Diskussion:Die Welle (Roman)

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2A02:8109:9E40:723:B129:E291:A6D4:2A99 in Abschnitt „Inhalt"
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„Inhalt"[Quelltext bearbeiten]

Wenn jBasti 1986 geboren wäre, würde ich den Hut vor ihm ziehen, denn als ich so alt war, lief ich noch Fahnen hinterher und hab darüber nicht so nachgedacht. Meine Recherche bei „Kulturzeit" war leider erfolglos, denn ich hätte gern den Link zu einem Beitrag der Sendung angefügt, in dem auf den problematischen Umgang mit den Begriffen Nationalsozialismus und Faschismus in der heutigen BRD eingegangen wird. In der BRD des kalten Krieges wurde der Begriff Nationalsozialismus oft falsch verwandt, wo Faschismus besser angebracht worden wäre, was den Vorwurf der Verharmlosung provozierte. In der DDR wurde fast immer vom Faschismus gesprochen, wo sicher häufig Nationalsozialismus korrekt gewesen wäre. Diese Ungenauigkeiten waren politisch motiviert. Nun, da das ja überwunden ist bzw. so mancher es erst gar nicht kennen lernen muss, wäre mein Vorschlag für den letzten Satz des Inhalts Faschisten für Nationalsozialisten einzusetzen, auch, wenn es in so einigen Ohren etwas hart klingen sollte.

Hochachtungsvoll

Uli, 22.09.2007

was ist mit den Charakteren? (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:9E40:723:B129:E291:A6D4:2A99 (Diskussion) 20:53, 25. Apr. 2022 (CEST))Beantworten

Der Text unter "Inhalt" ist nicht ganz korrekt[Quelltext bearbeiten]

Ich finde, in der Inhaltsbeschreibung wird nicht wirklich deutlich, warum das Experiment gemacht wird. Die "das ist Vergangenheit"- und "das betrifft mich nicht"-Mentalität hat damit schließlich nichts zu tun, sondern viel mehr die Behauptung einiger Schüler, dass die Verhaltensformen des Nationalsozialismus "bei uns nicht vorkommen könnten". Wäre schön, wenn das nochmal verdeutlicht werden könnte.

Ich habe deine Anregugung in den Text eingefügt --Basti 86 16:37, 15. Jan. 2007 (CET)Beantworten


Lieber Basti, auch deine Interpretierung ist nicht ganz korrekt. Ross startete dieses Experiment, weil er seinen Schüler nicht beantworten konnte, warum sich niemand in Nazi-Deutschland gewehrt hat. Er dachte nach, und kam aber nicht weiter. Er fragt, ob man seine Frage nur an einer ähnlichen Situatian klären kann; das Experiment ist geboren.

Es steht jedem frei, Änderungen in den Aritkeln vorznehmen. Wir wissen nicht erst sein Kant, dass Erkenntnis subjektiv ist. --Basti 86 16:34, 12. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Es heißt: "Macht durch Disziplin! Macht durch Gemeinschaft! Macht durch Handeln!" und nicht "Stärke durch[...]" Bitte ändern..

habe schon mehrere verschiedene varianten gesehen, eine mit "stärke", eine mit "macht". die eine in einem buch, eine in einem film... Staerke kann durchaus etwas positives sein, wobei Macht an sich einen negativen Beigeschmack hat. Und: mit Macht kommen die wenigsten Leute zurecht. Die jungen Leute in dem Film haben ihre Anfangs gespuerte >Staerke< sehr schnell in Macht umgesetzt und diese Macht andere spueren lassen.

Leute... Nicht ganz richtig. Also so wie es verstanden habe hat Ben Ross das Experiment gmach, weil er den Schülern zeigen wollte. Wie das damals war...Nach dem Film.. Wenn ihr so weit mitgekommen seit...

Theateradaptionen[Quelltext bearbeiten]

Das Buch wurde bereits mehrfach für Theateraufführungen adaptiert. Persönlich habe ich das Stück mal in Marburg auf der Bühne des dortigen Hessischen Landestheaters gesehen. Kann jemand mehr dazu beitragen? Danke & Gruß --Sir James 08:39, 21. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Es gibt auch ein in den USA und Kanada sehr erfolgreiches Musical aus dem Roman. Es heist "the wave, the musical" und wurde dieses Jahr auch in Deutschland gezeigt. --92.117.48.243 19:25, 24. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

2008er Filmumsetzung[Quelltext bearbeiten]

Der Film kam gestern in der Sneak Preview. Den entsprechenden Satz umarbeiten bitte :-)

2008 soll ein gleichnamiger Film unter der Regie von Dennis Gansel in die Kinos kommen, der auf dem Buch basiert, die Handlung aber in das moderne Deutschland verlegt.

1. Der Film soll nicht rauskommen sondern wird im März rauskommmen

2. Handelt es sich NICHT um eine Verfilmung des Buches von Morton Rhues sondern eine Verfilmung der Kurzgeschichte von Ron Jones, dem Geschichtslehrer, der das Experiment durchführte.

3. Ist das Hörbuch zu dem Film erschienen

Quelle: http://www.jumboverlag.de/diewelle/index.html

Philologe?[Quelltext bearbeiten]

Wieso ist ein Geschichtslehrer ein Philologe?(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Diceman (DiskussionBeiträge) 1:25, 9. Mar 2008) -- Blah 19:23, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

künstlerische Freiheit, im Film spielt die Handlung ja auch in Deutschland und nicht in der USA ab.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Samy2 (DiskussionBeiträge) 16:21, 9. Mar 2008) -- Blah 19:23, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Reihenfolge: TV-Film --> Roman[Quelltext bearbeiten]

Wollte anmerken, daß der Artikel so wie er jetzt dasteht, den leider weit verbreiteten Fehler beinhaltet, daß angeblich der Roman verfilmt wurde. Dabei war es genau umgekehrt: nach den Aufzeichnungen von Ron Jones wurde ein TV-Film gemacht, der dann von Morton Rhue in Romanform gebracht wurde.

Warum ist die Seite eigentlich gesperrt? Die anderen Artikel zum Thema "Die Welle" sind ja auch alle offen. Gerade jetzt, wenn durch den Kinostart der Neuverfilmung das Interesse an den Wikipedia-Artikeln sicher sehr groß ist, sollten doch die Informationen darin richtig sein, oder?

Viele Grüße, Philipp Koblmiller

(selber Autor und Regisseur, der gerade die Geschichte als Theaterstück bearbeitet und inszeniert hat, und im Laufe der Arbeit daran immer wieder auf den "Fehler" mit der Reihenfolge gestoßen ist.)

22:07, 13. März 2008 (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 78.42.170.241 (DiskussionBeiträge) 23:00, 13. Mar 2008) viciarg 16:49, 14. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Hallo! Der Artikel ist noch von 2006 wegen IP-Vandalismus halbgesperrt, ich habe mal um Entsperrung gebeten. Dann kannst Du die Reihenfolge selbst ändern, im Filmartikel stehts ja auch richtig). – viciarg 16:49, 14. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Danke. Hab gerade gesehen, daß der Artikel wieder offen ist. Dann mach ich mal die Änderung. Ja, im Filmartikel hab ich es schon "richtig" eingetragen. --78.42.170.238 16:48, 15. Mär. 2008 (CET)Beantworten

wir lesen das buch in der schule und cih finde es net toll

"Sie alle seien während des Experiments vollkommene Nationalsozialisten gewesen"[Quelltext bearbeiten]

Oben genannter Satz ist meiner Meinung nach nicht ganz korrekt, Ross hält seinen Schülern ja nicht vor, dass sie während des Experiments Nazis gewesen sind, sondern dass sie während des Dritten Reichs Nazis gewesen wären. Er sagt im Buch ja wörtlich: "Ja, ja, ihr wärt alle gute Nazis gewesen." 84.114.179.176 20:52, 8. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Danke für die Korrektur. Freundliche Grüße --Anima 22:43, 8. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Aussagekraft des Experimentes[Quelltext bearbeiten]

Weshalb wird eigentlich nirgends kritisch darauf hingewiesen, dass das Experiment in Hinblick auf den Nationalsozialismus völlig nichtssagend ist? Der Vergleich mit einer Sekte bietet sich trotz Fehlens spiritueller (und überhaupt jeglicher) Inhalte eher an.

