Diskussion:Dinklage

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Vereine[Quelltext bearbeiten]

Dieser Punkt wurde aus gutem Grund aus der Wikipedia:Formatvorlage Stadt gestrichen. Bitte die Liste im Artikel auf die wichtigsten Vereine zusammenkürzen oder am besten ganz löschen. -- Netnet @ 22:18, 15. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ortsansässige Unternehmen[Quelltext bearbeiten]

Es ist nicht erkennbar, ob überhaupt ein einziges der genannten Unternehmen die Relevanzkritieren erfüllt. Ich werde sie nach einiger Zeit herausnehmen, wenn kein Nachweis erfolgt. Siehe auch Was Wikipedia nicht ist, 7.2 --MrsMyer 00:19, 25. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Da war ich mir ebenfalls ziemlich sicher und entfernte den Abschnitt komplett. --Blaubahn 15:15, 12. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe den Abschnitt sowie die Auflistung der Vereine und sozialen Einrichtungen entfernt, da solche endlose Listen großteils irrelevanter Unternehmen/Vereine/Einrichtungen in dieser Form keinen Nutzen bieten. Vielleicht mag jemand sich darum kümmern, die wichtigsten dieser Einrichtungen zu auszuwählen und ihre Bedeutung für die Stadt in ein paar Sätzen darzustellen. --Sinn 21:10, 16. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Reviewprozess Dinklage[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Artikel zum Reviewprozess hinzugefügt, da ich der Meinung bin, dass dieser Artikel langfristig zu den lesenswerten Artikeln hinzugefügt werden kann. Diskussionen zur Überarbeitung des Artikels bitte hier. --JohnnyB 13:52, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Review vom 26. Juni bis 6. August 2007[Quelltext bearbeiten]

Hallo, meiner Meinung nach könnte der Artikel langfristig zu den lesenswerten Artikeln hinzugefügt werden. Daher stelle ich diesen Artikel hier rein. Ein Großteil des Artikels wurde von einen oder mehreren anonymen Benutzern geschrieben. Nun möchte ich ganz gerne wissen, was beim Artikeln noch fehlt, bzw. überarbeitet werden muss, um ihn lesenswert zu machen. --JohnnyB 13:44, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

  • Klimadiagramm (Niederschlag) erledigtErledigt

Was muss sonst noch überarbeitet werden? --JohnnyB 17:44, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Habe es nur kurz gelesen, aber mir ist schon eine Menge aufgefallen:

  • Riesenmanko, es sind keine Quellen angegeben, so wird das nichts mit Lesenwert. Unbedingt Einzelnachweise ergänzen!
  • Nur eine Kleinigkeit, das Bild von der Kirche ist schlimm, dieser schwarze Balken nervt, die Autos vor der Kirche nerven, dieser BILD Fahrradständer nervt, zudem kippt die Kirch nach vorne rüber. Wenn Du Dinklager bist würde ich ein neues Foto schießen, ansonsten mal in der Wikipedia:Bilderwerkstatt nachfragen.
  • NS Geschichte, gab es Deportationen, Gab es Juden in Dinklage?
  • Der Abschnitt Politik ist mir zu listenhaft, Unbedingt Fließtext einfügen, zu diesen Bürgermeistern gibt es bestimmt was zu sagen.
  • Bitte WP:WSIGA#Abkürzungen beachten und diese ganzen sinnlosne Abkürzungen, wie z.B., ca. u.a., usw. ausbauen.
  • Ortsansässige Unternhemen, bitte nur vom Feinsten. Ist zum Beispiel Hans Burwinkel Buchführungs- u. Lohnbüro wirklich relevant?
  • Diese Riesenverreinsliste gehört auch weg, lieber Fließtext und nur vom Feinsten.
  • Bauwerke, schon wieder eine Aufzählung. Warum eigentlich?
  • Bitte Wikipedia:Typografie#Anführungszeichen beachten, Gänsefüßchen nur bei Zitaten, in dem Artikel wird mensch ja geradezu davon erschlagen.
  • Bitte was zu Flora und Fauna ergänzen, was liegt um Dinklage? Wald? Wiesen? Gibt es seltene Pflanzen? Tiere?
  • Bitte unbedingt diesen Nachsatz: („die junge Stadt am Burgwald“) aus der Einleitung streichen!
  • ARGH, die NS Zeit kam mir gleich so geschönt vor: hier heißt es: 17. Mai 1931 wurde die NSDAP in Dinklage mit 110 Stimmen zweitstärkste Partei, das Zentrum war mit 2095 weiterhin deutlich dominierend, die SPD erhielt noch ganze 38 Stimmen. Selbst die KPD war mit 61 Stimmen stärker als die SPD. Bis 1933 wuchs die Stimmenzahl der Nazis auf 232 an.

--Ixitixel 15:19, 8. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Moment bitte. In dem Zitat sind doch diese Stimmverteilungen zu lesen: Zentrum: 2095 Stimmen, NSDAP: 110 Stimmen, KPD: 61 SPD: 38 Stimmen, also kommt die Angabe mit den 6% für die NSDAP bei der letzten halbwegs freien Wahl doch hin, oder? Danach wären es sogar nur 4,78% gewesen. Wo ich aber beipflichte: Es sollte zumindest mal überprüft werden, sofern möglich. Gross atuin 15:56, 18. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Wow 90 % Zentrum, na diese Möglichkeit hatte ich tatsächlich nicht bedacht... --Ixitixel 16:09, 18. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Ixitixel, recht herzlichen Dank für dein ausführliches Feedback. Einen Teil deiner Anregungen habe ich umgesetzt. Es ist allerdings noch reichlich zu tun. Das mit den fehlenden Quellen sehe ich auch als Problem - aber wie haben es dann Gemeinden wie bspw. Lichtenwald und Niedernhausen zu lesenswerten Artikeln geschafft? Leider weiß ich selbst nicht, welche Quellen die Hauptautoren für die Erstellung dieses Artikels genutzt haben. --JohnnyB 23:13, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo JohnnyB, die Artikel wurden schon vor langer Zeit gewählt, da waren Quellen in der Wikipedia noch unüblich. Ich habe jetzt beide zur Abwahl gestellt. Du sollstes Dich unbedingt den Fehlern im Abschnitt NS Zeit beschäftigen, sachliche Fehler gehen gar nicht. Vielleicht kann man die hauptautoren noch ansprechen, wenn sie noch aktiv sind? --Ixitixel 00:13, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
2 klemps, "Bundesstrasse", 3 Links zu Begriffsklärungsseiten, siehe http://rupp.de/cgi-bin/WP-autoreview.pl?l=de&lemma=Dinklage&do_typo_check=ON --Rupp.de 01:32, 19. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Tourismuswerbung in einer Enzyklopädie?[Quelltext bearbeiten]

Aus WP:WWNI geht eindeutig hervor, dass Wikipedia „keine Werbe- oder Propagandaplattform“ sein darf. Werbung für bestimmte gastronomische Einrichtungen ist also eindeutig unerwünscht.
Eine andere Kategorie stellt aber der Hinweis auf Sehenswürdigkeiten und Ferienstraßen dar: Sie werden mit Steuermitteln (zumindest ko-)finanziert. Auf sie hinzuweisen, ist also per definitionem eine gemeinwohlorientierte Verhaltensweise.
Zu klären wäre allenfalls, ob die Relevanzkriterien erfüllt sind. Für Ferienstraßen gilt die Faustregel: Straßen, die nicht aus der Liste der Ferienstraßen entfernt wurden, dürfen auf Artikeln zu den Orten, durch die sie führen, immer erwähnt werden. --CorradoX 12:16, 6. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Nachdem sich hier in den letzten Wochen niemand zu Wort gemeldet hat, habe ich einen gezielten Link auf die Dinklager Stationen der Boxenstopp-Route gesetzt. Dass dabei vor allem gastronomische Betriebe genannt werden, habe ich nicht zu vertreten. Die Frage ist eher, warum diejenigen Betriebe, die nicht Stationen der Boxenstopp-Route geworden sind, sich nicht dagegen gewehrt haben, dass für ihre Konkurrenten aus Steuermitteln kostenlos Werbung betrieben wird. Dass nur das Klostercafè, nicht aber die Burg Dinklage selbst Boxenstopp geworden ist, lässt sich wohl nur dadurch erklären, dass die Benediktinerinnen nicht in die Lage versetzt werden wollten, einen Massenansturm von Touristen abwehren zu müssen. Wenn Ferienstraßen nämlich einen Sinn haben, dann den, dass sie Besuchsfrequenzen bei den empfohlenen Stationen erhöhen. --CorradoX 10:18, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Überflüssig[Quelltext bearbeiten]

Die Daten bei der Geschichte von Dinklage sind zum größten Teil relativ unrelevant. Für Historiker interessant aber nicht für eine Enzyklopädie.

Außerdem ist die Seite falsch sortiert. Die Daten bei der Geschichte sind bei Religion. --87.151.99.126 15:09, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Baustein Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Der Geschichtsteil ist ein fürchterliches Durcheinander, folgende Fehler/Probleme fallen selbst dem Laien sofort ins Auge:

  • Unenzyklopädischer Stil
  • Redundanzen im Text, Sachverhalte tauchen mehrfach auf
  • Themaverfehlungen, der Text behandelt das Thema, die Stadt Dinklage, darüber hinaus die Region und auch die Familie von Galen ohne Rücksicht auf Themenbezug
  • Irrelevante Teile
  • u. v. m --GiordanoBruno (Diskussion) 17:20, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten


Auffällig ist auch, dass im Zusammenhang mit dem Familiennamen „von Galen“ durch die Lektüre des Artikeltextes keine negativen Konnotationen beim Leser ausgelöst werden (eine für Dinklage angeblich durchweg „segensreiche“ Familie). Zweierlei ist daran kritikwürdig:
  1. Das Wirken von „Bommen Berend“ (= Bischof von Galen) wird z. B. in Bourtange und im Landesmuseum im Schloss Oldenburg eher negativ konnotiert bzw. ausdrücklich kritisiert.
  2. Vor allem für die Zeit nach dem 2. Weltkrieg gibt es auch Unangenehmes über das uralte Adelsgeschlecht von Galen zu berichten (vgl. Diskussion:Galen (Adelsgeschlecht)#Namensträger in Arizona und Diskussion:Christoph Bernhard Graf von Galen (Päpstlicher Geheimkämmerer).
Während der „Spiegel“ eine Vielzahl von Artikeln aus den 1980er Jahren über den Pleite-Bankier Ferdinand Graf von Galen online zugänglich gemacht hat, scheint es nur den inzwischen wieder online nutzbaren Film Und ewig stinken die Felder über Anton Pohlmanns Wirken in Dinklage nach dem Kauf von 200 ha Liegenschaften vom Grafen von Galen in den frühen 1980er Jahren zu geben. Diese Episode scheint ein Tabuthema in Texten über das Oldenburger Münsterland im Allgemeinen und Dinklage im Besonderen zu sein. --CorradoX (Diskussion) 12:12, 4. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Abschnitt Verkehr[Quelltext bearbeiten]

