Diskussion:Digital Audio Broadcasting/Archiv/2007

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Unmaßgebliche Weblinks

Ich weiß sehr genau, was ich dort rückgängig gemacht habe und jetzt auch wieder rückgängig mache.

Es handelt sich um die Links auf:

1. [1] mit dem Hinweis: Das Insidermagazin der Radioszene: Einfach nach "DAB" suchen

2. [2] mit dem Hinweis: Community für die Weiterentwicklung von DAB

zu 1.

Es handelt sich hier nicht um ein für die Sache dienlicher Link, der einen besonderen Informationswert darstellt. Der Hinweis "Einfach mal nach DAB suchen" ist ein Witz, da keine derartige Suchfunktion gibt. Daher für Otto Normalverbraucher vollkommen nutzlos und nur reine Promotion einer Radioseite, die hier weder sachdienlich noch nutzbringend ist.

zu 2.

Dieser Link führt auf eine privates Forum, welches zwar der Sache dient, jedoch mit nur 732 Usern über mehrer Jahre kaum eine so große Relevanz aufweist, dass man es in Wikipedia erwähnen müsste. Dies insbesondere, da die gebotenen Informationen redundant zu denen der IMDR und anderen sind und keine weiteren Informationsmehrwert bietet. Somit auch hier nur Promotion einer bisher wenig beachteten Webseite. Wenn man diesen Link also aufnimmt, dann müsste man noch sehr viele weitere dieser Art aufnehmen, was jedoch zum bereits vorhandenen Informationsinhalt keinen weiteren Mehrwert darstellen würde.

Darüber hinaus gibt es noch den Link: http://www.teltarif.de/arch/2007/kw14/s25571.html mit dem Hinweis "Studie: Mehr Interesse an DAB/Digital Radio als angenommen"

Wenn man schon auf eine Studie verweist, dann sollte dies nicht in Form einer Pressemeldung erfolgen, die bereits ein gefilterte Nachricht darstellt. Pressemeldungen sind in der Regel freie Interpretationen der Redakteure, die hier nichts zu suchen haben. Wenn man als auf eine Studie verweist, dann ist hier der Link auf diese Studie anzuziehen und nicht auf Presseartikel. Damit haben auch derartige Links in Wikipedia nichts zu suchen, da fachlich und sachlich kein objektiver Beitrag zum Thema.

Aus o. a. Gründen habe ich mir daher erlaubt die Weblinks ohne Mehrwert zu den vorhandenen und den Presseartikel wieder zu entfernen.

--84.131.67.57 20:12, 4. Mai 2007 (CEST)

Damit einverstanden, ich gebe zu, das ich mir die Links vllt. nur oberflächlich angesehen habe. Die Suchfunktion hätte ich aus dem Browser benutzt, weil Informationen über DAB auf der Seite drauf waren und zu finden sind, insofern war die Beschreibung vllt. nur irreführend.
Zu Foren kann man natürlich eine geteilte Meinung haben, da ich mich nicht sehr intensiv mit dem Thema befasse, ist mir nicht bekannt, ob die Info aus dem Forum in dieser Form noch irgendwo anders steht. Wenn das zutreffen sollte, ist die Entfernung ja i.O. Wenn ich mir aber andererseits die scheinbar recht unmstrittene Diskussion des Themas DAB hier ansehe, ist mehr Information (auch in dem Sinne von Mehrwert), u.a. auch aus einer "unabhängigen (?)" Quelle wie einem Forum, manchmal für mich als potentiellen Interessenten durchaus wünschenswert und eine Information von denjenigen, die mit DAB schon eigene Erfahrungen gemacht haben, manchmal vermutlich bares Geld wert.
Selbst den "gefilterten" (und damit möglicherweise tendenziösen) Hinweis auf die Existenz einer Studie halte ich durchaus für wichtig, auch wenn natürlich der direkte Zugriff auf die Studie von bedeutend größerem Informationsgehalt wäre. Die Einschätzung würde ich durchaus dem Leser überlassen, der sollte auch die Glocken läuten hören, wenn über dem "überraschenden" Ergebnis einer Studie der Name des Geräteherstellers drübersteht.
"Dann müssen auch die anderen" ist für mich überhaupt kein Argument, wenn die Seite verwertbare und zielführende Informationen bietet, ist das für mich in Ordnung. Darüber mögen natürlich dann die Meinungen auseinandergehen, wenn sich die Befürworter und die Gegner unterhalten (oder eben besser nicht unterhalten, sondern wie in diesem Artikel länglich zu beobachten, nur versuchen, sich gegenseitig platt und mundtot zu machen). Das hilft leider nicht der Sache und nicht dem Leser. Direkte aufdringliche Werbung war für mich in den anderen beiden Links (Forum, private Seite) auf den ersten Blick nicht erkennbar.
Was mich aber - ganz vorsichtig formuliert - reichlich gestört hat, ist die Löschung der Kategorie gewesen. Das sieht jemand, der vllt. nur auf diesen Themenkreis fixiert ist, möglicherweise nicht oder beachtet es nicht und misst ihm keine Bedeutung bei. Kategorien sind aber in der WP ein m.E. durchaus gängiges, brauchbares und wichtiges Such- und Ordnungskriterium. --Ebcdic 02:51, 5. Mai 2007 (CEST)

Die Studie ist in Fachkreisen aus verschiedenen Gründen stark umstritten weil:

1. Sie im Auftrage eines Herstellers (Trinloc) erstellt wurde und der Geschäftsführer dieser Fa auch gleichzeitig Geschäftsführer von Digitalradio West ist. Vergleiche dazu:

[3] DRW

[4] Trinloc


2. Die Studie selbst nie veröffentlicht wurde

3. Die Messkriterien nach verbalen Verlautbarungen höchst fraglich waren. z. B. die Frage: "Kennen sie Digital Radio". Als "Digital Radio" wurden bereits Empfänger mit Digitalanzeige beworben.

Wikipedia sollte keine Enzyklopädie sein, wo die Informationen so wenig abgesichert sind, dass er die Richtigkeit dieser selbst noch recherchieren muss. Hier gehören m. E. nur Fakten von seriösen Quellen rein. Zeitschriftenartikel, sei es nun pro oder Contra, gibt es bei Google unter "DAB" beliebig viele. Da kann sich dann jeder selbst ein Bild machen. Wikipedia sollte jedoch eindeutig sein und sich auf solche nicht stützen.

Bezüglich des Entfalls der Kategorie habe ich keine besondere Meinung. Wenn jemand meint, dass sie wichtig oder nützlich für das Thema DAB ist, dann kann man sie rein nehmen.

--84.131.115.220 08:04, 5. Mai 2007 (CEST)

DMB von Blaupunkt

Blaupunkt hat derzeitig eine Lucca 3.3 mit DMB-Cradle im Markt und wird in Kürze die Lucca 5.2 mit DMB ausliefern. Fazit: Blaupunkt vermarktet aktiv PNDs mit DMB in Korea und wird dies auch in allen Ländern tun, sofern ein entsprechender Markt gegeben ist.

VL -- --194.39.218.10 11:51, 29. Mai 2007 (CEST)

Überarbeiten

Im Artikel stehen verschwommene Prognosen und Absichten der Art "noch in diesem Jahr", die nicht lexikongemäß sind. -- Hunding 13:59, 26. Jun. 2007 (CEST)


Wenn du alles so genau weist, dann überarbeite ihn doch. Oder spielst du hier nur den Kameltreiber, ohne selbst einen konstruktiven Beitrag zu leisten? Darauf könne die diversen Autoren verzichten.
--84.131.94.7 23:49, 29. Jun. 2007 (CEST)
Auf geht´s, lieber Hunding. Bringen sie sich selbst mit Ihrem Know-how ein und arbeiten sie aktiv mit.
--VL 09:32, 30. Jun. 2007 (CEST)
Kann ich gerne machen, aber das kann etwas dauern, weil ich an anderen Artikeln arbeite, die Vorrang haben. Es muß ja ein wenig dazu recherchiert werden. Das hindert mich nicht, sowas mal zwischendurch anzumerken.
IMHO kommt beim jetzigen Entwicklungsstand der Wikipedia unterm Strich mehr heraus, wenn die Fachautoren der jeweiligen Artikel sowas selber in die Hand nehmen. Deshalb mische ich mich als "Fremder" eigentlich nicht so gerne in inhaltliche Dinge anderer "Ressorts" ein. -- Hunding 10:56, 30. Jun. 2007 (CEST)

Dann bedenken sie bei Ihrer Überarbeitung bitte, dass dieser Artikel unter Mitarbeit von Ingenieuren und Fachleuten aus der Wirtschaft entstanden ist, die sehr wohl wissen wovon sie reden. Bitte daher nicht mit den üblichen Verweisen auf die freien Interpretationen von "Heise" etc. verwässern, wie es sogenannte Hobby-Autoren gerne in ihrer grenzenlosen Unkenntnis tun, sondern mit den Ur-Quellen belegen.

--VL 11:57, 30. Jun. 2007 (CEST)

Stellt sich nicht grundsätzlich die Frage ob Aussagen für die Zukunft immer auf einer nicht sicheren Basis erfolgen müssen? (Nur als Beispiel: "Die Renten sind sicher" ist eben auch nur bedingt sicher). Somit denke ich eher dass man allzu präzise Informationen die auf die Zukunft gerichtet sind nicht grundlegend hinterfragen sollte. Man kann jedoch natürlich Daten nennen, dort wo diese an bestimmte Aussagen oder Pläne gekoppelt sind, jedoch hat dies eher referenziellen Charakter als unbedingt einen präzisierenden. Ansonsten ist es Niemandem möglich aus der eigenen Schaffenskraft für die Zukunft mehr Präzision zu erschaffen ausser er ist monopolistischer Herrscher bezüglich des Aspekts :-) Küf 17:34, 28. Mai 2008 (CEST)

DAB läuft aus, DAB+ kommt

in Bawue sind alle Privatsender von DAB zurückgetreten. In Bayern setzt man nun verstärkt auf DAB+. Auf der IFA in Berlin werden dieses Jahr erste Radiogeräte mit DAB+ gezeigt. Nichts davon steht hier im Artikel. Dagegen stehen hier irgendwelche haltlosen Prognosen, wie: noch in diesem Jahr . Für DAB ist da überhaupt nichts zu erkennen. Ein wirklich schlechter Artikel, der auch fast komplett auf Quellenangaben verzichtet. 89.15.61.244 13:20, 5. Aug. 2007 (CEST)

"Mit der Umsetzung der RRC06 werden jedoch in Zukunft deutlich mehr Programme mit Sendeleistungen bis zu 10 KW ausgestrahlt. Darüber hinaus erwartet man einen deutlichen "Push" vom sogenannten Handy TV, da zumindest die auf terrestrischem DMB-Empfang basierenden Geräte auch DAB empfangen können." Das ist alles haltlos. wo steht das, dass in Zukunft mehr Programme mit 10 KW ausgestrahlt werden? Es werden tatsächlich immer weniger DAB-Programme. Handy TV wird in DVB-H kommen, das wird zum EU-Standard erklärt. DMB auf dem Handy ist in der EU quasi gescheitert. 89.15.61.244 13:27, 5. Aug. 2007 (CEST)

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Wenn man auf der einen Seite erwähnt, das einzelne Privatsender nicht mehr über DAB ihr Programm verbreiten müsste man im Gegenzug auch erwähnen, wenn neue Privatsender hinzu kommen. Bei über 100 Programme in Deutschland würde dieses den Rahmen des Artikels sprengen. Daher der Verweis auf die entsprechenden offiziellen Webseiten von Digitalradio und WorldDMB. Hier kann sich der interessierte Leser über das Programmangebot in Deutschland und der Welt im Detail informieren.

Quellenangaben sind reichlich vorhanden. Darüber hinaus wurden bei Änderungen in der Regel auch ständig die entsprechenden Quellen genannt. Lesen sie die Historie des Artikels doch einfach einmal durch.

Was die Erhöhung der Sendeleistung anbetrifft, so ist diese Aussage unumstritten. Die Planung Deutschland auf Grundlage der RRC06 wurde u. a. von der BLM mehrfach auf ihren Seiten dargestellt. Die Aussagen zu zukünftig verfügbaren Kapazitäten sind richtig.

DMB auf Handy als gescheitert zu bewerten ist ein subjektives Urteil, welches in Wikipedia nichts zu suchen hat. Auch um DVB-H ist es sehr ruhig geworden. Die letzten Meldungen sagen, dass kein Bewerber z. Zt. zulassungsfähig ist. Die Details können sie hier und an anderen Stellen nachlesen. Wenn ich meine subjektive Meinung aufgrund eigener Erfahrung einmal äußern darf, so ist Handy-TV generell in der Welt kein Thema, weil die Bildschirme viel zu klein sind und das ständig krampfhafte hinschauen einfach nur nervt. Auch in Korea wird TV auf dem Handy kaum genutzt. Hier sind es die Million von sogenannten "Portable Navigation Devices" mit 4" bis 7" Bildschirmen für die DMB ein absolutes "Muss" ist, um überhaupt marktfähig zu sein. Meine Prognose daher ist daher, dass aus dem reinen Handy-TV zumindest in westlichen Ländern nichts wird. Das hat weder etwas mit DMB,DVB-H noch mit Mediaflow oder anderen Plattformen etwas zu tun, sondern ist reines Verbraucherverhalten. Ein jüngstes Beispiel ist Handy-TV in Groß Britannien, wo es aufgrund mangelhafter Verbraucherakzeptanz eingestellt wurde. Dies lag nicht am Marketing (3 Mio. Euro wurden investiert), noch an der Geräteverfügbarkeit, noch an der Verbreitungsplattform (ist für den Verbraucher völlig uninteressant) sondern einzig und allein am Verbraucher selbst, der TV auf dem Handy nicht angenommen hat.

--84.131.88.9 09:48, 10. Aug. 2007 (CEST)

zu DMB: in jedem Fall ist die Behauptung im Artikel haltlos, dass man ueber DMB ein PUSH fuer DAB erwartet. DVB-H soll in der EU zum Standard erklaert werden. Wenn ueberhaupt Handy-TV, dann ueber DVB-H. DAB selbst ist wohl am Ende. Seit die Subventionen gestrichen wurden, haben sich die meisten Privatsender von DAB verabschiedet. In BaWue einmal Vorreiter bei DAB, gibt es mittlerweile keinen einzigen Privatsender mehr ueber DAB. Quellen sollten im Artikel direkt genannt werden und nicht muehsam ueber die History zusammengesucht werden muessen. Dieser Artikel ist mangelhaft. 89.15.59.132 00:19, 11. Aug. 2007 (CEST)

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Das TV ein ein größeres Zugpferd ist als Hörfunk, ist unbestritten. Erwarten kann man letztliches vieles. Die Zeit wird zeigen, ob diese Erwartungen auch in 2008 eintreffen. Nur weil ein Artikel ihrer persönliche Meinung nicht entspricht ist er noch lange nicht mangelhaft. Er ist sauber geschrieben und die entsprechenden Quellen sind auch genannt. Sie wiederholen sich.

--84.131.86.142 07:24, 11. Aug. 2007 (CEST)


Grundlegende Anmerkung: Es ist derzeit keine Sichere pauschale Aussage dazu möglich dass die herkömmliche DAB Audiokodierung verschwindet und von DAB+ abgelöst wird. Es gibt eine Reihe von Einzelereignissen die jedoch sehr unterschiedlich zu berwerten sind. Grundsätzlich spricht vieles dafür dass die normale DAB Auidocodierung (MUSICAM) noch über Jahre existieren wird, ev. aber in abnehmendem Maße. Sinnvollerweise sollten Empfänger heute somit auch DAB+ schon beherschen. Bezüglich DMB sieht es nicht so aus, als ob dies (ausser ev. im Bereich Korea) eine stark zunehmende Verbreitung findet, jedoch sind auch hier heute einzelne Ausnahmen erkennbar und eine sichere pauschalaussage noch nicht möglich. Betrachtet man nun auch noch andere System landet man schnell bei einer phillosophisch anmutenden Grundsatzdiskussion, die ich nicht für zielführend halte, da sie noch weitaus mehr von Idealogien und Glauben, statt von konkreten Fakten geführt werden müsste. Küf 17:39, 28. Mai 2008 (CEST)

Inhouse-Verfügbarkeit

"Für DAB reicht eine Sendeleistung von 10 kW aus, um eine ausreichende Inhouse-Versorgung zu gewährleisten" : Für welche Entfernung vom Sender gilt denn das? 84.148.82.147 16:34, 15. Nov. 2007 (CET)


Es ist richtig dass hier eine differenzierte Betrachtung für Experten durchaus hilfreich wäre, aber ich habe mal im Kopf überschlagen wie lang eine solche Eröterung dann werden würde und wie komplex um sie wissenschaftlich sauber zu machen. Ich sehe dazu in der normalen Wikipedia kaum eine Chance, allenfalls in Wikibooks. Die Frage scheint einfach, aber jede Pauschalantworte wäre wider das besseren Wissen von einem Fachmann. Die Grundlegende Überlegung die aber vielleicht hilfreich ist ist folgende: Es gibt eine bestehende Infrastruktur an Sendestandorten für den Rundfunk die auch schon für andere System (UKW, analog Fernsehen, digital Fernsehen) genutzt wird. Es ist nur bedingt möglich zusätzliche Sendestandorte ohne grossen Aufwand hinzu zu fügen. Somit orientiert man sich bei einfachen (aber verständlichen Aussagen) daran, dass unter Nutzung der typischen vorhandenen Grund-Infrastruktur in einem entsprechenden Gebiet in Deutschland ein ausreichender Inhouse Empfang ermöglicht wird. Das sind keine wissenschaftlich präzisen Formulierungen aber zumindest sind sie unter 10.000 Fachworten lang, die auch keinem helfen würden. Würde man das für UKW sagen, würde man sagen "Für UKW reichen etwa 100kW aus (pro Programm)." Für DAB sollte man präziserweise eher sagen. "Für DAB reichen etwa 10kW aus (pro Ensemble, d.h. für ca. 5 bis 12 Programme)". Küf 17:46, 28. Mai 2008 (CEST)