Das Experiment ist Spiegel einer vom Wohlstand geprägten, gelangweilten und ziellosen Jugend, die nichts vom Elend der arbeitenden, deutschen Gesellschaft zur Zeit der Weltwirtschaftskrise weiß.

Bewegungen wie der Faschismus/Nationalsozialismus/Kommunismus/Sozialismus/Maoismus/etc etc haben mehr als nur 1 Ursache! Es ist eben nicht so, dass die Leute keine Arbeit hatten, und dann einfach mal Spasseshalber die Nazis gewählt haben! Die musste ganz schon um die Stimmen buhlen. Außerdem gab es sicherlich auch Menschen, die nicht arbeitslos waren, die mit ihnen sympatisiert hatten: eben weil ihnen das Zusammengehörigkeitsgefühl sehr gefiel! Oder die Disziplin, in einer chaotischen Welt ohne festen Halt (Inflation). <= Vereinfacht und Kurzgefasst.

Die "Welle" manifestiert sich in Äußerlichkeiten wie uniformartiger Kleidung und dergleichen. Lösungen bietet sie keine bzw. befasst sich gar nicht erst mit gesellschaftlichen Problemen. Außerdem ist sie durch einen elitären Charakter geprägt, der im Gegensatz zum das ganze Volk erfassende System Hitlers steht.

Da gebe ich dir vollkommen Recht. Dieses Experiment, befasst sich mit lediglich einem Teil! Und die Teilnehmer, sind in einer ganz anderen Lage, als diejenigen Menschen, die Teil einer echten solchen Bewegung gewesen sind. (nicht signierter Beitrag von 84.56.146.5 (Diskussion | Beiträge) 22:37, 6. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

Der beanspruchte Elite-Status der "Welle" wird zu keinem Zeitpunkt begründet. Überhaupt fehlt jede Botschaft. Außerdem kennen die Leute bis zuletzt noch nicht einmal ihren "Führer", der sich am Ende als nicht existent erweist. Der "Hitler" ist nur eine Interpretation des Lehrers, dessen Siegerpose völlig unberechtigt ist.

Auch muss den Anhängern der "Welle" zugute gehalten werden, dass sie bis zum Ende des Experiments nie nennenswert gewalttätig geworden sind - insbesondere nicht gegen Außenseiter als solche, sondern allenfalls gegen unbequeme ehemalige Insider. Damit aber stimmt die Moral der Geschichte nicht mehr, da Auslöser für das Experiment ja gerade das Unverständnis der Schüler für die im Dritten Reich an Minderheiten begangenen Verbrechen gewesen war. Bei genauerem Hinsehen erweist sich der Ausgang des Experimentes als Schlappe für den Lehrer.--80.141.238.156 22:03, 4. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Eine Lehrerin, wieder in der USA, hat ein anderes Experiment gewagt: sie hat, in der Grundschule, den Schülern etwas über Ausgrenzung beibringen wollen. Und zwar indem sie es sie am eigenen Leibe zu spüren gegeben hat. An einem Tag sollten alle Schüler, durch verschiedene Methoden, ausgegrenzt werden, die ein gelbes Hemd trugen. An einem anderen Tag, alle mit blauen Augen. Am nächsten wieder irgendwas mit den Schuhen oder irgendsowas. Hat nicht lange gedauert, da musste sie es auf massiven Druck seitens der Eltern abbrechen und wurde, soweit ich mich richtig an die Reportage ensinnen kann, entlassen!
Was ich damit sagen will: anstatt dieses Experiment und seine Aussage, so sehr auf die Nazis anwenden zu wollen, sollte man es eher zum besserem Verständnis der Menschlichen Natur nutzen. Aber, das würde swohl nicht so viel Aufmerksamkeit bekommen, wie der Vergleich mit dem Dritten Reich.... 84.56.146.5 22:37, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten