Diskussion:Dirk Rohmann

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 132.195.22.38 in Abschnitt Vetternwirtschaft in der Wikipedia?
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Aufsätze[Quelltext bearbeiten]

Mir leuchtet nicht ein, warum nur Monographien aufgeführt werden. Nach meinem eigenen Erleben ist etwa die Frage nach strategischen Aufsätzen von erheblicher Bedeutung. Dem vorbereiteten Leser bleibt entsprechend unklar, in welchen Feldern Rohmann was bereits angelegt hat, ohne dies monographische verarbeiten zu wollen oder zu können. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 06:06, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Vetternwirtschaft in der Wikipedia?[Quelltext bearbeiten]

Auch wenn, wie es scheint, ein Löschantrag zweimal abgelehnt worden ist, ist für jeden, der den Universitätsbetrieb von innen kennt, klar, dass die enzyklopädische Relevanz dieses Artikels keineswegs überzeugend dargelegt ist. Dieser Artikel stinkt mit seiner biographischen Kleinteiligkeit (gerade auch im Vergleich zu Forscher/innen, die man tatsächlich auf dem Gebiet der spätantiken Geschichte als 'relevant' ansehen darf) geradezu nach in Auftrag gegebener Selbstdarstellung. --Rieseninsekt (Diskussion) 22:59, 18. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Wikipedia:Anonymität#Recht_auf_Anonymität ist dir bekannt und die Wikipedia:Anonymität#Konsequenzen_bei_Verstößen? Spekulationen über Klarnamen sind in der Wikipedia verboten. Bitte entferne daher deine haltlosen Spekulationen. Sie sind genauso aus der Luft gegriffen, wie der Vorwurf, ich sei Mitarbeiter von Historiker X oder der Assistent von Y. Die Relevanzkriterien findest du hier Wikipedia:Relevanzkriterien. Praktisch jeder habilitierte Althistoriker hat einen Personenartikel. Wenn du konkrete Einwände gegen irgendwas im Text hast, sollst du das sagen, welche das sind. Alles habe ich belegt und das teilweise mehrmals. Der Wunsch den Artikel ausführlicher zu gestalten ging übrigens damals klar auf den Löschantrag zurück. --Armin (Diskussion) 22:46, 18. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Ich habe meine "haltlosen Spekulationen" entfernt. Ich betone ausdrücklich, dass ich meine Beobachtungen von ziemlich ausgeprägter Vetternwirtschaft nach wir vor für richtig halte und ich bei einigen Fällen hier auf der Wikipedia das Fach betreffend sogar weiß, dass sie zutreffend sind. Also spielen Sie bitte nicht den Moralapostel in einer Angelegenheit, die ein massives systemisches Problem darstellt. Für meine Verstoß gegen das Recht auf Anonymität bitte ich um Entschuldigung. --Rieseninsekt (Diskussion) 22:59, 18. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Vielen Dank für deine Löschung und jetzt mal Butter bei die Fische. Wo stinkt der Artikel nach im Auftrag gegebener Selbstdarstellung? Wo fehlen Belege oder enthält der Artikel unzulässige, also nicht durch Belege abgesicherte Bewertungen? Bitte nenne mir konkret die Sätze. Wenn andere Forscher/innen der spätantiken Geschichte, die du als 'relevant' ansiehst, keinen oder einen schlecht ausgebauten Artikel haben, ist das nicht diesem Artikel anzulasten. --Armin (Diskussion) 23:06, 18. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ich habe deswegen mit der Relevanz von habilitierten Althistorikern in der Wikipedia gewisse Probleme, weil es in der Tat einige Fälle gibt, wo die Kollegen sich nachweislich unter einem anonymisierten Benutzernamen ihre Artikel weitgehend selbst schreiben. Mir ist bewusst, dass diese in meinem Augen sehr ärgerliche Angelegenheit in diesem Rahmen nicht justiziabel ist. Bei Ihrem bewundernswerten Engagement in der Wikipedia und Ihrer Kenntnis des Faches und der Artikel wissen Sie sicherlich ganz genau, dass ich Recht habe. Ich wiederhole, was ich schon mal gesagt habe: Diese Leute sollten ihre Kolleginnen und Kollegen im Fach bitte nicht für dumm verkaufen. Das fällt nämlich sehr unangenehm auf.
