Diskussion:Doline

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Doline oder Erdfall ???[Quelltext bearbeiten]

Eine Doline ist kein Erdfall. Dolinen bilden sich durch korrosive Lösung von der Oberfläche her, während Erdfälle durch Lösungen im tieferen Untergrund und ein daraufhin folgendes Nachbrechen überlagernder Schichten entstehen. Dieser Sachverhalt erfordert m. E. eine grundsätzliche Überarbeitung des Artikels. -- Karstologie -- 26. Dez. 2006 (Frohe Weihnachten)

Wie belegst Du das? Ich fand zum Beispiel hier: www.mu.sachsen-anhalt.de/start/fachbereich04/publikationen/files/biotopkartierung_in_sachsen-anhalt.pdf
eine Definition als wohl generelle Auslaugung mit Einsturz. - Eine Bitte: Mit -- und anschließend 4 x ~ kann man hier unterzeichnen. Viele Grüße und alles Gute für 2007 --Gwexter 22:53, 26. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Unter www.Showcaves.com findet sich die schlüssige Erklärung, warum Dolinen und Erdfälle zwei verschiedene Dinge sind, auch wenn sie von den Biotopkartierern in Sachsen-Anhalt, die vermutlich keine Geologen sind, zusammengefasst werden:

"Die Doline entsteht durch Lösung des Gesteins an der Erdoberfläche. Der Erdfall ist auf den Einsturz eines darunterliegenden Hohlraumes zurückzuführen. Häufig handelt es sich jedoch um eine Mischform dieser beiden Entstehungsarten. Obwohl die beiden Begriffe Doline und Erdfall grundsätzlich verschiedene Dinge beschreiben, ist es für den Laien nicht möglich sie aufgrund des Aussehens zu unterscheiden. Deshalb wurden sie hier auch zusammengefaßt".

Dies besagt, dass nur der Laie nicht zu trennen vermag, was wohl kaum ein Kriterium dafür sein sollte beide Begriffe zu vermischen. Das serbokroatische Wort "dolina" bedeutet zudem "Tal" und hat nichts mit einem Erdfall gemein. Man sollte also noch einmal darüber nachdenken, ob man laienhaften Zusammenfassungen folgt, oder eine klare Trennung beider Begriffe durchführt, wie sie die unterschiedliche Genese erfordern. -- Karstologie -- 09.01.2007.

Hallo, ich habe mich in der Zwischenzeit sachkundiger machen können und festgestellt, dass auch manche Experten sich über die angeführten Unterschiede nicht ganz klar zu sein scheinen. Im Artikel "Doline" sollte darauf hingewiesen werden? Gruß --Gwexter 20:52, 20. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Vielleicht sollte jetzt mal jemand eine neue Seite zum Thema Erdfall anlegen und die Informationen dazu aus dem Dolinen-Text übernehmen damit hier eine klare Trennung erfolgt. -- Karstologie -- 21.09.2007.

In allen anderen Sprachen ist das ein Artikel; allerdings wird auch dort der Unterschied meist nicht behandelt. Ich vermute mal, die korrekte englsiche Übersetzung für Erdfall wäre "sinkhole"? Dort wird aber Doline behandelt. -- Gerd-HH 14:21, 13. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Es ist ja nicht ungewöhnlich, dass ein und dasselbe Wort unterschiedlich aufgefasst wird. Aber wenn diese Seite sich nun mal dafür entscheidet, zwischen "Doline" (oberflächliche Auslaugung) und "Erdfall" (Einsturz nach unterirdischer Auslaugung) zu unterscheiden, sollte sie diese Unterscheidung durchhalten. Selbstverständlich mit dem Hinweis, dass andere es anders sehn - aber wenn erst ausführlich der Unterschied klargestellt wird, zwei Abschnitte weiter aber dann von "Einsturzdoline" die Rede ist oder davon, dass die Rote Doline eine Doline sei, die vor x Jahren eingestürzt ist, ist das für mich als Nicht-Geologen doch sehr verwirrend.--80.133.161.177 09:38, 19. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Nachdem apodiktisch behauptet wird, das eine Doline auf gar keinen Falle in Erdfall ist, sind noch immer Erdfälle als Beispiel im Artikel. Dadurch das gewisse Kreise eine Meinung haben (oder die Definition ändern) wird das nicht unbedingt richtiger. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:15, 2. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Schon 2007 hatte ich angemerkt, dass selbst unter Wissenschaftlern Uneinigkeit herrscht, was was ist. Ich habe aber keine Lust, im gleichen Kreis wie damals noch einmal eine einschlägige Diskussion anzuregen. Allerdings glaube ich auch nicht, dass ein Versuch, durch die WP hier fundamentale Klarheit zu schaffen, wirklich kompetente Leute in irgendeiner Hinsicht berührt. Die in Erdfall und Doline enthaltenen Erläuterungen sind zumindest richtungsweisend. Vielleicht findet sich ja auch irgendwann einmal ein Autor, der in der Lage ist, noch klarere Worte zu finden, ich wäre es jedenfalls nicht. Vielleicht wäre das ein Fall für den User, der 2006 mit Karstologie unterzeichnet hat und sich möglicherweise nicht wieder gemeldet hat, die Ansätze sind mMn o.k., aber eine Quelle vermisse ich immer noch. LG --Gwexter (Diskussion) 21:22, 2. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Überarbeitung des Artikels am 2. Mai 2016[Quelltext bearbeiten]

Knapp vier Jahre nach dem letzten Posting hier ist der Artikel immernoch in dem unbefriedigenden inkonsistenten Zustand gewesen, den etliche Benutzer hier beklagten. Ich habe mir daher die Mühe gemacht, nochmal die Behauptung des TO zu überprüfen, inwieweit tatsächlich nur oberflächliche Lösungstrichter Dolinen sind. Die Überprüfung war negativ: Selbstverständlich werden auch Einsturzsenken oder Einsturzlöcher unter diesem Begriff subsumiert, solange sie auf Karstphänomene zurückgehen. Als Quelle dienten mir das Spektrum-Lexikon der Geowiss., das geolog. WB von Murawski und vor allem das Dolinen-Wörterbuch von Ernst Klann. Der Hintergund letztgenannten Autors ist mir unbekannt (Geologe? Geograph? Autodidakt?) und die Website auf der das Wörterbuch heruntergeladen werden kann, Dolinenkataster Nordbayern, wird nicht von einer Uni oder einem Geologischen Amt betrieben, sondern privat. Nichtsdestoweniger baut das Wörterbuch auf einem Berg wissenschaftlicher Literatur auf, historischer wie aktueller. Klann verzichtet an den heiklen Stellen auf eigene Formulierungen und zitiert die Autoren der wiss. Schriften wörtlich. Daher handelt es sich trotz des unklaren Hintergrunds des Autors um eine Quelle, die das Prädkat vom feinsten durchaus verdient.

  • Ich habe den Einleitungstext nunmehr neutral hinsichtlich der Entstehung gehalten. Das Wort Subrosion kommt darin nicht mehr vor. Die Größenanabe „mehrere Kilometer Durchmesser“ habe ich in „mehr als einen Kilometer“ geändert. Da einige Bearbeiter durchaus alle möglichen Karsthohlformen als Dolinen bezeichnen, könnte es sein, dass auch Poljen, die ja keine Einzeldolinen sind, sondern aus mehreren zusammengewachsen, bei solchen Größenangaben mit gemeint sind. Daher die Reduktion auf „mehr als einen km“.
  • Grundsätzlich werden nach dem Spektrum-Lexikon vier Grundtypen der Doline unterschieden: Lösungsdolinen (=Korrosionsdolinen), Sackungsdolinen, Einsturzdolinen und Schwemmlanddolinen. Diese sind nunmehr im Abschnitt Entstehung enhalten, denn die Unterscheidung erfolgt nach ihrer Entstehung.
  • Unter Erosionsdoline stand teilweise ziemlicher Nonsense: Die Erosionsdoline heißt nicht so, weil sie durch Erosion entsteht, sondern weil durch sie hindurch Sediment erodiert wird. Dass sich am Boden einer Doline Ton ansammelt, trifft eher auf die Lösungsdolinen zu, bei denen der Ton als Residuum der oberflächlichen Lösung akkumuliert. Hier wurden also verschiedene Dinge zusammengeschmissen, die nicht zusammen gehören. Ähnliches gilt für die Abbildung, die zum einen rein grafisch qualitativ nicht der Bringer ist und zum anderen auch nicht die Entstehung einer Erosionsdoline zeigt, sondern irgendwas, was der Ersteller der Grafik für die Entstehung einer Erosionsdoline gehalten hat (siehe Disk zur Abb.).
  • Wenn Mardellen zumeist künstlich sind, sind es zumeist keine Dolinen. Evtl. sind einige von ihnen Lösungsdolinen, aber das gehört dann tendenziell eher in den Artikel Mardellen und nicht hier her. → Abschnitt gelöscht und Begriff unter Siehe auch verlinkt.
  • Bei den Weblinks habe ich beide Links zum Grünloch entfernt. Der eine war nicht mehr aktuell und der andere führt auf eine Powerpoint-Präsi, die unter Einzelnachweise bereits verlinkt ist und zwar im entsprechenden Kontext.
  • Konsequenterweise habe ich den Artikel Erdfall dahingehend geändert als dass dort nun auch wieder Dolinen dazugehören, jedenfalls die Erdfalldolinen.

--Gretarsson (Diskussion) 00:46, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Erdfall und Doline verlinken beide auf englisch sinkholes[Quelltext bearbeiten]

Erdfall und Doline verlinken beide auf en:sinkholes. Ist das so gewollt/korrekt? Die deutsche Begriffsklärungsseite Sinkhole bringt noch eine Meinung ein. --W like wiki (Diskussion) 00:53, 15. Mai 2018 (CEST)Beantworten

sonstige Änderungen[Quelltext bearbeiten]

Löschung des Satzes: Haben in anderen Gebieten im Verlauf der Erdgeschichte veränderte klimatische Verhältnisse geherrscht, konnte auch dort Dolinenbildung begünstigt werden.

In den Karstgebieten Mitteleuropas ist die Dolinenbildung heute noch aktiv, unabhängig von Klimaveränderungen in der Erdgeschichte.--Hans-Peter Scholz 14:19, 26. Aug 2004 (CEST)

Löschung des Links Wuppertal-Vohwinkel, da in der Aufzählung deutscher Karstlandschaften hierarchisch (und wohl auch sachlich) nicht stimmig; außerdem im entsprechenden Artikel keinerlei Erwähnung von Karst, Dolinen etc.--Fice 16:24, 29. Jan 2005 (CET)

Hallo DLiebisch, die alte Anordnung der Fotos hat mir ehrlich gesagt besser gefallen! (Waren auch größer vorher!) Vielleicht nochmal weiter tüfteln?!--Fice 11:00, 3. Feb 2005 (CET)

hab es wieder geändert. hoffe du bist damit zufrieden. --Dirk 00:15, 27. Feb 2005 (CET)

Schnee von Gestern. erledigtErledigt --Gretarsson (Diskussion) 01:47, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nachtrag zur Erwähnung von Vohwinkel: Wuppertal liegt tatsächlich in einem Karstgebiet. Der Verkarstung unterworfen sind dort Kalksteine der Givet- und Adorf-Stufe (Devon), wohl die nördlichsten derartigen Ausbisse des Rheinischen Schiefergebirges. Wuppertal wird seit heute auch wieder bei den Vorkommen gelistet, diesmal mit Quellenangabe... --Gretarsson (Diskussion) 16:05, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Rudower See[Quelltext bearbeiten]

Es erscheint mir unwahrscheinlich, das der Rudower See sowohl bei Gorleben als auch in der Westprignitz liegt.
Wäre schön, wenn das jemand überprüfen könnte. Betroffene Artikel Bullenkuhle (Moor) und Doline.--Bahnmoeller 11:58, 17. Aug 2005 (CEST)

Doch, das stimmt. Der Rudower See liegt nördlich, Gorleben südlich der Elbe. Dazwischen lag mal die deutsch-deutsche Grenze. Der Salzstock liegt auf beiden Seiten der Grenze. -- Gerd-HH 14:14, 13. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Yupp, Gorleben liegt ca. 6 km SW des Sees. Damit erledigtErledigt --Gretarsson (Diskussion) 01:52, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Dolinen-Typen u.a.[Quelltext bearbeiten]

Ich bin stark dafür, dass die folgenden Abbildungen dem Artikel zugefügt werden. [1] [2] a=Lösungsdoline b=Einsturzdoline c=Sackungsdoline d=Erdfall

Zur Erklärung und Differenzierung finde ich sie nahezu perfekt. Diese stammen meiner Kenntnis nach aus einer Publikation von Bloom, 1998. --Silberkrone 14:32, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Die Links sind mittlereile nicht mehr erreichbar. Einfach Abbildungen aus irgend einer Publikation in die WP stellen geht aber ohnehin nicht, selbst wenn man korrekt zitiert. Nichtsdestoweniger wäre eine Abbildung zur Genese der Dolinentypen natürlich super. Vollzitat des entsprechende Werkes ist übrigens Bloom, A.L. (1998): Chapter 8 – Karst and Speleology. In: Bloom, A.L.: Geomorphology: A Systematic Analysis of Late Cenozoic Landforms. Prentice Hall, New Jersey, p. 147-165. Und interessant wäre es schon, zu erfahren, inwiefern sich Einsturzdoline/Sackungsdoline und Erdfall unterscheiden sollen. Die Reihenfolge erinnert mich an die vier Abbildungen im Spektrum-Lexikon [3], nur dass „c“ dort die Alluvialdoline ist. --Gretarsson (Diskussion) 03:21, 3. Mai 2016 (CEST); nachträgl. geänd. --Gretarsson (Diskussion) 06:37, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Roter See[Quelltext bearbeiten]

Ich konnte keine Quelle finden, die bestätigt, dass der Rote See erst 1942 bei einem Einsturz entstanden ist. Deshalb habe ich diese unwahrscheinliche Aussage durch das geschätzte Alter von 2 Mio Jahren ersetzt wie es bei scinexx angegeben wird. -- Dreizung 19:08, 13. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Was denn nun?[Quelltext bearbeiten]

Im Text wird explizit darauf hingewiesen, dass eine Doline immer durch oberflächliche Erosion entsteht - verlinkt wird jedoch auf Subrosion, welches als unterirdische 'Erosion' definiert ist. Könnten sich die Autoren mal entscheiden (oder noch mal genauer nachblättern/ausführen)? Als Leser ist man jedenfalls 'unbefriedigt'... --80.133.35.235 13:35, 31. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Siehe oben und die dortigen Anmerkungen zur Überarbeitung in 2016 erledigtErledigt --Gretarsson (Diskussion) 15:49, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Erdfall[Quelltext bearbeiten]

Hallo, Erdfall hat hier ausdrücklich nichts mit zu tun. Also muss er unter gesondertem Lemma diskutiert werden. Kein Redirekt von dort hier her! (nicht signierter Beitrag von 92.224.80.229 (Diskussion) 11:34, 21. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Dann erstelle doch bitte einen Artikel Erdfall. So lange dort nichts steht, ist es wenig sinnvoll, den Redirect einfach zu löschen. Ein leerer Artikel bringt niemandem etwas. Grüße, --NiTen (Discworld) 11:40, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
ich habe keine Ahnung davon, kann den Artikel also nicht erstellen. Ist doch ganz normal, dass man hier auch mal rote interne Links sieht. Dafür sind sie doch rot, dass sich jemand, der Ahnung hat, darum kümmert. (nicht signierter Beitrag von 80.171.112.14 (Diskussion) 15:29, 25. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten
Ja, aber was du dort machst, ist schlichtweg Vandalismus. Es entsteht kein Redlink, weil du die Seite leerst. Genauso kann jederzeit ein Artikel geschrieben werden, dazu muss der momentan noch sinnvolle Redirect nicht gelöscht werden. Aufgrund dieser Störung musste ich beide Seiten leider halbsperren. Schade, dass es so weit kommen musste, mit einer vernünftigen Diskussion VORHER hätte man sicher auch eine andere Lösung finden können. Sich aber hier ständig über die Hinweise hinwegzusetzen, bringt uns leider keinen Schritt weiter. --NiTen (Discworld) 15:33, 25. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Wenn ich meinen Senf auch noch dazu geben darf!? Es ist schlichtweg unsinnig, einen Link in einen Artikel zu setzen, der eben diesen Artikel erneut aufruft, wenn auch über Umwegen wie im vorliegenden Beispiel ... Vielleicht ist es nicht schlecht, wenn man solche Edits erst einmal per Vorschau testet. Nichts für ungut --Gwexter 21:20, 25. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Weiteren Fachsenf bitte hier. --80.99.46.164 12:06, 4. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Erdfälle sind zwar nicht identisch mit Dolinen im damaligen Sinn des umseitigen Artikels (der auf Lösungsdolinen fokussiert war), aber identisch mit Einsturz- und/oder Sackungsdolinen. Mit der Überarbeitung des Artikels von 2016 erledigtErledigt --Gretarsson (Diskussion) 15:57, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Erdfälle und Dolinen[Quelltext bearbeiten]

Ich hab die Artikelstruktur unter der Annahme, dass Erdfälle keine Dolinen sind, angepasst. Ich vermute, dass Doline zwei Bedeutungen hat. Einerseits als Beschreibung der Form, andererseits als Angabe der Entstehung: 1. Senken die entstanden sind durch Lösungen an der Oberfläche (a) oder im Boden bis an die Oberfläche (b) reichend 2. Senken die diese Formen aufweisen (evtl. mit Einschränkung: natürlich, durch Lösungen irgendwo). – Des Weiteren werden kleinere Erdfälle auch Teil einer Dolinen-(1b)-Entstehung sein können. Falls jemand diese zwei Bedeutungen belegen kann, wäre es gut, schon in der Einleitung darauf hinzuweisen. Vielleicht ist der Begriff der Erdfalldoline sogar sinnvoll, für Senken die zwar durch Erdfälle entstanden, aber durch weitere Lösungen/Erosion wesentlich geformt wurden. – Also falls sich jemand auskennt, bitte so oder so den Artikel sich entscheiden lassen, das eine oder das andere oder eben Beides aber im Artikel auseinanderklamüsert. Vermutlich sollten auch schon im Abschnitt Entstehung die verschiedenen Arten der Dolinen besser berücksichtigt werden. --Diwas (Diskussion) 17:40, 26. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Mit der Überarbeitung des Artikels von 2016 IMHO erledigtErledigt --Gretarsson (Diskussion) 15:58, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Defekter Weblink (erl.)[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 05:09, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Im Zuge einer Überarbeitung rausgeflogen. --Gretarsson (Diskussion) 00:55, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

tollste Doline[Quelltext bearbeiten]

Ich schlage vor, die tiefste Doline aus der Einleitung zu nehmen. Dass es tiefere als 300m gibt steht schon drin. Im Abschnitt Dolinenvorkommen kann man noch einige besondere nennen und mit einem Satz beschreiben. Ich vermute die Pozzo del Merro ist ein Karstschlot? Gibt es ein Beispiel für vergleichsweise tiefe durch oberflächliche Korrosion entstandene Dolinen? --Diwas (Diskussion) 14:38, 11. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Abgrenzung Doline vs Polje[Quelltext bearbeiten]

