Diskussion:Doktorfische

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 92.194.84.214 in Abschnitt Nachzuchten
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Nachzuchten[Quelltext bearbeiten]

Wenn man den Gelben Segelflossendoktor züchten kann, stimmt die Aussage doch nicht mehr, dass alle im Handel verfügbaren Fische dieser Art Wildfänge sind. https://web.archive.org/web/20220517124621/https://www.koralle-magazin.de/pflege/266-die-welt-erstnachzucht-des-palettendoktorfischs (nicht signierter Beitrag von 92.194.84.214 (Diskussion) 14:48, 17. Mai 2022 (CEST))Beantworten

Doktorfisch als Firmensymbol[Quelltext bearbeiten]

Evtl. interessant für den Artikel ist die Tatsache, dass der Doktorfisch Firmensymbol der Firma Atos Origin ist(http://www.de.atosorigin.com/)?

"Die Larven kehren nach ca. 2 - 2,5 Monaten zu den Rifflagunen und Mangrovenwäldern der Küsten zurück, wo sie ausreichend Nahrung und Verstecke finden. Die Acronurus [Larven] sind scheibenförmig,..." Ist es wirklich sinnvoll, bei Fischbrut von Larven zu sprechen? DonRolfo 00:55, 21. Jul 2006 (CEST)

Das Foto mit der Rotalge ist irreführend. Batrachospermum oder auch "Froschlaichalge" (wegen der deutlich abgehobenen Zellkerne bei mikroskopischer Betrachtung) kommt im Süßwasser, besonders in extrem oligotrophen Quellen im Gebirge vor. Doktorfische sind dort kaum zu finden ;-) Schlage vor, stattdessen eine typischere Alge zu verwenden.


ZUr Frage von Soebe in der Versionsliste: Nein Der Indopazifik ist der Indische Ozean und der Pazifik zusammen. Diese bilden Biologisch weitgehend eine Einheit. (Im Gegnesatz zu dem durch den Amerikanischen und Europa und Afrika bis auf die Polarmeere abgetrennten Atlantik)

Aus dem Review[Quelltext bearbeiten]

Mir ist zwar bewußt, dass seit der "Exzellent"-Kandidatur im Dez 04 der Adonissalmler der Lieblingsfisch der Wikipedianer ist, trotzdem folgt mit den Doktorfischen jetzt ein hoffentlich weiterer Exzellent-Kandidat. Über die nächsten Tage werden noch ein paar mehr Bilder hinzukommen sowie noch ein paar mehr Artbeschreibungen, so dass noch ein paar der roten Links verschwinden werden. --BS Thurner Hof 17:17, 6. Feb 2005 (CET)