Was ich sagen will, ist folgendes. Nehmen Sie einen Artikel eines arrivierten Althistorikers auf dem Gebiet der Spätantike wie z.B. Hartmut Leppin (zu dem ich in keinerlei persönlicher oder beruflicher Beziehung stehe). Der Artikel ist kurz, prägnant, zielt auf die wesentlichen Leistungen ab. Der vorliegende Artikel sieht dagegen aus, als sei er ein ausgeschriebener Lebenslauf mit einigen Anflügen von "Selbstlob"; Herr Rohmann hat, wenn ich das so sagen darf, ohne dass ich damit seine Leistungen schmälern will, im Vergleich zu Kolleginnen und Kollegen auf seiner Karrierestufe aber keine überdurchschnittlichen Leistungen vollbracht, die Lobhudeleien wie eine solche rechtfertigen: "In dieser Arbeit, die als wichtige Studie gewürdigt wurde,[3] erklärt er..." So etwas steht in jeder zweiten Rezension zu einer Doktorarbeit. Die Einschätzung der Forbes ist beeindruckend, aber auch fachlich wenig relevant. Der komplette letzte Absatz ist nichts anderes als eine in ganzen Sätzen ausformuliertes Literaturverzeichnis. Das ist das Handwerk aller Kolleginnen und Kollegen, die habilitiert sind und kommt, man sehe mir die Übertreibung nach, einer Feststellung gleich, dass ein Bäcker Weißbrot, Mischbrot, Roggenbrot und Vollkornbrot bäckt.
Ich habe vorhin versäumt, mir die alten Löschdiskussionen mal genauer anzuschauen; das habe ich jetzt nachgeholt. Mein Eindruck ist, dass ziemliche Verwirrung darüber herrscht, worin eigentlich die Relevanz einer wissenschaftlichen Laufbahn begründet wird. Was für jemanden Außenstehenden sehr beeindruckend aussieht (Stipendium hier, Stipendium im Ausland dort, beeindruckende englische Bezeichnungen wie "Research Associate", was in England letztlich nichts anderes als ein akademischer Einstiegsjob ist), ist, ohne dass ich auch hier Herrn Rohmann wieder zu nahe treten will, eigentlich eine über Gebühr ausgedehnte, unstete Postdoc-Phase, die in den Schwierigkeiten des akademischen Betriebes begründet sind. Solche Lebensläufe kommen tausendfach vor und sind nicht enzyklopädisch relevant.
Der langen Rede kurzer Sinn: Ein im großen und ganzen eher unspektakulärer Werdegang eines Akademikers, der noch auf der Suche nach einem Lehrstuhl ist, kann auf die folgende Form gekürzt werden: "Dirk Rohmann ist ein habiliterter Althistoriker. Er studierte Geschichte und Latein an den Universitäten Bochum und Tübingen und wurde 2004 bei Martin Zimmermann über das Thema Gewalt und politischer Wandel im 1. Jh. n. Chr. promoviert. Nach verschiedenen Stationen in den USA und England (… Details in Stichpunkten …) habilitierte er sich 2018 an der Humboldt-Universität Berlin mit …. Derzeit ist er an/in … als … tätig. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in … und …." Den Relevanzkriterien (habilitierter Althistoriker), die im Jahr 2018 eingetreten sind, wäre im vollem Umfang Genüge getan. Mein oben dargelegter Verdacht wäre als unbegründet aus dem Weg geräumt. Es ist aber schon bemerkenswert, dass der Artikel seit etwa 14 Jahren besteht, obwohl eine althistorische Promotion und eine normale Postdoc-Karriere Ihrer Aussage nach zu schließen noch keine enzyklopädische Relevanz begründet. --Rieseninsekt (Diskussion) 00:16, 19. Mär. 2021 (CET)Beantworten
