen Angelegenheit ein passender Ansprechpartner ist. (nicht signierter Beitrag von Hammel Junjor (Diskussion | Beiträge) 19:48, 25. Apr. 2020 (CEST))Beantworten

Ein anderer Fall: Ritter Sport[Quelltext bearbeiten]

Gude!

Nur kurz: Ein Interview mit einem von diesen edlen Herren: https://www.wiwo.de/unternehmen/handel/ritter-sports-keine-schokolade-pr-ritter-sport-hat-es-geschafft-absolut-an-die-grenze-des-moeglichen-zu-gehen/26923058.html Aus den Antworten möchte ich folgende Zitate aufführen: "Wir prüfen, ob die Öffentlichkeit zu ihrem Nachteil massiv belogen wurde – oder nicht. Hat Ritter Sport wissentlich öffentlich die Unwahrheit über ein Thema gesagt?" "Auf der einen Seite ist Ritter Sport ganz klar mit einer falschen Behauptung ins Land gezogen – dass man das Produkt, das sie neu rausbringen, nicht Schokolade nennen darf. Ihr Produkt hätte man vermutlich einfach Schokolade nennen können – dann aber wäre der Effekt nicht da gewesen. Ritter Sport hat mit dieser Sachlage gespielt..." "Es war an den Haaren herbeigezogen, aber wurde auch ein cooler Coup, weil so viele in der Berichtserstattung aufsprangen. Das Problem liegt eher auf der journalistischen Seite: Dass die Medien auf die Nummer reingefallen sind und sie so groß gemacht haben, ist eher problematisch." "Das war sehr geschickt konstruiert. Ein Hoch auf die PR-Frau, die das erfunden hat."

Also, ganz kurz: Eine falsche Behauptung ist - ja, was eigentlich? - das Problem liegt "eher auf der journalistischen Seite", aber der "Coup" war "sehr geschickt konstruiert". Ich weiß nicht, ob man dies in den Artikel einbauen sollte, aber in Zukunft sollte man sich vielleicht den Umgang mit diesen Menschen ersparen.

Dank&Gruß Schubbiaschwilli--Schubbiaschwilli (Diskussion) 22:52, 17. Feb. 2021 (CET)Beantworten