Diskussion:Die Söhne der großen Bärin (Film)

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Wäre der korrekte Titel nicht --> Die Söhne der großen Bärin? --ADwarf 18:07, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das kommt darauf an, ob man „Große Bärin“ als Eigenname versteht, oder nur als Bezeichnung für ein großes Tier. Da in den Büchern imm von der Großen Bärin als Stammutter der Bärenbande gesprochen wird, würde ich zu ersterem tendieren. --Stephan 06:47, 12. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo zusammen. Der Filmtitel wird laut Vorspann, IMDB und filmportal.de Die Söhne der großen Bärin geschrieben. Gruß --Janericloebe (Diskussion) 02:12, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, entscheidend ist der Vorspann, IMDB ist mit Sicherheit absolut irrelevant. Heute kam der Film ja auf MDR und es heißt "großen".--Anaxagoras13 (Diskussion) 16:58, 7. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]

zu "Filmfehler": Als Mattotaupa ermordet wurde, war Harka doch schon Tokei-ihto, oder irre ich mich? Sollte ich mich nicht irren, wäre es auch kein Filmfehler. (nicht signierter Beitrag von 86.56.67.22 (Diskussion) 21:25, 7. Mär. 2008 (CET)) [Beantworten]

Harka kehrte erst nach der Ermordung Mattotaupas zu den Dakotas zurück und erhielt dann den Namen Tokei Ihto. -- Stephan 06:30, 9. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Harka erhielt bei den Schwarzfußindianern den Namen "Stein mit Hörnern" und war fortan nicht mehr Harka. Ich dachte auch immer, das sei gleichbedeutend mit "Tokei-ihto". Aber das ist offenbar ein dritter Name gewesen, den ihm Tasunka-witko verlieh und der in etwa bedeutet "Der vorangeht".

schamanka (nicht signierter Beitrag von 86.56.28.165 (Diskussion) 21:29, 14. Apr. 2008 (CEST)) [Beantworten]

Siehe hierzu den Artikel Tokei-ihto: Dort ist von einem Übersetzungsfehler die Rede, den LWH von George Catlin übernommen hatte und erst später in dem Folgeroman Das Blut des Adlers korrigiert. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 16:36, 24. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]

Mich würde aber mal interessieren, worauf sich die Formulierung beruft, Ulbricht hätte "entschieden", dass der Kult um Mitic nicht der "reinen Lehre von Marx, Engels und Lenin" widerspräche. Ich wittere da einen Haufen Ideologie, allerdings nicht bei Walter Ulbricht.

schamanka (nicht signierter Beitrag von 86.56.28.165 (Diskussion) 21:34, 14. Apr. 2008 (CEST)) [Beantworten]

Wäre ein Filmfehler nicht auch noch, das Tschapa eigentlich nicht wie ein Indianer aussieht? Er war doch der Sohn eines Afrikaners? Allerdings könnte man das jetzt auch als kleinkariert sehen, kein Film ist perfekt. (nicht signierter Beitrag von Adrya (Diskussion | Beiträge) 11:42, 16. Mai 2008 (CEST)) [Beantworten]

Im Prinzip ja, ich nehme das mal mit auf. -- Stephan 03:44, 19. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Der Film basiert nicht auf der - erst später erschienenen - 6-bändigen Ausgabe, sondern auf dem ursprünglichen (einbändigen) Roman von 1951, der ebenfalls mit der Ermordung Mattotaupas einsetzt. Die Jugend und Verbannungszeit Harkas wie auch seine Rückkehr zu den Dakota hat Welskopf-Henrich erst nachträglich dazugeschrieben, erst als Dreibänder, der ab 1970 dann nur noch in der bekannten 6-bändigen Ausgabe erschien (siehe den Artikel zum Buch: Die Söhne der Großen Bärin)
Auch im Ur-Roman ruft Mattotaupa im Sterben seinen Sohn mit seinem Knaben-Namen "Harka" und nicht Tokei-ihto. Da die Vorgeschichte sowie die Umstände seiner Rückkehr aber ohnehin nicht thematisiert werden, wäre das im Film wohl nur schwer zu erklären gewesen, weshalb man hier aus dramaturgischen Gründen auf diesen Nebensapekt (wie auch auf Tschapas Herkunft) vermutlich bewusst verzichtete. Als "Fehler" im eigentlichen Sinne würde ich das nicht bezeichnen. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 11:07, 8. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]