Bitte um Aufmerksamkeit für diese Frage.
Gruß, Ciciban (Diskussion) 08:57, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

"verkarst" oder "verkarstet"?[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Schwemmlanddolinen ist vom "verkarsten Untergrund" die Rede. Nun bin ich leider nicht der Spezialist für dieses Themengebiet, mir fiel nur auf, dass mir das Wort "verkarst" bislang nicht über den Weg lief. Eine WP-Suche ergibt für "verkarstet" 693 Treffer, für "verkarst" nur 4 Treffer. Daher meine Vermutung, dass es sich hier um einen Schreibfehler handelt. Selbst Hand anlegen wollte ich nicht, weil ich (siehe oben) fachfremd bin. Könnte bitte ein in dieser Sache vertrauter Wikipedianer sich mal darum kümmern? Vielleicht wäre es lohnenswert, sich dann auch gleich die 3 anderen Fundstellen mal näher anzusehen? Danke für die Mühe! --BrunoBoehmler (Diskussion) 23:05, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis. Bei dieser recht eindeutigen Google-Treffersituation, wäre selbst Hand anzulegen durchaus gerechtfertigt gewesen. Aber OK, hab halt ich das nun gemacht. --Gretarsson (Diskussion) 23:24, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Horizontüberhöhung[Quelltext bearbeiten]

