Diskussion:Die Mutter des Erfolgs

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von EugenioNoel in Abschnitt Überarbeitungsbedarf
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Rubenfeld[Quelltext bearbeiten]

@AMEXO: Bitte auf den Kontext achten und nicht aufgrund reiner Mutmaßungen einen Editwar starten. Es ging bei meinem Revert durchaus nicht darum, das amerikanische Judentum (als Autorin dieses Artikels bin ich für solche Unterstellungen vielleicht doch nicht ganz die richtige Adressatin) zu schmälern, sondern um die Art, wie Rubenfeld im Artikel eingeführt wird. Dass er Jude ist, ist in diesem Kontext völlig wuppdich und wird erst relevant, wenn die Rede auf die Erziehung der Töchter kommt. Generell führen wir hier in WP Personen nicht nach dem Schema „Beethoven war ein deutscher Christ“ oder „Freud war ein österreichischer Jude“ ein; warum wir das bei Rubenfeld so machen sollten, ist nicht einsichtig. Umso naheliegender ist bei der Ersterwähnung des Ehemanns der chinesischstämmigen Autorin eines Buches über chinesische Erziehung aber wohl die Tatsache, dass der Mann keine chinesischen Wurzeln hat. Das ist schon aus recht gutem Grund so formuliert und nicht anders, und ich bitte inständig darum, das nicht wieder zu revertieren. --Stilfehler (Diskussion) 22:19, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Zu deiner Frage, die du auf meiner Diskseite gestellt hast: Die religiösen Bekenntnisse von Chua und Rubenfeld sind nicht Thema des Artikels und brauchen in diesen Kontext nur soweit dargestellt zu werden, wie sie das Buch betreffen. Im Falle von Chua macht die Erwähnung insofern Sinn, als Leser aufgrund ihres chinesischen Familienhintergrundes und ihres Herumreitens auf „chinesischen“ Erziehungsprinzipien fälschlich annehmen könnten, sie sei Daoistin, Buddhistin oder – besonders naheliegend (vgl. Erziehung in China) – Konfuzianerin. Dass Rubenfeld europäischstämmiger Amerikaner ist, sollte erwähnt werden, weil die Leser fälschlich annehmen könnten, er sei chinesischsstämmiger Amerikaner. Ich weiß nicht, ob du das Buch gelesen hast: Chuas Erziehungsphilosophie ist sehr eklektisch. Dass sie ihre Töchter Musik hat studieren lassen (und nicht etwa Mathematik oder Kalligrafie), war eine Entscheidung, die in den USA für eine bestimmte bildungsorientierte Sozialschicht typisch ist, aber nicht für eine bestimmte Ethnizität oder Religion. Die Erwähnung von Chuas und von Rubenfelds jeweiligem religiösen Bekenntnis hat in diesem Artikel keine weitere Funktion, als diesen Eklektizismus zu beleuchten. --Stilfehler (Diskussion) 18:42, 1. Dez. 2020 (CET)Beantworten

EW[Quelltext bearbeiten]

Punkt (nicht signierter Beitrag von AMEXO (Diskussion | Beiträge) 17:22, 18. Dez. 2020 (CET))Beantworten

Unterschiedliche Religion der Ehepartner[Quelltext bearbeiten]

Vielen Dank für Ihren Einsatz zur ständigen Verbesserung von wikipedia.

Ich kann Ihre Gedanken verstehen und möchte meinen Standpunkt erklären. Zuallererst: Nach meiner Beobachtung löst bei allen Menschen mit der Muttersprache deutsch das Wort "Jude" eine Erstarrung aus. Ja, richtig selbst bei den Schweizern: "Jetzt bloss nicht ein falsches Wort". Nach meinem Wissen nennt man dieses Phänomen inversen Antisemitismus. Zur Sache: Für die Ehefrau gilt: Es gibt verschwindend wenige Katholiken in China. Wenn ein Mensch unter diesem Druck aufwächst, wäre die Wahl eines Ehepartner gleicher Konfession naheliegend. Für den Ehemann gilt: Wenn ein jüdischer Mann mit einer nichtjüdischen Frau Kinder zeugt, sind diese keine Juden. Ein Kette von vielen, vielen Jahrhunderten bricht ab. Es kommt vor: Aus Liebe zum Mann konvertiert die nichtjüdische Frau (was allerdings recht mühsam ist).

Falls Sie meine Ergänzung des Artikels doch als wertvoll erachten, bitte Nachricht.--AMEXO (Diskussion) 18:09, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Überarbeitungsbedarf[Quelltext bearbeiten]

Ich sehe für den Artikel einen gewissen Überarbeitungsbedarf, da mir die Abgrenzung von durch das Buch belegbaren Inhalten und deren teilweise etwas zu langatmig und essayistisch geratene Kommentierung durch die Hauptautorin des Artikels nicht immer als ausreichend transparent erscheint.
Die Kritik bzw. Rezeptionsgeschichte beschränkt sich auf den Erscheinungszeitraum des Buches und könnte daher eine Aktualisierung vertragen, zumal der Umstand, dass im Nachhinein keine der Töchter Berufsmusikerin geworden ist, durchaus erwähnenswert erscheint. Auch die Einordnung des Buches in das bisherige Schaffen von Frau Chua und seine Bewertung in späteren Diskursen dürfte erhellend sein.

Der Artikel verwendet den Titel der deutschen Übersetzung, daher sollten sich die angegebenen Seitenzahlen auch auf diese Ausgabe beziehen, und nicht auf die amerikanische. Etliche Einzelbelege, beispielsweise Artikel der NY Times, sind nicht frei verfügbar und daher entsprechend auszuzeichnen. --EugenioNoel (Diskussion) 18:36, 19. Jul. 2023 (CEST)Beantworten