Schön, klasse, endlich mal Fische. Vielen vielen Dank. Ich werde versuchen, was zur Systematik zu finden und ein paar kleinere Korrekturen selbst vornehmen. Ein paar "Diese..., da ..." habe ich bereits geglättet und das Bilderlayout auch für den Klassik-Skin umgebaut (ansonsten sammeln sich die Bilder nebeneinander, die untereinander sollen). Folgende Frage habe ich nach dem Lesen aber noch:
  1. Sie können bei einigen Arten derart groß werden, dass sie bei ausgewachsenen Fischen zu einer Nahrungsumstellung von Algen zu Plankton führen. - Warum ist das so? Ich verstehe den Zusammenhang zwisachen langer "Nase" und planktophage Ernährung nicht ganz.
  2. signalisieren damit ihren Freßfeinden, dass sie in Riffspalten leben und damit eine nur schwer zu fangende Beute darstellen (Mimikry) - imho etwas unglücklich, denn sie wollen ya nichts signalisieren.
  3. Andere Arten imitieren Zwergkaiserfische aus dem gleichen Grund. - aus welchem jetzt, mehr Nahrung zu finden?
  4. Dies ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass die Eiweiß-Verbindungen der Fischhaut in die Wunden eindrigen, dort zu Infektionen führen oder als Eiweiße Giftwirkung besitzen. - wäre schön, wenn man vor diesem Satz etwas mehr über die Giftzusammenstellung erfahren könnte, die Eiweißverbindungen kommen ansonsten sehr unvorbereitet.
  5. Die Anwendung des lateinischen Namens ist etwas uneinheitlich. Bei einigen Arten wird er in Klammern genannt, bei anderen nicht. Ich würde eine durchgehende einmalige Nennung vorziehen.
  6. aus dem Zitat: Die Umwandlung von Acronurus zum kleinen Acunthurus vollzieht sich innerhalb von 5 Tagen. - häh, habe ich was verpasst, wer ist Acronurus?
Sieht mal wieder viel aus, ist aber nur Kleinkram. Der in der Literatur aufgenommene Andreas Vilcinskas stammt übrigens aus meinem ehemaligen Institut ;O)- Gruß -- Achim Raschka 20:31, 6. Feb 2005 (CET)
O.k., ich habe mal die Systematik nach [1] eingebaut, was anderes brauchbares habe ich erstmal nicht gefunden und ie Seite ist ansonsten auch immer vertrauenswürdig. Mein einziges Problem: Die Drückerfische kommen da weder in dre näheren noch in dre ferneren Verwandtschaft vor, hast du da ne Quelle? Gruß -- Achim Raschka 22:19, 7. Feb 2005 (CET)
Von Drückerfischen steht doch im Artikel gar nichts?
  • Indopazifik habe ich mal in "Indischer und Pazifischer Ozean" geändert, weil ich auch Quellen kenne, in denen nur der Bereich um Indonesien, sozusagen die Schnittmenge beider Ozeane, als Indopazifik bezeichnet wurde.
  • Wieso signalisiert man durch gelbe Farbe, dass man in einer Riffspalte wohnt?
  • Grzimek nennt als Synonyme für Doktorfische noch Chirurgenfische und Seebader - sollte man vielleicht in der Einleitung hinzufügen.
  • Grzimek sagt auch, dass in früheren Zeiten die Mär verbreitet wurde, Doktorfische würden mit ihren Stacheln anderen Fischen den Bauch aufreißen und deren Eingeweide fressen. Das könnte man im Artikel richtigstellen, für den Fall, dass solche Geschichten tatsächlich eine größere Verbreitung haben sollten.
  • In den Abschnitt "Fangfische" sollte ein Hinweis auf Ciguatera.
  • Und @Achim: Acronurus ist unter "Ernährung" erklärt.
Insgesamt ein sehr schöner Artikel. Erstaunlich, was man zu den Viechern alles schreiben kann, ohne dass es irgendwo langweilig wird. Kompliment! -- Baldhur 22:49, 7. Feb 2005 (CET)
Baldhur: Die Drückerfische standen vor meinen Änderungen als nähere Verwandtschaft drin. Acronururs hatte ich tatsächlich überlesen. Gruß, -- Achim Raschka 22:54, 7. Feb 2005 (CET)
Ah ja, gefunden. Ich stimme übrigens zu: In den mir bekannten Systematiken werden Drückerfische ganz anders eingeordnet - bei den Kugelfischverwandten (Tetraodontiformes), ohne Nähe zu den Doktorfischen. -- Baldhur 23:02, 7. Feb 2005 (CET)

Schön, dass Euch der Artikel gefällt (der wird noch schöner, wenn die nächsten Bilder reinkommen! - seit Samstag bin ich nämlich in Besitz einer Digitalkamera, da sollte das ganze weniger umständlich gehen). Die Anregungen greife ich gerne alle auf. -- Eine Frage kann ich aber schon beantworten; mit der gelben Farbe imitieren sie eine spezifische, in Riffen lebende Fischart, die für Freßfeinde nur umständlich zu fangen ist (zum. nach Luty). Vom dem stammt das allerdings auch mit den Drückerfischen...--BS Thurner Hof 23:30, 7. Feb 2005 (CET)

Ich müßte jetzt nahezu alle Anregungen aufgegriffen haben - lieber Achim, zum Gift weiß ich leider nicht mehr. Und, lieber Baldhur, was ist bitte Ciguatera? Es harren außerdem noch ein paar schöne Bilder der Einarbeitung - aber irgendwie hat Wikepedia Commons gerade den Servergeist aufgegeben. --BS Thurner Hof 21:13, 9. Feb 2005 (CET)

Ciguatera: Beim Verzehr bestimmter Fischarten kann man sich schwer vergiften, obwohl die Fische selbst nicht giftig sind. Das liegt dann an giftigen Algen, die von den Fischen aufgenommen worden sind. Laut Fishbase sind zahlreiche Doktorfisch-Arten in dieser Hinsicht ganz besonders gefährlich. Mehr steht hier.
Übrigens, die Fotos sind irre. Wie sind die denn entstanden? -- Baldhur 09:48, 11. Feb 2005 (CET)

Danke für das Foto-Kompliment. Meine neue Digitalkamera und ich waren im Aquarium vom Kölner Zoo sowie im Aquazoo in Düsseldorf. Sie nimmt auch hinter Glasscheiben versteckte Kakapos auf...--BS Thurner Hof 00:01, 15. Feb 2005 (CET)

Toll, dass das mit dem Kakapo geklappt hat. Dann war mein Tyrannosaurus-Vergleich vielleicht doch etwas überzogen :-0 -- Baldhur 21:30, 15. Feb 2005 (CET)

Sehr schöner Fischartikel mit super Bildern. Ein paar Kleinigkeiten:

  • "Typisch für Nasendoktorfische sind außerdem die hornartigen Auswülstungen auf der Stirn. Sie können bei einigen Arten derart groß werden, dass ausgewachsenen Fische Algen von Korallen oder vom Untergrund abzuzupfen. " Es wird weiter unten erklärt, aber so klingt es seltsam.
  • "Ein Unterschied zwischen den Geschlechtern besteht bei Doktorfischen in der Regel nicht. Männchen werden allerdings größer als Weibchen," klingt irgendwie widerspürchlich
  • Weiß man welche Fischart der Blaue Doktorfisch imitiert? Ist das der unten erwähnte Zwergkaiserfisch?
  • Kann man was zur Lebenserwartung sagen? Und welche Fressfeinde es gibt?

Das sind aber nur Kleinigkeiten, mir gefällt er sehr gut mfg--Bradypus 11:47, 16. Feb 2005 (CET)

Ich finde leider zur Zusammensetzung des Giftes auch keine weiteren Infos. Ich denke allerdings, dass das ein eher kleines Problem ist und für mich ist der Artikel schon lange vorschlagsreif. Da ich allerdings schon mehrfach Artikel von dir zu früh eingestellt habe warte ich erst eine Bestätigung ab (oder jemand anders stellt ihn ein) Gruß -- Achim Raschka 11:59, 19. Feb 2005 (CET)

Das Foto mit der Rotalge ist irreführend. oder auch "Froschlaichalge" (wegen der deutlich abgehobenen Zellkerne bei mikroskopischer Betrachtung) kommt im Süßwasser, besonders in extrem oligotrophen Quellen im Gebirge vor. Doktorfische sind dort kaum zu finden ;-) Schlage vor, stattdessen eine typischere Alge zu verwenden.

Ich nochmal: die abgebildete Grünalge (Pediastrum sp.) ist ebenfalls limnisch, jedenfalls habe ich sie noch nie in marinen Proben geshen. Außerdem ist sie planktisch und wesentlich kleiner als 1mm. Sollte diese Gattung also im Meer vorkommen, ist sie maximal die Nahrung von Larven oder von wenigen Planktivoren, wie etwa Acanthurus gahhm. Ich würde sie wegtun und dur eine benthische marine Grünalge ersetzen, am besten eine fädige Form. Ansonsten ist der Artikel absolute Spitzenklasse! Viele Grüße, gechito

Exzellenz-Diskussion vom 19. Februar 2005[Quelltext bearbeiten]

Nachdem im Review weitgehend nur noch Ermutigung kam, dass der Artikel doch wohl fertig sei, ein etwas ernstgemeinterer Vorschlag als der Adonissalmler für die "Bapperl"-Wahl. --BS Thurner Hof 21:45, 19. Feb 2005 (CET)

  • pro - demm man los zur Bapperljagd. Der Artikel ist inhaltlich prima und noch dazu fischgeil illustriert. Ein würdiger erster Fische-Artikel in den Exzellenten (dabei hätte ich drauf gewettet, dass der erste Fischeartikel irgendein Hai wird). Danke an die Autorin für die unermüdliche Arbeit (parallel auch am Wildschwein -- Achim Raschka 21:57, 19. Feb 2005 (CET)

* Kontra: Ich finde den Artikel in der Form schlecht gegliedert. Z.B. wäre es wohl besser die Pro und Kontra-Argumente zu unterteilen. BTW: Wo sind die Kontraargumente der These? --Geo-Loge 13:43, 20. Feb 2005 (CET)

