Diskussion:Didrik Arup Seip

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Einsatz für norwegische und dänische Häftlinge in Deutschland 1943 - 1945[Quelltext bearbeiten]

Genauso wie die norwegische Rechtsanwaltsfamilie Hjort musste auch die Ehefrau Johanne Seip nach Deutschland gehen als Voraussetzung dafür, daß ihr Ehemann aus dem KZ Sachsenhausen freikam und sie in Deutschland als "Zivilinternierte" relativ frei, aber wider Willen, ab Herbst 1942 zunächst unter enger Gestapokontrolle, leben konnten. Zunächst in München, dann in Berlin (ausgebombt!), lebten sie ab Mitte Sommer 1943 in Groß-Kreutz westlich von Berlin "auf dem Lande" und waren wie die Familie Hjort faktisch in Vollbeschäftigung heimlich mit der Lebensmittel-Unterstützung und Kontakthaltung norwegischer und dänischer Inhaftierter beschäftigt, und geduldiger Fertigung von Häftlings- und Vermißtenlisten, die dann zur Grundlage für die Aktion der "Weißen Busse" 1945 wurden. Lit: Wanda Heger (geb. Hjort): Jeden Freitag vor dem Tor, München 1989 (1984 norwegische Ausgabe), S. 38, S. 68 ff. Die vorherige Tätigkeit für das "Ahnenerbe" erwähnt das Buch nicht. --146.60.209.252 19:56, 12. Jul. 2017 (CEST)Beantworten