Diskussion:Deutsches Apotheken-Museum

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Cabanero42 in Abschnitt Sertürner-Nachlass
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Der Begriff "Taxen" sollte noch erklärt werden. Eine Verlinkung ist derzeit nicht möglich, da sie auf das Lemma Taxi führen würde. Ich bin nicht sicher, ob damit die Berechnungen der Mischungsverhältnisse von Arzneien gemeint sind oder Berechnungen der Kalkulation u.s.w.? -- Cornelia -etc. 22:59, 9. Sep 2006 (CEST)


Die Sammlung des Apothekers Walter Heinrici ist nicht, wie hier vormals stand, unter "Repression" an das Museum übergeben worden. Die Akten enthalten keinerlei Anhaltspunkte für diese These. Auch ergab eine Rückfrage bei der Familie keine Anhaltspunkte für diese These.


In der Liste der Quellen wurde das einzige Stück Primärliteratur gelöscht und durch Sekundärliteratur ersetzt. Das ist wissenschaftlich betrachtet grober Unfug. Zudem wurden Zitate aus der Originalquelle gelöscht und es wird nunmehr schlicht das Gegenteil des Inhalts des Originalzitats behauptet. Hierin sehe ich eine vorsätzliche inhaltliche Verfälschung.

Zu den Details: Das Zitat lautet vollständig: “Dr. F.(erchl) Auf Veranlassung des Reichsapothekerführers Schmierer wurde bekanntlich die größte deutsche pharmaziegeschichtliche Privatsammlung, die des bekannten Hallenser Berufskameraden Dr. Heinrici d. Aelt., in das Deutsche Apothekenmuseum übernommen. Sie bildet dort, ganz ähnlich wie die Schweizerische ehemalige Engelmann’sche Sammlung im Museum für geschichtliches Apothekenwesen an der Universität Basel, den Grundstock der im Entstehen begriffenen deutschen Pharmaziegeschichtlichen Sammlung.“

aus: Das Deutsche Apothekenmuseum in: Zur Geschichte der Deutschen Apotheke Geschichtliche Beilage der Deutsche Apotheker-Zeitung, Jahrgang 1936/37, Nummer 9/10/11, Juli/August/September 1937, S. 25

Der (anonym) geänderte Text des Artikels und der Eintrag unter Diskussion unterstellen fälschlicherweise einen rechtsstaatlich einwandfreien Erwerb. Dem o.g. zeitgenössischen Zitat ist zu entnehmen, daß die Sammlung NICHT aufgrund freier Willensentscheidungen zweier Vertragsparteien an das Deutsche Apothekenmuseum kam, sondern – und das ist hier wichtig – auf Veranlassung des nationalsozialistischen Reichapothekerführers. Der Verfasser Dr. Fritz Ferchl betont hiermit, daß der Wille von Dr. Walter Heinrici unberücksichtigt blieb. Einzige logische Erklärung dafür, daß dennoch ein Kaufvertrag zustande kam, ist repressives Vorgehen der Nationalsozialisten.

Desweiteren wird auf eine „Rückfrage bei der Familie“ verwiesen ohne Details zu nennen. Auch das ist unwissenschaftlich, denn nur wenn hier Datum, Inhalt der Anfrage, Befragter und die Antwort genannt werden, kann die Allgemeinheit dem etwas entnehmen.

Ebenso banal ist die Angabe: „Die Akten enthalten keinerlei Anhaltspunkte für diese These.“ Der Inhalt der Primärliteratur wurde oben analysiert. Wer das einzige Stück Primärliteratur aus der Liste löscht, und dann das Gegenteil von dessen Inhalt behauptet, muß die Absicht haben, die Wahrheit zu verbergen. Was auch immer „die Akten“ seien: Die Quelle (s.o.) enthält den entscheidenden Beleg für diese These!

Es ist naheliegend, daß das Deutsche Apothekenmuseum ungern an seine nationalsozialistische Vergangenheit erinnert wird. Dennoch muß es 60 Jahre nach Ende der Diktatur möglich sein, bei Wikipedia die Wahrheit zu schreiben. --Tmtriumph 14:58, 7. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Historie des Deutschen Apotheken-Museum[Quelltext bearbeiten]

Das Museum hatte früher ja den Namen "Deutsches Apothekenmuseum".

In meinem Besitz befindet sich eine Druckmatrize früherer Produkte (um ca. 1925).

Auf ihr sind noch einige der Gründer des Museums verzeichnet (Vial. u. Uhlmann, E. Rath). Die Namen dieser Gründer werden auf der deutschen Webseite des Museums nicht mehr erwähnt. Im Internet (z.B. mittels Google) findet man über diese Namen/Firmen so gut wie keine Informationen. Das deutet doch sehr auf eine Geschichtsfälschung bzw. Löschung von geschichtsrelevanten Daten hin.

Die dargestellten Produkte wie "Biozyme", "Bolus-Biozyme", "Fermocyl-Tabletten", "Bismolan", "Boluphen" und "Tonikum" sind in den Apotheker-Verzeichnissen gelöscht worden bzw. die Patente wurden entfernt.

Interessant wären evtl. Informationen aus der Zeitung: "Das Deutsche Apothekenmuseum, in: Zur Geschichte der Deutschen Apotheke. Geschichtliche Beilage der Deutsche Apotheker-Zeitung, Jahrgang 1936/37, Nummer 9/10/11, Juli/August/September 1937"

Druckmatrize von einigen Produkten der Museums-Gründer

Sertürner-Nachlass[Quelltext bearbeiten]

Man fragt sich, warum der Nachlass von Friedrich Sertürner weder hier noch im dortigen Artikel erwähnt wird, der sich bekanntlich im Deutschen Apothekenmuseum befindet. --Cabanero42 (Diskussion) 17:49, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten