Diskussion:Dipol-Dipol-Kräfte

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Definition[Quelltext bearbeiten]

Irgendwie fehlt hier eine Definition am Artikelanfang wie "Unter Dipol-Dipol-Kräften versteht man...". Fliegender Fisch 16:29, 15. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Hallo, entschuldige, aber ich finde, es wird nicht genug erklärt, was der Unterschied zwischen polaren und dipolaren Molekülen ist. Also ich habs nicht verstanden..--Nerona 11:10, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten

der dritte abstaz ist irgendwie unlogisch ich stimme nerona zu!!! der erste absatz jedoch ist verständlich (nicht signierter Beitrag von 91.21.210.181 (Diskussion | Beiträge) 20:06, 15. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Falsches Bild[Quelltext bearbeiten]

Der Moleküldipol zeigt immer vom positiven Dipol zum negativen. Der Artikel ist generell nicht sehr gut aufgebaut. Man muss eine etwas längere, allgemein verständliche Einführung in dieses Thema geben. Die Abgrenzung zu den Wasserstoffbrückenbindungen und den van-der-Waals-Kräften anhand der EN ist aber gut gelungen!

Wasserstoffbrücke[Quelltext bearbeiten]

Wasserstoffbrücken sind doch auch Dipole!? Warum werden diese im Artikel von den Dipolen getrennt?

"...Dipol-Dipol-Kräfte. Diese zwischenmolekularen Kräfte sind schwächer als die Kräfte bei den Wasserstoffbrückenbindungen..."


Also der englischen Seite zurfolge sind Wasserstoffbindungen Dipol-Dipol-Kräfte!

"A hydrogen bond is a special type of dipole-dipole force that exists between an electronegative atom and a hydrogen atom bonded to another electronegative atom."

Meines Wissens nach, ist eine Wasserstoffbrücke dadurch gekennzeichnet, dass sich der (elektropositive) Wasserstoff des einen Moleküls an ein freies Elektronepaar des anderen Moleküls anlagert, was zu besonders starken Bindungskräften führt. Genau weiß ich es aber auch nicht. Quantenphysikalisch ist die Argumentation mit Dipolen wahrscheinlich sowieso eher willkürlich. (nicht signierter Beitrag von 141.62.52.154 (Diskussion) 16:02, 18. Sep. 2014 (CEST))Beantworten

Definition Dipol[Quelltext bearbeiten]

Im zweiten Absatz der Einführung steht

"Umgangssprachlich, aber wissenschaftlich gesehen falsch, spricht man davon, dass die "negativen und positiven Ladungsschwerpunkte nicht auf einen Punkt zusammenfallen"."

Das ist doch auch wissenschaftlich richtig. Ein Dipol ist immer dann vorhanden, wenn positiver und negativer Ladungsschwerpunkt nicht zusammenfallen. Siehe z.B. Dobrinski --141.35.186.112 21:05, 9. Nov. 2008 (CET)Beantworten


Ich wäre auch stark an einer fundierten Erklärung des Autors interessiert, warum die Beschreibung eines Dipols als das Nicht-Zusammenfallen der positiven und negativen Ladungsschwerpunkte wissenschaftlich gesehen falsch sein soll. "Hat man in einem Körper, z. B.einem Molekül, an unterschiedlichen Orten eine elektrische Ladung unterschiedlichen Vorzeichens, so dass der Schwerpunkt der negativen Ladungen (Elektronen) und der Schwerpunkt der positiven Ladungen (Atomkerne) nicht zusammenfällt, dann besitzt dieser Körper ein elektrisches Dipolmoment." (Siehe Elektrisches_Dipolmoment). Fazit: Der in diesem Artikel (meiner Meinung nach) falsche Satz sollte bald geändert werden, sofern der Autor seine Behauptung in naher Zukunft nicht begründet. --141.84.252.93 16:02, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Habe den Satz angepasst. Sehe auch keinen Grund, weshalb man aus wissenschaftlicher Sicht nicht über das Zusammenfallen oder Nicht-Zusammenfallen der Ladungsschwerpunkte argumentieren kann. Schließlich ist die mathematische Definition des Elektrischen Dipolmoments analog zur Definition des Masseschwerpunkts --Yunoki (Diskussion) 12:15, 24. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Zu Speziell?[Quelltext bearbeiten]

In der Definition ist nur die Rede von Molekülen. Dipol-Dipol-WW tritt aber nun natürlich auch zwischen allen Arten von Dipolen auf (z.B. atomare Dipole). - Kricki 12:43, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

---

Beispiel[Quelltext bearbeiten]

Die Dipol-Dipol-Wechselwirkung ist bei Gasen und Flüssigkeiten proportional zu μ^4/d^6. Dabei ist "Mü" das Dipolmoment und "d" der Abstand.

