Diskussion:Die Stadt ohne Juden

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Letzter Kommentar: vor 11 Monaten von Seward in Abschnitt Falsch geschriebener Satz
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Abschnitt: Historischer Hintergrund[Quelltext bearbeiten]

Hier geht einiges durcheinander, nicht nur formulierungstecnisch - kann diesen Abschnitt jemand verbessern oder neuschreiben? Stephan Hense (Diskussion) 00:06, 20. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Der Film wurde im Oktober 2008 im Zuge der Erweiterung der DVD-Reihe Der österreichische Film erstmals auf einem Bildträger veröffentlicht.[Quelltext bearbeiten]

Diese Information ist unrichtig, da der Film bereits in den 90er-Jahren vom Österreichischen Filmarchiv auf VHS ediert wurde. Bitte dementsprechend korrigieren! (nicht signierter Beitrag von 194.166.199.219 (Diskussion) 19:49, 5. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

Erledigt.--Cantakukuruz (Diskussion) 22:24, 27. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Verurteilung Rothstocks[Quelltext bearbeiten]

Bettauers Mörder Otto Rothstock wurde nicht verurteilt, sondern trotz erkannter Schuld freigesprochen. Im Lemma Hugo Bettauer ist der Sachverhalt zutreffender dargestellt.--Cantakukuruz (Diskussion) 22:28, 27. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Neue Fragmente gefunden (mitte 2016)[Quelltext bearbeiten]

http://filmarchiv.at/22089-2/ --Elektrofisch (Diskussion) 18:51, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Sinn[Quelltext bearbeiten]

"Beispielsweise wurden für den Dreh einige Bauten von dem Architekten Julius von Borsody aufwändig inszeniert, jedoch zum Teil da man schlichtweg nicht die Erlaubnis erhalten hatte, an Originalschauplätzen zu drehen."

Der Satz ergibt keinen Sinn: Bauten, die inszeniert wurden, "jedoch zum Teil" (nur zum Teil?) - fehlen da Satzbestandteile?

"Der Dokumentarstil, der zwar in eigentümlicher Weise inszeniert wird, wirkt weniger in der Tradition Caligaris stehend, als vielmehr naturalistisch"

Was meint "eigentümlich" hier, eigentümlich inwiefern und wordurch?

"Nicht zuletzt wäre es möglich, dass dieser Film im Hinblick auf seine Zuordnung Zweifel über die Existenz des expressionistischen Filmes als solchen aufwirft."

Der Satz besagt, dass möglicherweise das ganze Genre des expressionistischen Films nicht existiert. Das ist Humbug. Was wollte der Autor wirklich sagen?

"Die Maske ist symbolisch aufgeladen, da sie nicht nur Haupt- und Nebendarsteller, sondern auch verschiedene Bevölkerungsgruppen der Hierarchie nach bezeichnen."

Die Maske (Singular) bezeichnen (Plural) Bevölkerungsgruppen? Grammatikfehler, oder eine tiefergehende Sinnentstellung?

Insgesamt fehlt mir hier die Quellennennung, sodass sich der Absatz wie original research liest. 11:32, 11. Aug. 2016 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 178.24.154.217 (Diskussion))

Sollte man mal überarbeiten. Hab mal den Satz über die Infragestellung des ganzen Expressionismus entfernt - solche Behauptungen sollte man zumindest mit einer Quelle belegen können. Unbelegte Behauptungen können an sich entfernt werden, jedoch sollte man zuerst etwas recherchieren, ob dem ganzen nicht irgendein Buch oder Fachbeitrag zugrunde liegt. Es gibt jedenfalls ein ganzes wissenschaftliches Buch zu diesem Film, möglicherweise dient dies für diverse Stellen als Quelle, ohne nach jedem Satz genannt zu werden? -- Otto Normalverbraucher (Diskussion) 05:46, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

2 Fehler im Text[Quelltext bearbeiten]

Hans Moser ist nicht emigriert und "Die Stadt ohne Juden" war laut Wikipedia sein vierter, nicht sein zweiter Film - bitte das zu berichtigen! (nicht signierter Beitrag von 217.149.163.240 (Diskussion) 10:21, 30. Nov. 2016 (CET))Beantworten

Crowdfunding Kampagne[Quelltext bearbeiten]