Anm. --Geo-Loge 13:51, 20. Feb 2005 (CET): Der Beitrag sollte eigentlich zur Wasseraffen-Theorie sein; irgendwas hat da ausgehakt und ich habe den Eintrag wohl gelöscht...
Die Wasseraffentheorie wurde vom Einsteller wieder entfernt. Gruß -- Achim Raschka 13:57, 20. Feb 2005 (CET))
Ich dachte schon ich hätte hier was zerlegt... --Geo-Loge 14:09, 20. Feb 2005 (CET)
  • Pro. Alles Wichtige drin, tolle und viele Bilder, sympathisches Thema. -- Carbidfischer 17:24, 20. Feb 2005 (CET)
  • Pro Auch wenn ich die kontroverse Diskussion und die Pro- und Contra-Argumente auf die ich so gespannt war, nicht gefunden hab :-) Schöner Ausführlicher Artikel, phantastische Bilder - aber die sind auch besser so, wer weiss auf welche Ideen ich sonst gekommen wäre, wie ein Pferdekopf-Nasendoktorfisch wohl aussehen könnte. Und welche Drogen haben die Menschen genommen, als sie die ganzen Arten benamst haben? -- southpark 17:37, 20. Feb 2005 (CET)
  • pro als Urlaubstauchern bin ja schon einigen dieser Zeitgenossen begegnet und bin von dem Artikel begeistert. Als einziges Anregung würde ich die zwei längeren Zitate direkt in den Text einarbeiten. Gruss --finanzer 00:23, 21. Feb 2005 (CET)
  • abwartend mit starker Tendenz zu pro: Der vorhandene Text ist herausragend und führt gut in die meisten Aspekte der Biologie dieser Tiere ein, die Bebilderung muss man ganz besonders positiv hervorheben. Die längeren Zitate sind mir auch aufgefallen; ich würde die Informationen auch lieber im Text sehen, würde hier aber den Wünschen der Autorin Priorität einordnen. Was mir allerdings noch fehlt, sind Angaben
    • zu den Fressfeinden, der Begriff wird mehrfach erwähnt, wer das genau ist (wohl der ein oder andere Hai) aber nicht,
    • zur Gefährdungssituation der Familie und
    • zum Fossilbefund.
Zumindest zu einem dieser drei Aspekte des Themas sollte noch was nachgetragen werden. --mmr 02:11, 21. Feb 2005 (CET)
Ich muß Dich leider noch ein bischen vertrösten bzgl. der drei Punkte, die Du angesprochen hast - die Literatur, die mir zur Verfügung steht, betrachtet den Fisch vor allem mit Aquarianer-Augen und schweigt sich zu Gefährdung und Fressfeinden völlig aus (von Fossilfunden ganz zu schweigen) und auch im Internet interessiert mehr die Haltung im Aquarium... ich habe jetzt aktuellere Literatur gefunden, die ich allerdings wohl per Fernleihe bestellen muß und das wird etwas dauern (und gibt immer noch keine Gewähr, dass ich dazu dann was finde). --BS Thurner Hof 22:25, 21. Feb 2005 (CET)
mittlerweile fündig geworden. Die Raubfische sind Muränen, Zackenbarsche und Barrakuda]s. --BS Thurner Hof 23:22, 23. Feb 2005 (CET)
Prima, daher jetzt pro. Ich habe mir übrigens erlaubt, selber noch was zur Fossilsituation beizutragen - dabei habe ich routinemäßig auch auf die Formationen verlinkt, von denen die Viecher bekannt sind; ich muss sagen, ich war ziemlich erstaunt, dass es zur Monte Bolca-Formation bereits einen Artikel gibt. Noch lustiger war nur, zu sehen, wer den angelegt hat...:-) Lieben Gruß --mmr 04:44, 24. Feb 2005 (CET)
  • pro - rundum gelungener Artikel. Tipp: dem Laien (mir) sagt »zirkumtropische« Verbreitung (fast) nichts. --Lienhard Schulz 17:02, 26. Feb 2005 (CET)
Ich hab' mal einen Halbsatz dazu nachgetragen. Gruß --mmr 18:27, 26. Feb 2005 (CET)
  • pro --Baldhur 21:11, 26. Feb 2005 (CET)

Acronurus versus Acanthurus[Quelltext bearbeiten]

Die Verwendung dieser beiden Begriffe sollte noch mal überprüft werden. Im ersten Zitat werden die Jungfische als Acronurus bezeichnet und im zweiten Zitat die Larven. --Nordelch 09:41, 15. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Acronurus ist ein Jungfisch bzw. Larvenstadium der Doktorfische, Acanthurus ist eine Gattung. --Haplochromis 11:02, 15. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Pediastrum ist eine Süßwasseralge und da kommen Doktorfische doch wohl meist nicht so leicht dran.[Quelltext bearbeiten]

Ich bin kein Experte für Doktorfische, aber ich vermute mal, dass der im Artikel erwähnte Goldtupfen-Doktorfisch marine Grünalgen und nicht die abgebildete Pediastrum (vgl z.B. auch hier http://www.plingfactory.de/Science/Atlas/Kennkarten%20Algen/Chlorophyta/source/Pediastrum%20duplex.html ) als Nahrung aufnimmt. Wenn dem aber so ist, sollte dieses Algenbild m.M.n. besser wieder entfernt werden:

Der Goldtupfen-Doktorfisch benötigt im Winter Grünalgen als Nahrung, um fortpflanzungsfähig zu sein

Gruß, --Oliver s. 16:06, 15. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Das unpassende Bild wurde entfernt. --Haplochromis 16:23, 15. Jan. 2009 (CET)Beantworten