Warum wird ausgerechnet Amsterdam als "nächster, großer internationaler Flughafen" genannt? Hamburg, Berlin und Düsseldorf sind näher gelegen und haben zwischen 160.000 (HH) und 220.000 (D) Flugbewegungen bzw. 17 (HH) bis 24 (D) Millionen Passagiere pro Jahr (Plätze 3 bis 5 unter den deutschen Flughäfen). Düsseldorf und Tegel zählen damit zu den größten 30 Flughäfen Europas (HH: Rang 35), sind also wirklich nicht als klein zu bezeichnen. Ich schlage deshalb vor, Amsterdam zu streichen bzw. anders zu bezeichnen. ("Der nochmal deutlich größere Flughafen Amsterdam-Schiphol ist 250 km entfernt.") --Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:22, 18. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Abschnitt Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt Geschichte bedarf nach wie vor der grundlegenden Überarbeitung. --2003:E4:1716:AF00:21F0:8FC6:8854:FD5F 14:45, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

FFH, LSG, NSG[Quelltext bearbeiten]

Auf dieser Karte ist zu erkennen, welche Teile des bis 2017 existierenden „Landschaftsschutzgebietes Burg Dinklage“ in das neue Naturschutzgebiet „Burgwald Dinklage“ einbezogen sind (durch die Grünfärbung der Flächen) und welche Landschaftsschutzgebiet geblieben sind (durch die dunkler graue Färbung der Flächen). Letztere Färbung wurde nicht nur bei dem Wildpark benutzt.

An irgendeiner Stelle im Text müsste genauer angeführt werden, was genau im Jahr 2017 neu geregelt wurde.

Darüber hinaus müsste geklärt werden, ob die Anlage einer Galerie legitim wäre, in der Fotos aus allen Bereichen des ehemaligen LSG vertreten wären. Besucher der Burgwalds merken in den seltensten Fällen, welchen Status die Fläche hat, auf der sie sich gerade befinden. --CorradoX (Diskussion) 19:20, 27. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

372 Hektar[Quelltext bearbeiten]

Die Aussage, wonach das 1983 geschaffene Landschaftsschutzgebiet „Burg Dinklage“ „372,00“ Hektar groß sei, habe nur in der Liste der Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Vechta (Zeile VEC 00049) gefunden. Bei der Recherche wurden mehrere Ungereimtheiten deutlich:

  • So ein riesiges Burggelände gibt es in Dinklage nicht (ungeschickte Namenswahl für das LSG). Geschützt wurde bzw. wird der Burgwald Dinklage (NSG-Name) bzw. der Wald bei Burg Dinklage (FFH-Name).
  • Die Verordnung von 1983 ist nicht mehr maßgeblich, da 2017 das Naturschutzgebiet Burgwald Dinklage ausgewiesen wurde. Dadurch müsste die 1983 angegebene LSG-Fläche deutlich verkleinert worden sein.

Darüber hinaus ist das beigefügte Foto irreführend, da der Schutz von Gebäuden Aufgabe von Denkmalschützern, nicht von Naturschützern ist.

Auf welcher Quellengrundlage die Angaben in der Liste entstanden sind, ist aus der aktuellen Version der Liste nicht ersichtlich. Eine Quelle, in der vorgerechnet wird, wie die Summe 372 ha zustande gekommen ist, habe ich nicht gefunden.

Einen weiterführenden Hinweis enthält eine Aussage in dem Managementplan „FFH ‚Wald bei Burg Dinklage‘“ des Landkreises Vechta vom 2. November 2021 (S. 16):

„Ein weiteres Kapitel [der Geschichte des Burgwalds Dinklage] wurde nach dem großen Flächenkauf durch einen Privatwaldbesitzer mit dem Ziel der intensiven Ackerbewirtschaftung aufgeschlagen. Nun wurde der Rest des (noch) vorhandenen Mühlengrabens zugeschüttet und das Wasser durch Ableitungsgräben zum Trenkampsbach drainiert. In der Folge kam es zu einem deutlichen Absinken des Wasserspiegels im Bruch. Proteste gegen diese widerrechtlichen Verfahren mündeten in der Ausweisung des gesamten Gebietes zu einem Landschaftsschutzgebiet. Eine Verschärfung der Schutzinstrumente erfolgte 2017 durch die Ausweisung des Burgwaldes als NSG.“
Nachtrag: Der Wortlaut des Managementplans ist online nachlesbar, wenn man auf Google die Stichworte „bioconsult“, „managementplan“, „ffh“ und „dinklage“ eingibt und die Quelle des NLWKN anklickt. --CorradoX (Diskussion) 16:44, 30. Apr. 2024 (CEST) Beantworten

In das „gesamte Gebiet“ sind offenbar auch die landwirtschaftlich genutzten Flächen des o. g. „Privatwaldbesitzers“ einbezogen. Das würde den Zahlenwert „327 ha“ erklären. Diese Vermutung ist jedoch WP:TF und gehört deshalb nicht in den Artikel. --CorradoX (Diskussion) 10:06, 29. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Hier behauptet die SPD Dinklage, dass der Burgwald Dinklage 418 ha groß sei. --91.97.55.114 10:24, 29. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Gemeint ist wohl die Gesamtfläche des Rests des LSG VEC 00049 („Burg Dinklage“) und des NSG. Auch wenn diese Vermutung zutreffen sollte, gibt der so errechnete Zahlenwert nicht an, wie groß der Burgwald ist. Richtige Rechnung: NSG-Fläche + Fläche des Wildparks (+ Fläche der nicht dem NSG zugeordneten Burganlage?). --CorradoX (Diskussion) 10:24, 30. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Umgang mit dem Pohlmann-Intermezzo[Quelltext bearbeiten]

IMO muss tatsächlich ein Mittelweg zwischen dem Verschweigen des Baumfrevels auf den von Anton Pohlmann erworbenen Flächen in Dinklage einerseits und der Polemik in den von Radio Bremen ausgestrahlten Film sowie in diversen „Spiegel-Artikeln“ über Anton Pohlmann und Ferdinand Graf von Galen andererseits gefunden werden.
Auffällig an dem Artikel ist es, dass erst durch mich der Anteil von Aussagen mit Bezug zur Landwirtschaft zugenommen hat, obwohl diese in Dinklage immer noch eine für eine Stadt ungewöhnlich hohe Bedeutung hat. Nachdenken müsste man in diesem Zusammenhang auch darüber, ob man Begriffe wie „Veredelung“ unkritisch übernehmen sollte: Werden Nahrungsmittelressourcen wirklich dadurch „veredelt“, dass sie dem direkten Konsum durch den Menschen entzogen werden, indem sie den Umweg über Tiermägen nehmen? Veganer würden diese These heftig bestreiten. --CorradoX (Diskussion) 10:15, 7. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Vorsicht: WP:TF! Es gibt keinen Beweis dafür, dass mit „der Graf von Galen“ in dem Film „Und ewig stinken die Felder“ (1984) Ferdinand von Galen gemeint ist. Dass es nirgendwo Quellen zu geben scheint, die sich mit dem Hintergrund des Verkaufs uralten Besitzes der Familie von Galen an einen Mann mit bereits um 1980 schlechtem Ruf befassen, ist allerdings deprimierend.
Ebenso deprimierend ist es, dass das Thema Eigentums- und Vermögensverhältnisse derer von Galen über die Jahrhunderte hinweg bisher offenbar nirgendwo Thema wissenschaftlicher Untersuchungen war. Lediglich Joachim Kuropka schreibt davon, dass Franz von Galen in der Zeit nach dem Ausscheiden als Vormund seines Neffen Christoph Bernhard in Münster als Nachgeborener ohne Zuwendungen aus dem Haus von Galen ein bescheidenes Leben habe führen müssen. --2A02:8206:88F0:C700:9966:9AC3:CE03:2158 18:11, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Überprüfung der Angaben im Geschichtsabschnitt[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt „BurgGeschichte“ der Seite „https://www.abteiburgdinklage.eu/“ ist die Geschichte der Burg präzise chronologisch dargestellt. Nicht alle Angaben dort sind mit den Aussagen im Geschichtsteil dieses Artikels vereinbar.
Beispiel 1: Die Bemühungen von Magdalena von Dinklage Anfang des 17. Jahrhunderts, den Ausbau der Anlage nach dem Tod ihres Mannes zu managen, verschweigt der Artikeltext. Aktive Frauen in früheren Jahrhunderten kommen in ihm gar nicht vor.
Beispiel 2: Heinrich von Galen zog 1641 nicht deshalb in die damals noch nicht der Familie von Galen gehörenden Burg Dinklage ein, weil dieses Bauwerk ihm gefiel, sondern deshalb, weil bei seinem Amtsantritt als Droste von Vechta die Stadt noch von Schweden besetzt war. Besonders in Quellen zum 20. Jahrhundert entsteht der Eindruck, dass die Burg von deren erwachsenen Bewohnern nicht unbedingt als Wohnsitz erster Wahl empfunden wurde.
An den betreffenden Textstellen müssten Aussagen von Geschichtswissenschaftlern als Belege angeführt werden. --CorradoX (Diskussion) 10:02, 14. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Besonders ärgerlich ist die Suggestion, Christoph Bernhard von Galen (1907-2002) sei bis zu seinem Tod Oberhaupt des Hauses von Galen gewesen.
In dem langen Kapitel 9 seines Buches „10 Jahre Euro. Wie er wurde, was er ist“ jedoch (Online) beschäftigt sich Christoph Wehnelt mit den Umständen des Scheiterns Ferdinand von Galens, des Sohns von Christoph Bernhard, als Bankier. Zur Erstkommunion seines Sohnes Ferdinand jr. im Jahr 1983 habe Ferdinand von Galen am Rande der Feier mit Bundesbankpräsident Pöhl ein Gespräch geführt. Dieser habe ihn Wehnelt zufolge gefragt, über welches Vermögen der Graf verfüge, das im Falle einer Zahlungsunfähigkeit seiner Bank zur Befriedigung der Forderungen seiner Gläubiger verwendet werden könnte. Insbesondere fragte Pöhl, ob ob der „jahrhundertelang von der Familie gehaltene Besitz auch von der persönlichen Haftung des Privatbankiers Ferdinand Graf von Galen erfasst sei“. Der Graf bejahte die Frage.
Das spricht datür, dass die Verfügungsgewalt über das Familienvermögen derer von Galen vor 1983 auf Ferdinand von Galen übergegangen ist. Für diese Annahme spricht auch die Ablehnung der Möglichkeit, einen Zugriff auf das Familienvermögen durch seine Gläubiger dadurch zu verhindern, dass er es zu Lebzeiten seinem minderjährigen Sohn schenke. Auch diesen Teil des Gesprächs zwischen Ferdinand von Galen und dem Bundesbankpräsidenten erwähnt Wehnelt.
Wehnelts Fazit anlässlich der Inhaftierung des Grafen wegen des Vorwurfs „schwerer Untreue“: „Für Ferdinand Graf von Galen war die Verhaftung weit schlimmer als der Verlust seines gesamten Vermögens durch den Zusammenbruch der SMH-Bank Anfang November vergangenen Jahres. Hatte er es schon nicht geschafft, das väterliche Erbe zu vermehren oder zumindest zu erhalten, so wollte er doch weingstens [sic!] die Ehre der Familie retten. Schließlich stehen da einige hundert Jahre auf dem Spiel. Aber das ist nun auch perdu. Seit Mitte Dezember 1984 sitzt der Graf in Frankfurt-Preungesheim ein. Um Vermögen und Ehre kann sich nun alleine seine Frau Anita Gräfin von Galen kümmern.“
