Diskussion:Dominique-Vivant Denon

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von ReinKaiser in Abschnitt Quellenangaben falsch
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Diesr Artikel hat Bearbeitungsbedarf, da er wichtige biographische Details entweder unrichtig darstellt oder nicht wiedergibt. Denon war ebenso wie Voltaire "Gentilhomme ordinaire de la Chambre du Roi". Dieses Ehrenamt ist nicht mit dem Amt eines "Kämmerers" gleichzusetzen.

Neben der Tätigkeit als Diplomat und Museumsleiter wäre seine Agententätigkeit in St. Petersburg, die Arbeit als professioneller Graphiker, als Leiter der Münze, Kunstsachverständiger, Kulturräuber ( Er wurde als Auge Napoleons bezeichnet ), Graphiker, Privatier und vieles mehr zu nennen. Napoleon hatte er bereis vor dem Ägyptenfeldzug durch die Vermittlung Joséphine Beauharnais kennengelernt. Denon war ein Kommunikationsgenie, der selbst Gegner faszinieren konnte. Denon ist ist eine bedeutende Gestalt des deutsch-französischen Kulturaustausches. Denon traf wiederholt Goethe mit dem er sich angefreundet hatte. In Weimar katalogisierte er die Münzen und Medaillensammlung Goethes. Bei Senefelder erlernte er in München die Technik der Lithographie, die er 1806 in Frankreich einführte. Das graphische Werk Denons umfasst mehr als 1000 Arbeiten, darunter viele sehr private Blätter, die wegen erotischer und freigeistiger Inhalte nicht zur Publikation bestimmt waren. Das "Déjeuner du Ferney" eine Karikatur auf Voltaire nach einer Zeichnung Denons von 1775 wurde in ganz Europa verbreitet.

Ich habe die Überschrift Erste Publikation geändert, da es sich eben nicht um die erste Pubblikation handelt. Denon hatte zuerst 1769 eine auch ins Deutsche übertragene Komödie publiziert. Darüber hinaus veröffentlichte mehrere kunsthistorische Abhandlungen, die besagte Novelle, Entwürfe zu republikanischen Uniformen und vieles mehr.

Allein die Verwendung des Namen und Titels eines Barons Vivant-Denon ist irreführend. Dominique de Non wurde erst durch Napoleon in den Baronstand erhoben. Im Ancienee Régime war er der Chevalier de Non oder Saint Non. Während der Revolution legte er das Adelsprädikat ab, bzw. kaschierte er es durch Zusammenlegung als Denon; er ging im Hause Robespierres ein und aus und war mit David befreundet, der im Aufträge für revolutionäre Graphiken verschaffte.

GrüßeDocteur Ralph 22:05, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Napoleons Auge[Quelltext bearbeiten]

der Hinweis auf "vage völkerrechtliche Hinweise" zur Zeit der französischen Revolution und Regierung Napoleons sollte doch genauer und mit Quellen erklärt werden. Mit Hermann Göring hier einen Kunstraub-Zusammenhang herzustellen ist sehr subjektiv. Selbst wenn auf die idealistischen, nicht auf persönliche Bereicherungen gerichteten Motive Denons und anderer Kulturkommissare hinzuweisen ist - für die früheren Besitzer machte es wenig Unterschied, ob ihre Kunst im Louvre oder in Görings Villen deponiert waren.--Dieter rogge (Diskussion) 14:59, 19. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Schwieriges Thema, wird aber überarbeitet. Grüße --Docteur Ralph (Diskussion) 19:35, 21. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Weitermachen, es lohnt sich! Kein Wikipedianer erwartet Beiträge, die nicht mehr zu erweitern oder zu korrigieren wären. Im Gegenteil. Ich freue mich immer bei meinen Beiträgen auf eine positive Beteiligung. Gruß und ein schönes Wochenende.--Dieter rogge (Diskussion) 10:28, 24. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Quellenangaben falsch[Quelltext bearbeiten]

Die Anmerkungen und Quellenangaben, die sich auf "R. Kaiser: Kunsträuber" beziehen, sind allesamt falsch. Sie verwiesen ursprünglich mal auf das Manuskript für eine Radiosendung, das ich eine Zeitlang online gestellt hatte, seit längerem aber aus dem Netz genommen habe, weil etliche Informationen dank neuerer Forschungen nicht mehr aktuell waren. Das in Anm. 2 des Denon-Wikipedia-Artikels angegebene Link: "R. Kaiser: Kunsträuber... www.reinhardkaiser.com/Vivant Denon/" ist ungültig. Nun ist die Bibliographie dieses Denon-Artikels um mein neues Buch über Denon "Der glückliche Kunsträuber. Das Leben des Vivant Denon" ergänzt worden. Leser werden die Anmerkungen "R. Kaiser: Kunsträuber" auf dieses Buch beziehen, und in die Irre geführt. Wenn sie die vielzitierten Seiten 8 oder 9 in meinem Buch aufschlagen, landen sie im Inhaltsverzeichnis. Reinhard Kaiser (nicht signierter Beitrag von ReinKaiser (Diskussion | Beiträge) 12:46, 17. Apr. 2016 (CEST))Beantworten