In gleichen Volumina, Temperatur und Druck ist die Dipol-Dipol-Wechselwirkung von HCl und HBr:

E(HCl)/E(HBr) = μ^4(HCl)/μ^4(HBr) = (1.08 D)^4/(0.80 D)^4 = 3.3

Das Verhältnis der Dipolwechselwirkungen ist also 3.3 --- (nicht signierter Beitrag von 84.59.56.125 (Diskussion) 17:25, 30. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Bild falsch beschriftet[Quelltext bearbeiten]

Guten Tag, bei den gezeigten Molekülen (HCl) handelt es sich nicht um Salzsäure, sondern um Chlorwasserstoffmoleküle, die Bezeichnung und der Link sind falsch gesetzt. Wie im Artikel über Salzsäure gesagt, handelt es sich bei Salzsäure um eine wässerige Lösung von Chlorwaserstoff, in der die Chlorwasserstoffmoleküle praktisch vollständig in Oxonium-Ionen (H3O+) und Chlorid-Ionen (Cl-) dissoziiert vorliegen, da es sich um eine starke Säure handelt. Zusätzlich: Wegen der Hydratisierung kommt es in Salzsäure sicherlich nicht zu Wechselwirkungen zwischen Chlorwasserstoffmolekülen. (nicht signierter Beitrag von 188.100.186.22 (Diskussion) 16:10, 20. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Korrekt, die Kräfte wirken zwischen zwei Chlorwasserstoffmolekülen -> geändert. Gruß --Cvf-psDisk+/− 18:45, 20. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Quantenmechanische Dipol-Dipol WW[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist sehr eng gefasst und beschränkt sich leider nur auf einen ganz speziellen Fall der Dipol-Dipol WW. So gibt es im Zusammengang mit der Superradianz (nach Dicke) auch dirt eine quantemechanische Dipol-Dipol Wechselwirkung, die man als eine Art gegenseitige Polarisation aufassen kann.

In diesem Zusammenhang ist es vermutlich auch nicht so ganz sinnvoll von Dipol-Dipol-Kräften zu reden, angemesser ist in dem qm Zusammenhang wohl eher von Wechselwirkung zu sprechen. (Der Redirekt ist also evt nicht immer sinnvoll.)(nicht signierter Beitrag von PZim (Diskussion | Beiträge) 11:58, 20. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Ja, (fast) jeder Wiki-Artikel ist ausbaufähig, sei einfach mutig! Dann kann immer noch entschieden werden, ob das Lemma auf Dipol-Dipol-Wechselwirkung verschoben wird. Gruß --Cvf-psDisk+/− 12:09, 20. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Vergleich zwischen den Kräften[Quelltext bearbeiten]

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich meine, dass die DDWW zwischen den Van der Waals-Kräfte und der Wasserstoffbrückenbindung einzuordnen ist!? (nicht signierter Beitrag von 178.202.18.187 (Diskussion) 17:25, 25. Sep. 2013 (CEST))Beantworten

Beispiele[Quelltext bearbeiten]

wo bleiben Beispiele? (nicht signierter Beitrag von 91.97.53.204 (Diskussion) 17:14, 28. Mär. 2017 (CEST))Beantworten

Sind Dipol-Dipol-WW wirklich stäker als VdW ww[Quelltext bearbeiten]

Sind Dipol-Dipol-WW (abgesehen von Wasserstoffbrückenbindung) wirklich stäker als VdW-WW. Im Atkins steht zum Beispiel, dass "typische Energien" von Dipol-Dipol-WW bei 2 kJ mol-1 liegen. Doch auch die London-Kräfte liegen in diesem Energiebereich(ca 2 kJ mol-1). Bei rotierenden Dipolen ist die Abstandsabhängigkeit wie bei den Londonkräften auch bei r^-6.

Natürlich liegen zwischen Molekülen mit permanenten Dipolmoment eine stärkere WW vor als zwischen unpolaren Molekülen. Dies ist jedoch der Tatsache geschuldet, dass beide WW Wechselwirkung auftreten, also Dipol-Dipol UND Dispersion-WW (+ ev. Dipol-induzierter Dipol)....

Von daher sehe ich den folgenden Satz als falsch an: Diese zwischenmolekularen Kräfte sind schwächer als die Kräfte bei den Wasserstoffbrückenbindungen, jedoch stärker als die London-Kräfte (Van-der-Waals-Kräfte im engeren Sinne).

2A02:8070:D28A:4F00:762F:68FF:FE49:F926 12:43, 1. Apr. 2017 (CEST) (Andreas)Beantworten

Es liegt allerdings erst dann ein Dipol vor, wenn ein Ersatzvektor gebildet werden kann.[Quelltext bearbeiten]

Dieser Satz ist im besten Fall inhaltlich unvollständig bzw. miss-(/un?)verständlich, wenn nicht sogar falsch.

Auch der Nullvektor ist ein Vektor, somit kann immer ein Ersatzvektor gebildet werden.

Nicht ExperInnen dürfte durch den aktuellen Wortlaut nicht klar werden, wovon/womit überhaupt Vektoren bzw. Ersatzvektoren bestimmt werden sollen.


Bei https://www.rainer.ch/skripte/03.pdf steht unter 3.4 etwas sinnvolleres als der von mir kritisierte Satz.

Mein Vorschlag:

Ist die Summe der Vektoren zwischen verschiedenen Partialladungspaaren vom Nullvektor verschieden, liegt ein Dipol vor.


Das halte ich immer noch für sehr knapp, allerdings weniger missverständlich ;-)



--RusticusM (Diskussion) 09:11, 9. Dez. 2022 (CET)Beantworten