Fazit für den Artikel-Abschnitt 4.2.2: Spätestens seit 1984 ist die Ära von Galen in Dinklage vorbei. Auf der Burg leben und arbeiten Ordensfrauen, und die letzten Besitztümer derer von Galen in Dinklage gingen dem Grafen Ferdinand von Galen und seiner Familie auf Druck der Beauftragten der Gläubigerbanken verloren. --CorradoX (Diskussion) 17:50, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
„[S]pätestens seit 1984 ist die Ära von Galen in Dinklage vorbei.“
Im Prinzip stimme ich diesem Resümee zu.
Erwähnenswert ist allerdings, dass der inzwischen „amerikanische Zweig“ derer von Galen laut der „Nordwestzeitung“ ([1]) im Jahr 2010 eine Zivilklage gegen die Ordensfrauen auf Burg Dinklage erhob. Die Kläger (Ferdinand von Galen sen. und Ferdinand von Galen jun.) forderten von den Nonnen die Herausgabe des Taufkleids und des Kreuzes des Kardinals Clemens Augusts von Galen. Der Streitwert wurde auf 75.000 € festgesetzt. Die Kläger argumentierten, dass beide „Reliquien“ immer noch Eigentum der Familie von Galen seien. Diese Annahme setzt voraus, dass Christoph Bernhard von Galen nur die Immobilien und nicht den auf der Burg Dinklage verwahrten mobilen Teil des von Galenschen Vermögens geschenkt habe.
Das Thema „Besitz in Dinklage als Einnahmequelle und Vermögensbestandteil“ war also für die „amerikanischen von Galens“ 2010 noch nicht ad acta gelegt. --2A02:8206:8819:D400:DA:278F:70F:D0C4 10:05, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Dem NWZ-Artikel mangelt es an Sorgfalt:
  1. Ferdinand von Galen sen. war Clemens Augusts Großneffe. Sein Neffe war Christoph Bernhard von Galen, der Vater von Ferdinand sen. und mutmaßlicher Erbe der Reliquien im Jahr 1946.
  2. In dem Prozess ging es um die Frage, was Christoph Bernhard von Galen im Jahr 1949 an die Nonnen verschenkt hat und was nicht.
  3. Die Argumentation der Kläger ist kühn: Hätte Ferdinand sen. 1984 wie 2010 argumentiert und damit Erfolg gehabt, dann hätten seine Gläubiger diese Bemühung, deren Forderungen zu erfüllen zu helfen, mit Dank quittiert. Außerdem gibt es einen Passus in der notariellen Vereinbarung zwischen Ferdinand sen. und seinen Gläubigern, dass in der Zukunft erworbenes neues Vermögen (hier: Reliquien im Schätzwert von 75.000 € im Jahr 2010) nur dann nicht an die Gläubiger weitergeleitet werden solle, wenn es nicht durch einen Erbfall erworben worden sei. Der Streit vor Gericht ging aber gerade um die Frage, wer die Reliquien rechtmäßig geerbt habe.
  4. Einen Sinn hatte der Prozess also nur dann, wenn im konkreten Fall die Regel anwendbar wäre, dass Urteile deutscher Gerichte in den USA nicht vollstreckbar seien (hier: in Form einer möglichen Klage der Gläubiger auf Überweisung des Vermögensvorteils für die Grafenfamilie durch den Erwerb der Reliquien an die Gläubiger).
Fazit: Ferdinand von Galen blieb bis in sein 75. Lebensjahr der, der er immer war. --CorradoX (Diskussion) 10:32, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Status der Landbevökerung und Grundlagen des Gutherrenwesens[Quelltext bearbeiten]

Das Thema ist verzwickt. Das wird aus dem folgenden Zitat deutlich:

Die Agrarreformen seit dem Ende des 18. Jahrhunderts hatten im Vormärz in den wenigsten deutschen Staaten zu einem befriedigenden Abschluß geführt. Eine entsprechende Gesetzgebung der französischen Herrschaft, die eine Ablösung aller Dienste und Abgaben, soweit sie nicht überhaupt entschädigungslos aufgehoben wurden, gegen den 2Sfachen Jahresertrag vorgesehen hatte, war in der Restaurationszeit weitgehend rückgängig gemacht worden. Nur zögerlich wurde das große Werk der Bauernbefreiung von den Regierungen in Angriff genommen. Ungeachtet dessen hatten doch bereits durchgreifende Strukturveränderungen eingesetzt, welche die ländliche Bevölkerung aus ihren überkommenen sozialen und ökonomischen Bindungen lösten, um sie in eine moderne liberale Sozial- und Wirtschaftsordnung einzugliedern. Ihre Kennzeichen waren Wettbewerb, Auflösung älterer gewohnheitsrechdicher [sic!] Ordnungen von Besitz- und Produktionsverhältnissen und daraus folgend eine starke Mobilisierung der betroffenen Unterschichten. Der Druck auf den bäuerlichen Besitzstand durch adlig-gutsherrliche Erwerbspolitik blieb in Nordwestdeutschland dagegen vergleichsweise gering.
In Oldenburg waren in den Gebieten der alten Grafschaft bereits zu dänischer Zeit Ende des 18. Jahrhunderts alle Naturalienabgaben in Geldzahlungen umgewandelt und damit die Bauern aus dem grundherrschaftlichen Untertänigkeitsverhältnis herausgelöst worden. Sie besaßen nahezu volles Verfügungs- und Eigentumssrecht am Grund und Boden. Als Herzog Peter Friedrieh Ludwig 1814 die französischen Verordnungen annullierte und das Lehns- und Kolonatsverhältnis samt allen gutsherrlichen Rechten wieder aufleben ließ, blieb die Leibeigenschaft mit allen daraus fließenden Rechten und Pflichten aufgehoben. Die Gutsherren sollten dafür eine angemessene Entschädigung aus der Landeskasse erhalten. Für die grundherrlichen Lasten wurde eine Ablösung nach freier Übereinkunft zugelassen. Durch eine landesherrliche Verordnung betr. die aufgehobenen und beschränkten gutsherrlichen Rechte vom 2. August 1830 wurden weitere bäuerliche Pflichten aufgehoben. Soweit eine Entschädigung vorgesehen war, wurde sie auf das 33 1/3faehe der jährlichen Last festgesetzt. Der Gutsherr war aber nicht verpflichtet, die Ablösung zuzulassen. […]
Nach dem Bericht der Kommission zur Regulierung der aufgehobenen und beschränkten gutsherrlichen Rechte in den Kreisen Vechta und Cloppenburg vom 22. Juni 1848 hatten dort bis dahin 636 Bauern ganz oder teilweise abgelöst, 81 davon nach dem Gesetz von 1830. 146 Fälle waren noch unerledigt. Mit den Gesetzen vom 14. Oktober 1849 und 11. Februar 1851 mit Novelle vom 12. März wurden die Eigenbehörigkeit und die aus ihr abgeleiteten Abgaben und Leistungen entschädigungslos aufgehoben. Die auf dem Grundeigentum ruhenden Dienste und Renten konnten gegen den 16fachen Betrag der jährlichen Rente, andere Abgaben und Leistungen gegen den 20fachen, sonstige Geldabgaben gegen den 25fachen Betrag abgelöst werden.  

Quelle: Hans Joachim Behr: Revolution auf dem Lande. Bauern und ländliche Unterschichten 1848/49. In: Westfälische Zeitschrift 150, 2000. S. 46 und 128

Fazit: Bereits zu Beginn der Restaurationszeit gab es in Nordwestdeutschland freie Bauern (den „bäuerlichen Besitzstand“). Die Ablösung der Eigenhörigkeit war im 19. Jahrhundert in Oldenburg ein kontinuierlicher Prozess. Das Machtwort des Staates von 1851 betraf nur noch wenige Restfälle. Die Frage, ob und in welchem Umfang Bauern in Dinklage von der Starrköpfigkeit ihrer Grundherren betroffen waren, ist der langen Quelle nicht zu entnehmen. --CorradoX (Diskussion) 12:25, 1. Jun. 2024 (CEST)Beantworten