Die Crowdfunding Kampagne konnte bereits die notwendigen Mittel für die Restaurierung aufbringen: https://wemakeit.com/projects/filmrettung-stadt-ohne-juden 192.164.158.28 23:32, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Habe eben die "Überarbeitungs"-Markierung hinzugefügt, aus mehreren Gründen: Zum einen existiert inzwischen eine neue Rekonstruktion des Films (habe sie heute gesehen), durch die manches im Artikel obsolet erscheint, bzw. neu betrachtet werden sollte. Hab schon versucht, ein bißchen davon einzuarbeiten - denke aber, im Grunde bräuchte es auch eine komplette Neustrukturierung des gesamten Artikels - die mir persönlich, zumindest allein, im Augenblick zu kompliziert und aufwendig wäre.
Vieles ist extrem unübersichtlich - etwa vermischen sich immer wieder Beschreibungen (z.B. bei der Inhaltsangabe) mit Interpretationen und (z.T. subjektiven) Bewertungen, kleine fachliche Fehler oder Halbwahrheiten schleichen sich immer wieder ein (einiges, etwa in Bezug auf die Biographien der Darsteller, habe ich schon vor einiger Zeit korrigiert), oft kommt es zur Vermengung von Buchvorlage und Filmhandlung, usw. ...
Ein Beispiel: In der Inhaltsangabe zum Film steht, daß in den Theatern nur noch Anzengruber- und Ganghoferstücke gespielt werden. Davon ist aber im Film in Wirklichkeit nicht die Rede, es wird nur einmal pauschal gesagt, daß, solange die Juden in der Stadt sind, ihre Stücke aufgeführt werden, diejenigen der nichtjüdischen Autoren allerdings nicht. Mag sein, daß der Hinweis auf Anzengruber und Ganghofer im Roman vorkommt, das weiß ich jetzt aber nicht genau, weil es zu lange her ist, daß ich ihn gelesen habe.
Ein zweites Beispiel: im Kapitel "Kritik" werden einige neuere oder ältere Rezensionen zitiert - dazwischen aber auch von der Ermordung Bettauers berichtet (was doch wahrscheinlich eher in das Kapitel über Hintergründe bzw. Entstehungsgeschichte gehören würde - oder in ein neues Kapitel mit dem Titel "Wirkung" bzw. "Nachwirkung"?) - während der letzte Absatz wie eine subjektive Analyse aus der Sicht des Artikelverfassers daherkommt. Bzw., falls hier doch eine Quelle zitiert oder sinngemäß wiedergegeben wird, ist diese nicht dezidiert erwähnt.
Wie gesagt - spätestens jetzt, da auch eine vollständige(re) Fassung des Films bekannt ist, wäre es wohl an der Zeit, diesem Artikel wieder ein übersichtliches und korrekteres Gesicht zu verleihen!--Seward (Diskussion) 01:40, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Tatsächlich ist das Lemma unglücklich aufgezogen. Man sollte es zweiteilen: in Die Stadt ohne Juden (Roman und [[Die Stadt ohne Juden (Film)]. Meine Änderungen vor einiger Zeit (die boshafte Listung von Anzengruber und Ganghofer gehört dazu) bezogen sich auf den Roman, der ja vor dem Film entstanden ist.--Cantakukuruz (Diskussion) 14:57, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Du hast recht, der Roman hätte jedenfalls auch einen eigenen Artikel verdient! (Sogar das "Remake" Berlin ohne Juden hat ja einen...) - By the way - kann sich jemand erinnern, ob der Bundeskanzler im Film jemals mit Namen bezeichnet wird (Dr. Schwerdtfeger, wie im Buch)? In der Imdb ist die Rolle nur als "Bundeskanzler" aufgeführt, und obwohl ich den Film erst kürzlich in der restaurierten Fassung gesehn hab, ist mir dieses Detail leider schon wieder entfallen - aber irgendwie kommt mir vor, als würde der Nachname des Kanzlers nie genannt. Ich kann mich nur erinnern, daß der Bürgermeister als "Laberl" eingeführt wird.--Seward (Diskussion) 10:57, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Anders als es im Abschnitt Unterschiede zur Buchvorlage heißt, wo steht die Figur des Bundeskanzlers (, der übrigens im Vorspann der Fassung von 2019 ohne Namen aufgeführt ist) sei teils Bürgermeister Karl Lueger und teils Ignaz Seipel nachgebildet, behauptet Heike Hupertz in der FAZ, dass Bundeskanzler Johann Schober die Vorlage sei. In ebendiesem Abschnitt fehlt jedoch jegliche Quellenangabe, so dass nicht nachzuprüfen ist, welche Behauptung sich nun warum aufrechterhalten lässt. Daher müsste bei der Überarbeitung m. E. als erstes die aufgelistete Sekundärliteratur gewälzt werden.--Polemogenitur (Diskussion) 22:46, 4. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Hier [1] wird neben Lueger auch noch Michael Mayr als mögliches Vorbild genannt... Da Bettauer oft tagesaktuelle Ereignisse in seiner Bücher hat einfließen lassen, wäre es vielleicht interessant zu wissen, an welchem Datum des Jahres 1922 genau der Roman erstmals erschienen ist (es muß, ebenfalls laut der erwähnten Quelle, S. 127, jedenfalls vor dem 13. Juli 1922 gewesen sein) - und wer an diesem Datum gerade österreichischer Kanzler war (da kämen Schober, Breisky oder Seipel infrage). Alle drei sind aber nicht in erster Linie als fanatische Antisemiten bekannt - am ehesten noch Seipel, der aber andererseits (zumindest laut Wikipedia) die "Judenfrage" auch dadurch zu lösen versuchte, die Juden als Minderheit in Österreich anzuerkennen - also eigentlich das Gegenteil von Schwerdtfegers Taktik, sie auszuweisen. Die Vermutung, mit Schwerdtfeger sei doch in erster Linie auf Lueger angespielt worden, findet sich etwa hier: [2], hier [3], hier [4] oder sogar hier [5]. Außerdem könnte schon der identische Vorname Karl dafür sprechen. Und viele der Reden Schwerdtfegers enthalten teils fast wörtliche Zitate aus Reden Luegers. Da es sich aber um einen utopischen Roman handelt ("ein Roman von übermorgen"), ist vielleicht am wahrscheinlichsten, daß Bettauer hier Anspielungen auf mehrere unterschiedliche Politiker aus Gegenwart und Vergangenheit zu einer neuen, fiktiven Gestalt kombiniert hat... --Seward (Diskussion) 02:27, 5. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Nachtrag: am 6. Juli 1922 findet sich schon eine Anzeige zur Veröffentlichung des Romans [6] (im Gloriette-Verlag). Am 13. Juli berichtet Bettauer in einem kurzen Essay über seine Motivationen beim Schreiben [7].--Seward (Diskussion) 02:46, 5. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Die Stadt ohne Juden - Arte[Quelltext bearbeiten]

Den Film gibt es in der Arte Mediathek zum Download, bis 2.7.2019. --91.11.236.137 15:23, 9. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Antisemitische Stereotypen[Quelltext bearbeiten]

Da wird im Text praktisch das Klischee des Finanzjuden beschrieben - das kann so nicht bleiben. (nicht signierter Beitrag von 88.77.210.10 (Diskussion) 19:34, 29. Jul. 2020 (CEST))Beantworten


Falsch geschriebener Satz[Quelltext bearbeiten]

"Die jüdischen Lebenswelten werden nebeneinander gezeigt und nicht nur, wie beispielsweise im Golem, als jüdische und christliche Bereiche." Die jüdischen Lebenswelten werden als jüdische und christliche Bereiche gezeigt? Was ist gemeint?--Gpapke (Diskussion) 07:09, 18. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Hab einmal versucht, den fraglichen Satz so umzuformulieren, wie ihn der Autor vermutlich gemeint hat. Geht aber vielleicht noch etwas eleganter... Durch den unklar gesetzten ursprünglichen Link (auf "Golem" allgemein) war auch nicht klar, auf welchen Film hier angespielt wurde. Da aber nur mehr die Fortsetzung von 1920 existiert (die allerdings im Spätmittelalter spielt), habe ich dorthin verlinkt. Der Vergleich mit dem ersten Golem-Film von 1915 wäre sicher noch aufschlussreicher, da dieser ebenfalls in der damaligen Gegenwart angesiedelt war - da der jedoch in großen Teilen verschollen ist, kann über die Art, wie hier jüdisches Leben gezeigt wurde, nur spekuliert werden.--Seward (Diskussion) 11:34, 18. Mai 2023 (CEST)Beantworten