weil es in der Tat einige Fälle gibt, wo die Kollegen sich nachweislich unter einem anonymisierten Benutzernamen ihre Artikel weitgehend selbst schreiben Das ist schon ein Widerspruch in sich. Der Artikel war vor der Löschdiskussion ziemlich kurz. An der Löschdiskussion haben sich dutzende Benutzer beteiligt, der allgemeine Wunsch war, den Artikel ausführlicher darzustellen, insbesondere was z.B. wichtige Publikationen, wichtige Rezensionen oder internationale/außereuropäische Vorträge angeht, damit die Relevanz deutlich wird. Also etwa im Unterschied zu einer Person, die relativ kurz vor der Emeritierung steht, wo die Relevanz auch so klar ist. Einzelne Benutzer, die sich damals beteiligten, haben das auch gleich ergänzt (z.B. "research associate" ist mit wissenschaftlicher Mitarbeiter übersetzt, dies soll gerade dazu dienen, Unklarheiten zu vermeiden). Das kann man auch alles in der Diskussion dort nachlesen, insbesondere haben sich mehrere Personen beteiligt, die auch sonst bei Relevanzbeurteilungen von Wissenschaftlern engagiert sind bzw. nach eigenen Angaben bereits berufen sind. Eine Vetternwirtschaft würde dagegen dann vorliegen, wenn ein öffentlicher Auftrag oder eine wissenschaftliche Stelle z.B. ohne Ausschreibung vergeben wurde. Die Frage der Relevanz wurde in der Löschdiskussion sehr eindeutig geklärt, darauf werde ich nicht mehr eingehen. Da sich damals also zahlreiche Benutzer beteiligten und ich hier auch eine fachliche Animosität nicht ausschließen kann, bei der damaligen Diskussion aber schon, bitte ich um Verständnis, dass ich bei der damaligen Mehrheitsmeinung zunächst bleiben will. Dein Vorschlag, einer schlichten Darstellung des Lebenslaufes, widerspricht auch den Vorgaben: Die Bedeutung der Forschungsarbeit des Wissenschaftlers soll im Artikel erkennbar sein. Insbesondere ist es nicht ausreichend, ausschließlich den Lebenslauf des Forschers von Geburt über Schule und Studium bis zur Professur zusammenzufassen. Den Hartmut Leppin kannst du auf Basis der wissenschaftlichen Literatur gerne ausbauen. --Armin (Diskussion) 01:23, 19. Mär. 2021 (CET)Beantworten
1) Was Sie für einen "Widerspruch" halten, ist eine Tatsache, die man halt leider nicht belegen kann, weil sich die Wikipedia hinter ihrer Kollektivität versteckt und sich damit zum Richter ihrer selbst macht. Dagegen kommt man erkennbar nicht an. Es aber ein bekanntes Problem, das inzwischen auch medial verhandelt wird. Sie halten hier gleichsam ein peer-review Ihres eigenen Artikels ab, obwohl Sie angesichts meiner Beobachtungen, die ich löschen musste, eines ganz sicher nicht sind: Neutral. Davon gehe ich nicht ab.
2) "Eine Vetternwirtschaft würde dagegen dann vorliegen, wenn ein öffentlicher Auftrag oder eine wissenschaftliche Stelle z.B. ohne Ausschreibung vergeben wurde." Was ist denn das für ein Bürokratismus? Sie verstehen doch Deutsch oder den Gebrauch von Metaphern?
3) Es gibt von meiner Seite keinerlei Bekanntschaft, personelle, institutionelle oder thematische Überschneidungen. Der Vorwurf der Animosität ist so falsch aber nicht und wird weiterhin genährt. Es hat sich an diesem Artikel nur etwas kristallisiert, was ich auf verschiedenen Themengebieten schon länger beobachte. Damit das aber nicht mehr weiter genährt wird, werde ich eine freiwillige Sperrung meines Benutzerkontos beantragen.
4) Sie haben sicherlich erkannt, dass mein gekürzter, beispielhafter Vorschlag auch auf die fachliche Bedeutung abgezielt hat, mit Platzhaltern, die man auffüllen kann. Ihre Entgegnung, ich solle stattdessen den Artikel zu Herrn Leppin ausbauen, geht ins Leere, weil dieser meiner Meinung nach vorbildliche Artikel die von Ihnen genannten Kriterien sehr gut erfüllt.
5) Ist mir die ständige Duzerei im Internet ein absolutes Rätsel.
Ihre Entgegnung und den Verweis auf die "Mehrheitsmeinung" akzeptiere ich selbstverständlich. Ich lege, um in Ihrem Duktus zu bleiben, lediglich Wert darauf, dass meine "Minderheitsmeinung" dokumentiert ist und keiner meiner Zweifel in nur annähernd valider Weise ausgeräumt worden ist. --Rieseninsekt (Diskussion) 09:11, 19. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Du hast dich also nach etwas über 100 Edits in rund 3 Jahren und Null (0) angelegten Artikeln [1] selbst sperren lassen. Zunächst empfinde ich dein Auftreten gestern und heute beleidigend ("Sie verstehen doch Deutsch oder den Gebrauch von Metaphern?"). Du kannst froh sein, dass du nicht wegen deiner unverschämten Spekulationen gesperrt worden bist und man es bei einer bloßen Versionslöschung belassen hat. Ich kann dir garantieren, dass ich mit dem vorgestellten Historiker weder beruflich noch verwandtschaftlich noch im Privatleben verbandelt bin und wir uns auch nicht aus dem Studium kennen, ich kein "Kollege" von ihm bin oder ich gar von ihm in meinem beruflichen Vorankommen gefördert wurde. Der Vorgestellte hat mich auch nicht gefragt den Artikel anzulegen. Du insinuierst, dass es einen Kontakt gab (wie mit anderen Historikern auch) und tatsächlich hat der Vorgestellte mal an einem Wikipedia-Kongress teilgenommen (ich hingegen nicht), wie bereits aus der Bildbeschreibung hervorgeht. Alles andere fällt aber unter das Persönlichkeitsrecht und hat in einer öffentlichen Diskussion zu einem Personenartikel im Internet nichts verloren. Wikipedia ist ein Freiwilligenprojekt, und da wäre es in der Tat nicht ungewöhnlich, wenn Studenten oder Kollegen Artikel für Hochschullehrer anlegen, das ist hier aber nicht der Fall. Deswegen müssen die Informationen im Artikel grundsätzlich aus öffentlichen und zuverlässigen Informationsquellen belegt und ohne Wertung dargestellt sein, wie du sie hier auf der Diskussionsseite vornehmen willst. Die relative Länge ergab sich aus dem anonymen Löschantrag von 2016, der wie man dort nachlesen kann von ungewöhnlich vielen Benutzern bearbeitet wurde, was weit über ein peer review hinausgeht. Die Länge liegt bis zu einem gewissen Grad im Ermessenspielraum der jeweiligen Autoren und wir sind auch keine gedruckte Enzyklopädie, wo über jedes Wort gerungen werden muss. Mit einer Größe von weniger als 10kb (!) ist der Artikel auch nicht unverhältnismäßig ausführlicher wie vergleichbare Artikel. Von hunderten habilitierten Historikern in wikipedia bist du natürlich zufällig auf diesen Artikel gestoßen. Da du aber selbst eine Animosität einräumst (so ist beispielsweise der Forbes-Artikel von einer Professorin für Spätantike in den USA geschrieben, ihr zu unterstellen „fachlich wenig relevant“ zu sein ist also sehr kühn, und auf den Rest will ich gar nicht mehr eingehen), sollten wir es daher im gegenseitigen Interesse dabei belassen. --Armin (Diskussion) 12:53, 19. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ausnahmsweise (da es mir normalerweise nicht zusteht) und nur dieses eine Mal will ich hier einen Kommentar abgeben, und zwar aus gegebenem Anlass. Ich respektiere natürlich WP:Anonymität und spreche das Problem nur allgemein an und nur zur punktuellen Richtigstellung, da die Frage hier aufgeworfen wurde und ich das Recht auf Gegendarstellung wahrnehme. Nachdem ich die Artikel-Beiträge des Benutzers (anonyme IP mit Löschantrag von 2016 sowie danach jetzt gesperrter Benutzer:Rieseninsekt, siehe etwa hier „Litotes“ und „syrisch“ [2] [3] [4]) mal näher angeschaut habe, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass dieser bei obskuren Spezialthemen zum Hellenismus gerne eigene Forschung zitiert. Wenn das stimmt, liegt offensichtlich nicht nur irgendeine einseitige Privatfehde vor, sondern die Behauptung, es gäbe „keinerlei Bekanntschaft, personelle, institutionelle oder thematische Überschneidungen“, ist auch in allen Punkten ausgesprochen falsch (gemeint ist übrigens nicht die Zitierung des nicht öffentlich einsehbaren Dokuments der Glaubenskongregation u.Ä., nur um Missverständnisse zu vermeiden). Der gesperrte Benutzer unterschlägt außerdem beispielsweise – offenkundig wider besseres Wissen –, dass die mehrfach angesprochene Qualifizierung bereits mit der Annahme der zweiten großen Forschungsmonographie endet, mit der Habilitation (die es in England nicht gibt) nur wenn sie früher erfolgt. Es ist allgemein bekannt, dass die Habilitation als Zugangsvoraussetzung für irgendwas schon seit 2002 abgeschafft und außerdem an Titellehre in Deutschland gebunden ist. Ich finde es auch schon außergewöhnlich dreist und hinterlistig, wenn der Löschantrag von 2016 damit begründet wurde, dass damals keine Publikationen genannt wurden, und jetzt die Nennung einiger Publikationen als Reaktion darauf absurderweise „Auftragsarbeit“ sein soll; das ist natürlich alles Trollerei und sollte eigentlich komplett ignoriert werden, und ich werde das auch tun, da man den Troll bekanntlich nicht füttern soll. DR --132.195.22.38 11:41, 17. Aug. 2021 (CEST)Beantworten