@Orjen: Ich hab jetzt mal das von dir zitierte Paper (Whiteman et al., 2004) durchgeschaut und werde da nicht so wirklich schlau draus. Überhaupt erst reingucken musste ich, weil ich auch aus deiner heute vorgenommenen Ergänzung nicht schlau geworden bin. Soviel ich dem Paper entnehmen konnte, wurde bei der Feldstudie festgestellt, dass Dolinen mit gleicher Horizontüberhöhung aber ansonsten unterschiedlichen Geometrien (Tiefe, Fläche, etc.) sehr ähnliche Temperaturkurven zeigten, sodass die Horizontüberhöhung als der dominante Faktor für die Intensität der Inversion identifiziert wurde. Zu den Ursachen kann ich dem Paper aber nichts entnehmen, jedenfalls nicht das, was du umseitig geschrieben hast („Flache Dolinen haben durch die geringere Horizonteinengung in strahlungsreichen Nächten eine stärkere langwellige Gegenstrahlung.“) Kannst du das bitte etwas näher hier erläutern? Vor allem auch, was diese „Gegenstrahlung“ sein soll und wo sie herkommt und was diesbezüglich(?) „strahlungsreiche Nächte“ sein sollen. Im Paper steht nur etwas von „calm, clear-sky conditions“, nichts aber von „highly radiative nights“ oder dergleichen. --Gretarsson (Diskussion) 00:43, 7. Aug. 2017 (CEST); nachträgl. erg. 05:04, 7. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Update: Da sich der angepingte Benutzer Orjen nicht äußert, habe ich den Terminus „Gegenstrahlung“ wieder aus dem Abschnitt entfernt sowie auch die dazugehörige Skizze, da sie mir nicht korrekt erscheint (Darstellung des skyview factor als „Volumenanteil“ statt, so, wie ich die Definition „als sichtbaren Anteil der Himmelshemisphäre“ verstehe, als „Flächenanteil“). „Strahlungsreiche Nächte“ sind offenbar tatsächlich klare, windstille Nächte, in denen ungestört viel Infrarotstrahlung von der Erdoberfläche in den Weltraum abgestrahlt werden kann. Der Ausdruck kommt aber jetzt nicht mehr vor, weil er mit im Satz über die Gegenstrahlung stand.
Als „Gegenstrahlung“ kann ich mir hier nur eine Infrarotstrahlung vorstellen, die von bodenferneren Luftschichten der unteren Atmosphäre ausgeht. Weil(?) diese annähernd senkrecht von oben kommt, ist die Strahlungsintensität an steilen Flächen natürlich geringer als an gering geneigten Flächen. Somit kühlen steile Hänge stärker aus als flache, und mit ihnen die bodennahe Luft. Allerdings steht nichts dergleichen klipp und klar in dem als EN angegebenen Paper. --Gretarsson (Diskussion) 22:29, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Hier die etwas verspätete Antwort. Die letzte Annahme von Dir gehört genau andersrum formuliert (Bei meinem Satz muss noch Gegenstrahlung durch Ausstrahlung ersetzt erden). An steilen Flächen ist die Gegenstrahlung zum Erdboden am stärksten an flachen ist die Ausstrahlung gen Himmel am größten. D.h. Flache Dolinen haben eine größere langwellige Ausstrahlung gen Himmel (Gegenstrahlung wäre die Rückstrahlung zum Erdeboden).
A)strahlungsreiche Nächte = unbedeckter Himmel, windstill - die langwellige Ausstrahlung erfolgt ungehindert (hattest Du schon selbst richtig formuliert);
B)Gegenstrahlung = Rückstrahlung bei bedecktem Himmel zum Erdboden, Rückstrahlung der Umgebung (Felswand, Hauswand) zum Erdboden
je größer die Horizonteinengung ist je größer ist die Gegenstrahlung der Umgebung. D.h. in einer Straßenschlucht ist es bei windstillen, klaren Nächten durch die Gegenstrahlung deutlich wärmer als in einem Park im selben Ort der eine geringe Horizonteinenung hat und dadurch besser ausstrahlt.
Zur Skizze: ("Da sich der angepingte Benutzer Orjen nicht äußert, habe ich den Terminus „Gegenstrahlung“ wieder aus dem Abschnitt entfernt sowie auch die dazugehörige Skizze, da sie mir nicht korrekt erscheint (Darstellung des skyview factor als „Volumenanteil“ statt, so, wie ich die Definition „als sichtbaren Anteil der Himmelshemisphäre“ verstehe, als „Flächenanteil“).)
Tatsächlich ist es der Volumenanteil, da der sky-view factor als Anteil des Sichtbaren Himmels über einer Hemisphäre definiert ist. Die Skizze präsentiert den Anteil des sichtbaren Himmels über einem Punkt in nur zwei Richtungen. Denkt man sich dies jetzt für alle Hemisphärenrichtungen bekommt man Ω als Vulumenanteil (Erfordert jedoch eine dreidimensionale Skizze). Der Anteil des sichtbaren Himmels Ω ist also die Summe der Anteile der von einem Punkt aus in alle Himmelsrichtungen sichtbaren Himmels Vf=cos² - SVF = Σi(1-sinγi)(Dazu die grundlegende Arbeit von Marks, D. & Dozier, J. 1979: A Clear-Sky Longwave Radiation Model for Remote Alpine Areas. Arch. Met. Geoph. Biokl., Ser B, 27: 159-187 (PDF). Für die Herkunft der Skizze ist folgende Arbeit relevant: Zaksek, K, Ostir, K., Kokalj, Z 2011: Sky-View Factor as a Relief Visualization Technique. Remote Sens. 3: 398-415. (researchgate:PDF); Orjen (Diskussion) 21:32, 16. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Doline vs. Höhle[Quelltext bearbeiten]

Ist die Höhle

http://www.klaus-renz.de/content/4.php?page=3&story_id=28

Sotano de las Golondrinas keine Doline? --Helium4 (Diskussion) 14:40, 9. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Das hängt von der lokalen Geologie ab (und über die gibt weder der WP-Artikel noch die von dir verlinkte Fallschirmspringer-Webseite aufschluss). Angesichts ihres Längsprofils halte ich es aber für recht wahrscheinlich, dass es sich um eine Einsturzdoline handelt, auch wenn die Höhle nicht auf Yucatan liegt, der Typusregion der als Cenote bezeichneten Einsturzdolinen. --Gretarsson (Diskussion) 17:52, 9. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Siehe auch[Quelltext bearbeiten]

Was bedeutet das? Sind das Dolinen oder heißt das, der Autor weiß es nicht so recht und der Leser soll selber nachsehen? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 15:08, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten